NR-Pächter: Mehr Gedanken – mehr Fehler?

Der Geschäftsführer der capricorn NÜRBURGRING GmbH, der Firma, die nun seit dem 1. Februar 2015 offiziell Pächter des Nürburgrings ist, hat der „Rhein-Zeitung“ ein Interview gewährt. „Im eleganten Dreiteiler“, wie man lesen kann. Es wurde am 6. Juni 2015 (Seite 13) veröffentlicht. Dazu gäbe es eine Menge zu sagen. Wir wollen uns heute aber einmal auf eine Aussage beschränken, die beispielhaft für die Art den Denkens ist, mit der man daran arbeitet, es wieder so zu machen, wie es der Region schon vielfach versprochen wurde: Gut! - Man sollte dem Geschäftsführer auch keinen Vorwurf machen, wenn er glaubt „mit der Erste“ zu sein, „der die Dinge klar benennt.“ - „Denn ich stehe für Glaubwürdigkeit und Seriosität und nicht für Träumereien.“ - Motor-KRITIK möchte ihn trotzdem heute nur an einem Punkt aus seinen Gedanken reißen, die er sich offensichtlich macht und die er auch für gut hält. Greifen wir also mal eine einzige Aussage heraus und machen an Beispielen – nur eine seiner Aussagen betreffend – deutlich, dass es nicht darauf ankommt sich „früh Gedanken“ zu machen, sondern auch über den eigenen Schreibtischrand hinaus zu blicken. Wenn er es noch nicht wissen sollte: Der Nürburgring ist Teil einer Eifelregion, der einmal aus einem bestimmten Grund genau an diesem Punkt in die Eifel gebaut wurde. - Nicht für die capricorn NÜRBURGRING GmbH, sondern für die Region!

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Das ist das Ende für Personen-Lkw's!

Es wird eingeläutet durch den Renault „Espace“. - Schon 1984 zeigte die Renault-Version eines Personen-Transporters einen anderen Ansatz als andere Lösungen auf diesem Gebiet. Man favorisierte ein One-Box-Design. Aber eigentlich war das keine Renault-Idee, sondern die eines heute unbekannten kleinen französischen Autoentwicklers, Matra. Dort entwickelte man Automobile, die eigentlich in bestimmten Eigenschaften ihrer Zeit voraus waren. Von 1978 bis 1982 entstand so in Paris der „Espace“. In deutscher Übersetzung bedeutet das: Raum. - Ein „Espace“ war auch als fahrender Raum gedacht. Leider war beim Entwickler das Geld etwas knapp, so dass man sich mit Renault verbündete, die ab 1982 die letzten Entwicklungsarbeiten zu diesem Typ übernahmen, der dann 1984 für Renault – aber bei Matra – in Serie gefertigt und auch über das Renault-Vertriebsnetz als Renault „Espace“ verkauft wurde. Die Verbindung Matra/Renault hielt bis 2002, bis zu der Zeit, als bei Matra der Renault „Aventime“, praktisch eine Coupé-Variation auf der Basis der Plattform der dritten Espace-Generation entwickelt und für Renault gefertigt wurde. Eine solche Fahrzeug-Kombination kam beim Kunden überhaupt nicht an und Matra stellte die Fertigung von Automobilen ein. Renault nutzte den Denkansatz in andere Richtung und stellt aktuell die fünfte Generation des Renault „Espace“ als „Crossover“-Version (???) vor. - Motor-KRITIK hat bei ersten Fahrten den Eindruck gewonnen:

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Kanada-GP: Lewis ist „teamfähig“!

