Ist die BMW-Motorradsparte dank einem neuen Chef, mit Übersicht und Gefühl für den Markt - Hendrik von Kuenheim - nun seit Anfang des Jahres 2008 auf dem Weg der Besserung?
Vernünftige
Manager, die sich mit ihren Ideen und Entscheidungen am Markt orientieren, die
haben es bei BMW nicht leicht. Es gibt in München zwar viele gute Leute
mit noch besseren Ideen, aber die verschließen sie - aufgrund ihrer
bisherigen Erfahrungen eher im Schreibtisch, als dass sie sich damit
bei ihren Vorgesetzten lächerlich machen. In München macht man derzeit
gerne Dienst nach Vorschrift. Das gibt keinen Ärger. Keinen Ärger gibt
es auch, wenn man die überzogenen, nicht am Markt, nicht an der Basis
orieniterten Ansprüche der Chefs erfüllt. Also verquirlt man das Eine
mit dem Anderen. Und heraus kommt - z.B. bei der BMW-Motorradsparte -
eine Modell-, Preis-, Händler- und "Innovations"-Politik, die in der
Vergangenheit vielfach zu Verärgerungen führt. An der Basis. Aber die
ist für die "Chefs" weit genug weg. Eigentlich denken die im
"luftleeren Raum". Und wo keine Luft ist, da ist auch wenig Sauerstoff.
Wo Sauerstoff fehlt, fällt das Denken schwer. - Und so war bei BMW in
der Motorradsparte alles ein wenig zäh geworden. Jetzt, praktisch ab
dem Zeitpunkt der Motorradmesse in Mailand, sieht alles ein wenig
freundlicher aus. Ein neues Motorradmodell - die BMW F 800 R - weckt
beim Handel neue Hoffnung, weil auch der Kunde nun wieder Interesse an
einer neuen BMW zeigt. Auch deshalb, weil man so ein Motorrad - wenn
auch in einer "nackten" Ausstattung - zukünftig zu einem "vernünftigen"
Preis erstehen kann. Zwar ohne elektronischen Schnick-Schnack... - aber
wer braucht den auch? - Die Arbeit des neuen Leiters von BMW Motorrad
zeigt erste Auswirkungen. - Auch auf die Stimmung im Handel.
Götterdämmerung bei BMW Motorrad?
08-11-14/03.
-Natürlich ärgert sich der neue BMW-Motorrad-Chef, wenn die Berliner
Polizei statt - wie früher - BMW, nun plötzlich Moto Guzzi kauft. Es
war eine normale Ausschreibung und das beste, preiswerteste Angebot hat
gewonnen. Für jemand der seine Motorräder in Berlin (Spandau)
produziert ist das natürlich ärgerlich. Und wenn Hendrik von Kuenheim,
ein Sohn des langjährigen Vorstandvorsitzenden im BMW-Konzerns
dann sagt: "Die für uns nicht nachvollziehbare Entscheidung gegenüber einem großen Arbeitgeber der Stadt hat uns hart getroffen",
dann ist das sicherlich ehrlich. Aber wie geht denn BMW mit seinen
Zulieferern um? - Wenn eine Firma in China billiger ist, dann bestellt
man in China. Wenn BMW mit seinen Produkten zu teuer ist, weil diese
Motorräder heute eher technischem Spielzeug als Polizeimotorrädern
ähneln, dann ist man entweder "auf dem richtigen Weg", den dann andere
noch nicht begriffen haben, oder man ist - "auf dem Holzweg".
Andere (bedeutende!)
"Repräsentanten" der Marke BMW äußern z.B., dass man mit dem
Zweiradprodukt C1 "zu früh" auf dem Markt gewesen wäre und tut so, als
wäre man seiner Zeit voraus und die Interessenten für ein komfortables,
motorisiertes Zweirad "auf dem Mond" gewesen, dann zeigt das, dass man
in München eigentlich nichts begriffen hat.
