DMSB: Ein „Permit“ ist keine Lizenz!

Man hat sich beim DMSB etwas einfallen lassen, um jede Verantwortung weit von sich weisen zu können. Man möchte zwar für eine Lizenz kassieren – und tut das auch im Falle aller Lizenzen, die man für Rennfahrer als nationaler Ableger der FIA, der internationalen Behörde für den Automobilsport, ausstellt; denn man formuliert in „Art. 5 Lizenzsystem" mit allem Nachdruck: "Der DMSB stellt Internationale und Nationale Fahrer-Lizenzen aus. In keinem Fall hat die Ausstellung einer Lizenz die Bedeutung einer Eignungsbestätigung." In 2015 wird nun von der nationalen Sportbehörde sogar noch eine Zusatzlizenz zum Befahren der Nürburgring-Nordschleife verlangt. Aus Sicherheitsgründen. - Das ist das Zauberwort, dem kaum jemand widerspricht. - Aus Sicherheitsgründen wird diese „Lernbestätigung“ für die Nordschleife vom DMSB dann auch nicht „Lizenz“ sondern „Permit“ genannt. Ein Permit – natürlich eine englische Vokabel – ist für die coolen Abkassierer in Frankfurt die richtige Bezeichnung für die Bestätigung einer Qualifikation, für die man keine Haftung übernimmt. Permit ist eine Zulassung, eine Erlaubnis, eine Bewilligung, ein Passierschein, sagt aber nichts darüber aus, ob ein Fahrer auch befähigt ist, auf der Nürburgring-Nordschleife im Umfeld von befähigten Rennfahrern Rennen zu bestreiten. - Motor-KRITIK hat sich mit dem DMSB zu dem Thema ausgetauscht und berichtet nachstehend über das Ergebnis.

DMSB: Ein „Permit“ ist keine Lizenz!

Wenn man zum Rennenfahren kein Talent hat, aber soviel Geld, das Motorsport-Hobby „aus eigener Tasche“ bezahlen zu können, dann findet man solche Leute nicht nur bei den großen internationalen GT-Rennen und auf allen Rennstrecken dieser Welt, sondern auch bei den Langstreckenveranstaltungen auf der Nürburgring-Nordschleife.

Dort wirken sie dann oft wie die trägen Karpfen in dem oft beschriebenen Teich, die von den GT3-“Hechten“ in die Verwirrung getrieben werden. So muss das manchem Betrachter von außen erscheinen, wenn er – selbst Nürburgring-erfahren – mal bei einer VLN-Veranstaltung oder auch beim 24-Stunden-Rennen zuschaut.

Mit der „BoP“-Auflage (Balance of Performance) hat man versucht, die schnellen GT3-Automobile z.B. leistungsmäßig auf ein Niveau zu bringen. Aus Sicherheitsgründen. - Sagt man. - Man hat das das Gegenteil erreicht. Nun jagt jeweils ein Pulk von GT3-Fahrzeugen unter Top-Fahrern in Sekunden-Abstand um die „Nordschleife“. - Bisher ohne „Nordschleifen“-Permit.

Auf den gleichen Fahrzeugen sitzen dann nach dem Fahrerwechsel evtl. Leute, die das jeweilige Team eigentlich nur zur Finanzierung des Motorsports auf dieser Ebene braucht, die aber nicht die Befähigung – oder auch das Talent – besitzen, solche Fahrzeuge im so genannten „Grenzbereich“ zu bewegen. Man bewegt sich eben im Rahmen der eigenen, persönlichen Möglichkeiten.

Das betrifft aber nicht nur Fahrer in den schnellen Kategorien, sondern auch solche, die schon mal in „kleinen Klassen“ unterwegs sind.

Solche Fahrer, selbst wenn sie nur eine kleine Prozentzahl der Starter bzw. Fahrer insgesamt ausmachen sollten, sind aber die, die durch ihr nicht kalkulierbares Verhalten für „auflaufende“, schnelle Fahrer beim Überrunden zu einer Gefahr werden können.

Motor-KRITIK hätte es sich gerne vom DMSB erklären lassen, wie da ein „Nordschleifen-Permit“ helfen soll. Wenn man irgendwo eine Erklärung zu diesem Thema erwarten durfte, dann doch vom DMSB in Frankfurt.

Motor-KRITIK-Anfragen können wohl schon mal ein wenig verwirren. Nicht nur im direkten Umfeld der Nürburgring-Verantwortlichen. So hat man sich dann – da und dort – schon mal entschlossen, einfach nicht mehr zu antworten oder – wenn es gar nicht anders geht – doch in einer Art, dass man bestehende Gesetze nutzt, um eine Nichtbeantwortung sachlich begründen zu können.