Nach der dritten Traningssitzung in Montreal klingelte bei mir das Telefon. Ein Freund fragte mich verwundert: „Was ist denn mit Hamilton los?“ - Lewis war in dieser Sitzung mit gut 5,8 sec Rückstand auf Nico Rosberg der Langsamste und Letzte gewesen. - Ich kann mir sehr gut vorstellen, was in einem Rennfahrer – der wirklich einer ist – vorgeht, wenn man ihm mit „Empfehlungen“ kommt, die Marketing-Vorstellungen entsprechen, wo man keine Hemmungen kennt, wenn es darum geht, den Zuschauern – auch am Fernsehen – etwas vorzuspielen, was in dieser Form sicherlich den Reiz des Sports ausmacht, aber eigentlich nicht auf Bestellung geliefert werden sollte: Spannung. Im Sport ist „Spannung“ etwas Natürliches, ergibt sich aus den unterschiedlichen den Voraussetzungen bei den Menschen die den Sport betreiben und – in der Formel 1 zum Beispiel – aus den Unterschieden in der Technik. - Nun leben wir in einem Zeitalter der „Gleichmacherei“. Aus den verschiedensten Gründen wird gerne „normiert“, werden die Guten schlechter, die Schlechten besser zu machen versucht. - Was das mit Sport zu tun hat? - Nichts! - Darum wird es auch von wirklichen Sportlern als lächerlich empfunden. - Darum ist der Titel hier in Motor-KRITIK auch ironisch gemeint:

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5. Juni 2015: Lieber Leser!

Eigentlich hat sich in unserer Gesellschaft ein Trend zum Spezialistentum entwickelt. Aber nicht überall. Mehrheitlich wird der Horizont der „Spezialisten“ schon durch die Art ihrer „Nutzung“ begrenzt. Gerade die jungen, dynamischen „Spezialisten“ merken nicht, dass sie sich dadurch selbst ausgrenzen. Nämlich bei „allgemeinen Themen“, die für die Allgemeinheit, die Bürger allgemein, oder auch „nur“ eine gewisse Branche wichtig sind. Manchmal muss ich mich auch fragen, ob ich mich dadurch, dass ich mich als „Motor-Journalist“ bezeichne – und auch so empfinde – nicht selber ausgrenze, „Randgebiete“ nicht beurteilen, in ihrer Wirkung auf mein Gebiet nicht einschätzen kann. Solche Überlegungen entstehen dann, wenn z.B. das Leserecho auf eine Geschichte zeigt, dass sie nicht – in der von mir angedachten Art – verstanden worden ist. Oftmals muss ich dann aber feststellen, dass meine Leser entweder „alte Geschichten“ von mir nicht gelesen oder nicht exakt – in allen Details – gelesen haben. - Oder auch nicht kennen. - „Querleser“, die sich als Schnell-Leser empfinden, sind häufiger geworden. Man liest nur noch so nebenbei. - Daran kann – sollte – sich aber nicht der Journalismus orientieren. Obwohl er es tut. Und damit selbst die Voraussetzungen dafür schafft, in eine Krise zu schliddern. - So könnte man das zusammen fassen, was ich nachstehend an Details zu „meinen Themen“, die schon in der Vergangenheit behandelt wurden, einmal erklären möchte.

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Jens Lieser: Ein Insolvenz-Problemlöser?

Je länger die Abwicklung der Insolvenz in Eigenverwaltung der Nürburgring GmbH und ihrer Satelliten dauert, je mehr Zwischenfälle eine normale Abwicklung unterbrechen, je mehr Zwischenlösungen gefunden werden, desto undurchsichtiger wird das Verfahren und seine Abwicklung. Wer hat da noch die Übersicht? - Wer schaut da überhaupt noch – nach so langer Zeit – intensiv und genau hin? - Motor-KRITIK hat vor Wochen eine kleine Umfrage gestartet, um die Stimmung unter seinen Lesern zu erfahren, die sicherlich zu den gut Informierten in Sachen Nürburgring-Insolvenz zu zählen sind. Einer davon schreibt in diesen Tagen: „Ihre Kenntnisse über personelle, politische und finanzielle Verflechtungen der Handelnden rund um den Nürburgring ist wohl einmalig.“ - Wenn das so wäre, fänden wir das bedauerlich. Denn wir wüssten gerne mehr, werden aber überall eingebremst, erhalten keine oder unvollkommene Informationen. In der Sache werden wir z.B. vom Insolvenz-Sachwalter oder seinem mit der Information der Öffentlichkeit Beauftragten, Pietro Nuvoloni, wohl bewusst nicht informiert. - Da helfen nur Eigen-Recherchen, die man auch nicht gerade durch Hilfestellungen unterstützt. - Dreh- und Angelpunkt bei Betrachtung der derzeitigen Situation am Nürburgring scheint tatsächlich ein Mann zu sein, der in amtlicher Funktion tätig ist, aber für keine seiner Handlungen zur Verantwortung gezogen werden kann. Er steht – in Sachen Nürburgring - unter der Aufsicht des Insolvenzgerichts Ahrweiler.