Ein Roller muss nicht sportlich
hart, sondern komfortabel weich sein. Selbst wenn so ein Zweirad von
einem Hersteller mit sportlichem Image kommt. Das ändert nichts an dem
Charakter, den so ein Fahrzeug haben muss, weil es der Kunde so erwartet. Natürlich sollte der C1 - da
von BMW - im Markt eine Sonderstellung haben. Und man wollte daran Geld
verdienen. - Warum hat man sich nicht entschlossen, einen Roller für
normale Rollerkäüfer zu bauen? Die haben nun mal den Anspruch an einen
gewissen Komfort. Und den konnte der C1 von BMW nicht erfüllen.
Das
Fahrzeug hatte gedanklich einen vollkommen falschen Ansatz. Wie kann
man ein solches Fahrzeug mit einer Triebsatzschwinge ausstatten? -
Natürlich hat ein solcher konstruktiver Aufbau Vorteile. Aber der
verhindert die Vorzüge, die ein solches Fahrzeug im Interesse des
Nutzers eigentlich haben sollte. BMW wollte eine Sonderstellung über
die angestrebte Sturzhelmfreiheit. Die hat man dann, nach einer Reihe
von kostenintensiven Chrashversuchen auch erreicht. Hat das den
Komfort des Fahrzeugs verbessert? Nein, im Gegenteil.
Hätte man
nun, um den Ansprüchen des Marktes zu genügen, dem Roller z.B. hinten
durch ein anderes Federbein mehr Federweg gegeben, so hätte man neue -
und sehr teure - Crashversuche vornehmen müssen. Da hat man lieber die
aktuellen Interessenten für dumm, uneinsichtig und "von gestern"
erklärt und - hat die Produktion eingestellt. Und ist, wenn man den
Aussagen von verantwortlichen Managern Glauben schenken darf, immer
noch der Meinung, dass man einfach "zu gut ist für diese Welt".
Da macht Hendrik von Kuenheim, der neue BMW Motorrad-Chef, einen besseren Eindruck. Er sagte vor einigen Wochen: "Wir
sehen in einer generellen ABS-Pflicht für alle motorisierten Zweiräder
kein Allheilmittel zur Reduzierung der Motorradunfälle."
-
Punkt! - Damit bezog er sich auf einen Vorschlag des Bundesrates, der
eine generelle ABS-Pflicht für neue Motorräder vorsieht. - Welche
Ahnung haben denn die Herren Politiker des Bundesrates von den
Auswirkungen eines Motorrad-ABS auf die Verletzungsgefahr von
Motorradfahrern? - Diese Herren reden über Alles, lassen sich beraten
(von Lobbyisten), haben nur einen jeweils begrenzten Horizont auf dem
jeweiligen Sachgebiet und entscheiden evtl. nach Gutachten. - Und wer
beeinflusst die Gutachten? - Haben Sie schon mal von einem
"Schlechtachten" gehört? - Ach, man liest auch die Fachzeitschrift
"Motorrad"? - Auch ein schönes Beispiel dafür, wie man sich eine
Sonderstellung im Markt erarbeiten kann.
Wer Geld hat, hat Macht. Und wer
Macht hat, hat das Sagen. Wir haben das doch gerade am Beispiel unseres
amerikanischen Freundes George W. Bush erlebt. Er hinterlässt ein Erbe, das,
würde es jemand privat hinterlassen bekommen, man nur auschlagen,
darauf verzichten müsste. Barack Obama mag ein Wahlsieger sein. Aber welcher
normal empfindene und normal denkende Mensch möchte mit ihm tauschen? -
Man muss schon hungrig nach Macht sein, "es den anderen mal zeigen
wollen".
