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...dann müssen sie nicht Putin oder Biden heißen, um Aufsehen zu erregen. Als in diesen Tagen für eine breite Öffentlichkeit deutlich wurde, dass der Besitzer des Nürburgrings nun auch in Rheinland-Pfalz noch den Flughafen Hahn kaufen möchte, da kam in der Öffentlichkeit Unmut auf, wie auch den ersten Leser-Reaktionen auf meine „Aktuell“-Info auf diesen Motor-KRITIK-Seiten zu entnehmen ist. Dieser Unmut ist berechtigt, weil Aktionen, die eng mit Fehlleistungen der Mainzer Landesregierung verbunden sind, wohl mit einer gewissen Absicht im Dunkeln gehalten werden. Auch die ehemaligen Akteure agieren heute als „Schattenmänner“. - Dabei ist es doch einfach so:
Wenn die Mächtigen dieser Welt Akzente setzen...
...dann steckt dahinter sicherlich oft keine schlechte Absicht. So sollte man z.B. auch die Ankündigung der Firma, im Besitz eines russischen Millionärs, zu dessen Besitz die Rennstrecke Nürburgring gehört, positiv werten, wenn von dort am 16. Dezember 2022 auf deren Internetseiten vermeldet wurde:
„Die Ausarbeitung des Technischen Reglements für die Saison 2023 ist bereits weit fortgeschritten. Eingeflossen sind unter anderem Vorschläge der Teilnehmer aus der VLN-Kundenbefragung im September und Einzelgesprächen sowie Input der Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring (ILN). Eine Veröffentlichung ist – vorbehaltlich der Genehmigung durch den DMSB – noch in diesem Jahr geplant, um den Teams frühzeitig Planungssicherheit bei der Vorbereitung zu geben.“
Wir schreiben heute den 31. Dezember 2022. Eigentlich war gestern in Firmen der letzte Arbeitstag des Jahres. Was soll da heute noch passieren? - Aber vielleicht ist man derzeit durch wichtigere Arbeiten etwas abgelenkt. - Obwohl doch die NLS-Rennen für viele Zuschauer einen Anreiz bieten, sich selbst mal bei den „Touristenfahrten“ zu versuchen. Schon wegen dieses „Werbe-.Effekts“ sollte man wieder den Breitensport-Charakter der NLS-Rennen verdeutlichen und eine Darstellung als Profisport vermeiden. - Die derzeitige Corona-Situation erfordert das auch nicht mehr!
Immerhin hat man es aber noch vor Weihnachten geschafft, den vielen „facebook“-Lesern die „Touristenfahrten“ auf der Nürburgring-Nordschleife des Jahres 2023 etwas näher zu bringen. Damit glaubt man vielleicht, erste wichtige Voraussetzungen für den wahrscheinlich größten Anteil am möglichen Gewinn des Unternehmens im Jahr 2023 geschaffen zu haben. - Und das still und – scheinbar – unauffällig! - Das war der Unternehmensleitung wohl wirklich wichtig!
Andere Dinge werden dagegen offiziell immer wieder in der Öffentlichkeit diskutiert, es werden „dramatisch wirkende“ Entscheidungen getroffen, aber – es wird nichts getan. Oder doch?
Immerhin ist an der alten Zufahrt zur Nordschleife ein Hinweis-Schild zu finden, das den Fahrern eines Straßenbauunternehmens das Finden der Zufahrt erleichtern soll. Dabei sind offiziell keine Baumaßnahmen verkündet. Das soll auch so sein. Es sollen von dieser Firma „lediglich“ die Standhöhen der Curbs an manchen Stellen normalisiert werden. Aber das soll – bitte – „unter uns“ bleiben!