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(Test-)Unfälle: Man sollte drüber sprechen!

Unfälle am Nürburgring – und dann noch auf der „Nordschleife“ - die werden wegen ihrer Wirkung auf die Öffentlichkeit z.Zt. gerne mal verschwiegen. Der Tod eines Zuschauers hat Ende März unter denen die Verantwortung tragen Chaos-Reaktionen ausgelöst. Dabei war der Unfall eigentlich in den Sicherheitsmaßnahmen begründet, die man gerade zur Beruhigung einer durchs Marketing in Richtung Sicherheit sensibilisierte Öffentlichkeit frisch installiert hatte: Das „Nordschleifen-Permit“. - Blödsinn! - Reine „Geldschneiderei“! - Dass dann ganze Fahrzeugkategorien für diese Rennstrecke gesperrt wurden: Der „Schuss aus der Hüfte“ eines überforderten Sport-Funktionärs. Der sein Ziel dann auch verfehlte, nur ein Beispiel für reinen Aktionismus war. Außerdem war die Einführung von Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Rennstrecke „Nordschleife“ zu registrieren: Eine Überreaktion von Hilflosen. - Trotz der Zustimmung einiger Rennfahrer. - Denen muss ihre Abhängigkeit zugute gehalten werden. - Dann der Bau von zusätzlichen Zäunen. - Als Zusatz-Sicherheit? - Ohne notwendige Bau-Genehmigungen, sogar ohne jeden Bauantrag? - Wenn jetzt trotzdem etwas passieren würde: Eine Katastrophe! - Meint man. - Und verschweigt Unfälle und – wenn es denn sein muss – auch Tote! - Aber eigentlich hat das alles am Nürburgring Tradition.

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Sollte man Anwälten alles glauben?

Anwälte argumentieren immer in Sinne ihrer Auftraggeber. Wenn das ein Mörder ist, na – dann werden sie versuchen klar zu stellen, dass er es nicht ist. - Während die Staatsanwaltschaft den Ankläger darstellt. Wenn ihn nicht eine Anweisung seines Dienstherrn zwingt – weil das gesetzlich so geregelt ist – evtl. nur auf Totschlag zu plädieren. Weil die Politik zum Täter einen anderen Bezug hat, als die, die direkt vom Tod eines Menschen betroffen sind, achtet man evtl. mehr auf die eigenen, persönlichen oder parteiinternen Interessen. Da kann ein Mörder auch schon mal „Gutes getan haben“. - Entsprechend ist dann die Anweisung an die Staatsanwaltschaft. - Alles per Gesetz geregelt. - Mit nachstehender Geschichte wird der Versuch einer Erklärung unternommen. Wobei wir nicht übersehen haben, dass das nicht die einzige Absonderlichkeit ist, die den normalen Wähler, Steuerzahler, stört. - Wenn er die Hintergründe kennen würde, oder die IST-Darstellung mit dem  IDEAL abgleicht. - Manche Dinge und Abläufe sind so abstrakt, dass sie von Menschen, die sich für normal halten, als vollkommener Blödsinn empfunden werden. Aber in der Praxis funktioniert das. Da regt sich auch kein Widerspruch, wenn der Nürburgring zu einer „Ganzjahresdestination“ ausgebaut wird. - Man fragt erst gar nicht bei einer Wetterstation an, sondern arbeitet frei nach dem Motto: „Wir machen es einfach!“ - Und lässt sich später von einer Anwalts-Elite beraten. Weil die – vielleicht – eine Lösung kennt. - Wie wäre es mit „Insolvenz in Eigenverwaltung?“ - Von den richtigen Anwälten dabei unterstützt, kann man da sogar die – begründeten(!) - Ansprüche der EU abfedern.

