Was haben der Ford "Focus" und der VW "Lupo" gemeinsam?
Natürlich den Ärger um das Namensrecht. - Ach, Sie haben im
Falle "Lupo" noch nichts davon gehört? - Das kann sein. Sie haben
im Falle "Focus" auch bestimmt noch nicht alles gehört. Nachstehend
können Sie es aber lesen, wobei leider immer noch (kleine) Lücken
bleiben. An den zwei Fällen läßt sich auch verdeutlichen,
daß die Öffentlichkeitsarbeit bei den Großen der Automobilindustrie
mal so und mal so betrieben werden kann. Und oft sogar funktioniert, weil
verborgen bleibt, was man gerne verborgen halten möchte. Und so ist
die Geschichte um die Namensrechte von "Focus" und "Lupo" auch eine Geschichte
über offene und ehrliche Pressearbeit. (Wer lacht da?) - Sie werden
dann auch verstehen, warum der "mitunter eitle und selbstherrliche Focus-Chefredakteur...
"der selbsternannte ´Fakten´-Macher" (O-Ton "Kölner Stadt-Anzeiger")
trotz Kenntnis aller Fakten den "glorreichen Sieg" (auch "Kölner Stadt-Anzeiger")
nicht seinen 5.750.000 wöchentlichen Lesern (lt. Media-Analyse) im
Detail verkündete, sondern nur das verbreitete, was alle Beteiligten
für die richtige Art von Öffentlichkeitsarbeit hielten. "An die
denken wir, wenn wir Fakten sammeln", war von Helmut Markwort gerade noch
(am 3.8., Heft 32) zu lesen. Er meinte seine 3.720.000 männlichen
und 2.030.000 weiblichen Leser. Und woran hat er gedacht, als ihm einige
Fakten im Zusammenhang mit der "Focus"-Namensrecht-Auseinandersetzung entfallen
sind?
Über "Focus"-Pokus und wie "Lupo" fast lupös erkrankt wäre
98-08-10/02.
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