Erinnerung an ein Elektro-Mofa: Hercules „E 1“!

So etwas gab es schon vor mehr als 50 Jahren. Ich habe so etwas auch getestet. Ernsthaft. Obwohl die angebotene Lösung aus meiner Sicht nicht technisch perfekt, aber immerhin mit rd. 1.500 DM preislich erschwinglich war, habe ich dann so ein E-Mofa auch für meine Tochter Sabine gekauft. Irgendwann lohnte sich aber der Neukauf der Batterien nicht mehr. - Vor 50 Jahren habe ich persönlich also schon erste Erfahrungen zum Thema Wertverfall bei E-Fahrzeugen gemacht! - Ich habe nachfolgend noch einmal meinen Testbericht, den ich für die „Auto Zeitung“ verfasste, im Text unverändert eingestellt. Heute kann man dazu bei „Wikipedia“ im Internet lesen: „Anfang der 1970er Jahre brachte Hercules sogar ein Mofa (E 1 Accu bike) mit Elektroantrieb (750 W bei 3600/min) heraus, dem aber so gut wie kein Erfolg beschieden war. Der Mofa-Boom versiegte durch gesetzliche Neuregelungen zu Beginn der 1980er Jahre. Da zur gleichen Zeit auch der Markt der Kleinkrafträder einbrach, bedeutete dies eine Zäsur für Hercules insgesamt, von der sich das Unternehmen nicht mehr erholte. Die Verkaufszahlen waren seither stark rückläufig.“ - Nun aber zu dem Live-Erlebnis aus den 70ern:

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NES-Drama: „Denn sie wissen nicht, was sie tun“!

Es gibt Dinge, die lassen sich nicht verbessern! - Dazu gehört – gehörte? - mal die VLN, eine Langstreckenserie, die zur Entwicklung des Breitensports auf dem Nürburgring, die dort primär auf der Nürburgring-Nordschleife, ausgetragen wurde. Im Jahre 1976 hatten sich relativ kleine Motorsportklubs unter Leitung eines „Promotors“ zusammen geschlossen und diese Serie ins Leben gerufen, die dann 1977 ihre erste Saison erlebte. - Im Jahre 2023 glaubten nun offensichtlich nicht perfekt informierte – aber bedeutende – Persönlichkeiten, den Motorsport mit einer neuen  Konkurrenz-Langstreckenserie beleben zu müssen. Das bis jetzt deutlich gewordene Ergebnis von Irrungen, Wirrungen und Unkenntnis kann leider nur lauten:

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Meuspath: ...“Eltern haften für ihre Kinder“!

Wir alle haben – abhängig von unserem Alter – schon vielfach, hundertfach Baustellen passiert, bei denen auf einem gelbem Schild – gleich aus welchem Material – zu lesen war, dass das Betreten der Baustelle verboten ist! - Dieser Hinweis endet dann immer mit dem Satz: „Eltern haften für ihre Kinder“. - Kaum jemand wird sich davon angesprochen gefühlt haben. Auch Eltern nicht! - Weil deren Kinder diese Baustelle niemals erreichen werden? - Eigentlich ist ein solches Verhalten nur der Beweis dafür, dass wir das Denken verlernt haben. Denn: Eltern haften immer für ihre Kinder! - Sie sind mit ihrem Verhalten Vorbild, beeinflussen mit ihren Handlungen evtl. den ganzen Lebensweg ihrer Kinder. - Den wenigsten Eltern ist diese „Weisheit“ so bewusst, dass sie immer entsprechend – verantwortungsbewusst den Kindern gegenüber – handeln. - Es gibt auch in der Realität die Situation, dass Eltern gar nicht voraus sehen können, wie ein bestimmtes Verhalten oder eine Entscheidung den gesamten Lebensweg ihres Kindes beeinflusst! - Beeinflussen kann! - Sowohl positiv, wie auch negativ. - Von so einem Beispiel will ich heute erzählen, ohne damit Eltern oder Kindern einen Vorwurf zu machen. - Wie sagt sagt doch der Kölner: „Et is, wie et is!“ - Aber warum sollten wir nicht aus Beispielen lernen, die uns selber nicht betreffen? - Darum schreibe ich heute eine Geschichte, die ungeschrieben keine Reaktionen auslösen würde. - Ich schreibe sie für meine Motor-KRITIK-Leser als ein die Gedanken – so oder so – anregendes Beispiel.