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Aktuell: Es ist „Krieg“ am Nürburgring!

In der „Rhein-Zeitung“ wurde am 23. Mai 2015 auf der Seite 3 von „Krach am Ring“ geschrieben. Drei Redakteure hatten gemeinsam ihr gesamtes Wissen zu einer Geschichte verarbeitet, in der es im Untertitel hieß: „Lieberberg kann sich Elektrofestival vorstellen“. - Motor-KRITIK kann sich unter diesen Voraussetzungen sehr gut vorstellen, dass dann auch Eveline Lemke dort die Schirmherrschaft übernimmt. - Es ist von „Sachverwaltern“ die Rede und dass die dann „in erster Instanz gewannen“ - gegen Lieberberg, den Rechtebesitzer von „Rock am Ring“, der seinerseits dann in „zweiter“ (Instanz) gewann“. - Tatsächlich gab es bisher in dieser Sache nur ein einziges Verfahren, das aufgrund seiner „einseitigen“ Basis auch als „Einstweilige Verfügung“ bezeichnet wird, weil ein Richter aufgrund einer überzeugenden Erklärung eines Antragstellers, dann eine solche „einstweilige“ (!) Verfügung erlässt, deren „Ordnungsmäßigkeit“ später in einer folgenden mündlichen Verhandlung bestätigt oder abgelehnt wird. - In diesem Verfahren hat der Insolvenz-Sachwalter Jens Lieser (es gibt nur einen Insolvenz-Sachwalter!) eine Niederlage erlitten. Die Richter stellten fest: Die Namensrechte für „Rock am Ring“ lagen – und liegen immer noch – bei Marek Lieberberg und seiner Konzertagentur. - Dass der Insolvenz-Sachwalter nun in die nicht gerade kostengünstige nächste Instanz geht, verdeutlicht seine  Einstellung im Hinblick darauf, für die Gläubiger ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen. - Er kann nur verlieren. - Bei der „Rhein-Zeitung“ - aber auch in der Öffentlichkeit - hat man noch nicht begriffen, was derzeit am Nürburgring wirklich passiert: Es ist Krieg! - Ein „interner Krieg“. Zunächst wird er noch „hinter den Kulissen“ geführt, kaum etwas davon ist bisher an die Öffentlichkeit gedrungen. - Es wäre (fast) beruhigend, wenn es nur „Krach am Ring“ geben würde. Tatsächlich – und das wird durch das Ergebnis einer Gesellschafterversammlung am Nürburgring in diesen Tagen unterstrichen:

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F1 Monaco: Motorsport – neu definiert!

