Wochenende 3. - 5. Juli 1998: Beispiel für ein Motorsport-Wochenende

Ich bin nun schon seit Jahrzehnten Motorsport-Fan. Und - zufällig? - auch inzwischen Journalist. Und ich kann vergleichen. Zwischen damals und heute. Damals gab es richtige Motorsport-Ereignisse, denen man entgegenfieberte. Heute sind alles Top-Events. Wie unterscheiden sich noch die Ereignisse? - Durch Doppelstock-Zelte im Fahrerlager? - Und wohin soll man gehen? - Die Terminkalender sind übervoll. Und der Fernseher läuft über. Und alles wird klinischer. Man vergleiche einmal einen Fahrerlagerbesuch heute mit einem vor 30 Jahren. - Also: was sollte man nun am letzten Wochenende machen? - STW-Rennen am Norisring, Veedol-Langstreckenrennen am Nürburgring, 24-Stunden-Rennen in Spa, Deutschland-Rallye in der Eifel, Motorrad-GP in Donington. - Also ich war überall ein wenig: per Auto, zu Fuß, per Handy, per Fax, per Fernseher. Und ich erhielt auch Informationen per Zufall. Ergebnis:

Intelligente Fahrer-Persönlichkeiten sind wichtiger denn je

98-07-10/06. Es waren noch einige Tage hin bis zur Deutschland-Rallye. Ich kam aus einer Tankstelle und sah auf dem Parkplatz davor Matthias Kahle in einem Toyota sitzen und in eine gerade gekaufte Zeitung blicken. Gute Gelegenheit für ein Gespräch. Kahle kennt mich nicht, wir hatten nie miteinander gesprochen. Für ihn war ich ein normaler Tankstellenbesucher. - "Was machen Sie schon in der Eifel? - Training Deutschland-Rallye?" - "Nein, ich bin auf dem Weg zu einer Pressekonferenz." Und ich sage ihm, daß ich im letzten Jahr seine Art der Anpassung an die unterschiedlichen Streckengegebenheiten als intelligente Umsetzung seiner Eindrücke empfunden habe.

Natürlich ist er angenehm berührt und wir diskutieren Details, sprechen über die Unterschiede in der Fahrwerkauslegung zwischen seiner letztjährigen Celica und seiner diesjährigen Corolla und der Problematik der richtigen Abstimmung für Weinberg-Sonderprüfungen an der Mosel und Asphaltprüfungen auf der Nordschleife des Nürburgrings. - Nein, auf der Nordschleife wird Kahle dann dieses Mal wohl nicht so gut aussehen können wie letztes Jahr. Aber für die Weinberge müßte die Corolla optimal sein.

Als wir uns verabschieden - "Ich muß nun wirklich weg, sonst komme ich zu spät zur Pressekonferenz" - da habe ich eine Menge dazugelernt. Aber ich habe vor allen Dingen auch einen Eindruck von der Persönlichkeit des Matthias Kahle gewonnen. Mein Eindruck, bei der Beobachtung seiner Fahrweise auf unterschiedlichen Sonderprüfungen im letzten Jahr gewonnen, bestätigt sich: ein intelligenter junger Mann, der in der Lage ist, Erfahrungen umzusetzen. Und das Ergebnis der Deutschland-Rallye zeigt dann auch, wie gut er ist. Man muß nicht immer der Schnellste sein, aber zuverlässig schnell.

Das zeigt an diesem Wochenende auch das Ergebnis des 24-Stunden-Rennens in Spa. Da gewinnt - mal wieder - ein BMW. Dieses Mal einer, der nach dem belgischen Reglement "Procar 2000 DTC" vorbereitet war. Eigentlich hätte - und ich hatte meine Meinung dazu bereits in Motor-KRITIK geäußert - ein Honda Integra gewinnen müssen. Ein solches Fahrzeug fuhr auch im Rennen die schnellste Runde, aber... -

