Über eine (inzwischen behobene?) Fahrwerkschwäche der neuen Mercedes
S-Klasse
Der Mitarbeiter der DaimlerChrysler AG war nicht amüsiert, als
ich ihn bat, mir doch zur Fahrwerkschwäche der neuen Mercedes S-Klasse
eine offizielle Stellungnahme zukommen zu lassen. Seine erste Reaktion:
"Die gibt es nicht". - Meine Antwort: "Das genügt mir schon als offizielle
Stellungnahme". - Was nun sofort einen Wortschwall auf der Gegenseite auslöste.
Das habe er nicht gesagt, gemeint. Und im übrigen wäre es unfair...
- Und er antworte nur auf meine Frage, wenn ich ihm detailliert per Fax
oder e-mail darlegen würde, was ich wüßte. - Da habe ich
wirklich lachen müssen. Allein schon das Wort "unfair" aus Richtung
Mercedes zu hören, hat mich amüsiert. Dort ist "fair" - gerade
nach Einführung der neuen deutschen Rechtschreibung - eigentlich nur
ein Teil von GEfährLICH. Denn "fair" schreibt man bei Mercedes anders.
Wolfgang Inhester jedenfalls. (Aber vielleicht kennt er auch das Wort überhaupt
nicht.) - Aber zurück zu seinem Mitarbeiter: Ich habe ihm nicht nur
zugesagt, sondern auch per e-mail mitgeteilt, daß ich natürlich
mein Wissen schriftlich darstellen würde. Aber im Internet. Und ich
habe ihm versprochen, daß ich dann die offizielle Stellungnahme seiner
Firma gerne (kostenlos) dazu stelle. Damit alle Leser sich ein Bild machen
können.
Wenn die Cola schwappt und man "seekrank" wird.
99-09-14/02.
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