Mercedes A-Klasse: Scherzfragen u.a. zum Gewinner des "Goldenen Lenkrad"
Der Mercedes-Pressechef hat einmal gegenüber Journalisten davon
gesprochen, daß er daran denke ein Buch mit allen Witzen und Scherzfragen
zur Mercedes A-Klasse zu veröffentlichen. Wenn Wolfgang Inhester daran
denkt, meint er natürlich, daß er für Mercedes-Benz, für
Daimler-Benz daran denkt. Das wäre doch auch eine schöne Ergänzung
zu den Reuter-Memoiren. Damit Wolfgang Inhester nicht ein paar Scherzfragen
entgehen, hat Motor-Kritik nachstehend einige aufgeschrieben, die Inhester
vielleicht noch in der Sammlung fehlen. Dann kann er auch die Frage exakt
beantworten:
Warum die Mercedes A-Klasse tiefergelegt wurde
98-03-16/05. Von der Mercedes A-Klasse soll jetzt auch eine
Sportversion gebaut werden. - Die schafft dann drei Überschläge.
Was macht eigentlich den Unterschied zwischen A- und S-Klasse aus?
- 90 Grad!
Die Mercedes-Testfahrer schufteten so lange, bis sie umkippten.
Was übt der Mercedes-Fahrer beim Erste Hilfe-Kurs ganz besonders intensiv?
- Die stabile Seitenlage. Was sonst?
Seit der Einführung der Mercedes A-Klasse beschäftigt sich eine
ganze Reihe von Zuliefererfirmen mit der Entwicklung und Herstellung von
Außen-Airbags.
Die Mercedes A-Klasse wird inzwischen mit serienmäßigem ESP
ausgestattet. ESP steht für Elch-Such-Programm. Das erkennt einen
Elch auf 400 Meter Entfernung. Und fährt dann automatisch die Außenairbags
sowie sechs Stützräder aus.
Wenn man mit einer A-Klasse zu schnell in eine Kurve fährt, legt sich
das Auto sofort schützend auf die Seite.
Mercedes-Benz, der Automobil-Division von Daimler-Benz, ist es mit der
A-Klasse gelungen, für eine Entwicklungssumme von über einer
Milliarde DM ein Auto zu entwickeln, das sich bei Gefahr auf den Rücken
legt und tot stellt.
Achtung A-Klasse-Besitzer: die Rechte für die Vermietung des Wagenunterbodens
als Werbefläche liegen bei Mercedes-Benz. Mercedes besteht darauf:
ihr Grundrecht bleibt unangetastet.
Die neue A-Klasse soll ab Herbst 1998 (Pariser Salon) auch als 6-Türer
angeboten werden. Mit einer Bodenklappe zum bequemen Ausstieg.
Was hat Daimler-Benz eigentlich mit der Milliarde gemacht, die für
die Entwicklung der Mercedes A-Klasse gebraucht wurde? - Auf die Seite
gelegt.
Wenn hier in der Eifel ein Einheimischer von einem A-Klasse-Fahrer nach
dem Weg gefragt wird, erhält er - zumindest hier in Virneburg - eine
Standardantwort: Am besten immer geradeaus.
Eine A-Klasse wird aus dem Verkaufsraum gestohlen. Große Aufregung.
Nur der geschulte Mercedes-Verkäufer bleibt ganz cool: "Keine Panik!
- Der kommt nicht weit."
Die A-Klasse soll unbestätigten Berichten aus Bonn zufolge nun auch
als neues Sinnbild der Wiedervereinigung dienen. - Kein anderes Automobil
symbolisiert die Wende besser.
Mercedes will die neue A-Klasse noch einmal tieferlegen. - Dann kann er
unter einem Elch hindurchfahren.
Für heute soll´s genug sein. Vielleicht verlangt Wolfgang
Inhester ja auch nach mehr. Alle Leser haben die Möglichkeit, die
von ihnen als gut empfundenen Witze über die A-Klasse per e-mail an
Motor-Kritik zu senden. - Wir sortieren, fassen zusammen und - vielleicht
gibt´s dann bald mal wieder was Neues zum Thema A-Klasse.
MK/Wilhelm Hahne