11-05-23/01
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Der Titel ist die Wiedergabe eines Ausspruchs des Anwalts, der in der
Sache Kai Richter, den 50 Prozent-Gesellschafter der neuen privaten
Betreibergesellschaft, Nürburgring Automotive GmbH, vertritt. Dazu
werde ich sicherlich hier etwas schreiben dürfen. Vor Gericht hat mich
niemand gefragt. Ich saß dort so rum, wie ich schon als kleines Kind am
Tisch der Großen gesessen habe. Jetzt saß ich als deutlich Älterer in
der Runde von jungen Dynamikern. Schon als kleines Kind habe ich
gelernt: Man spricht nicht mit vollem Mund - und außerdem nur, wenn man
gefragt wird. - Ich war offensichtlich Teil einer Ausstattungsrevue, in
der z.B. gegen Ende ein erregter Anwalt mit in der ausgestreckten Hand
flatternden DIN A-4-Seiten zum Richtertisch und zu seinen
Gegner-Kollegen eilte, um ihnen eine Kopie einer Internetseite in die
Hand zu drücken, mit der er beweisen wollte, wie sehr ich - der
Beklagte zu 2), mich aktuell schon wieder daneben benommen habe.
Nun,
ich hatte tatsächlich - wie man meiner Entschuldigung in meinem letzten
"Guten Tag" entnehmen kann - den vielleicht rechtlich guten, aber für
einen juristischen Laien unverständlichen Versuch der gegnerischen
Anwaltsseite nicht verstanden - mich als Beklagten zu 2) in eine
Klage einzuführen, die gar nicht mir galt. - Wie sich dann
herausstellte. (Oder habe ich das wieder falsch verstanden?)
Mein
Anwalt hat den Versuch wie folgt beschrieben: "Parteierweiterung mit
nachträglicher Klagehäufung". - Das versteht doch jeder, oder?
Wenn
ich einen Blick auf die Kopie der Internetseite geworfen habe, die der
gegnerische Anwalt ihm - und den anderen "Interessenten" - übergeben
hatte, dann habe ich da schon wieder einen dramaturgisch perfekten
Ansatz erkennen können: Er hat nur einen Ausschnitt kopiert
(bzw. kopieren lassen) und damit meine Formulierungen aus einem
Gesamtzusammenhang gerissen. Es fehlten vorher und nachher wesentliche
Sätze, die die Ankündigung im (von ihm vorlegten Mittelteil) erst
erklärbar machen.
Ich hatte in meinem "Guten Tag" - wie jeder Leser anklicken kann - unseren Landesvater Kurt Beck mit seinen Worten zum
"Tag der Pressefreiheit" am 3. Mai 2011 zitiert, zu dem er gesagt hatte:
"Freie
Medien und das Recht, die eigene Meinung zu äußern und zu verbreiten,
fördern eine umfassende Information, Transparenz und Öffentlichkeit."
Und
außerdem - direkt vor dem Anfang der vom Rechtsanwalt dem Gericht
überreichten Ausschnitt (!) meiner Geschichte = seiner Kopie, wo dann
nicht zu lesen war:
"Die
Pressefreiheit ist ein hohes, gesellschaftliches Gut. Sie muss jeden
Tag erkämpft und verteidigt werden. Dazu gehört neben unabhängigen
Medien vor allem der Schutz derjenigen, die hinter den Meldungen stehen
und sich für eine freie und kritische Presselandschaft engagieren."
Ich
empfand dieses Auftreten als schon befremdlich, da der Rechtsanwalt
eigentlich schon etwas zu spät zur dieser um 12:10 Uhr angesetzten
Verhandlung erschien (aber trotzdem noch rechtzeitig, weil sich der
Termin durch Veränderungen vorher wohl verschoben hatte) so dass er
eigentlich Zeit gehabt hätte noch mal schnell einen Blick auf den
Bildschirm seines Computers zu werfen. Er hatte offenbar Wichtigeres zu
tun. Wozu dann seine oben im Titel genannten Worte gepasst hätten, denn
seit 7:10 Uhr stand meine Entschuldigung für jeden
Internet-Interessenten deutlich sichtbar im Netz. Aber wie schon der
kopierte Ausschnitt beweist: Alles verdeutlicht eine Richtung, zu denen
natürlich die Worte des rheinland-pfälzischen Landesvaters überhaupt
nicht passen.