Langstreckenrennen haben ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten. Das Zusammenspiel im Team, bei der Vorbereitung, im Rennen ist besonders wichtig. Das ist ein Sport für Männer, nichts für Kinder. Und so haben in Spa auch Männer gewonnen: Cudini, inzwischen 52 Jahre alt, Marc Duez, im guten Mittelalter und "VANdePOELE E", wie es im Endergebnis ausgedruckt ist. Auch das einsetzende Team hatte Langstreckenerfahrung. Und so hatte man in den 24 Stunden nur 12 Boxenstops, stand exakt insgesamt nur 22 Minuten zum Tanken, Reifen- und Fahrerwechsel und andere kleine Wartungsarbeiten an der Boxe. Ergebnis: Gesamtsieg.

Zweiter wurde ein Peugeot 306 GTI (übrigens ein Fahrzeug, das in seiner französischen Basisversion in Deutschland nicht angeboten wird!), kam zwei Runden hinter dem BMW an, hatte 14 Boxenstops und stand insgesamt 34 Minuten an der Box. Zwei Runden fährt man mit dem Peugeot in deutlich unter 6 min. - Hätte also... - Hätte, ach hätte!

Der im Gesamtklassement Dritte, eine Renault Megane hatte 26 Stops und stand 40 min. - Wäre es nur um die Schnelligkeit gegangen, hätte eigentlich ein Peugeot oder ein Honda Integra gewinnen müssen. Und da Honda eigentlich sehr zuverlässige Automobile baut... -

Aber man sollte heute nicht mehr mit irgendeinem Fahrzeug ohne Tests und Test-Renneinsätze an den Start gehen. Sogar die Fahrerzusammensetzung ist wichtig. Und die Fahrer müssen ins Team passen; auf die Grundeinstellung kommt es an.

Aber danach wird heute kaum noch entschieden. Fahrer sind heute wie Fremdenlegionäre. Heute hier, morgen da. Man gibt für die eine Firma Pressekonferenzen und fährt (am gleichen Tag) für die andere Firma Rennen. Man identifiziert sich mit der jeweiligen Firma maximal durch Worte. Schließlich wird man dafür bezahlt.

Es war eine schöne Zeit, als das noch anders war. Erinnern wir uns mal. Es gibt Fahrernamen, die man noch heute ausschließlich mit einer bestimmten Firma in Zusammenhang bringt. Da gab es Ford-Fahrer, da gab es BMW-Fahrer. Wenn der Fahrer in der Öffentlichkeit auftrat, war das - auch ohne Aufnäher - immer eine Werbung für seine Firma.

Spricht Alzen nun gerade als Opel- oder als Porsche-Werksfahrer? - Redet Asch als Ford-Händler oder als Nissan-Fahrer? - Und man hört auch immer noch die gleichen Sätze: "...und ist es für mich eine große Herausforderung..." - Fahrer sind zum Teil wie Hampelmänner: Wenn der eine Sponsor etwas anderes verlangt und der nächste wiederum etwas anderes - alles kein Problem.Der Sponsor muß nur am richtigen Kordelstrang ziehen. Man ist ohne eigene Meinung, zeigt keine Ecken und Kanten, verhält sich so, "wie es von mir erwartet wird", wie es ein bekannter Rennfahrer gegenüber Motor-KRITIK formulierte. "Sonst hast du in diesem Geschäft keine Chance mehr." - Und bei Motor-KRITIK dachten wir immer, es ginge um Sport.

Und darum ist dieser Motorsport auch so unattraktiv geworden, wirkt so blaß und seelenlos. Man trifft immer weniger auf Persönlichkeiten, immer mehr auf Hampelmänner, die heute für die, morgen für die andere Firma schöne Worte finden. Sie müssen nur entsprechend dafür bezahlt werden. Der Werbewert solcher Leute ist eigentlich gleich Null. Aber die Null ist meßbar. In Fernsehminuten, Radiominuten, in Auflagezahlen. Aber keiner fragt, welcher Eindruck denn beim Seher, Hörer, Leser wirklich zurückgeblieben ist.

