Nürburgring: Eine Klarstellung zur Klarstellung

Seit dem 28. Februar ist hier in Motor-KRITIK eine „Klarstellung“ (hier) zu lesen, dessen eingerückte Absätze (1 & 2) aus dem „Satzbaukasten“ der EU in Brüssel stammen. Sie wurden mit Absicht nicht als solche gekennzeichnet, weil die Reaktionen interessierten. Es hat darauf auch Reaktionen gegeben, weil diese Sätze nicht nur einmal an einen deutschen Briefschreiber zum Thema Nürburgring ging, sondern inzwischen gleich vier Mal der Redaktion vorliegt. Alle Briefe der EU sind aus Februar 2014 und sollen Briefe sicherlich mit unterschiedlichem Inhalt beantworten. Trotzdem unterscheiden sie sich in Ihrem Inhalt nicht wesentlich. Es folgt hier also zum Thema...

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Leasing-Schnäppchen: Sixt-inisch gut!

„Auto-Bild“ empfiehlt den Kauf von Leasing-Rückläufern. „Vertraglich ist geregelt, dass sie regelmäßig von der Markenwerkstatt gepflegt werden, sie sind also technisch immer auf der Höhe.“ - Schreibt man noch in Heft 4/2014, Seite 70. Und empfiehlt u.a. „Sixt-Leasing“. 80 Prozent der dort ankommenden „Rückläufer“ verkauft man an Händler; 20 Prozent gehen an Privat. - Im nachfolgend geschilderten Fall stand ein „Sixt“-Rückläufer bei einem VW-Händler. Der SEAT Leon 1 P Sport machte einen guten Eindruck. „Sixt“ hatte ihn nur um sechs Monate im Besitz gehabt, er hatte wenig gelaufen, den ersten Verlust hatte der Autovermieter getragen. Und ein VW-Händler kennt sich bei SEAT gut aus, dachte der Kaufinteressent; denn schließlich ist ein SEAT in seiner technischen Ausstattung VW-bestimmt. - Und er kaufte den SEAT. - Aber es war kein „Sixt“-Rückläufer. - Und eine „rote Lampe“ wurde auf wundersame Art – weil unerklärlich - zum Erlöschen gebracht. - Während nun – auch durch die Einschaltung von Motor-KRITIK - bei SEAT (dem Importeur) eine „rote Lampe“ anging. - Wunder gibt es immer wieder! - „Auto-Bild“ klärte in Heft 4/2014 auf: „Rückläufer sind Schnäppchen …dank regelmäßiger Wartung und Garantie ist das Risiko bei diesen Autos klein.“ - Motor-Kritk fragt: „Wirklich?“ - Und weiter:

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Nürburgring: „Hilf dir selbst...

...dann hilft dir Gott!“ - Diese Weisheit habe ich als Teil meiner guten Kindergarten-Erziehung (kath. Schwestern, St. Josef, Moers) mitbekommen. Hätte ich Theater-, Film- und Fernseh-Wissenschaft, außerdem noch Politik und Germanistik studiert, würde ich mich vielleicht mit der Formulierung eines Pietro Nuvoloni trösten, der dem „Signing“ nur eine formale Bedeutung gibt, erst das „Closing“ als entscheidend empfindet. Da kann es sich eine Literaturwissenschaftlerin einfacher machen, in dem sie – wie Andrea Nahles - zu den Einwänden der „Kollegen“ gegenüber ihren Rentenvorschlägen sagt: „...verdammte Kacke noch mal.“ - Mir fehlt es offensichtlich an Bildung - und Motor-KRITIK deshalb an Durchschlagskraft. - Trotzdem empfehle ich auch heute nur zum Thema...

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Nürburgring: Ruhestörung Nr. 1

Der Verkauf des Nürburgrings befindet sich in der „Phase 3“, wie das die Insolvenz-Sachwalter bezeichnen. Sie haben das auch in ihrem Brief an Landrat Dr. Pföhler zum Ausdruck gebracht. (s. hier) – In dieser Information haben sie auch die Bedeutung des Gläubigerausschusses betont. Nur haben sie es wohl versäumt, die Mitglieder des Gläubigerausschusses auf ihre Rechte und Pflichten umfassend aufmerksam zu machen. Es wurde wahrscheinlich von ihnen als überflüssig betrachtet, da der größte Teil der „Berufenen“ schon genau weiß, wie er sich zu verhalten hat. - Das wird auch von Motor-KRITIK so empfunden. - Gerade deshalb sei hier noch einmal detailliert auf die wesentlichen (nicht alle) Rechte und Pflichten des Gläubigerausschusses hingewiesen. - Das wird von einigen Politikern, Rechtsanwälten und – natürlich – Herrn Pietro Nuvoloni dann wohl so empfunden werden wie:

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Nürburgring: Klarstellungen von MK

Der Karneval wird gerne zu einer Ruhepause genutzt. Von den Einen. Von den Anderen, um mal so richtig „auf den Putz zu hauen“. Motor-KRITIK macht weder das Eine noch das Andere, sondern versucht sich an einer verständlichen Positionierung von Standpunkten. So wie man sie realistisch sehen muss. Herrn Pietro Nuvoloni wird das nicht gefallen, weil der folgende Text nicht von ihm kommt. Aber von ihm auch nicht vermieden werden konnte. - Wie sich auch die Insolvenz-Sachwalter bitte an der Realität orientieren sollten, die sich folgendermaßen darstellt:

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27. Februar 2014: Lieber Leser!