Das ist mein Empfinden, meine Meinung.
Mein
Eindruck von der Einstellung des Gerichts, von der sachlichen
Einstellung her, unbeeindruckt von - auch die unbeteiligten Zuhörer -
beeindruckenden emotionalen Entladungen - zu einer rechtgemäßen
Grundeinstellung zu finden, zeigten die Ausführungen der Vorstizenden,
die sich darüber, wie man es in diesem Falle z.B. mit den
Kumulationsgedanken halten solle, wie das Berichterstattungs-Interesse
der Öffentlichkeit in dieser Sache zu bewerten ist, zusammen mit den
beisitzenden Richtern eine Menge Gedanken gemacht hatte. - Wenn
ich das richtig verstanden habe, kam sie zu der Feststellung, dass ein
großes öffentliches Interesse an einer umfassenden Berichterstattung
zum Thema "Nürburgring 2009" besteht.
Der Anwalt des
Geschäftsmannes Kai Richter, "der nicht in Frage gestellt wird"
(Feststellung seines Anwalts) hielt uns - den Journalisten (von denen
nur ich geladen war) - vor, dass wir (ich?) den Kläger in "Verbindung
mit kriminellen Handlungen" bringen würden, dass "fortwährend" mit
falschen Tatsachenbehauptungen gearbeitet würde. Er äußerte in der
Zusammenfassung seinen Eindruck: Kai Richter solle als Geschäftsmann
"zerstört" werden. Und er schilderte Kai Richter als einen Menschen,
der sich hilfesuchend an ihn gewendet hatte: "Was soll ich jetzt noch
machen?"
Wenn der "gegnerische" Rechtswalt dann z.B. meine
Berichterstattung über eine Motoryacht des Geschäftsmannes Kai Richter
als Angriff gegen die Privatsphäre bezeichnete, weil ich nicht nur den
Liegeplatz, sondern auch den Namen der Yacht genannt hätte, dann habe
ich innerlich - Entschuldigung für meine emotionale Anteilnahme - schon
ein wenig lächeln müssen. Ich hatte deswegen schon die
Liegeplatz-Nummer im Titel meiner Geschichte genannt, weil ich eine
weitere Einstweilige Verfügung - mit allem damit verbundenen Aufwand -
vermeiden wollte, indem ich dem 50 Prozent-Gesellschafter der
Betreibergesellschaft am Nürburgring unmissverständlich verdeutlichen
wollte, dass dieser Geschichte eindeutige Recherche-Ergebnisse zugrunde
liegen.
Ich habe in meiner Geschichte auch - anders als vom
gegnerischen Anwalt dargestellt -
nicht den Namen der Yacht genannt,
sondern bestenfalls umschrieben. Der Anwalt scheint ein guter Kenner
von Walt Disney-Filmen zu sein. - Respekt!
Was
einen anderen
Vorwurf gegen mich betrifft: Ich hatte da die Info von einem
Landtagsabgeordneten, habe noch mal nachgehakt. Der hat sein Wissen
noch einmal am Wissen eines anderen Landtagsabgeordneten überprüft. Die
Quelle war übrigens die gleiche. Und ich habe keinen Grund sie zu
verschweigen: Prof. Deubel. Da das gute Verhältnis von Kai Richter und
Prof. Deubel mehrfach auch im Fernsehen optisch deutliche wurde, weil
sich Kai Richter nach dem Rücktritt von Prof. Deubel noch einmal mit
ihm (natürlich zufällig) auf Sylt getroffen hatte, musste ich die mir
genannten Fakten eigentlich nicht anzweifeln. Trotzdem habe ich dieses
Rechercheergebnis zu überprüfen versucht. Bei der Spanischen Botschaft
in Berlin. Die hat mich an
ihre Konsulate verwiesen. Ich habe dann das Spanische Konsulat in
Düsseldorf angeschrieben und - keine Antwort erhalten. Ich habe dann
noch einmal erinnert. Dann schließlich die Antwort erhalten, dass man
aus Datenschutzgründen...bla, bla, bla. - Da mir in der Zwischenzeit
eine Wirtschaftsauskunft vorlag, in der noch eimal (noch deutlicher)
ausgesprochen wurde, was ich schon zu wissen glaubte und da die Antwort
des Spanischen Konsulates den Rückschluss zuließ, dass man Unterlagen
zu Kai Richter (* 01.06.1967) vorliegen hatte; nachdem außerdem der
spanische Gesetzestext zu dem Thema aus meiner Sicht eindeutig war, da
habe ich dann geschrieben, was mir dann hier am 11. Mai 2011 immer und
immer wieder vorgehalten wurde. - "Miserable Recherche", Herr
Rechtsanwalt Lehr?