Aber zurück zu Spa, wo neben den Werksteams auch Privatfahrer am Start waren, von Privatteams eingesetzt. Am Beispiel des Mühlner-Teams läßt sich ein anderes Dilemma aufzeigen. Drei Opel Astra wurden durch Mühlner eingesetzt. Nur ein Fahrzeug war dabei von Fahrern besetzt, die auch Mühlner verpflichtet hätte, wenn er nicht auf deren Geld angewiesen wäre. Und dieses Fahrzeug fuhr dann auf Platz 9 des Gesamtklassements. Es gab damit 12 Stops und insgesamt 32 Minuten Boxenaufenthalt. Hier paßten Fahrer und Team zusammen. Kein Wunder, fahren doch z.B. zwei der drei Fahrer (Savelsbergh und Bermes) schon seit Jahren für´s Mühlner-Team. Und Peter Wyss, der von "motorsport aktuell" ist nicht nur ein engagierter, sondern auch ein mitdenkender Fahrer.

Der zweite Astra war mit belgischen Fahrern besetzt, die sich eingekauft hatten. Aber wie das so ist mit Leuten, die ihre ganze Energie auf ein einziges Rennen verwenden: ein Fahrer strapazierte die Kupplung auf wohl ungewohnte Weise. Immer wenn er auf dem Fahrzeug saß, gab es anschließend Reparaturzeiten. So gab es hier insgesamt 16 Stops und einen Boxenaufenthalt von insgesamt 1:44 Stunden. Trotzdem kam das Fahrzeug auf Platz 23 des Gesamtklassements an.

Das dritte Fahrzeug wurde ebenfalls von engagierten Amateuren gesteuert. Der eine vergaß in der Startphase den Zusatzventilator einzuschalten, das Fahrzeug überhitzte schon in der Einführungsrunde und fiel nach Runde eins aus. - Hätte Mühlner - weil nicht von Fahrergeldern abhängig - selbst die Möglichkeit gehabt die Fahrerzusammensetzungen zu bestimmen, wären drei Opel Astra relativ weit vorne im Gesamtklassement angekommen. Was dem Astra - es handelt sich um das neue Modell - noch fehlt, ist Grundschnelligkeit. Würde man bei Opel konsequent den Breitensport.... - Aber wer versteht in solchen Werken schon etwas von Motorsport? - Auf Vorstandsebene sowieso keiner. - Und die Motosport-Abteilung... - aber das ist auch schon wieder eine eigene Geschichte.

Auch am Nürburgring, dem 5. Lauf zum diesjährigen Veedol-Langstreckenpokal ging es turbulent und interessant zu. Was nicht in "motorsport aktuell" steht. Da sagte z.B. morgens Peter Zakowski zu einem seiner Mitarbeiter: "Ich spüre es, heute fahre ich unter 8.20 min". Der: "Niemals." - Peter Zakowski: "Wollen wir wetten?" - Und man wettet um 100 DM. Ergebnis: eine neue sensationell gute Trainingsbestzeit von Peter Zakowski, der mit 8.19,95 min exakt 5/100 sec unter der Wettgrenze blieb - Leider ist Peter Zakowski dann im Rennen mit einem abgerissenen Stoßdämpfer hinten rechts ausgefallen. - Glück im Unglück - wäre der vorne abgerissen... -

Carsten Bube, mit einem Opel Astra immer schnell (manchmal auch zu schnell) unterwegs, flog im Streckenabschnitt "Brünnchen" ab. In der schnellen Rechts-Bergab flog er geradeaus in die Reifen und Leitplanken, wurde zurückgeworfen auf die andere Seite. Der Schwung war so groß, daß es noch einmal zurück über die Straße und rein in den Hang ging. Fahrzeug Totalschaden. Der Fahrer konnte nach gründlicher Untersuchung jedoch das Krankenhaus Stunden später schon wieder - allerdings mit einer Halskrause versehen (Schleudertrauma) - verlassen. Der Grund für den dramatischen Abflug kennt man auch schon. Er lag nicht beim Fahrer: Felgenbruch.

