2024

Bitte nicht zu ernst nehmen! - Gedanken zur Zeit!

Eine Dame bei Mercedes, Abteilungsleiterin, hat mir schon vor Jahren deutlich gemacht: „Sie passen nicht so recht zu uns.“ - Das stimmt! - Aber ich passe auch als kritischer Journalist wahrscheinlich nicht mehr so richtig in die heutige Zeit. Alles ist – oder wird gut! - Da sagt der „Chef“ einer kleinen Testergruppe „seinen“ Mitarbeitern – abends, nach dem Essen – bei einem Glas Bier: Kritik wäre ja schön und gut, aber man solle – bitte – dabei nicht vergessen, dass man „nicht überzieht“! Man sollte gegenüber dem Arbeitgeber immer eine gewisse Loyalität zum Ausdruck zu bringen. - An anderer Stelle stehen zwei Testfahrer zusammen, um sich in der Beurteilung eines Automobils abzusprechen, weil man schließlich nicht seine Stellung verlieren möchte. - Wenn ich in Zeitungen heute „Test-Geschichten“ über Automobile lese, so sind die oft von „freien Journalisten“. Die sind wahrscheinlich billiger als Festangestellte. - Und die wisssen, was sie schreiben müssen. Der Anzeigenleiter müsste sie sonst darauf hinweisen, dass das „Anzeigenumfeld“ stimmen muss, wenn man einen Hersteller zu großformatigen Anzeigen anregen möchte. Sonst gehts diesem „freien Mitarbeiter“, wie mir „damals“ bei Mercedes: „Sie passen nicht so recht zu uns.“ - Darum habe ich dann keinen Testwagen erhalten! - Also:

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Wird ein Buckel durch „Wurzel“ „weggeschnobelt“?

Die folgenden Fotos sind an der Nordschleife, an „Pflanzgarten 1“ gemacht, um mal zu schauen, wie dort ein Teil der vom Nürburgring-Besitzer für die diesjührige Instandsetzung der Strecke in der Winterpause genannten 2,5 Millionen Euro an dieser Stelle sinnvoll verbaut werden.

Zu den geplanten Umbaumaßnahmen gab es eine Pressemitteilung der Pächterfirma des Nürburgrings, die darin u.a. verlautete:

„Auf der Nordschleife konzentrieren sich die Asphaltarbeiten in diesem Jahr auf zwei Streckenabschnitte. Im Bereich Pflanzgarten, werden ab der sogenannten Eiskurve 1,15 Kilometer der Strecke saniert. Im Bereich Kesselchen, an der Rechtskurve kurz vor dem Streckenabschnitt „Steilstrecke“, werden 180 Meter Asphalt erneuert. Diese Maßnahmen umfassen die komplette Erneuerung der Asphaltdecke, um die einzigartige Charakteristik der Strecke zu erhalten und gleichzeitig den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.“

Aber es war auch zu lesen:

„Der Zeitplan für alle drei parallel laufenden Maßnahmen ist wieder eng gesteckt“, erklärt Alexander Schnobel, langjähriger Projektleiter für die Bauarbeiten am Nürburgring. „Vor wenigen Tagen fanden hier noch das Saisonfinale der Langstrecken-Serie und der letzte Tag der Touristenfahrten statt – jetzt haben die Baumaschinen die Strecke übernommen. Ziel ist es, zur neuen Saison alles in perfektem Zustand zu übergeben. Wie im Motorsport zählt auch hier: Höchstleistung in Bestzeit, bei jedem Wetter.“

Nun kenne ich den hier erwähnten Herrn Schnobel schon länger, als seine aktuellen Chefs und habe eine Ahnung davon, was der unter:

...“um die einzigartige Charakteristik der Strecke zu erhalten und gleichzeitig den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.“

...versteht! - Der hat schon den „Sprung“ am „Flugplatz“ verniedlichen, die „Welle in der Straße“ vor dem „Schwedenkreuz“ wegen der „Sicherheitsanforderungen“ beseitigen lassen und in der „Links“ nach dem „Knick“ in der „Fuchsröhre“ die Tieferlegung der Straße verantwortet, die nun ein Durchfahren bei Rennen total verändert hat.

