2014

RLP-SPD versucht es mit Schattenboxen!

Beim Schattenboxen ist das eigene Spiegelbild der Gegner. Bei der jetzt vorgenommenen Regierungsumbildung – kurz vor dem Landesparteitag der SPD – ist das eigentlich nichts anderes. Aber so wird von der Realität am Nürburgring abgelenkt, der beim Schattenboxen der SPD eigentlich als Anlass genannt wird. Es ist auch eigentlich keine Regierungsumbildung, da nur SPD-Mitglieder betroffen sind. Da brauchen z.B. die GRÜNEN nicht ROT zu sehen. - Schattenboxen ist eigentlich eine Kampfkunst, die heute primär in China als ein System der Bewegungslehre betrachtet wird. Es gibt viele Formen. Manche werden auch nach der Anzahl ihrer „Bilder“ benannt. So bezeichnet man die 24-Bilder-Form im Tai-Chi Chuan (= Schattenboxen) z.B. als „Peking-Form“. - Da kann dann die angebliche Regierungsumbildung in Mainz nur noch als kleineres Format und „Ab-Len-Kung“ bezeichnet werden. - Und Tage später erfolgt  dann das Comeback des eigentlich „angeschlagenen“ Profis Kurt Beck auf einer Provinzbühne im Mainzer-Stadtteil Mombach. - Merke: Beim Schattenboxen wird niemand wirklich verletzt. - Motor-KRITIK möchte aber auch in diesem Fall der Chronistenpflicht auf eigene Art genügen.

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Campus Aachen: Wem der Schuh passt...

...der zieht ihn sich an. - Das ist ein Sprichwort, dass tatsächlich Robertino Wild mit seiner Capricorn GmbH noch einmal zu nutzen versucht. Eigentlich ist der Baukonzessions-Vertrag schon gekündigt und die eingeräumte Nachfrist lief am 31. Oktober 2014, 00:00 Uhr ab. Minuten vorher wurde dann der (Prof.) Schuh um 14 Tage, plus einer „Toleranzfrist“ - bis zum 20. November 2014 „geweitet“. - Jede Schuhverkäuferin versteht das. - Bei solchen 50 Millionen-Projekten ist das eher ungewöhnlich, zumal der eigentlich vertraglich vereinbarte Baubeginn schon am 10. Februar 2014 sein sollte. - Aber Prof. Schuh, der verantwortliche Leiter dieses Projekts, beißt lieber noch einmal in den „sauren Apfel“ einer weiteren kleinen Verzögerung, als eine sonst wirklich deutlich größere hinnehmen zu müssen. Aber was gewesen wäre wenn... - das war schon in meiner letzten Geschichte („Halloween am „Ring“: Neue böse Geister?“) ausführlich zu lesen. - Hier folgt die Fortsetzung, die auch dem Zick-Zack-Schema folgt, das von Robertino Wild schon im Fall Nürburgring genutzt wurde. - Aber alles ist durchaus verständlich. Wenn auch im normalen Geschäftsleben absolut ungewöhnlich. - Aber was ist heute noch normal?

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Halloween am „Ring“: Neue böse Geister?

Es gibt Leute, die empfinden das Treiben um Halloween als gotteslästerlich-satanistisches Treiben. Für andere ist es ein Geschäft. Weil es z.B. Mainzer Politiker nicht zu stören scheint, dass derzeit um Halloween russisches Geld in deutsche Taschen gesteckt wird. Hatte Frau Merkel nicht erst vor Kurzem deutlich gemacht, dass sie an den Sanktionen gegen Russland festhalten will? Während die Mannschaft der Landesregierung in Mainz wohl voll hinter Putin steht – an Halloween – der gerade erst auf das freie Recht der Menschen zur Selbstbestimmung verwiesen hat. Und so fließt nun russisches Geld – via Zypern (?) - nach Rheinland-Pfalz und als Gegenleistung überreicht man den neuen russischen Investoren ein Stück deutsches Kulturgut: Den Nürburgring. Das ist doch Diplomatie vom Feinsten! - Oder soll man es als Pragmatismus bezeichnen? - Aber darüber hinaus gibt es viel mehr zu der gerade getroffenen Entscheidung der Insolvenz-Sachwalter zu sagen, als bisher in großer Auflage zu lesen ist oder im Fernsehen – z.B. dem SWR – von „Nürburgring-Experten“ (per Einblendung dazu ernannt) verkündet wird. - Das alles erinnert an eine wohl abgestimmte Aktion, bei der sogar die „Kirch II-Version für Arme“ noch mit einem attraktiven Posten belohnt wird, während er eigentlich schon alles verloren hat. - Aber man braucht ihn als „Schutzschild“ gegenüber der EU. - Nur so lässt sich – vielleicht – der Vorwurf eines „Zweitverkaufs“ ohne EU-Zustimmung vermeiden. - Aber nun alles in einer Reihenfolge, die die derzeitige Situation etwas anders aussehen lässt, als sie derzeit anderswo dargestellt wird. - Und nicht vergessen: Es ist Halloween! - Man kann doch wohl auch an Allerheiligen über Halloween schreiben?