Und es gab eine "Rote Karte" für den Alzen-Bruder. Und "msa" spricht von einem "geklauten Sieg". Das ist genauso eine "verschobene Darstellung", wie die Darstellung einer Entschuldigung für seinen "nur" vierten Platz durch Otto Fritsche. Auch hier - wie bei Alzen - sollen die Offiziellen des Veedol-Langstreckenpokals Schuld tragen. - Und an einem anderen Streckenteil sollen zwei Posten nicht besetzt gewesen sein.

Der Berichterstatter für "msa" vergißt über diese Darstellungen zwar den eigentlichen Rennverlauf oder auch z.B. die Trainingszeit vom kleinen Zak, aber mit seiner Art der Darstellung kann er mehr auf seine Bedeutung hinweisen. Die Veranstaltergruppe des Veedol-Langstreckenpokals hatte vor kurzem seinen Vorschlag abgelehnt, gegen Zahlung eines Betrages X (sechsstelliger Betrag!), ein Buch über den Langstreckenpokal produzieren zu wollen. - Gibt es darum jetzt die herbe Kritik an der Organisation?

Diese Langstreckenrennen auf der Nordschleife des Nürburgrings sind für Zuschauer immer noch etwas besonderes. Kein Vergleich mit einem Rennen auf dem GP-Kurs, wo man z.T. zu weit entfernt sitzt, wo keine Atmosphäre entstehen kann, wo aber alles sooo modern ist. Und sooo langweilig.

So empfinden es übrigens auch die Fahrer. Wenn sie etwas anderes sagen, sind sie entweder keine oder man erwartet von ihnen - da sie von irgendwem mit irgendwelchen Interessen dafür bezahlt werden - eine entsprechende Aussage. "...und ist es für mich eine große Herausforderung..." -

Ist der Norisring z.B eine Rennstrecke? - 2,3 Kilometer rauf, runter, rauf, in gut 54 sec. - Wer da als Rennfahrer von"großer Herausforderung" spricht, ist keiner. Natürlich beansprucht die Strecke den Fahrer, aber darum ist das immer noch keine Rennstrecke. Aber der Zuschauer ist nahe an der Strecke, fest eingebunden, es entsteht eine Atmosphäre. Man hat kaum Zeit sich eine Zigarette anzuzünden - und schon kommt das Feld wieder vorbei. Und wieder. Und wieder. Und wieder

Und die Fahrer sehen hier fast alle gut aus. Die Abstände liegen im zehntel Bereich. Auf der Nürburgring-Nordschleife würde sich das in runden Sekundenabständen ausdrücken. Das würde so manchen Fahrer sehr alt aussehen lassen. Aber hier in Nürnberg sind sie alle zufrieden. - Nur RTL nicht.

Wie man hört, saßen in der Spitze nur 1,2 Mio Zuschauer vor den Fernsehern, während die Rennen übertragen wurden. Die Untergrenze - weil wohl viele weiterzappten - lag bei 0,7 Mio. - Und wie nun erzählt wird, ist RTL für die Zukunft an STW-Übertragungen nicht mehr interessiert. Das würde die Marketingleute der Automobilhersteller zum Nachdenken bringen. - Aber nichts ändern. Denn die haben auch keine Ahnung.

Aus der Sicht der Werksbeamten tut man doch schon alles. Da beauftragt Audi z.B. die "Speedpool" Multimedia-Service GmbH, Hamburg mit der Motorsport-Pressearbeit. Clever! Da hat Rainer Nistl eine tolle Entscheidung getroffen und ein Stück "rally racing" verpflichtet. Er zeigt, wie man bei der Industrie denkt: Direkt kaufen!