So waren denn auch die Abläufe bei BMW. Immer größer,
stärker, schneller - teurer. Wenn man einmal ein paar Jahrzehnte zurück
denkt: Was kostete denn ein Motorrad in Relation zum Automobil? Nach
dem Zweiten Weltkrieg war ein Motorrad zunächst (scheinbar) ein Notbehelf. Später
dann - durch die Marketingleistung der Japaner! - wurde es zu einem
Sportinstrument. Und wieder später schufen die Japaner z.B. mit den
Enduro-Motorrädern eine Klasse, die nicht die Nutzer zur
Selbstdarstellung heraus- und überforderte. Heute fällt
Motorradherstellern - bis vor kurzem auch BMW - nichts anderes ein, als
den Hubraum zu vergrößern, die Leistung zu erhöhen und elektronische
Innovationen zu verbauen, mit denen man dann zu verhindern sucht, dass
die vorhandene (überflüssige) Leistung der Motorräder auch (vielleicht irrtümlich) genutzt
wird. - Was macht denn "den Sinn" eines Motorrades aus? (Ich lasse Sie jetzt beim Denken allein.)
Ich habe vor wenigen Wochen für mich mal eine kleine
Telefonumfrage bei Motorradhändlern gemacht. Haben Sie Motorradfahrer
über 60 Jahre in Ihrer Kundschaft? - Und über 70? - Lassen Sie mich
gleich eine ergänzende Anwort als typisch für andere Antworten zitieren:
"Wir haben auch noch 80jährige als Motorradfahrer."
Stellen
die besondere Ansprüche an ein Motorrad? - "Na, sagen wir mal - die
empfinden die modernen Motorräder als zu schwer. Zum Beispiel beim
Rangieren im Stand. - Auf der anderen Seite hätte die gerne
drehmomentstarke, elastische Motoren."
Da ist mir nur noch
eingefallen: dann ist BMW ja auf dem richtigen Weg. Man deklariert
800er als 650er, um eine gewisse "Leichtigkeit" anzudeuten. Die
BMW-Händler haben dann gelacht, als wäre das ein guter Scherz. - Ein
BMW-Marketing-Scherz. - Und was halten die Händler von der Lösung, die
man jetzt im Piaggio-Konzern (auch Gilera gehört dazu) gefunden hat? -
"Das wäre die Lösung für die ältere Generation von Motorradfahrern",
wurde mir beigepflichtet. Aber haben dann auch gesagt: "BMW kann sowas doch
nicht kopieren!" (Zwei "kurvenneigende" Räder vorne.)
Ach ja:. -
Aber früher mal die Isetta nachbauen. .Oder mit Peugeot im Motorenbau -
als Bayerische Motoren-Werke! - kooperieren. Oder in Asien Motoren
fertigen lassen.
Mit Interesse habe ich die Rede des Herrn von
Kuenheim auf der Mailänder Motorradmesse (EICMA 2008) gelesen. Da wird
dann wieder die bei BMW vorgeschriebene Sprachregelung spürbar. Er
vermeldet Erfolge über Erfolge. Die "FTD" vermeldet für das 3. Quartal
2008, bezogen auf BMW-Motorrad "7
Mio. Euro und mit Finanzdienstleistungen 17 Mio. Euro Vorsteuerverlust". Und schreibt weiter: "Lediglich der vage Posten 'Überleitung' dreht diese
Spartenergebnisse auf Konzernebene auf ein Vorsteuerplus von 279 Mio.
Euro" um.
In Mailand wurden möglichst nur "Erfolge" dargestellt, die ich mal so notiert habe: "Per
Oktober 2008 konnten wir weltweit rund 88.100 Motorräder an unsere
Kunden ausliefern. Damit gingen unsere Kundenauslieferungen trotz
der teilweise extremen Schwäche wichtiger Märkte per Oktober nur rund
1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück." - Das
ist übrigens ein Originalzitat aus der Rede des Herrn von Kuenheim. Ich
hätte - wäre ich an seiner Stelle gewesen - dann wahrscheinlich weiter gesagt: "Schade, dass der Inlandsmarkt
in Deutschland zu den Zahlen nicht entsprechend beigetragen hat.
Inzwischen verkaufen wir um 80 Prozent aller gefertigten Motorräder ins
Ausland. Langgediente Vertriebsleute sagen mir, dass alle Zahlen, die
über 50 Prozent liegen, nach ihren Erfahrungen dafür sprechen, dass man einen Teil der
Motorradproduktion ins Ausland verlegn sollte. Dahin, wo man diese Motorräder auch verkauft. Das sei sinnvoll. - Und es
macht auch von der Kostenseite Sinn. So kämen wir dann auch -
vielleicht - zu einer "Mischkalkulation" der Preise, die die
Inlandspreise vielleicht wieder so interessant machen würden, dass sogar die
Polizei in Berlin wieder BMW kaufen und fahren kann."