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Gedankenvoll im Landschaftsschutzgebiet unterwegs!

Es gibt Landschaften, da braucht man keine Schilder um zu begreifen: Das ist ein ganz besonderes Gebiet. Ich denke dabei an die Sahara. Endlos viel Sand! Tagsüber 40 Grad Celsius, nachts Temperaturen bei Null! - Das ist  so in Afrika! - Ich habe dort auch, direkt an einer Meeresküste,  Sonnenuntergänge erlebt, bei denen die Sonne einfach – und ganz schnell – ins Meer zu fallen schien. - Plumps! - Die Sonne war weg und es war dunkel! - Anderswo erlebt man ein „Plumps“ auf andere Art. Weil hier Schilder übersehen, Gesetze entsprechend ausgelegt werden. - Weil evtl. auch schon mal die „Aufsicht“ ihrer Verantwortung nicht gerecht wird? - Aber das kennen wir spätestens seit der „Ahrhochwasser-Affäre“. - Nur ein Stück weiter – auf der Landkarte - war ich für meine Leser – nicht nur „mit offenen Augen“, sondern auch – mit Brille im journalistischen Einsatz. - Aber ich bewegte mich in einem realen Umfeld!

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Getrennt von Tisch & Geschäftsbesorgungsvertrag!

Es muss hier noch einmal über den DMSB, den Deutsche Motor Sport Bund e.V. und den DMSW, die Deutsche Motor Sport Wirtschaftsdienst GmbH, gesprochen – bzw. geschrieben – werden, die beide ihren Vereins- und Firmen-Sitz in Frankfurt haben, bzw. hatten. Nach meinem Hinweis in der letzten Motor-KRITIK-Geschichte, in der ich bemängelte, dass in der Presse nichts über die Vorfälle zu lesen wäre, die die Arbeit des DMSB deutlich beeinflussen müssten, haben mich Leser daran erinnert, dass ich das dann doch bitte schreiben solle. Sie würden gerne eine Geschichte dazu in Motor-KRITIK – da sozusagen als Fortsetzungsgeschichte - lesen. Ansporn war mir dazu die Anmerkung eines Lesers: „Wenn nicht Sie, wer dann?“ - Für mich ist das tatsächlich keine besondere Leistung, da ich mit sehr viel Erfahrung als Journalist und immer noch menschlicher Intelligenz arbeite. - Auch das ist nicht unwichtig: Mit Hilfe vieler Leser komme ich an so manche Informationen, die normalen Journalisten verborgen bleiben müssen. - Danke! - In diesem Fall an meine Leser. - Wenige davon stellen in ihrer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit mir sicher, dass hier in Motor-KRITIK Geschichten erscheinen können, die sonst nirgendwo zu lesen wären. - Heute also:

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NES + NLS spielen Krieg: Einzug der Gladiatoren?

„Halb zog sie ihn, halb sank er hin!“ - Schon sind wir wieder bei Johann Wolfgang von Goethe, der 1779 eine Ballade schrieb, aus der der erste Satz zu diesem „Vorwort“ stammt. Dabei passt dieser Satz nicht zu folgender Geschichte. Der erste Satz müsste eigentlich lauten: Halb stieß man die VLN/NLS, halb ging sie freiwillig! - Gemeint ist die NLS, die am Nürburgring als VLN inzwischen eins ihrer bisher genutzten Büros verlassen hat. - Nicht unbedingt freiwillig. Der Besitzer des Nürburgrings hat sie praktisch „verstoßen“. Trotzdem sind VLN/NLS freiwillig gegangen, weil ein weiteres vertrauensvolles Nebeneinander nach dem letzten Eklat kaum mehr möglich war. Die VLN/NLS macht ihr Büro frei für die konkurrierende NES. Vom AvD auf Anregung des russischen Besitzers des Nürburgrings in Leben gerufen, möchte die sich auch mit einem Büro direkt am Nürburgring – wie versprochen - etablieren, während ihre „Zentrale“ natürlich in Frankfurt, beim AvD ist. - Es ändert sich in diesen Tagen so einiges am Nürburgring. Auch wenn die Abwicklung fast unauffällig erfolgt, weil sich die Presse allgemein in Zurückhaltung übt. Man hat bisher eine detailierte Berichterstattung über das sich abzeichnende Chaos – auch beim DMSB – vermieden.  Dabei hat Motor-KRITIK seit Ende November 2023 Vorlage um Vorlage geliefert, die es nun möglich machen sollte, entschuldigend darauf hinzuweisen, dass man – aufgrund der aktuell so bedeutend gewordenen „KI“ nun nicht mehr vermeiden könne, doch das besondere Thema „Breitensports am Nürburgring“ aufzugreifen. - Selbst die „KI“ kann nun Motor-KRITIK-„Futter“ finden, das nicht übersehen werden kann! - Das wäre so doch eine Entschuldigung gegenüber den wichtigen Anzeigenkunden, die man natürlich nicht verärgern möchte! - Aber die „KI“… - Was soll man machen? - Irgendwann muss man mal als „Fachpresse“ auch in das Thema intensiver einsteigen! - Der Titel der aktuellen Motor-KRITIK-Vorlage lautet:

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NES+NLS: ...“dann bin ich um den Schlaf gebracht“!

Dieser Titel wird meine jungen Leser lächeln lassen. Alter Mann, alte Sprüche, werden sie vielleicht denken. Denn das Gedicht „Nachtgedanken“, dessen zweite Zeile mir hier als Titel dient, wurde schon 1846 von Heinrich Heine geschrieben. Und der dachte dabei an Deutschland. Dabei sollen sowohl NES wie auch NLS – wenn überhaupt – wohl am Nürburgring ausgetragen werden. Und das liegt in Rheinland-Pfalz. - Da würde dann vielleicht auch besser der Spruch von Bernhard Vogel (CDU) passen, der 1988 in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle ausrief: „Gott schütze Rheinland-Pfalz!“ - Wem das auch noch nicht zutreffend erscheint, dem sollte ich vielleicht eine auch zufällig passende Schlagzeile von heute aus meiner Lokalzeitung – Seite 1 – zitieren: „Aufregung um russische Pläne im All“. - Wem das zu weit weg ist, dem könnte ich auch mit einem Titel „von gestern“ (15. Februar) aus der „Süddeuschen Zeitung“ dienen: „Zwischen Glanz und Grauen“ – Da wurde aber über eine Fotoausstellung in Berlin informiert. - Also bleibe ich mal einfach bei dem von mir gewählten Titel, zumal er sogar mein Schlaferlebnis richtig beschreibt, wie ich mit dieser Geschichte auch beweisen kann!

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NES./.NLS: Puzzle-Stücke zu „Einer wird gewinnen“!

„EWG“, „Einer wird gewinnen“ war mal eine Quizzsendung im Fernsehen, die in 89 Folgen von Hans-Joachim Kulenkampff mit großem Publikumserfolg präsentiert wurde. Es gab zwar danach Neuauflagen dieser Sendung, die aber – ohne Kulenkampff – nicht an den Erfolg des Originals anschließen konnten. Irgendwie hat das Ähnlichkeit mit dem Erfolg der VLN über viele Jahre, die dann als NLS zuletzt – unter neuer Führung – stark schwächelte. Die „Führung“ wurde ausgetauscht, um spätestens 2024 wieder erfolgreicher sein zu können. Das glaubt der neue russische  Nürburgringbesitzer besser zu wissen. Auf seine „Anregung“ hin hat der AvD eine neue Langstreckenserie mit Namen „NES“ ins Leben gerufen, die nun – nach einem OLG-Entscheid – neben der „NLS“ am Nürburgring eine zweite Langstreckenserie in 2024 starten soll. Doch eigentlich ist diese „NES“ durch den DMSB nicht genehmigungsfähig! - So ist ein Streit auch weiterhin unvermeidbar! - Der wird z.Zt. auf Kosten des Motorsports ausgetragen und zielt auf die „Ausschaltung“ eines Veranstalters ab. - So wird das jedenfalls von Motor-KRITIK empfunden! (Die Recherchen zu diesem „Eindruck“ laufen noch“) So kommt es dann aktuell zu dem Titel:

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Was nicht auf den VLN-Internetseiten zu lesen ist!