Als ich in den letzten Tagen Besuch aus Köln hatte, da haben wir nicht nur über den Kölner Dom gesprochen – an dessen Bau übrigens auch die Grafen von Virneburg beteiligt waren – sondern ich wurde auch gefragt, was denn „Schwerdonnerstag“ wäre. Man hatte diesen Begriff noch niemals in Köln gehört. Er gehört auch in den Koblenzer Raum, bezeichnet aber nichts anderes als „Weiberfastnacht“ anderswo, kommt aus der Zeit, in der eigentlich die Männer Regie führten, sowohl privat als auch im Betrieb. Von Köln aus soll sich das – es muss noch zu Zeiten der Heinzelmännchen gewesen sein – dann geändert haben. Zumindest für diesen einen Tag, der in Köln „Wieverfastelovend“ heißt und z.B. in Aachen die Bezeichnung „Fettdonnerstag “ trägt. Dass an diesem Tag die Frauen das Sagen haben wird auch dadurch verdeutlicht, dass man es sich als Krawattenträger an diesem Tag gefallen lassen muss, dass Frauen die abschneiden. - Schnipp-schnapp! - Aber als ADAC-Mitglied sind Sie vielleicht in der Rechtsschutz und... - smiley

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Malu Dreyer: Vertraulich – Elektronisch!

Die neue Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz konnte lange von einem Bonus zehren, der inzwischen aufgebraucht scheint. Malu Dreyer steuert das Landesschiff auf gleiche Art, wie es der Landes-Kapitän schon lange Jahre vorher getan hat. Er hat dem Volk aufs Maul geschaut und – das gemacht, von dem er ausging, dass es wohl – irgendwie - gut gehen würde. Als es nicht (mehr) gut ging, da hat er sich verabschiedet. Auffällig unauffällig. - So hat dann Malu Dreyer begonnen, langsam Fahrt aufgenommen und sich dann ins Fahrwasser des erfahrenen Vorgängers begeben. Sie beantwortet Briefe nicht mehr selber, sondern lässt sie beantworten, wobei die gewählte Art schon (fast) unnachahmlich ist. - Sie unterschreibt auch nicht selber. - Es ist „modern Style“. Sehr innovativ.

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Ohne Insolvenzplan – mit Plan?

Über das laufende Insolvenzverfahren bei der Nürburgring GmbH lohnt es sich schon ein paar Gedanken zu machen. Man nutzt die Vorzüge eines „modernen“ Insolvenzverfahrens, das in Eigenverwaltung. Aber nur in einer bestimmten Hinsicht. In einer anderen nutzt man es nicht. Wie Motor-Kritik gerade durch eine entsprechende Anfrage beim zuständigen Insolvenzgericht in Erfahrung bringen konnte. - Wie soll es unter diesen Umständen jemals zu einer Entschuldung kommen? - Oder zu einem Ende des Insolvenzverfahrens? - Offensichtlich ist die gewählte Form der Insolvenz – der in Eigenverwaltung – für die Landesregierung nur unter einem bestimmten Gesichtspunkt interessant. - Aber vielleicht kann Motor-KRITIK durch einen sachkundigen Leser geholfen werden, der das „moderne“ Insolvenzrecht beherrscht. - So kann man hier nur die – vielleicht naive - Frage stellen:

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ZEIT-Zeichen: Medienhype & Welle & Cruisen!

Was die Wochenzeitung DIE ZEIT gerade aktuell als Rechercheleistung verkauft, ist ein billiges Mitreiten auf einer Welle, die die „Süddeutsche Zeitung“ mit dem Wurf eines gewaltigen Pflastersteins ins (bis dahin) stille Wasser des ADAC ausgelöst hatte. Michael Ramstetter und Peter Meyer waren mit einem kurzen Seil am Pflasterstein befestigt, so dass ihnen inzwischen das Wasser mindestens bis zum Hals steht. Und die Welle läuft noch. Und andere Medien möchten darauf mitreiten, weil es schließlich allein um 19 Millionen interessierte ADAC-Mitglieder gibt. Also gibt es überall ein irgendwie passendes – oder nicht passendes – Geschichtchen dazu. Eins der aktuellen Beispiele ist wie ein...

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„...Herr Hahne ist mein Zeuge!“

Was derzeit in Sachen Nürburgring passiert ist nicht gerade als lustig zu empfinden. In diese entscheidende Phase, in der es um die Zukunft einer ganzen Region geht, haben sich zu viele Leute eingeschaltet, die weder eine Beziehung zum Motorsport, noch zum Nürburgring, auch nicht zur Region haben. Für sie geht es einfach um Geld. - Geld, dass sie offensichtlich selbst nicht haben. Es ist das Geld anderer Leute das sie gerne ausgeben möchten, um selbst an Geld zu kommen. Mit Hilfe der Politiker, die selbst auch keine Beziehung zu Geld haben. Sonst hätten sie nicht hunderte Millionen verschwendet. Deren Handlungen sind eben mehr am Erreichen von Macht und damit an Selbstdarstellung orientiert. - Da ist es schon erfrischend, wenn in einer solchen Situation, in der inzwischen überwiegend Leute mitmischen, die die Anfangsphase der Nürburgring-Affäre garnicht bewusst erlebt haben, nicht kennen, nun auch durch extreme Gebote auf KPMG-Voschläge im „Teaser“ verdeutlicht wird, wie weit man sich inzwischen bei Politik und Sachwaltern von den ursprünglich genannten Möglichkeiten für die Bieter um den Nürburgring, sei es ganz oder in Teilen, entfernt hat. - Es wird wirr, mal so, mal so argumentiert.

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