Der DMSB war bei meiner Anfrage wohl in einer schwierigen Lage. Man konnte keine Auskunft verweigern. Aber wer – von den größtenteils „Abhängigen“ aus dem Kreis der DMSB-Lizenznehmer - sollte eigentlich schon unangenehme Fragen z.B. zum Thema „Nordschleifen-Permit“ stellen? - Als das Motor-KRITIK tat – und das an die Adresse des mit der Pressearbeit betrauten Herrn Kramp gerichtet - da hat das offensichtlich im Umfeld des DMSB genauso für Verwirrung gesorgt, wie andere Anfragen von Motor-KRITIK an andere Institutionen.

Tatsache ist, dass meine Anfrage zunächst eine Arbeitswoche (mo. - fr.) nicht beantwortet wurde, so dass ich Freitags noch mal wenigstens um einen kurzen Zwischenbescheid gebeten habe. Erst in der Woche darauf erhielt ich dann die erbetenen Antworten, die – der Einfachkeit halber – in meinen Fragekatalog eingefügt waren.

Nur hatte man bei dieser Gelegenheit das Datum meiner Anfrage um 7 Tage verändert. Aus dem 11. Januar wurde der 18. Januar gemacht. - Um nicht durch eine zu lange „Bearbeitungszeit“ aufzufallen?

Eine solche Handlung bei einer Sport-Behörde, die von den Werken, Tunern, Einsatzteams, Fahrern und Monteuren im Motorsport Fairnes und überlegte Aktionen in Situationen erwartet, in denen zu einem Nachdenken noch nicht einmal Sekundenbruchteile zur Verfügung stehen, wo man quasi optimale Reflexe erwartet, ist aus Motor-KRITIK-Sicht eine solche „Datums-Korrektur“ nicht entschuldbar. - Auch eine Sportbehörde sollte sich im Rahmen von bestehenden – manchmal auch ungeschriebenen – „Gesetzen“ bewegen. - Und nicht selber unsinnige erstellen und das als einen Beitrag zur größeren Sicherheit der Öffentlichkeit zu verkaufen suchen.

Damit zurück zum eigentlichen Thema: „Nordschleifen-Permit“.

Der DMSB möchte tatsächlich – und so schreibt man auch – die Sicherheit durch eine ganze Reihe von Maßnahmen speziell auf der Nürburgring-Nordschleife erhöhen.

„Dazu gehört etwa das Register für Gelbverstöße, die spezielle Nordschleifen-Schulung von Fahrern von Rettungsfahrzeugen aber auch die neue Nordschleifen-Permit.“

Das ist O-Ton DMSB. - Und man erklärt in der Antwort auf die Motor-KRITIK-Anfrage weiter:

„Sie (Anmerkung: das Nordschleifen-Permit) soll vor allem dafür sorgen, dass Nordschleifen-Neulinge über die besonderen Herausforderungen der längsten ud härtesten Rennstrecke der Welt informiert werden. Die Definition, was ein Neuling ist, wird im Einzelfall immer wieder Fragen aufwerfen. Ein Berufsrennfahrer aus dem Langstreckensport bringt sicher eine Menge der notwendigen Erfahrungen bereits mit, ebenso ein Fahrer, der jahrelang auf der Nordschleife unterwegs war, berufsbedingt aber zwei Jahre pausieren musste.“

Und jetzt kommt ein bemerkenswerter Satz:

„Da wird es flexible Einzelentscheidungen geben.“

Und man erlaubt sich den Hinweis darauf, dass das „Nordschleifen-Permit“ durchaus nicht „einzigartig“ ist.

„Aus dem Ovalsport kennen wir solche speziellen Zulassungen ebenfalls, da auch dort besondere Herausforderungen auf die Fahrer warten. Selbst ein Formel-1-Pilot wird nicht ohne einen solchen Test an einem Nascar-Rennen teilnehmen dürfen.“

So wie die rheinland-pfälzische Landesregierung mit einem neuen Gesetz den „freien Zugang“ zur Nürburgring-Nordschleife garantierte, der es dann Touristenfahrern auf der Rennstrecke erlaubt, – wenn er als Lenker eines Serien-Automobils an Selbstüberschätzung leidet – sich gegen eine kleine „Schutzgebühr“ - bei einem dann möglichen Unfall vielleicht schwer zu verletzen, so möchte der DMSB den freien Zugang zur Rennstrecke für einen Rennfahrer begrenzen, „permitieren“, obwohl der vor dem Rennen, die Möglichkeit eines Trainings auf der Rennstrecke hat. - Für einen Touristenfahrer wäre ein Training bei (bisher) 27 Euro pro Runde zu teuer.