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Viel Wind um „Operation Herbststurm“!

Man sollte Nürburgring-Fans bitte nicht mit Hooligans, also „Rowdys“ „in einen Topf werfen“, auf die man im Umfeld von Fußballgroßereignissen trifft – oder Demos der „rechten Szene“. Auch nicht bei der Beurteilung einer Demo , wie sie von „Wir sind Nürburgring“ und ihren direkt von den politischen Klimmzügen der Nürburgring-Affäre betroffenen prominenten Mitstreitern (z.B. Sabine Schmitz/Christian Menzel) zum 15. November 2014 in Mainz geplant – und angemeldet(!) - sind. - Man hat beim Rechts- und Ordnungsamt der Stadt Mainz wohl Bedenken. - Seit „Köln“? - Nicht nur die „Rhein-Zeitung“ hat mit der Ankündigung dieser Veranstaltung dann auch über Strafanzeigen (die z.T. aber Strafanträge sind!) berichtet und die Staatsanwaltschaft Koblenz zitiert. So wie die NBG (Nürburgring Betriebsgesellschaft mbH) Zahlen gerne nach oben korrigiert (immer noch – s. SWR-Meldung zum operativen Erfolg der NBG in 2014), korrigiert überraschend die Staatsanwaltschaft Koblenz wohl – natürlich unabhängig davon – Zahlen nach unten. - Jeder bevorzugt wohl eine eigene Art der Zählweise. - Nachfolgende Geschichte ist der Versuch einer Korrektur, um zu einer objektiven Beurteilung der Situation zu finden.

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Stiftungs-“Strohfeuer“ = Flächenbrand?

Wer am Freitag, dem 24. Oktober 2014 auf Seite zwei der „Rhein-Zeitung“ die Geschichte unter dem Titel „Ring: Eine Stiftung als Brücke zur Versöhnung?“ gelesen hat, der weiß, dass der Autor dieses Beitrags mal wieder – wie z.B. schon im April dieses Jahres bei einem ganzseitigen Interview mit Robertino Wild – den Einflüsterungen eines Souffleurs erlegen ist. Das soll kein Vorwurf sein, sondern lediglich eine Feststellung. Man kann von einem verantwortlichen Redakteur für Landespolitik nicht verlangen, dass er die verzwickten Zusammenhänge bei den laufenden Nürburgring-Verfahren überblickt und entwirren kann. Diesen Anspruch will auch Motor-KRIKTIK nicht erheben, sondern mit folgendem Beitrag nur den Weg zu einem besseren Verständnis der aktuellen Gesamtsituation leisten. - Ohne damit irgend jemandem einen Gefallen zu tun, sondern durchaus in dem Bewusstsein, dass sich damit die unzufriedenen Geister mit dem, was man sonst auch in anderem Zusammenhang anderswo begeistert als investigativen Journalismus empfindet, in diesem Fall mehren. - Trotzdem hier die Frage:

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Dr.-Titel-Wildwuchs in Düsseldorf?

Nein, Robertino Wild sagt nicht wo er seinen Doktor gemacht hat. Schließlich geht das auch im Ausland. Auch die „Rhein-Zeitung“ hat das heute – einen Tag nach der Bekanntgabe meiner Recherche-Ergebnisse – festgestellt. Und auch die „Rheinische Post“ (-online) damit versorgt. Leser haben mich darauf aufmerksam gemacht und fanden es empörend, weil doch... - Meine Empfehlung: Dann sagen Sie bitte denen das – und nicht mir. - Schließlich ist die „Rhein-Zeitung“ Abonnent von Motor-KRITIK und nutzt diese Möglichkeit auch. Wo könnte man auch sonst noch in dieser Sache zuverlässig abschreiben? - Ich habe noch einmal die Dinge bis hin zu dieser aktuellen Entwicklung Revue passieren lassen und möchte meine gestrige Geschichte um ein paar Details, die mir so aufgefallen sind, ergänzen.

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Die „Doktorspiele“ des Robertino Wild

Malu Dreyer sagt es, die BILD schreibt es, der Insolvenz-Sachwalter möchte da nicht zurück stehen. Alle erwähnen den Namen Robertino Wild – oder auch „nur“ Wild – stets in Verbindung mit dem akademischen Titel „Doktor“. - Während bisher dann noch die Frage im Raum stand, um welche Art von „Doktor“ es sich denn bei Robertino Wild handele, lieferte ausgerechnet die F.A.Z. am 14. Oktober in der Nr. 238, Seite 22, die Aufklärung (?), indem man präzisiert: „...Wild, promovierter Arzt...“ - Nun hatte sich Motor-KRITIK schon länger mit diesem Thema befasst und möchte ein wenig zur Aufklärung beitragen. - Nein, die Auflösung der Unklarheiten um den akademischen Titel des Robertino Wild lässt sich nicht mit den – sicherlich ähnlichen – Fällen eines Karl-Theodor zu Guttenberg oder einer Annette Schavan vergleichen. Erstaunlich auch, dass Motor-KRITIK erst noch die Staatskanzlei in Mainz „anstoßen“ musste, bevor man dort begriff... - Aber lassen Sie mich die Abläufe im Zusammenhang schildern.