Alles aus seiner Sicht, oder derer die ihn beauftragten, sicherlich „Sicherheitsmaßnahmen“, die die Unfall-Schwerpunkte auf der Strecke dann verlagerten. So ist z.B. das „Schwedenkreuz“ bei den „Touristenfahrten“ zu einem neuen Unfallschwerpunkt geworden.

  • Wollte man damit vielleicht eine Krise der deutschen Automobilindustrie verhindern? - Oder so  ähnlich.

Dazu passen jetzt die Fotos, die ich aktuell am „Pflanzgarten 1“ an der Nordschleife machen konnte:

Natürlich ist die dort befindliche Zufahrt für die Baufahrzeuge geöffnet und muss natürlich von einem „Sicherheitsmitarbeiter“ der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG überwacht werden. Ich habe dann mal meine Kamera einen Blick auf die Strecke werfen lassen. Das Ergebnis unterstreicht  meine erwähnten Befürchtungen.

  • Die Baustelle scheint – wie die Fotos zeigen – dann am „großen Sprunghügel“ im „Pflanzgarten“ zu enden.- Oder nicht?

Ich war zu faul, das Stück an der Strecke vorbei hoch zu laufen. Warum auch? - Lassen wir uns einfach überraschen. Ein Russe scheint eben andere Vorstellungen von der „Charakteristik“ der Nürburgring-Nordschleife zu haben, als das Rennfahrer mit Kenntnis derer Eigenheiten haben.

Und Herr Schnobel ist ein Mitarbeiter unter russischer Führung. Er ist schon lange Mitarbeiter am Nürburgring. Das verlangt schon eine gewisse Anpassungsfähigkeit.

Aber vielleicht braucht man auch eine „passende“ Rennstrecke für eine neue Generation von „Touristenfahrern“. Denn nur die bringen „richtig Geld in die Kasse“! - Die richtigen Rennen auf der „Nordschleife“ sind vielleicht nur das dazu passende Marketing!

  • Rennfahrer-Vorstellungen sind da natürlich „von gestern“!

"Hals- und Beinbruch“!

MK/Wilhelm Hahne
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Zum 1. Advent 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

D e r  H i m m e l  i s t  r o t !
D i e  E n g e l e i n  b a c k e n.
N ä h e r  r ü c k t  d a s  W e i h n a c h t s f e s t.
U n d  w i r  w a r t e n,  w a r t e n,  w a r t e n.
A u f  d e n  H e i l i g e n   A b e n d.
A l l e   J a h r e  w i e d e r.

Wilhelm Hahne

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Premium-Partner des DMSB e.V. leider insolvent!

Die Anmeldung der Insolvenz in Eigenverwaltung der großen deutschen Hotelkette „ACHAT“ erfolgte heute unter dem Aktenzeichen 4 IN 2454/24 beim Amtsgericht Mannheim.

  • Dort ist diese Hotelkette auch unter der HRB-Nummer 421368 als ACHAT Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH im Handelsregister eingetragen.

Diese deutsche Hotelgruppe ACHAT war eine sehr schnell – zu schnell? - wachsende junge Hotelgruppe, die allein im letzten Jahr – 2023 – die Neueröffnung von 14 neuen Hotels feiern konnte.

Leider war man aktuell nicht mehr in der Lage, seinen Verbindlichkeiten nachzukommen und hat „die Reißleine gezogen“, wie Kurt Beck es einmal formulierte, als er das selber im Fall der landeseigenen Nürburgring GmbH nur zögernd machte.