Hendrik von Kuenheim hat das nicht gesagt. Aber er sagte später auch (u.a.) ein paar Worte zum Motorrad-ABS:
"BMW
Motorrad feiert in diesem Jahr sein 85-jähriges Bestehen. Schon unser
erstes Motorrad von 1923 verfügte über einen Boxer-Motor, wie er
prinzipiell noch heute in den
meistverkauften BMW Modellen zu Einsatz kommt.
Eine
davon ist das Tourenmotorrad R 1200 RT. Mit diesem Fahrzeug begründeten
wir 1978 - also vor genau 30 Jahren - das erfolgreiche Luxus-Tourer
Konzept.
Vor
25 Jahren stellten wir unser Motorrad-Geschäft mit der Gründung der
K-Baureihe auf eine breitere Basis. Und vor genau 20 Jahren haben wir
erstmals ein ABS-Bremssystem
für Motorräder angeboten.
Es
mag Zufall sein, dass diese Jubiläen in diesem Jahr zusammentreffen –
aber fest steht, BMW Motorrad erbringt immer wieder Pionierleistungen,
sowohl bei den
Fahrzeugkonzepten
als auch bei der Sicherheit und der Umweltverträglichkeit. Auf diese
Innovationskraft werden wir weiterhin sehr stark setzen."
Sehr
schöne, marketinggerechte Formulierungen. Da muss sich Herr von
Kuenheim noch ein wenig freischwimmen. Vergleichen Sie doch mal seinen
kurzen Hinweis auf die "ABS-System-Pionierleistung" hier, mit seinen
Aussagen, die eingangs von mir notiert wurden. Man sollte seine
Glaubwürdigkeit nicht mit nachlässigen Formulierungen aufs Spiel
setzen. Denn die Vorstellung der neuen BMW F 800 R auf der Mailänder
Messe zeigt doch, dass Herr von Kuenheim "es begriffen hat":
Gewicht
(trocken) 182 (?) Kilogramm, 87 PS, Zweizylinder-Paralell-Twin mit
ausreichendem Hubraum und Drehmoment, nun mit
richtigen Blinkerschaltern (wie bei den Japanern), mit einer
O-Ring-Kette zum Hinterrad, serienmäßig ohne ABS (gegen Aufpreis
lieferbar), Sitzbank mit unterschiedlichen Sitzhöhen lieferbar, Tank
unter dem Sitz, "vernünftiger" Gesamtübersetzung und, und, und -
und serienmäßig eigentlich (aus meiner Sicht) nur an einer Stelle
zu "nackt": der Hauptständer fehlt.
Ein Motorrad für Motorradfahrer. Vielleicht erinnert
man sich bei dieser Gelegenheit mal wieder, dass man als normaler
Tourenfahrer auch mit den Knien am Tank (der hier keiner mehr ist) fährt.
Hendrik von
Kuenheim hat in der BMW Motorradsparte zwar nicht ein solches Dilemma
vorgefunden, wie nun Barack Obama in den USA, aber er musste doch - und das
möglichst unauffällig - so manche Fehlleistung (?) seiner Mitarbeiter
in der Vergangenheit, die sich eben an der Erwartungshaltung seiner
Vorgänger orientierte, ein wenig korrigieren.
So ist der
ehemalige, für Deutschland verantwortliche Vertriebschef, Rodger
Bothmann, intern von ihm schnell mit einer neuen, verantwortungsvollen Aufgabe betraut worden.
- Glaubt man der entsprechenden Pressemitteilung. - Bothmann wurde "die Leitung des neuen strategischen Projekts 'Neue Finanzdienstleistungen im Motorradmarkt' übertragen."