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19. Oktober 2014: Lieber Leser!

Nicht nur die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz entschuldigt sich in letzter Zeit häufiger damit, dass sie feststellt, dass es einfach ist, mit dem Wissen von heute Entscheidungen von „damals“ als falsch zu beurteilen. Sie vergisst dabei, dass es auch „damals“ schon Leute gab, die den Crash z.B. am Nürburgring vorhersahen. Es gab auch damals schon Motor-KRITIK und damit eine dargestellte und argumentativ unterfütterte Meinung, die sich gegenüber der von anderen Medien geäußerten dadurch unterschied, dass sie nicht schon beim Entstehen im Kopf kaputt gemacht wurde, sondern notiert, niedergeschrieben, überprüft und – veröffentlicht wurde. Frau Dreyer gehört heute einer politischen Elite an, die eigentlich keine mehr ist. Sie tut das, von dem sie annimmt, dass es beim Wähler gut ankommt. Genauso wie heute die Mehrzahl der Verleger keine mehr sind, sondern nur noch Manager, die sich am Drei-Monats-Ergebnis orientieren, so ist Frau Dreyer auf den Ablauf von Wahlzyklen fixiert. An den Ergebnissen von Wahlen wird ihr Können gemessen, nicht daran, was wirklich für's Land getan wurde. - Lassen Sie uns gemeinsam mal ein wenig nachdenken und uns an den Realitäten und nicht an BILD-Feststellungen orientieren.

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„Die Lage am Ring ist stabil“!

So wird am 18. Oktober 2014 die Aussage der Insolvenz-Sachwalter am Nürburgring, Jens Lieser und Prof. Dr. Dr. Thomas Schmidt, zum Titel eines Interviews in der Koblenzer „Rhein-Zeitung“, das einem beim Lesen schon manchmal ein Lächeln abnötigt. Die Herren Insolvenzverwalter machen deutlich, dass sie „ein professionelles Verhältnis“ zu ihrer Arbeit haben. - Darauf muss man erst einmal kommen. - „Professionell“ arbeiten bedeutet auch, die Arbeit „durchsichtig“, verständlich für Andere zu machen. Daran hat es aber wohl – zumindest in unseren Landen – gefehlt, während man in Brüssel – bei der EU – die Arbeit der Sachwalter, nachdem dort auch Malu Dreyer (SPD) und Sigmar Gabriel (SPD) bei Joaquin Almunia (spanischer Sozialist) Aufklärungsarbeit betrieben hatten, die auch dort als „offen, transparent und diskriminierungsfrei“ empfunden wurde, zum 1. Oktober einen Beschluss fasste, der nun die Fronten klärt. - Wirklich? - Motor-KRITIK möchte das aktuelle „RZ“-Interview einmal in Details beleuchten.

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SWR: Einzelne Worte sind zu wenig!

Es gab im SWR Fernsehen (Rheinland-Pfalz) gestern ab 20:15 Uhr auch irgendwann einen Beitrag zum Thema Nürburgring, in dem mit markierten einzelnen Worten aus der Beschlussvorlage der EU, die die Basis für ihre Entscheidung am 1. Oktober bildete, versucht wurde den Eindruck zu erwecken, dass man „im Thema“ sei. - Leider sind das in deutschen Landen nur wenige Journalisten. Die vom SWR gehören nicht unbedingt dazu. - Auch weil man sie nicht lässt! - Es gibt durchaus gute Leute dort, die aber oft von ihrem Umfeld auf das Niveau gebracht werden, mit dem man gegenüber der Landespolitik nicht als „Revoluzzer“ wirkt. - Motor-KRITIK will darum heute – exklusiv für seine Leser – die gesamte Beschlussvorlage einstellen. Leider habe ich sie nur in Englisch erhalten können, obwohl ihr zu entnehmen ist, dass im Falle eines Falles nur die deutsche Fassung zählt. - Trotzdem möchte ich meine Leser bitten, sich das umfangreiche Papier einmal aufmerksam anzusehen. Vielleicht stößt eine Vielzahl von Lesern auch auf eine Vielzahl von „interessanten Stellen“. - Meine E-mail-Adresse ist kein Geheimnis. - Wenn Sie in dem Papier eine interessante Entdeckung machen, auf eine interessante Information stoßen: Einfach kurz scheiben. - Denn wir sind der Meinung, die wir an dieser Stelle dann einem Regional-Fernsehsender widmen:

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