Aber auch er ließ eine Insolvenz in Eigenverwaltung beantragen. So kann dann die Geschäftsführung mit Hilfe eines so genannten – und gerichtlich bestellten – Sachwalters, selbstständig daran arbeiten, das Unternehmen wieder zu sanieren. So will das jetzt auch die ACHAT-Gruppe versuchen.

Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz hat aber damals im Fall der Nürburgring-Insolvenz keinerlei Versuch in eine solche Richtung unternommen, war nur bemüht, sich schnellstens durch einen Verkauf von dieser – wohl als Belastung empfundenen – landeseigenen GmbH zu trennen und hat – in Eigenverwaltung – ausschließlich einen Verkauf der Nürburgring-Rennstrecke initiert.

  • Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz hat sogar eine mögliche Einflussnahme auf die Abwicklung einer Insolvenz in Eigenverwaltung immer abgestritten, hat aber immer einen eigens verpflichteten Insolvenz-Geschäftsführer - gut - bezahlt!

Die Achat Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH versucht jetzt aber – wirklich mit eigener Kraft plus zusätzlicher Hilfe – zu einer Lösung zu kommen, die eine Existenz unter normalen Bedingungen sicher stellt.

Diese Hotelkette beschäftigt derzeit um 1.000 Mitarbeiter, die helfen, insgesamt 50 Drei- und Vier-Sterne-Hotels zu betreiben. So kann man allein in Deutschland zur Zeit um 5.800 Hotelbetten anbieten. Außerdem betreibt man noch ein Hotel in Budapest/Ungarn.

Eigentlich war vorgesehen gewesen, im nächsten Jahr noch mit weiteren Hotels – auch mit einer Ausrichtung auf eine andere Gäste-Klasse – weiter zu expandieren.

  • Die ACHAT Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH wurde am 19. Januar 1984 gegründet und weist im Handelsregister ein Eigenkapital von 4 Millionen Euro auf.

Den DMSB e.V., der eigentlich mit eigenen Problemen schon genug belastet ist, wird es nicht freuen, wenn ihm jetzt aktuell dann noch einer von drei Premium-Partnern weg bricht.

Zu Situation des DMSB e.V. und seines Umfeldes wird es sicherlich noch vor Ablauf dieses Jahres auch neue Informationen geben, weil dieser Verein durch den Wegfall der DMSW GmbH in eine etwas unglückliche Situation geraten ist, weil dadurch eigentlich nur dadurch die Gemeinnützigkeit des DMSB e.V. gesichert war.

Leider hat es bisher dazu keinerlei offizielle Informationen oder Stellungnahmen gegeben.

MK/Wilhelm Hahne
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In der Automobilindustrie geht es „mordsmäßig“ zu!

Als normaler Leser wird man jetzt sofort die wirtschaftlichen Schwierigkeiten vor Augen haben, die aber derzeit nicht nur die Automobilindustrie plagen. Diese Situation ist so bedeutsam, dass ihr in den Medien ein so großer Platz eingeräumt wird, so dass man als Leser fast den Eindruck gewinnt: Die Automobilindustrie ist die Basis allen Übels. - Ist sie natürlich nicht! - Wirtschaftliche Probleme gibt es derzeit auf allen Gebieten, wobei das Eine, dann auch schon mal ein anderes mit beeinflusst. - Aber grundsätzlich geht man davon aus, dass in der Industrie alles normal verläuft, praktisch so, „wie das die Kirche vorschreibt“. - Leider sind da schon Differenzen vorgegeben, weil  Menschen zusammen kommen. Nicht jeder passt zu jedem. Das führt oft zu Spannungen. - In der Realität! - In der Darstellung „nach außen“ sind die aber scheinbar nicht vorhanden. - Man ist heute teamfähig, passt sich darum an. Das führt dann gerade in Großfirmen zu der Situation, dass die führenden Leute nicht nur von JA-Sagern, sondern auch von Intriganten umgeben sind. Und viele – angeblichen – Fakten sind so falsch, wie die Leute, die sie darzustellen versuchen. - Für normale Menschen, die normal denken und empfinden, wird eigentlich unvorstellbar sein, welche „Spannungen“ zu welchen Handlungen und zu welchen Ergebnissen führen. Es ist auch durchaus nicht so, dass Führungskräfte wirklich in der Praxis Führungskräfte sind. - Einen um Objektivität bemühten Beobachter muss oft wundern, wie bestimmte Leute in bestimmte Positionen gekommen sind. - Gerade in der Automobilindustrie findet man Situationen und Personen vor, die nach dem von mir in der Praxis Erlebten – leider – zu der Feststellung führen:

