Interviews, wie sie später dann in Schriftform zu lesen sind, entstehen kaum noch spontan. Da müssen evtl. die Fragen vorab eingereicht werden, zumindest aber das Themengebiet eingegrenzt werden. Der Interviewte könnte sonst eventuell überfordert sein. Er muß ich also vorbereiten können. Wenn dann das Interview erfolgt ist, muß die Abschrift der jeweiligen Firma des Interviewten (oder ihm selbst) noch einmal vorgelegt werden, damit er es "autorisieren" kann. Wenn es zurückkommt, haben sich meist (oft) eine Reihe der spontan gemachten Äußerungen verändert. Alles ist ausgewogener, weicher, softer. Und manchmal werden sogar unangenehme Fragen ausgemerzt! Der Interviewer ärgert sich dann über die vertane Zeit. - Nachstehend erzählt WIlhelm Hahne, warum er schon seit Jahren keine Interviews mehr macht. Und er hatte - weil er einmal darstellen wollte, wohin die "Interview-Entwicklung" führen kann, eine Idee. - Lesen Sie nachstehend, wie es dazu kommen konnte.
Nicht alle Manager scheinen zu wissen wovon sie in Interviews sprechen
98-11-13/01. MK/Wilhelm Hahne
... wollen Sie die ganze Geschichte lesen? Werden Sie Abonnent! Siehe "Konditionen".