Auch bei anderen seiner Argumentationen
hätte ich sicherlich etwas zu sagen gehabt und gerne eingegriffen, aber
ich wollte nicht die Stimmung weiter anheizen.Der "gegnerische"
Rechtsanwalt stellte z.B. fest, es habe keine Nachfragen gegeben. Ich
hätte sagen können, dass es auf meine Anfragen keine Antworten gab.
So habe ich z.B. Herr Kai Richter um das Manuskript zu einem Vortrag gebeten, den er
schon am 9. September 2008 (!)
vor einer interessierten Zuhörerschaft in der Allianz-Arena in
Münche gehalten hatte. Die drei folgenden Sätze sind ein wörtliches
Zitat, das ich der entsprechenden Ankündigung entnommen habe. Titel des
Vortrages war wohl:
"Erlebnispark Nürburgring: Die Karte als zentrales
Zahlungs- und Kommunikationstool". Die drei Sätze aus der Ankündigung
lauten:
- "Was sich hinter dem 250-Millionen-Euro-Projekt, 'Erlebnispark Nürburgring' verbirgt
- Warum Mediinvest 100 Millionen Euro investierte
- Warum sich die Betreiber für 'cashless Payment' entschieden haben"
Wie
gesagt: Keine Antwort. (Nachzulesen übrigens in meinem Buch, Seite
397). Und wenn es z.B. mal eine Antwort an einen Journalisten-Kollegen gab,
dann war der
Inhalt - aus meiner Sicht - eine Lüge. - Beachten Sie aber bitte auch
die Formulierung in der offiziellen Ankündigung: "Warum Mediinvest 100
Millionen Euro investierte". Und das zu einem Zeitpunkt, wo von 100
Millionen eigentlich noch nicht - nirgendwo - die Rede war. - Hat Kai Richter etwa
eine solche Darstellung veranlasst, dazu Anlass gegeben - hat sie
seiner Selbstdarstellung dienen sollen?
Mein
Anwalt hat da in
seinem mündlichen Vortrag vor Gericht das Beispiel mit der Antwort an
einen Journalisten-Kollegen angeführt. Und der Anwalt des
Herrn Kai Richter hat das dann als "Informationsversehen" dargestellt,
für die er - bzw. die Anwalts-Sozietät (oder der
Partnerschaftsgesellschaft?) für die er tätig ist - die
Verantwortung übernehmen müsse. - So einfach erklärt man den "Irrtum",
der dann zu einer Hausdurchsuchung bei mir führte und mich zwang den
Rechtsweg zu beschreiten - und vor dem LG Koblenz zu gewinnen. Das
alles hat mich (zwar sicher
belastet) aber genauso wenig beeindruckt, wie das jetzt Abmahnungen
oder
EV's tun, die in vielen Fällen keine Basis haben, zu denen es auch nur
kommen kann, weil das Gericht nicht umfassend - oder falsch -
informiert wird. (Wie z.T. noch zu beweisen ist.) - Ich bin Journalist
mit einer gewissen Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, kein
Kaufmann. Und wenn auf der Rückseite meines Buches davon die Rede ist,
dass ich über ein "vorhandenes starkes Rechts- oder
Unrechtsbewusstsein" verfüge, so resultiert das vielleicht aus meinen
Erlebnissen im Dritten Reich. - Die fehlen manchen Leuten
offensichtlich.