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Ist der ADAC e.V. nur auf eigenen Vorteil bedacht?

Weil die Entwicklung des DMSB e.V. nach dem Ende der DMSW GmbH ein wenig undurchsichtig ist und jede Art von Aufklärung durch die Verantwortlichen vermieden wird, muss man davon ausgehen, dass hinter den Kulissen gerade kräftig geschoben wird. Um die Requisiten in die richtige Position zu bringen. - Beim ADAC weiß man wie das geht! - Auf der Suche nach dem „Drehbuch“ bin ich zunächst mal auf folgende Fakten gestoßen: Vor rd. 8 Jahren konnte der ADAC e.V. beweisen, dass man alle Möglichkeiten kennt, einen e.V. - koste es, was es wolle – gegenüber den Finanzbehörden – und der Öffentlichkeit - als „gemeinnützig“ darzustellen. - Motor-KRITIK hat noch mal in alten Unterlagen gewühlt und muss anerkennend feststellen: In München hat man alle Mittel zum Erreichen des notwendigen Zwecks gekannt. - In folgender Geschichte muss ich ein wenig zurück blicken, um so später vielleicht die Zukunft im deutschen Motorsport ein wenig ausleuchten zu können. Denn: Warum sollte der ADAC seine Erfahrung auf dem Gebiet eines e.V. nicht richtig einschätzen können, dem gerade eine GmbH abhanden gekommen ist? - Er muss vorher gewusst haben, was passiert. - Hat er es darum passieren lassen?  Versucht jetzt vielleicht, daraus für sich einen Vorteil zu erlangen? - Kann sein, kann auch nicht sein! - Nachdem ich mich noch einmal intensiv mit der Situation des DMSB e.V. nach dem Ende der DMSW GmbH auseinander gesetzt habe, gibt es aber eine Vorahnung! - Nichts muss so eintreten, wie ich es als Möglichkeit erahne. - Aber es kann so sein. - Weil manche Zufälligkeiten eben nicht zufällig sind. - Wer solche Aktionen über einen langen Zeitraum plant, kann eigentlich davon ausgehen, dass die Öffentlichkeit, die leider gerne „nach vorne blickt“, wozu sie von cleveren Politikern aufgefordert wird, nicht die evtl. langen Vorbereitungen bedenkt, die mancher scheinbar  „kurzfristigen“ Entscheidung vorausgehen. - So kommt es dann zu der Empfehlung: Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist! - Ich erinnere darum heute schon an eine vor uns liegende Entscheidung des ADAC e.V., die auf dessen Erfahrungen „von gestern“ basieren kann.

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Wird eine kleine GmbH zum „fehlenden Baustein“?