„Unter uns“ soll – bitte - hier auch bei Motor-KRITIK ein Hinweis auf eine weitere – bisher „geheime“ – Baumaßnahme bleiben, deren Umsetzung aber gerade erst begonnen hat, bzw. bevorsteht:
Hier wurden schon an einem Streckenabschnitt des Nürburgrings Kabelrollen deponiert. Mit dem Verlegen dieser (Glasfaser-)Kabel wird dann direkt in 2023 begonnen. Es handelt sich – nach der „Versuchsstrecke“ „Döttinger Höhe“ um einen ersten Bauabschnitt eines Glasfaser-Ausbaus, der bis zum ersten NLS-Lauf fertig gestellt sein muss! - Das MUSS ist wichtig, denn daran – an einem klar definitiven Endtermin für die Bauarbeiten – ist die Auftragsvergabe an auch interessierte heimische Firmen gescheitert. - Nun darf man gespannt sein, wie perfekt „Auswärtige“ das hin bekommen! - Sonst wird auch eine „saftige Strafe“ fällig!
Es sind um 20 Betonfundamente (+/-) zu gießen, die entsprechende Anzahl Masten aufzustellen und je zwei Kameras – also insgesamt um gut 40 Kameras zu installieren und das Leitungssystem mit dem notwendigen Strom zu versorgen. Damit soll dann eine Überwachung nicht nur des „Touristenverkehrs“, sondern auch der Rennen von der „Zentrale“ aus möglich werden. Als „Knotenpunkt“ ist von mir die „T13“ ausgemacht. Evtl. wird von da aber auch das Start- und Zielhaus eingebunden.
- Und was wird dann aus den bisher so intensiv umworbenen Strecken-Marshalls?
„Fachleute“, von mir befragt, sind nicht so sicher, ob das alles – so wie geplant - funktionieren wird. Sie halten vor allen Dingen die notwendige Stromzuführung in der jetzt geplanten Form für nicht funktionsicher umsetzbar. Da ist man bei der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG anderer Meinung. Der „Versuchsaufbau“ an der „Hohenrain-Schikane“ hat ergeben, dass eine „Insellösung“ durch das Aufstellen einer gewissen Anzahl von Containern, bestückt mit Solarzellen auf dem Dach und einer Reihe von Batterien im Innenraum, eine sichere Stromversorgung sicher stellt. - ??? - Daran hat man auch gedacht: Bei kritischer Wetterlage (ohne Sonne) ist ein Betrieb mit Stromaggregaten - im Innenraum unauffällig untergebracht - möglich, die dann die Batterien mit dem notwendigen Strom versorgen sollen.
- Wie das auch in der Formel E zunächst Norm war, wird das dann auch am Nürburgring wohl als „nachhaltig“ und „grün“ empfunden!
Damit wäre dann in 2023 der erste Streckenteil „unter Kontrolle, der dann – wenn man die „Versuchsstrecke“ einbezieht – von der „Döttinger Höhe“ bis nach „Breidscheid“ reicht. Der zweite – und restliche Teil – soll dann Ende 2023 bis März 2024 fertig gestellt werden
Nachdem ich hier auf diesen Seiten vorgestern informieren konnte, dass sich der offiziell als Käufer des Nürburgrings aufgetretene Viktor Charitonin mit seiner NR Holding AG auch für den Kauf des Flughafens Hahn interessiert, sind auf meinem e-Mail-Server erste Leser-Reaktionen eingegangen.
Mehrheitlich ist diesem Echo auf meine Information eine gewisse Empörung zu entnehmen. Besonders nett fand ich die gedankliche Anregung eines Lesers, dass der russische Besitzer des Nürburgrings wohl an die Schaffung eines Pendants zu „Silverstone“ denkt, der britischen Rennstrecke, die einmal – wie Hahn – ein Flughafen war.