Für Motorsport-Fans ist das „Klicken“ auf Internetseiten zu einer neuen, ergänzenden Art der Information geworden. - Denken sie. - Auch dort findet man – leider – nur das, was den jeweiligen Betreibern als „gut und richtig“ erscheint. Gut ist also das, was dem eigenen Ansehen – oder der Serie – dient. Auch die Internetseite der „NES“ ist inzwischen frei zugänglich. Dort ist z.B. ab 19. Januar 2024 zu lesen: „Innovativ, attraktiv, kosteneffizient und nachhaltig – die neue Nürburgring Endurance Serie, kurz NES, sorgt für frischen Wind in der Grünen Hölle.“ - Da muss man sich doch eigentlich als Motorsport-Fans freuen! - Schaut man dann auf die VLN-Seite, dann liest man dort ab 3. Februar 2024 u.a.: „Die Veröffentlichung unserer Ausschreibung hat sich aus unterschiedlichen Gründen, die wir nicht beeinflussen konnten, leider verzögert“. - Immerhin liegen jetzt aber sowohl die Ausschreibungen von NES und NLS dem DMSB in Frankfurt zur Genehmigung vor. - Aber leider ist auf der VLN-Seite z.B. nicht zu lesen, warum die VLN mit ihrer Ausschreibung zur NLS-Serie in 2024 „zu spät“ dran ist. Die hat sich eben „leider verzögert“. - ??? - Motor-KRITIK hat versucht, die Fragezeichen im Interesse seiner Leser zu beseitigen und ist auf Fakten gestoßen, die ein „!“ verdienen. - Aber es gibt noch mehr Ungereimtheiten!

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Mehr als ein Fahrbericht: Das Möllemann-Automobil!

Folgende Geschichte habe ich vor 36 Jahren (in Worten: Sechsunddreißig!) geschrieben und bei mir in Motor-KRITIK veröffentlicht. Motor-KRITIK gab es nämlich auch in der Vor-Internetzeit schon! - Einfach auf Papier gedruckt. Aber auch damals schon unmissverständlich. Der Fahrbericht über ein neues Automobil war auch damals bei mir schon mehr als eine Auflistung von technischen Daten. Ich habe mit meiner persönlichen Einstellung zum Automobil auch jeweils Stellung bezogen. Auch gegenüber den Kollegen, die davon ausgingen, dass sie mit ihrem Verständnis für eine allgemein wahrnehmbare  Stimmung, auch ihre Leser besser erreichen würden. Meine Grundeinstellung war – und ist: Man sollte nicht nur eine eigene Meinung haben, sondern sie auch äußern, damit der Leser daran seine Meinung überprüfen kann. Wenn dann diese „eigene Meinung“ dazu noch auf Fakten basiert, wird sie sicherlich anders aufgenommen, als ein politisches  „Mainstream-Geschwafel“. - Lesen Sie nun, was ich vor 36 Jahren zu einem damals neuen BMW M 5 schrieb, dessen kraftvoller Vortrieb durch einen  Sechszylinder-Motor erfolgte. Später hat dann dieses Modells dann einen Achtzylindermotor „ganz normal“ erhalten, dessen eigentlicher Schöpfer dieses sportlichen Automobils als den „rundesten BMW“ zu dieser Zeit empfand. Als Dr. Reitzle bei BMW ausschied, hat er noch zur Erinnerung an die „gute Zeit“ seiner beruflichen Entwicklung, noch so ein „Achtzylinder-Sahnestück“ mit genommen. Dass er dann als „Linde“-Chef später einen Maserati Quattroporte fuhr, zeigt eigentlich, dass Dr. Reitzle immer einen eigenen, aber guten „automobilen Geschmack“ hatte. - Doch nun zu meinem – wirklich langen – Fahrbericht aus dem Jahre 1988, der hier im Jahre 2024 unkorrigiert einkopiert wurde. - Und wenn man einen Herrn Möllemann inzwischen vergessen hat, dann kann man heute auch noch bei „Wikipedia“ nachlesen, dass dieser Politiker sehr umtriebig war. Auch der hatte übrigens schon mal eine „Briefbogen-Affäre“. - Es ist also alles schon mal da gewesen! - Aber ein BMW M 5 hatte nicht immer einen V8-Motor! - Erinnern wir uns also noch mal an 1988, an der ersten BMW M 5 – und an Dr. Wolfgang Reitzle, der bei BMW mit seiner Einstellung zum Automobil nicht nur als reines Objekt zur Fortbewegung, deutliche Spuren hinterlassen hat. - Aus Freude am Fahren!

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