Auch mit einer "Jahrhundertentscheidung" kann Opel seinem aktuellen Image kaum entrinnen

Opel-Vorstandsmitglied Horst P. Borghs sprach in diesen Tagen von einem "Quantensprung", den Opel mit dem Bau eines neuen Fertigungsstätte in Rüsselsheim machen würde. Das wird sicherlich die Fertigungskosten senken, aber nicht das Image von Opel so polieren, dass es zu einem Stück Verkaufsförderung würde. Die Zeitschrift "manager magazin" untersucht seit vielen Jahren die Imageprofile der wichtigen und großen deutschen Firmen. So auch in diesem Jahr. Motor-KRITIK möchte das einmal zum Anlass nehmen darauf hinzuweisen, dass Opel in den letzten Jahren auf dem Gebiet Image zu den Verlierern gehörte, in der Auflistung des "manager magazin" immer weiter abrutschte. Ab wann der Rutsch einsetzte ist interessant, weil das auch beweist, dass die Kritik die Wilhelm Hahne an Personen und Aktionen, an Modellen und PR-Arbeit von Opel vor Jahren übte, seine Berechtigung hatten. - Es ging danach mit Opel wirklich bergab. Besser als ein "Quantensprung" wäre für so manche leitenden Opel-Mitarbeiter damals der "Sprung über den eigenen Schatten" gewesen. - Aber lesen Sie selbst und kommen Sie zu Ihren eigenen Schlüssen im Falle Opel.

Marke und Markenwert werden durch sein Image bestimmt

00-02-11/06.

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