Wenn Barcelona, wie von Motor-KRITIK eingeschätzt, das Gesellenstück des schnellen Briten, Lewis Hamilton, war, dann konnte – musste! - Moncao zu seinem Meisterstück werden. Eigentlich musste Lewis zu diesem Termin – nach seinem „einfühlsamen Verhalten“ in Barcelona - dann im Besitz eines neuen Dreijahresvertrages sein. - Das war die Meinung von Motor-KRITIK und hatte auch seine Sicht der Dinge direkt nach Barcelona in Worte gefasst. Damit unterscheidet sich diese Darstellung zwar deutlich von der, die von den PR-Managern ,den Fachleuten der Branche, vorgegeben wird, aber wie – auch – dieses Beispiel zeigt: Die F1-Marketing-Vorgaben sind sehr locker gestrickt und damit für Journalisten wohl so durchsichtig geworden, dass man sie nicht mehr wahrnimmt. Aber – wie es inzwischen wohl zwei Nürburgring-Nordschleifen gibt – so gibt es wenigstens zwei Gruppen, die sich als Journalisten bezeichnen. So wie es auch Rennfahrer mit unterschiedlicher Einstellung zu ihrem Beruf gibt. Es gibt in allen Berufen inzwischen deutlich erkennbare Abstufungen. Die drücken sich – leider – nicht unbedingt in den Einkommenszahlen aus. - Aber zu Lewis Hamilton ist zu sagen: Er ist sein Geld wert! Wenn man z.B. sein (wahrscheinliches) Einkommen mit dem vergleicht, das andere F1-Fahrer für ihre Leistungen erhalten. - In Barcelona hatte Hamilton durch den Beweis seiner „Teamfähigkeit“ sein Gesellenstück gemacht. - Wie hier vorhergesagt: Das führte zum Vertragsabschluss. Da wäre es dann auch logisch gewesen, dass der Titel – wie schon in der Barcelona-Geschichte angekündigt – dann nach diesem Monaco-Wochenende auf diesen Internetseiten lauten musste: „Hamilton's Meisterstück“. - Aber es ist anders gekommen. - Darum muss der Titel nun lauten:

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Nürburgring-Affäre: Nur ein Puzzle-Spiel?

Natürlich ist es mehr. Aber es kommt hier nicht darauf an, wer als Erster fertig ist. Wie bei einem Puzzle. Es kommt darauf an, jeweils die richtigen Stücke zu finden. Oft, wenn man den Versuch gemacht hat sie anzulegen, merkt man, dass irgendetwas nicht stimmt. In unserer schnelllebigen Zeit nimmt sich die Mehrheit der „Spieler“ oft nicht die Zeit, weiter zu suchen, dass Puzzle – mit viel Geduld – fertig zu stellen. Es werden schließlich auch viele kleinere Puzzle-Spiele angeboten. Man greift dann zum nächsten. Motor-KRITIK lässt sich da aber nicht ablenken und beirren. Wir prüfen, legen an, verwerfen – erkennen Denk- und Beobachtungsfehler – und korrigieren. Das Bild das sich zur Zeit ergibt zeigt eigentlich, dass man in der Politik erfolgreich „auf Zeit spielt“. Je länger das Puzzle-Spiel braucht, desto geringer ist das Interesse – auch der Öffentlichkeit! - daran, es irgendwie zu vollenden, zu durchschauen. Die Politik setzt auf: „Die Zeit heilt alle Wunden.“ - Und als Journalist weiß man, dass sich trefflich fabulieren lässt, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt. Aus verbrannter Erde wächst irgendwann mal wieder Gras. Aus Ruinen, „zufällig“ bei Bombenangriffen „auf kriegswichtige Ziele“ entstanden, wurden schließlich auch wieder funktionierende Städte. - Also auf Wunder warten, die – vielleicht – über die Zeit entstehen können? - „Ja zum Nürburgring“ klagt in diesen Tagen „gegen die Entscheidung der Europäischen Kommission vom 1. Oktober 2014 im Beihilfeverfahren des Nürburgrings“ und man rechnet damit: Es „wird voraussichtlich mehrere Jahre dauern, bis sich Rechtssicherheit einstellt“. - Soll nun eine ganze Region so lange warten? - (Die Original-Pressemitteilung als pdf-Datei im Anhang.) - Motor-KRITIK legt weiter Puzzlestück um Puzzlestück an. So fallen auch die Stücke auf, die der Öffentlichkeit als scheinbar wichtige Teile untergeschoben wurden. - Motor-KRITIK sortiert sie aus.

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