In welcher Sparte gab es wohl auf der Nürburgring-Nordschleife mehr Tote und Verletzte: Bei Motorsport-Veranstaltungen oder beim „Touristenverkehr“? - Sind nicht alle Menschenleben gleichviel wert?

Der DMSB möchte mit der Einführung des „Nordschleifen-Permits“...

„...für diese nun wirklich in jeder Beziehung außergewöhnlich Rennstrecke den bestmöglichen Sicherheitsstandard … gewährleisten.“

Bei Rennen!

Ich, Wilhelm Hahne, habe auf dieser „außergewöhnlichen Rennstrecke“ mehr als 100 Langstreckenrennen und ein Dutzend 24-Stunden-Rennen bestritten. Ich empfinde die Nordschleife auch als eine Rennstrecke, von der man als ehrlicher Fahrer – auch sich selbst gegenüber - wohl niemals sagen kann, dass man mal eine perfekte Runde, ohne jeden Fehler, beendet hat. Man macht in unterschiedlichen Runden unterschiedliche (kleine) Fehler, so dass sich dann z.T. identische Rundenzeiten ergeben, die dem Betrachter von außen eine souveräne Fahrt vorgaukeln.

Aber das ist z.B. bei der Rennstrecke in Spa, auf der ich u.a. auch ein 24-Stunden-Rennen bestritten habe, auch nur wenig anders. Vergleiche ich z.B. Spa mit dem Nürburgring, so würde ich Spa als die Strecke bezeichnen, die mich im Vergleich mit der Nürburgring-Nordschleife mehr gefordert hat.

Wenn ich nun vom DMSB erfahre, wer die bisher einzigen vom DMSB zur Erteilung der „DMSB Permit Nordschleife Stufe A oder B“ lizenzierten Lehrgangsanbieter sind (alle wichtigen Unterlagen zu diesem Thema im Anhang als pdf-Datei) dann überfällt einen eine dumpfe Ahnung.

In diesem Zusammenhang muss ich dann an einen weiteren – offensichtlich vom DMSB geförderten – Anbieter von „Rennsport-Dienstleistungen“ denken, der nicht nur – kommerziell, nicht ehrenamtlich – in die sportliche Ausrichtung des letzten Deutschland-Grand-Prix (durch den AvD) eingebunden war, sondern auch die Abwicklung des ersten russischen Grand-Prix in 2014 mit seinem „Komplett-Team“ übernahm. Auf seiner Internetseite ist zu lesen:

„Unser Hauptleistungssegment ist die vollständige Organisation und Durchführung von Motorsportveranstaltungen.“

Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir den Einsatz dieser Firma – gegen eine entsprechende Kostenrechnung – auch noch in dieser Saison 2015 am Nürburgring erleben, während dort sonst überwiegend „ehrenamtliche Funktionäre“ gegen eine kleine (ganz kleine!) Pauschale zum Einsatz kommen. Da greift dann wohl auch die Verpflichtung zum Mindestlohn nicht. Bei dem kommerziellen Partner schon - der offensichtlich eng mit dem DMSB zusammen arbeitet.

Eine solche Kommerzialisierung der „sportlichen Ausrichtung“ wirkt sich natürlich auch auf die Eintrittspreise aus, fließt in deren Kalkulation ein.

Mit diesem Hinweis möchte Motor-KRITIK nur auf eine Entwicklung hinweisen, die den eigentlichen Basis-Motorsport mehr und mehr gefährdet: Die Kostenentwicklung nicht nur auf technischen Gebiet, sondern auch durch Vorschriften und „Permits“, ohne die man auch in den letzten Jahrzehnten gut ausgekommen ist. - Zugegeben: Da gab es auch noch mehr „arme Rennfahrer“.

Bei dieser Gelegenheit ist natürlich festzustellen, dass das Sicherheitsbedürfnis insgesamt größer geworden ist, was inzwischen dann von Industrie und Behörden, von Politik und Wirtschaft dazu genutzt wird, hinter dem Schutzschild „Sicherheit“ ihr Profitdenken zu verstecken. - Das auch deutlich ausgeprägter geworden ist!

