Die Fahrwerktechnik des neuen E46

98-01-30/04. Wichtig: die neue 4türige Limousine der 3er-Reihe weist eine Achslastverteilung von 50:50 auf. Das ist die Basis für ein gutes Fahrverhalten. Zur aktiven Sicherheit tragen weiterhin bei:
 
  • die um 60 mm verbreiterte Spur,
  • der großzügigere Radstand,
  • eine Vorderachse mit neuer Kine- und Elastokinematik
  • und eine neue Hinterachse mit neuer Hinterachs- und Hinterachsgetriebe-Aufhängung.
  • Wie schon beim 5er, bestehen auch beim neuen 3er eine Reihe von Achsbauteilen aus Aluminium, aber im Gegensatz zum 5er sind Vorderachs- und Hinterachs-Träger aus hochfestem Stahl gefertigt. So konnte man gegenüber den gleichen Teilen beim E36, also dem "alten" 3er, rund 2,5 Kilogramm an Gewicht einsparen. Beim neuen 328i beträgt der Alu-Anteil bei den Radaufhängungen rund 20 Prozent.

    Ein "SA", also Sonderausstattungsteil, das der E46 als einziger in seiner Kategorie zu bieten hat: ein Reifendruckkontrollsystem. BMW nennt es RDKS.

    Und natürlich kann man die vorbildlichen Fahreigenschaften des neuen 3er - von denen sich Motor-Kritik während tagelanger Beobachtung auf der Nürburgring-Nordschleife überzeugen konnte - noch mit ASC+T (serienmäßig) DSC III (Dynamische Stabilitätskontrolle gegen Aufpreis beim 328i) oder CBC (ein Stückchen mehr "Gehirn" fürs ABS, daß das Bremsen in Kurven sicherer machen soll) verbessern. Je einfacher es ein Fahrer haben will (oder je schlechter er ist), desto mehr sollte er einbauen lassen. ABS ist natürlich serienmäßig vorhanden

    MK/Wilhelm Hahne
    Substanz und Leidenschaft
    Das markentypische Erscheinungsbild des E46
    Die beeindruckende Innenausstattung
    Die Fahrwerktechnik des neuen E46
    Die kultivierte Motoren-Familie des neuen 3er BMW