EUROPÄISCHES PARLAMENT: Teil 2

Normalerweise hätte man von der Antwort der EU-Kommission auf die am 29. Juni 2015 hier bei Motor-KRITIK veröffentlichten Fragen des Europa-Abgeordneten, Dr. Werner Langen (CDU), aus Brüssel kaum etwas vor dem 18. August 2015 erfahren. Er ist bis zum 17. August in Urlaub und sein Brüsseler Büro ist geschlossen. Motor-KRITIK möchte die Antworten der Chefin der EU-Kommission auch gar nicht kommentieren, sondern das den Parteien in Mainz – und Berlin (!)– wie von Frau Margrethe Vestager (47) ausdrücklich erwähnt , überlassen. Hier folgen, damit Sie nicht durch unnötiges Suchen abgelenkt werden, noch einmal die Fragen und die aktuell erteilten Antworten.

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Realität & Wirt-lichkeit: Robertino Wild

Geschichten über Robertino Wild waren in der Vergangenheit immer schon so unterschiedlich wie Tageshoroskope in Zeitungen: Man muss immer die Richtige lesen. - D.h. genau das, was zur eigenen Meinung passt. (Wenn man denn schon eine hat.) Heute ist z.B. in meinem Horoskop in der „Rhein-Zeitung“ zu lesen: „Kämpfen Sie jetzt intensiv gegen Ihre Zerstreutheit an. Sie müssen sich auf jeden Fall im beruflichen Bereich sicher und zuverlässig unter Kontrolle haben.“ - Im Horoskop des „Kölner Stadtanzeiger“ wird an meine „verborgenen Talente“ erinnert und Robin Dutt zitiert: „Es wird immer Naturtalente geben, die keine Ausbildung haben, aber dennoch das Richtige tun.“ - Dieses Horoskop hat – wenn man daran glaubt – auch für Robertino Wild Gültigkeit. Auch er ist – wie Wilhelm Hahne – im Sternzeichen des Steinbock geboren. So erklärt sich auch der Firmenname „Capricorn“, der vielen seiner Firmen vorangeśtellt ist und den seit seinen Bemühungen um der Kauf des Nürburgrings viel mehr Leute als vorher kennen. Darum sind sie auch – selbst wenn das mit dem Nürburgring nicht geklappt hat – (wobei die Glaubwürdigkeit von Landesregierung und Insolvenz-Fachleuten dadurch stark gelitten hat) weiter am Schicksal dieses Herrn interessiert, zumal er auch noch in Nürburgring-Nähe eine Firma betreibt, die einen neuen Minderheitsgesellschafter erhalten sollte. Einer mit klangvollem Namen: Porsche. - Man hat aus Stuttgart offiziell lange nichts mehr dazu gehört.

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Die GV vom 5. August: „Ganz, ganz toll!“

Wer hat das wohl über diesen Termin gesagt? - Motor-KRITIK hatte diesen Termin veröffentlicht, nachdem an der vorletzten Gesellschafterversammlung (GV) der CNBG, der capricorn NÜRBURGRING Besitzgesellschaft mbH, Dr. Axel Heinemann, als Minderheitsgesellschafter nicht teilgenommen hatte. - Wie er mir selbst auf Anfrage mitteilte, aber Motor-KRITIK schon vorher berichtet hatte. Alles was Dr. Heinemann so macht, ist nicht am Wohl der Region um den Nürburgring orientiert, sondern an seinem ganz persönlichen Wohl. Er wollte nicht den russischen Investor als seinen Partner in der alten Capricorn-Firmenhülle. Aber Jens Lieser bestand darauf, obwohl ihm Dr. Heinemann andere Investoren als seine Gesellschafter empfohlen hatte. Und nun kämpft Dr. Heinemann einen einsamen, aber wirksamen Kampf gegen seinen Gesellschafter in der gemeinsamen Firma. Und da kann er sich auch auf den von ihm dort als „seinen Geschäftsführer“ eingesetzten Adam Osieka verlassen. Bisher – exakt bis zum 30. Juli 2015 – war der auch Geschäftsführer des Heinemann-Besitzes (er ist allerdings auf den Namen seiner Frau eingetragen!) „Getspeed“ in Meuspath. - Nun kann der sich ganz auf den Nürburgring konzentrieren. Und darauf, dass dort nun die Tanksäulen alle in exakt der gleichen Zeit die gleiche Menge Benzin fördern. Denn daran soll es liegen, wenn Adam Osieka bisher schon mal bei Langstreckenrennen zur VLN-Serie verloren hat. Osieka ist ein „Winnertyp“ und da kann es nur an den Tanksäulen – oder doch an seinem Horoskop? - liegen, wenn er am Ende eines Rennens, in dem er einen Porsche GT3 bewegt – nur zweiter Sieger ist. - Auch Dr. Axel Heinemann wollte bei der Gesellschafterversammlung am 5. August nicht zweiter Sieger sein. Er war nämlich gar nicht erst erschienen. Und stellte Bedingungen. - Auch z.B. im Hinblick auf den mit der VLN abgeschlossenen Dreijahres-Vorvertrag, dem noch die zweite Unterschrift fehlt, um rechtsgültig zu sein. - Motor-KRITIK berichtete. - Darum kam dieser GV besondere Bedeutung zu. Und es war schon von Bedeutung wenn jemand den Ausgang so mit Worten kommentierte, wie dann hier zum Titel wurden:

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Über Schönredner und „Wiederkäuer“

In Sachen Nürburgring ist viel geredet und geschrieben worden. Es waren oft „große Worte“ und es gab überwiegend positive Darstelllungen. Weil die Pläne und Aktionen die beschrieben wurden, doch auch positiv gesehen werden mussten. - Wenn der Beschreibende ahnungslos war und das, was er beschrieb, nicht in einen Zusammenhang stellen konnte. Beispiel: Wochenlanger Sonnenschein kann wunderschön sein. Aber nicht für Landwirte. - Wenn man also da einen Zusammenhang herstellt... - So war – und so ist (!) - das leider auch im Fall des Nürburgrings. Die Berichterstattung ist zu oft zu speziell um noch genau und das Thema – und die Probleme – beschreiben zu können. - Als Motor-KRITIK schon im Ansatz – also vor mehr als 10 Jahren - hin zu „Nürburgring 2009“ auf die Problematik hinwies, da wurde diese Kritik noch als überzogen und auch blödsinnig hingestellt und empfunden. Schließlich standen hinter diesem großen Investitonsprogramm einer Landesregierung für eine ganze Region eine Reihe prominenter Politiker. Und wer hunderte Millionen in die Hand nahm, der musste doch... - Darum waren das die Leute die man feiern musste. - Jetzt wo sie gefeuert sind, oder sich selbst wieder ein wenig „in den Schatten“ zurückgezogen haben, da werden neue „Helden“ aus dem Karton gezogen. Nun ist wieder die Zeit der „Positiv-Berichterstattung“ angebrochen und der Aufbau von neuen „Heldensagen“. Nichts spricht dagegen, über schöne Dinge schöne Berichte zu schreiben oder über Helden Heldenhaftes zu berichten. Aber man sollte die Dinge richtig ausleuchten. - Aber dazu fehlt einigen Berichterstattern – aber auch Hauptdarstellern – die richtige Plattform. - Folgende kleine Richtigstellungen sollten – bitte – nur als sachliche Anmerkungen zu „unsäglich schönen unsachlichen“ Darstellungen zum Thema Nürburgring empfunden werden.

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Honda S 660: 2015 nicht auf der IAA!

Natürlich ist bekannt, dass SUV's, möglichst groß, mächtig und PS-stark, aktuell der Renner sind. Da tritt dann auch bei manchen Automobilfirmen das große Einfühlungsvermögen der Marketingabteilungen in den Markt zu Tage, in dem man diesem Trend folgt. Die IAA 2015 (Publikumstage: Samstag, 19. September - Sonntag, 27. September 2015) wird dafür wieder gute Beispiele liefern. Manche Hersteller bzw. Importeure beweisen die Macht des Marketings auch dadurch, dass sie intelligente – in anderen Ländern vorhandene - „Kleinwagen“ in Deutschland erst gar nicht zeigen. Es könnte ja sein, dass das Publikum auf den Geschmack kommt, kleine Automobile zu mögen. Nicht nur weil sie so „grün“, sondern auch faszinierend sein können. - Kleine Automobile sind eben preislich auch deswegen uninteressant, weil man an denen weniger verdient. Dass man damit aber auch das Image einer Marke bestimmten kann, das wird leider vergessen. - Wenn man daran erinnert, dann kann es sein, dass man z.B. bei Honda sagen würde: Aber wir haben doch erlebt, dass wir mit unseren N-Automobilen in Deutschland keine Chance haben. - Richtig! - Wenn man bei der Einführung alles falsch macht, bis hin zu den Prospekten, in denen man den möglichen Käufer duzte. - Darum zeigt Motor-KRITIK aktuell die S-Version eines N-Automobils von Honda, dass sehr ähnlich, praktisch einen Hauch größer, in 2016 (wahrscheinlich 2. Hälfte) nach Amerika kommen wird, dann auf der IAA 2015 in Frankfurt nicht. - Amerika, du hast es besser! - Stellen wir bei Motor-KRITIK fest und erlauben uns, unsere amerikanischen „Freunde“ (das sind die, die uns abhören und bespitzlen) auch mal zu duzen. - Darum! -