Hier zeigen wir eine DMSB-Grafik mit der das System des „Nordschleifen-Permit“ erläutert wird:

Lt. DMSB soll vom Fahrer eine aktuelle Nordschleifen-Erfahrung in einem überschaubaren Zeitrahmen nachgewiesen werden. Irgendwelche Erfolge im Sinne eines bestimmten Klassenergebnisses (o.ä.) sind nicht notwendig. Der DMSB meint:

„Ein Fahrer, der etwa in den letzten fünf Jahren nicht mehr auf der Nordschleife unterwegs war, verfügt eben über keine aktuelle Erfahrung als Fahrer.“

Aber man bestätigt auch:

„Umgekehrt wird auch ein Fahrer die Permit erhalten, der bis 2012 regelmäßig auf der Nordschleife unterwegs war, danach aber zwei Jahre aussetzen musste oder durch technische Probleme die notwendigen Veranstaltungen nicht in Wertung beendet hat. Solche Fälle werden wir individuell bewerten und im Einzelfall entscheiden.“

Motor-KRITIK wäre dankbar, wenn betroffene Fahrer über die Art der „individuellen Bewertung“ des DMSB informieren würden, damit wir darüber auch andere Fahrer und die Öffentlichkeit informieren können.

Es gibt bereits feststehende Termine für die ersten Nordschleifen-Permit-Lehrgänge:

  • 12. März 2015
  • 10. April 2015
  • 12./13. Mai 2015

Der DMSB empfiehlt, zu Details und den Kosten (die sich auf dem Niveau der bisherigen National-A-Lehrgänge bewegen sollen) die jeweiligen Anbieter zu befragen, die die Kosten aufgrund eigener Kalkulationen festsetzen.

Die reinen Permit-Kosten, die ab jetzt (2015) dann Jahr für Jahr erhoben werden sollen, betragen:

  • Nordschleifen A-Lizenz (Permit) 75 € und ist zum Fahren der vom DMSB der A-Kategorie zugerechneten Rennfahrzeuge zwingend erforderlich.
  • Die Nordschleifen-B-Lizenz (Permit) 49 €, die zum Fahren der B-Kategorie-Automobile reicht.

Ein Fahrer kann auch innerhalb eines Jahres von der B- in die A-Kategorie umsteigen – hier folgt die Listung des DMSB -

...wenn er die notwendigen 18 Rennrunden bei drei VLN-Rennen bzw. VLN/24h-Rennen innerhalb von zwölf Monaten nachweisen kann. Lehrgangskosten entstehen dann nicht; er muss auch lediglich den Differenzbetrag zwischen B- und A-Permit nachzahlen.

Das alles betrifft übrigens nicht nur die Fahrer mit deutscher Lizenz, sondern auch die ausländischen Starter. - Es geht schließlich um die Sicherheit aller!

Die notwendigen Lehrgänge können nur von Instruktoren durchgeführt werden, die selbst im Besitz einer Nordschleifen-Lizenz sind – und die für ihre Instruktoren-A-Lizenz z.B. an den DMSB die jährlich zu entrichtenden Kosten von 878 € gezahlt haben.

Bei ausländischer Beteiligung ist für den Nordschleifen-Instruktor die Beherrschung der englischen Sprache Bedingung. (Für die Fahrer, gleich ob Franzosen, Spanier oder Griechen, natürlich auch.) Eine Sprach-Lizenz wird von den Fahrern aber nicht verlangt!

Sie müssen aber – und das ist in den Unterlagen des DMSB nachzulesen (s. Anhang):

„...Mit ihrer Unterschrift auf der Anmeldung bestätigen, … dass sie den körperlichen und geistigen Anforderungen des Lizenzlehrgangs gewachsen sind.“

Im modernen Motorsport werden durch die Motorsport-Behörden schon erhebliche Anforderungen gestellt. Früher sprach man nicht Englisch, sondern Deutsch miteinander und es gab für manche Probleme ganz einfache Lösungen.

Weil untalentierte „Herrenfahrer“ (heute: Gentleman-Driver) im Rennen mit großer Teilnehmerzahl eine Störung sein können, hätte man das wahrscheinlich – und das kostenlos – in der guten alten Zeit des Motorsports im Fall der Nürburgring-Nordschleife so geregelt:

  • Jeder der auf einem Fahrzeug eingesetzte Fahrer darf nicht mehr als 5 Prozent langsamer sein als der schnellste Mann auf dem gleichen Fahrzeug. - Sonst wird er nicht zum Start zugelassen.
  • In jeder Klasse werden alle die Fahrzeuge nicht zum Start zugelassen, deren schnellste Fahrer um mehr als 10 Prozent langsamer als der Klassenschnellste sind.

Mit einer solchen Lösung ist natürlich kein Geld zu machen, aber sie dient der Sicherheit.

So einfach ging früher Sicherheit. - Und so würde es auch heute gehen.

Mit Sicherheit! - Aber der DMSB hätte nichts davon!

MK/Wilhelm Hahne
 
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