Interessant war für mich, dass bei dieser
"Parteierweiterung mit nachträglicher Klagehäufung" dann von Seiten des
Klägers, Kai Richter, auch Vorwürfe eingeführt wurden, die noch
garnicht - nach einem Widerspruch von mir - verhandelt worden sind.
Aber hier geht es wohl mehr um die "moralische Wirkung", Beeinflussung
und Stimmungsmache - "Klageanhäufung" eben.
Mein Anwalt hat - über die
"Lüge" gegenüber der Redaktion einer Illustrierten hinaus - dann einmal
den "Kontrast" zwischen den Aussagen eines Kai Richters zu einem
Bericht des Landesrechnungshofes über die CST (Cash Settlement &
Ticketing GmbH) und der Darstellung des Landesrechnungshofes
hingewiesen. Das wurde mit dem Gemeinplatz gekontert, der
Landesrechnungshof wäre nicht objektiv. - Eine solche Einschätzung wird
deren Präsidenten, Herrn Behnke sicherlich freuen.- Gehören die
Vorwürfe des Landesrechnungshofes im Fall Kai Richter vielleicht auch
nach Einschätzung des Herrn Kai Richter zur "medialen Verfolgung"? -
"Wer attakiert hier eigentlich wen?", hat mein Anwalt gefragt.
Ich
hatte am Tag der Verhandlung in Köln noch einmal - zur Sicherheit - bei
der Staatsanwaltschaft Koblenz nachgefragt, was eigentlich aus dem
gegen acht Personen eingeleiteten Ermittlungsverfahren Mitte 2010
geworden ist. - Man hat mir am gleichen Tag - direkt vor dem Zeitpunkt
der Eröffnung der Verhandlung in Köln - noch geantwortet: "Die
Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen." - Bis dahin gilt die
Unschuldsvermutung. Gegenüber allen acht Personen, die ich darum auch
hier nicht namentlich erwähne.
Ich hatte aber auch vor kurzer Zeit noch einmal aktuell
bei der Nürburgring Automotive GmbH (Presseabteilung) nachgefragt,
welche Position nun eigentlich Herr Kai Richter innerhalb der
vorgenannten Firma bekleidet, da ich gerüchteweise davon hörte, dass er
als "Geschäftsführer" oder - von anderer Seite - als
"Generalbevollmächtigter" bezeichnet wurde. Von der
Presseabteilung wurde mir bestätigt...
Am 03.05.2011 09:07, schrieb Hohn Stefanie:
Guten Morgen Herr Hahne –
Herr Richter ich nach wie vor
Gesellschafter der Nürburgring Automotive GmbH, während
Herr Lindner alleiniger Geschäftsführer ist.
Ich hoffe damit Ihre Frage beantwortet zu
haben?!
Beste Grüße
Mit freundlichen
Grüßen / With kind regards,
i. A. Stefanie Hohn
Pressesprecherin
Press Officer/ Public Relations
Nürburgring Automotive GmbH
Nürburgring Boulevard 1
53520 Nürburg
Germany
T +49 (2691) 302 - 9204
F +49 (2691) 302 - 9299
M +49 (160) 90696344
stefanie.hohn@nuerburgring.de
www.nuerburgring.de
Bitte schonen Sie unsere Umwelt und drucken die
Email nur aus, wenn es wirklich notwendig ist!
Please consider the environment before printing
this email! ...dass Kai Richter Gesellschafter,
Herr Jörg Lindner Geschäftsführer ist. - Also alles, wie es auch im
Handelsregister eingetragen und nachzulesen ist.
Um
den
Hintergrund solcher Gerüchte bemüht, bin ich dann bei meinen
"miserablen Recherchen" (Urteil des Herrn Rechtsanwalt Lehr) z.B. auf
eine
offizielle Erklärung der Nürburgring Automotive GmbH gegenüber der
Öffentlichkeit gestoßen, bei der sowohl Jörg Lindner als auch Kai
Richter als "Geschäftsführer der Nürburgring Automotive GmbH"
unterschrieben haben.