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6. August 2015: Lieber Leser!

Ich muss mich für meine ungenaue Berichterstattung entschuldigen. Eine Reihe von Lesern haben meine VLN-Geschichte (5. Lauf) nicht richtig verstanden. Sie bemängeln, dass sie zu ungenau war. - Warum gab es „Code60“ vor der Startlinie? - Das war z.B. nicht beschrieben. - Ich habe eben keine Journalisten-Schule besucht. - So ausgebildet, hätte es eine so unpräzise Geschichte für unvorbereitete Leser auch nicht gegeben. - Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich bei Motor-KRITIK-Lesern ein gewisses Basis-Wissen vorausgesetzt habe. - In der folgenden Geschichte möchte ich darum gerne noch mal auf beanstandete Details eingehen. - Aber ich darf vielleicht auch einkopieren, dass es tatsächlich noch Leser gibt, die mit meiner Art der Berichterstattung zufrieden sind. - Bei dieser Gelegenheit möchte ich aber auch noch einmal deutlich sagen, dass mir jede Art von Kritik an meinen Geschichten nicht nur gefällt, sondern auch weiter hilft, mir zu meinen Geschichten den einen oder anderen Denkanstoß vermittelt. - Motor-KRITIK ist nicht die Bibel – und Wilhelm Hahne ist nicht Jesus. - Obwohl ich viel aus der Bibel gelernt habe. Dass man z.B. in Gleichnissen reden (oder schreiben) sollte, um verstanden zu werden. - Ich bitte also um Ihr Verständnis.

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DTM: Kam der „zündende Funke“ per Funk?

Die Einstellung von Motor-KRITIK gegenüber der Motorsport-Kategorie „DTM“ war immer klar und unmissverständlich: Das ist eigentlich kein Motorsport, sondern eine vom Marketing gesteuerte Werbeveranstaltung, deren Sinn ich bis heute nicht verstanden habe. Vielleicht muss man Vorstandsmitglied bei einem Automobilhersteller sein, um dafür ein Gefühl zu entwickeln. Ich persönlich finde es spannender einem Eisstockschießen im Fernsehen zuzuschauen, als einem DTM-Rennen. Beides sind keine olympischen Veranstaltungen aber setzen einen stark unterschiedlichen Aufwand voraus. - Dadurch dass die DTM in der ARD in Deutschland einen Medienpartner gefunden hat, hat diese Serie eine gewisse Popularität erreicht. Aber das Publikums- bzw. Zuschauerinteresse (beim Fernsehen und am jeweiligen Veranstaltungsort) schwindet mehr und mehr. Darum versucht man mit Änderungen im Veranstaltungsablauf ein größeres Interesse zu erreichen. Das Interesse an der DTM erhöhte man beim letzten DTM-Rennen im österreichischen „Spielberg“ dann ganz einfach, indem man Anweisungen, die sonst verborgen bleiben, einmal öffentlich machte. Dem Medienpartner ARD sei Dank!