Hier in Motor-KRITIK wurde exklusiv eine Video-Konferenz zum 6. November angekündigt, in der Beteiligte zum Thema „fehlende GmbH zur Unterstützung des DMSB“ zu einer Lösung finden wollten. Die Konferenz hat es gegeben, aber es gab keine Lösung. Das lag – wie zu hören – an einer fehlenden Kompromissbereitschaft des ADAC, der auch hier durch einen seiner wichtigen Mitarbeiter vertreten wurde. Wir bei Motor-KRITIK haben das etwas irritiert zur Kenntnis genommen, weil damit – dieses Mal aus meiner ganz persönlichen Sicht als Journalist – die Zukunft des DMSB gefährdet ist. Eigentlich muss das allen Beteiligten klar sein, weil die auch für die aktuelle Situation Verantwortiung tragen, nachdem durch ihren Beschluss die DMSW GmbH mit Wirkung zum 31. Dezember 2023 aufgelöst wurde. Entsprechende Maßńahmen sind im Handelsregister dokumentiert. Aber beim DMSB und deren Verantwortlichen sollte man inzwischen begriffen haben, dass man den DMSB dringend von allen Geschäftstätigkeiten frei stellen muss, soweit sie die „Gemeinnützigkeit“ des DMSB e.V. gefährden. - Wenn das nicht passiert, liegt das entweder an einem Druck, der auf gewissen Verantwortlichen lastet, geschieht aus Dummheit, oder es steckt eine Absicht dahinter, die man derzeit noch hinter einem Vorhang versteckt. Eigentlich kann der DMSB e.V. nur funktionieren, wenn man sehr schnell eine neue GmbH installiert, die wieder die Aufgaben übernimmt, die die „alte“ DMSW GmbH durchzuführen hatte. - Aber irgendwo scheint es zu haken! - Ohne das mir klar wäre: Warum? - Oder „hängt schon der DMSB am Haken“?

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NLS 6 im November: Die Sonne bringt es an den Tag!

Es gibt Länder auf dieser Welt, in denen man selbst zu unserer Winterzeit – wie z.B. im November – noch hervorragend Rennen fahren kann. Auf der anderen Seite der Erde, gibt es zwar keinen Nürburgring, aber dort ist – wenn hier Winter ist – dann Sommer! Da sind Rennen dann einfach durchführbar. Aber in der Eifel im November, ist die Durchführung eines Rennens schon eine  Glücksache und kann nur von Leuten geplant werden, die absolut keine Ahnung haben oder solchen, die Sportsleuten, die sie selber als Gegner empfinden, dann unter Hinweis auf einen Gerichtsentscheid einen Termin zuweisen (!), der eigentlich nicht annehmbar ist. Und wenn sie besonders dreist sind, dazu noch zu Anfang der Saison eine Vorauszahlung aller Streckenmieten verlangen. - Hinzu kommt noch, dass sie die Teilnehmer an so einem November-Rennen, dann noch mit deutlich überhöhten Benzinpreisen bestrafen. In diesem Fall hatte man sich zu einem Aufschlag von 84 Cent pro Liter gegenüber dem normalen Straßenpreis für Super-Plus entschlossen. - Und hat ihn erhalten. - Wie würde wohl in einem vergleichbaren Fall z.B.meine Großmutter die „Geschröpften“ trösten? -Vielleicht mit: „Der liebe Gott straft alle bösen Kinder!“ -  Darauf sollte man sich aber nicht unbedingt verlassen! - Etwas anderes ist allerdings verlässlich: Sonnenauf- und -Untergang lassen sich präzise vorher sagen. Aber niemand hatte die interessierten Rennteams vor NLS 6 darauf hingewiesen, dann man ein Rennen im November selbstverständlich in seinem Ablauf dem aktuellen Sonnenstand anpasst.

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Nennungsergebnis für NLS 6: Wie es zu erwarten war!

Wer nicht zu den Träumern gehört oder vielleicht schon im Oktober in Motor-KRITIK meine Meinung zu diesem letzten NLS-Lauf in der Saison 2024 gelesen hat, der wird nur mitfühlsam genickt haben, wenn er heute auf der offiziellen VLN-Internetseite ab 12:07 Uhr lesen konnte:

„Vorläufige Teilnehmerliste – 56. ADAC Barbarossapreis - Teilnehmer 85“

Das ist die Veranstaltung, die an diesem Wochenende, am Samstag, dem 16. November 2024 auf der Nürburgring-Nordschleife mit der entsprechenden „VLN-Anbindung“ durchgeführt werden soll.