Und in der zweiten Auffangreihe wird dann "Motorsport-Journalist" (O-Ton Audi) Friedbert Weber postiert, der dem "Rest" der Journalisten-Kollegen in seiner ersten Presse-Information am Norisring nicht nur ein "Herzlich willkommen" zuruft, sondern gleich zur Sache kommt:

"Am Samstag ... servieren wir im Pressezelt die schon traditionellen Weißwürste. Am Sonntag gibt es ... Leberkäse. ...Am Samstag abend startet ... ein großes Grillfest. ... Parallel dazu sind Sie herzlich zur Fränkischen Nacht im Audi-VIP-Zelt eingeladen." - Reicht dieses Angebot?

Aus einer BMW-Pressemitteilung, die mit "Majestätische Tafel bei BMW" überschrieben ist ein paar Gästenamen: "König Carl Gustav von Schweden, Prinz Philip von Schweden, Prinzessin Felipa von Bayern, Prinz Konstantin von Bayern, Christiane Herzog, Prinzessin Elisabeth von Thurn & Taxis, Baronin Ursula von Luttitz, usw., usw. - Und es heißt: "Insgesamt über 40 Gäste lang ist die Liste derer, die .... am Sonntag beim festlichen Mittagessen um 11.30 Uhr in der großen BMW Händler Hospitality bewirtet werden."

Wahnsinn. - So stelle ich mir Motorsport vor, über den dann in einer späteren BMW Pressemitteilung so berichtet wird: "Abkühlung - kein BMW Pilot unter den Top ten."

Dieser Aufwand kann doch nicht falsch sein. So muß man es doch heute machen. Schließlich weiß man doch Meinungsbefragungen was der Zuschauer will. - Wirklich? - Sollte man es da nicht mal mit einer "Peep-Show" auf der Start- und Zielgeraden versuchen? - Sozusagen als Vorspiel vor dem Höhepunkt.

Natürlich muß man Motorsport-Veranstaltungen heute anders ausrichten als vor 30 Jahren. Aber es sollten doch noch Motorsport-Veranstaltungen bleiben. Heute gestaltet man prächtige Events, die häufig nur noch durch das Motorengeräusch der Rennfahrzeuge gestört werden. - Warum sollte das den normalen Besuchern gefallen?

Blicken wir doch mal rüber zum Motorrad-Grand-Prix nach England. Wenn man einmal überlegt, was einen beim Zuschauen (am Fernseher) da fasziniert, dann ist das der direkte Kampf von Mann gegen Mann. Da kratzt kein Kotflügel am Kotflügel, da schützt kein Käfig. Der Mensch steht im Mittelpunkt des Motorradsports. Und ist ein Rennen der 125er nicht genauso packend wie das der 500er, wenn um Sieg und Platz gekämpft wird?

Und schauen wir mal in die Gesichter der erfolgreichen Motorradfahrer, vergleichen mal mit dem Eindruck, den man von den Tourenwagen-Rennfahrern hat. Reuter gegen Doohan, Burgstaller gegen Crafar, Checa gegen Engstler. Meinen Sie nicht, daß es im Motorradsport mehr Fahrerpersönlichkeiten gibt als im Automobilsport?

Nichts gegen Königliche Hohheiten. Aber mir sind Fahrerpersönlichkeiten bei einem Motorsport-Ereignis wichtiger. Deswegen fahre ich hin oder schaue es mir im Fernsehen an. Und warum schalte ich dann manchmal ab? - Weil ich die peinlichen Fragen der sogenannten Reporter nicht mehr ertragen kann.

Manches im deutschen Motorsport ist sehr heruntergewirtschaftet. Aber das auf hohem Niveau. Wenn Sie mich fragen, was mir an diesem Renn-Wochenende am besten gefallen hat: der Veedol-Langstreckenpokal-Lauf und im Vorfeld das mutmachende Gespräch mit Matthias Kahle.

Und wenn das Reglement ein besseres Starterfeld zugelassen hätte, wäre ich am liebsten nach Belgien gefahren. Weil es dort auch noch - neben der Nordschleife - eine richtige Fahrerstrecke gibt. Und eine Atmosphäre, die mich nicht an die "Neue Heimat"-Wohnsilos erinnert.

MK/Wilhelm Hahne