(Ich habe aus den zwei Din A4-Bogen der NAG-Mitteilung einen gemacht,
um ein wenig Platz zu sparen, aber trotzdem auch den Inhalt der Mitteilung
deutlich werden zu lassen, der von zwei GF'n (!) unterschrieben wurde.)Außerdem gibt es eine nicht unterschriebene
offizielle Pressemitteilung der neuen Betreibergesellschaft zur (neuen)
Eröffnung des "Historischen Fahrerlagers" in der Kai Richter als
"Generalbevollmächtigter" der Firma bezeichnet wird.
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Beide Infos
wurden mir übrigens von der NAG (Nürburgring Automotive GmbH) nicht
direkt zugestellt. (Ich bin offenbar nicht in deren Verteiler, da ich
Presseinformationen nicht vervielfältige.) Ich habe sie mir "irgendwo"
besorgen müssen.
So
entstehen Gerüchte. - Und: Wer lügt da? - Alles Zufälle, kommunikative
Missverständnisse oder - noch einfacher - eine "miserable Recherche"
von mir, Herr Rechtsanwalt? - Oder "nur" eine versuchte Irreführung der
Öffentlichkeit durch eine von Politikern anerkannte Persönlichkeit des
öffentlichen Lebens? - Kann man da den Kollegen von der "Rhein-Zeitung"
böse sein, wenn sie in einer aktuellen Geschichte (am 19. Mai 2011) in
ihrer Druckausgabe von Kai Richter als "Generalbevollmächtigten"
schreiben
In
einer(auch relativ neuen) Presse-Information der NAG (vom 18.5.2011) wird Kai
Richter dann als "General-Manager" bezeichnet. "Zirkusdirektor" wäre genauso stimmend. - Was
sollen diese Versuche, einem Kai Richter eine Bedeutung zu geben, die
er lt. Vertrag (s. Handlsregister) nicht hat?
Ich
glaube inzwischen eine Erklärung für das - aus meiner Sicht - etwas
eigenartige (auffällige) Verhalten von Kai Richter gefunden zu haben.
Nach weiteren Recherchen in diese Richtung werde ich zu gegebener Zeit
darüber informieren.
Ich
werde dem Bonner Anwalt, der von seinem
äußeren Erscheinungsbild her (perfekt gebügelter Anzug) einen guten
Eindruck machte, gerne beweisen, dass meine "miserable Recherchen"
irgendwann doch zu einem Ergebnis führen, das dann auch von der
politischen Führung des Landes akzeptiert werden muss. Es könnte auch
zu einem kleinen Erdbeben in der politischen Landschaft führen. (Dabei
denke ich gerade an das Erdbeben in Spanien, dass für exakt den 11. Mai
2011 von einem Mann - lange vor seinem Tod - für die Umgebung von Rom
vorhergesagt worden war. - Darüber wurde gelacht. Über das Erdbeben in
Spanien am vorhergesagten Termin lacht dann niemand mehr, obwohl
schon zwischen Italien und Spanien ein paar Kilometer liegen.)
Wie ich oben schon darzustellen
versucht habe: Kurt Beck scheint an meiner Arbeit interessiert. Schon
um "Transparenz" zu schaffen. - Meine Leser können versichert sein: Ich
bin darum bemüht. - Vielleicht kann Kurt Beck dann mal wieder - ein
wenig zu spät - die Reißleine ziehen.
Die Verhandlung vor dem
Landgericht in Köln konnte an diesem 11. Mai 2011 wegen des späten
Einreichens der Erwiderung meines Anwalts (den ich neu beauftragen
musste, nachdem der "alte" das Mandat niedergelegt hatte) nicht zu Ende
geführt werden. Sie wird jetzt schriftlich weiter geführt, indem nun
die Parteien via Gericht noch Schriftsätze austauschen. Das Urteil wird
- so wie ich das im Kopf habe - am 13. Juli 2011 verkündet werden. -
Auch gegen mich, den "Beklagten zu 2)".
MK/Wilhelm Hahne