Tatsächlich hatte die russisch dominierte deutsche Firma NR Holding AG in 63526 Erlensee (im Düsseldorfer Handelsregister unter HRB 73509 registriert) schon direkt auf den Flughafen Hahn mit geboten, nachdem der am 1. Februar 2022 in die Insolvenz abgerutscht war. Auch dieser Flughafen – bzw. ein bedeutender Teil – war einmal vom Land Rheinland-Pfalz (Kurt Beck) ohne Not erworben worden und gehört sicherlich zu den unvergessenen Erinnerungen mancher Wähler an besonders skandalöse Leistungen besonders profilierungssüchtiger Politiker.
Schon am 23. März 2022 zeigte sich die CDU-Opposition in Mainz daran interessiert, etwas Genaueres zur Zukunft des Flughafens Hahn – gerade im Zusammenhang mit dem Auftreten eines russischen Bieters – zu erfahren. Besonders interessierte der Zusammenhang von „Nürburgring & Hahn & russische Interessen“. Die CDU-Fraktion erläuterte ihr Interesse damals so:
„Der Flughafen Frankfurt-Hahn besitzt traditionell ein hohes Handelsvolumen mit Russland. Zudem wurde auch von russischen Personen in den Nürburgring investiert.“
Das war nicht die einzige Nachfrage von interessierten Politikern, die in diesen Tagen auch Nachfragen einer interessierten Öffentlichkeit auslöst. So wurde z.B. am 16. Oktober 2022 dann vom Mainzer Innenministerium dem Präsidenten des Mainzer Landtages, der uns alle aus dem „Nürburgring-Skandal“ bekannt gewordene Hendrik Hering, aus dem Innenministerium über einen Sprechvermerk zur Aussage des Geschäftsführers der Entwicklungsgesellschaft Hahn GmbH (EGH) informiert (Vorlage 18/2684), der folgenden Wortlaut hat:
„Sprechvermerk der Entwicklungsgesellschaft Hahn mbH (EGH)
Am 01.02.2022 wurde im Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der HNA
Airport Group GmbH das Insolvenzverfahren eröffnet. Wie in der Sitzung des
Innenausschusses am 29.06.2022 berichtet wurde, hatte die HNA Airport Group GmbH
ihr Optionsrecht auch betreffend den Erwerb der Flächen der Entwicklungsgesellschaft
Hahn mbH (EGH) am 28.02.2020 ausgeübt. Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens
entstand ein Wahlrecht des Insolvenzverwalters dahingehend, den Vertrag für die HNA
Airport Group GmbH zu erfüllen oder die Erfüllung abzulehnen.
Parallel zum Vorgehen des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB)
vereinbarte die EGH mit dem Insolvenzverwalter, die Frist zur Ausübung dieses
Erfüllungswahlrechts zuletzt bis zum 31.07.2022 zu verlängern. Ebenso wie beim LBB
wurde von dem Wahlrecht jedoch kein Gebrauch gemacht und auch keine weitere
Fristverlängerung vereinbart. Damit ist die aus den seinerzeit getroffenen
Vereinbarungen resultierende Pflicht zur Veräußerung der Optionsflächen erloschen.
Ziel der EGH ist es weiterhin, die Liegenschaften am Flughafen Hahn in enger
Abstimmung mit dem kommunalen Zweckverband „Flughafen Hahn" und dem LBB
einer zukunftsorientierten Nutzung zuzuführen. Entsprechende Gespräche zum
gemeinsamen künftigen Vorgehen wurden bereits aufgenommen. Als Mitgesellschafter
ist der Zweckverband zudem bei allen wesentlichen Entscheidungen der EGH
eingebunden.“
So klar und informativ (?) macht man das heute! - Nachdem also inzwischen eigentlich – außer viel Palaver – wenig passiert ist, muss es nun irgendwie zu einer Entscheidung kommen, bei der der uns vom Nürburgring bekannte russische Bieter nun eine besondere Rolle spielt und einen meiner Leser zu dee Feststellung brachte:
„In diesem Land macht jeder was er will.“
Bei der CDU des Landes fragt man sich – schon im eigenen Interesse besorgt tuend - ob vielleicht dadurch, dass ein Russe in eine ehemals landeseigene Rennstrecke investiert hat und russische Airlines einen landeseigenen Airport angeflogen haben, nicht vielleicht irgendwelche Abhängigkeiten entstanden sind. - „Abhängigkeiten“ sind für jeden Menschen zwar eine Normalität, aber derzeit (zumindest die von Russland!) politisch unerwünscht!