Das war jedoch nur ein Ablenkmanöver. Aus meiner Sicht mehr eine
"Real-Satire". Bothmann hatte nämlich vor dem Jahresende 2007 nicht nur
bei den deutschen BMW-Händlern noch eine Tageszulassungsaktion inszeniert,
sondern auch noch selbst - auf BMW - eine dreistellige Zahl von
Motorrädern zugelassen. So konnte er dann - statistisch! - mit einem
relativ guten Jahresergebnis in Deutschland glänzen.
Nun musste
er die auf BMW zugelassenen Motorrädern noch irgendwo im Markt
platzieren. Auf der anderen Seite konnte er nicht alle die BMW-Händler
um die Übernahme "seiner" Tageszulassungen bitten, weil die doch selbst
genug mit ihren Tageszulassungen zu tun hatten. Außerdem mussten doch
nicht gleich alle Händler davon erfahren, wie er noch zusätzlich die
"Statistik schönte". Also sprach Bothmann einen "Händler seines
Vertrauens", einen großen BMW Motorradhändler im Saarland an. Ob der nicht... - Sicher,
vielleicht, aber - wie ist das mit der Finanzierung? Wenn die nach drei
Monaten... - Papperlapapp! - Einfach anrufen. Wird verlängert. - Ja
denn... -
Und so wanderte eine dreistellige Zahl von
BMW-Motorrädern zu einem Sonderpreis ins Saarland. - Hendrik von
Kuenheim beschloss aber nach der Übernahme der Motorradsparte durch
ihn, eine Reihe von Umbesetzungen vorzunehmen. Und so gab es auch für
den Vertrieb Deutschland eine Neubesetzung. - Um es kurz zu machen: Als
der Neue nun um eine Finanzierungsverlängerung gebeten... - Bitte? -
Nein!.
Danke! - Und damit war die größte
BMW-Motorradhändlerpleite der Nachkriegszeit in Deutschland perfekt. (Wenn man bei BMW
noch eine größere kennt, will ich das gerne schon in meinem nächsten
"Guten Tag" vermelden, wenn man mir das nachweisen kann. Aber es genügt
mir auch schon eine entsprechende Eidesstattliche Erklärung.)
BMW
hat die beim Händler im Saarland noch unverkauft stehenden Motorräder
natürlich sofort sicherstellen und abholen lassen, wobei man feststellen musste... - Na ja, ein wenig
Schwund ist überall.
Man sieht, dass es Hendrik von Kuenheim in
seiner neuen Position nicht leicht hat. Selbst ein sofortiger Dreh am
Ruder schafft bei diesem "Riesending" BMW-Motorrad keine sofortige
Richtungsänderung. Lassen wir ihm also noch ein wenig Zeit zum Kurbeln.
Er dünnt z.B. auch noch das BMW-Händlernetz ein wenig aus, damit die
einzelnen BMW-Motorräder auch eine genügend große Stückzahl - zum
eigenen Überleben - verkaufen können. Derzeit beträgt die Händlerzahl
in Deutschland 146. - Ich denke, dass man bei dieser Angabe, die ich
offiziell von BMW habe, schon das Ausscheiden der Firma Hanko in
Koblenz - als Motorradhändler! - mit berücksichtigt hat. Hanko ist auf
eigenen Wunsch ausgeschieden. - Man hat mit BMW-Automobilen genug zu
tun.
Motorräder
fertigen und Motorräder verkaufen war mal eine
"Modesache". Das hat sich mit den Veränderungen im Markt geändert. Man
kann nicht mit den üblichen Marketinginstrumente heute noch
diese spezielle Käuferschichte "becircen". Ein Motorrad muss in
den Markt
passen. Ich denke, die neue BMW F 800 R gehört mit einem Preis von
unter 8.000 Euro dazu.
Und noch "ein Wunder" nach Übernahme der
Leitung von BMW Motorrad durch Herrn von Kuenheim: die BMW-Händler
dürfen jetzt sogar die von BMW geschaffene und angebotene
Motorradkleidungs-Kollektion mit der von anderen (fremden) Anbietern
auf "einer Stange" mischen! - Jaja, der Junge hat schon was vom Vater.
- Den Realitätssinn.
MK/Wilhelm
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