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Der „halbe Sechszylinder“ von Ford

Ende der 60er Jahre hat Honda es hier in Deutschland – bis dahin nur als Motorradhersteller bekannt – auch mit dem Verkauf von hubraumkleinen Automobilen versucht. Und bei den Fachleuten der Fachpresse Häme geerntet. „Der kleine Rappelrutsch“ überschrieb „auto motor und sport“ damals den Test eines Honda N 360. Es war auch ein Honda 600 im Angebot, mit einem technisch recht aufwändigen Parallel-Twin, in dem sich eine rollengelagerte Hirth-Kurbelwelle drehte. So ein kleines Automobil war dem zu dieser Zeit sehr beliebten Mercedes-Diesel ganz klar in den Fahrleistungen überlegen. - Aber es fehlte das Image! - Wir lebten in einer Zeit des Booms; alles wurde größer, höher, schneller - teurer. Da wurde dann auch – in der 80ern - der kleine Dreizylinder Daihatsu nicht ernst genommen. - Jetzt, wo auch die Automobilindustrie unter dem Druck den „Flottenverbrauch“ zu senken, den hubraumkleinen Dreizylinder-Ottomotor wieder entdeckt, da folgt auch die Fachpresse gerne den Marketingvorlagen ihrer Anzeigenkunden. „auto motor und sport“ spricht inzwischen von einem „halben Sechszylinder“, wenn man den 1,5 l-Dreizylinder von BMW beschreibt. - Motor-KRITIK möchte aber heute etwas zur Geschichte eines anderen kleinen, modernen Dreizylinder-Motors erzählen.

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5. VLN-Lauf 2015: Motorsport wie immer?

Es war in der Boxengasse das übliche Gewusel. Man rannte durcheinander. Man stand zusammen. Es wurde montiert, gerichtet, ergänzt. Die Gesichter waren gespannt, entspannt – in jedem Fall offen bis freundlich. Man diskutierte Probleme, die beim Training aufgetreten waren. Offiziell schien es keine Probleme zu geben. - Nur wenn man dann als „Insider“ mit „Insidern“ sprach, dann herrschte nicht unbedingt ein optimistisches Gesprächsklima vor. Es wurde „Tacheles“ geredet. - Motor-KRITIK kann sicherlich in folgender Geschichte nicht das ganze Spektrum umfassend darstellen, möchte aber doch durch die Schilderung von „kleinen Episoden“ ein Bild von der Gesamtstimmung im Motorsport auf der Nürburgring-Nordschleife zu vermitteln suchen. - Das Rennen, die Details dazu sind das eine Thema; die Grundstimmung im Hintergrund ist das andere. Insgesamt ergibt sich da ein Bild der aktuellen Situation, die deutlich vom Investor – der noch kein Besitzer ist – vom Pächter, der eigentlich nicht investieren kann, vom „Zwang“ zum Geldverdienen, und von den „Befehlen“ einer „Sportbehörde“ beeinflusst sind, die insgesamt das Klima bestimmen. Das führt zu dem Titel dieser Geschichte – und einer Frage:

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Renault Kadjar: Welcher ist der Richtige?

Seit Mitte Juni steht er bei Ihrem Renault-Händler. In unterschiedlichen Versionen. Zu unterschiedlichen Preisen. - Den Preisen, die das Werk – in diesem Fall der Importeur – empfiehlt und zu den so genannten „Hauspreisen“. Wenn man nach einem SUV Umschau hält, dann sollte man den „Kadjar“ von Renault nicht übersehen. Er ist – aus Motor-KRITIK-Sicht – ein sympathischer SUV. Seine Abmessungen, sein Innenraum, seine Leistung, sein Komfortangebot: Alles ist sympathisch. - Nach einem ersten Kennenlernen ist die 130 PS-Version die, die man als einfach „rund“ empfinden muss. Mehr Leistung braucht man nicht. Und man kann mit Frontantrieb sparen oder mit Allradantrieb glänzen. - Wie es gerade gebraucht wird. - Wie zu hören, wird Renault aufgrund der „Wünsche“ der deutschen Käuferschaft (!) eine PS-stärkere Version in den nächsten Monaten nachschieben. - Nach dem ersten Kennenlernen der 130 PS-Version muss man sich fragen: Warum? - Wir sind mit dem 130 PS-Kadjar in unterschiedlichem Gelände und auf normalen Landstraßen unterwegs gewesen. - Zusammen gefasst: Ein insgesamt idealer SUV, weil er in allen Dingen nicht übertreibt. Er bleibt ihm Rahmen des Vernünftigen. - Auch eines vernünftigen Preises, wenn man den „Hauspreis“, wie er jetzt von den Händlern genannt wird, als Basis für eine mögliche Kaufentscheidung nimmt. - Aber lassen Sie uns in der folgenden Geschichte trotzdem mal ins Detail gehen. - Und das Thema SUV insgesamt mal ein wenig beleuchten.

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