Man hat auch schon diese – wirklich geringe – Anzahl der Teilnehmer in Startgruppen aufgeteilt. Bei diesem Rennen – wenn es denn aufgrund der vielleicht herrschenden Wetterbedingungen überhaupt durchgeführt wird – genügen dann zwei Startgruppen:

  • Startgruppe ROT    41 Teilnehmer
  • Startgruppe GELB  44 Teilnehmer

Mit großer Sicherheit kann man davon ausgehen, dass per Saldo wirklich nur weniger als 80 Teilnehmer in der Startaufstellung zum Rennen stehen werden.

Die Teilnehmer verteilen sich dieses Mal auf insgesamt 17 Klassen. Auch weniger als sonst. Aber es ist eigentlich ein Witz, dass davon 9 Klassen nur mit einem, bzw. zwei Startern besetzt sind.

  • Die V-Klassen, die eigentlich ein Stück Breitensport darstellen könnten, sind alle nur sehr schwach besetzt.

Gegenüber der Ausschreibung gibt es u.a. eine auffallende Änderung, die in einem Bulletin Nr. 1 als vom DMSB genehmigt nun aktuell den Teilnehmern zur Kenntnis gebracht wird:

    • Klaus-Dieter Krüger ist nun Rennleiter
    • Kai Rübenhagen ist nun Stellv. Rennleiter

Vorher – in der Ausschreibung – war das umgekehrt. - Man lächelt leicht beim Lesen, weil diese Änderung vom DMSB am 11.11. genehmigt wurde.

Man schüttelt im Hinblick auf all den Aufwand, den ein Veranstalter bei der Durchführung eines NLS-Rennens betreiben muss, nur still den Kopf.

    • Wer muss hier eigentlich Wem etwas beweisen? - Der Rennstreckenbesitzer dem Rennveranstalter? - Der Veranstalter dem Teilnehmer?

Vielleicht gibt es aber unter den  zu diesem Rennen gemeldeten Teilnehmern auch solche, die sich bei dem aktuell veröffentlichten Teilnehmer-Ergebnis als „Glückspilz“ empfinden, weil sie bei diesem Rennen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Klassensieg „abstauben“ können.

Wenn alles klappt!

Allen eine „Gute Fahrt“
und
"Hals- und Beinbruch"!

Wilhelm Hahne

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DMSB-Urteil 24h-Rennen: Ein Urteil zum Vergessen?

Ein Rennergebnis bei Rundstreckenrennen ist im Normalfall eindeutig und klar. Selten gibt es unterschiedliche Auffassungen – wenn ein Rennen „normal“ abläuft! Es ist eine reine Sachentscheidung: Wer als Erster die Ziellinie unter einer  geschwenkten Start- & Zielflagge überquert, der ist Sieger! - So ist das bei allen Rundstreckenrennen, ganz gleich, ob es nach 4,6,12 oder 24 Stunden abgewunken wird. In diesem Jahr wurde am Nürburgring ein 24h-Rennen zwar mit der Start-& Zielflagge abgewunken, aber das, nachdem es schon mal mit „roter Flagge“ eine Unterbrechung erfahren hatte, um – nach Stunden – versuchsweise noch mal gestartet zu werden. Das Abwinken danach erfolgte dann nicht – wie in der Ausschreibung festgehalten – um 16 Uhr - aber trotzdem mit der „Start- und Zielflagge“. - „Rot“ hätte zu diesem Renn-Ende (= Abbruch) besser gepasst! - So gab es den Protest eines Teams gegen die Wertung des Gesamtergebnisses durch die Rennleitung. Der wurde mit einer „interessanten“ Argumentation durch das Sportgericht des DMSB abgeschmettert. - Meine Leser mögen sich mit nachfolgender Schilderung der Fakten selber eine Meinung bilden.

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