Dazu ist von der Spitze der Landesregierung nichts zu hören. Man möchte auch diesen Fall in Mainz „still“ aussitzen. Anfragen von Motor-.KRITIK z.B. zur Situation des russischen Besitzers der deutschen Rennstrecke Nürburgring, unter dem Gesichtspunkt der politisch nun von deutschen Spitzen-Politikern vorgegebenen Haltung, wurden mit dem Hinweis auf „Berlin“ und „Brüssel“ abgeschmettert.
Selbst die EU-Kommission, mit einem Büro auch in Berlin vertreten, gibt sich zu diesem Thema „ganz verhalten“. Niemand möchte jemandem in dieser hochbrisanten Sache wehe tun. Und der Nürburgring-Sprecher erklärt zur Situation…
„...stehen wir dafür, Menschen aus der ganzen Welt zusammenzubringen - fernab von Herkunft, Hautfarbe, Vorlieben oder Religion“
Diese „fernab“-Erklärung wird praktisch ergänzt durch die „aussagekräftige“ Aussage des Sprechers der Insolvenz-Verwalters, der zwar bestätigen kann, dass nach der Sperrung des EU-Luftraums für russische Flugzeuge wegen des Ukraine-Kriegs beim Flughafen Hahn, es zu einem 10 Prozent-Ausfall er bisherigen Frachtflüge kommt, die sonst – durch russische Airlines durchgeführt – den Flughafen Hahn erreichten. Ob das irgendeinen Einfluss auf die laufenden – geheimen (!) - Verhandlungen mit der NR Holding AG hat?
„Das hängt maßgeblich von der Dauer der Maßnahmen und der weiteren Entwicklung in der Ukraine ab.“
Sagt der Sprecher des Insolvenzverwalters. - Und der bisher als neuer Käufer vorgestellte neue Investor zahlt nicht den vereinbarten Kaufpreis. - Würde nun die Annahme eines „rettenden“ russischen Gebots die schon beim Nürburgring-Verkauf geschaffene Abhängigkeit von „russischem Geld“ vergrößern? - Die RP-Landeschefin Malu Dreyer schweigt dazu!
- Ist überhaupt ein Ende der skandalträchtigen – durch politische Fehlleistungen ausgelösten - Skandale in Rheinland-Pfalz in Aussicht?
Der Nürburgring-Verkauf ist auch durch eine noch ausstehende Entscheidung eines EU-Gerichts noch nicht definitiv abgeschlossen. Das Insolvenzverfahren sowieso noch nicht. Das neue Hahn-Insolvenzverfahren hat zwar auf dem Papier (fast) ein Ende gefunden, ist aber im Moment durch das Gebot des russischen Nürburgring-Besitzers (der genau genommen hier nur ein „Fast-Besitzer“ ist) und das unklare Verhalten aller Beteiligten praktisch ein weiterer Skandal.
- Und wer denkt an die Firmen und Personen, die durch die Fehlleistungen der politischen Führung in Rheinland-Pfalz z.T. in Millionenhöhe geschädigt wurden?
Ein Skandal ist eigentlich auch, dass es bis heute noch keine Ausschreibung für die NLS-Serie 2023 durch die auch vom russischen Nürburgring-Besitzer bestimmte VLN-(NLS-)Organisation gibt! Immerhin ist das erste Rennen schon im März 2023! - Jeder hält wohl nur das für wichtig, was aus seiner Sicht wichtig ist. Wenn man zur Kenntnis nimmt, was der russische Besitzer in diesen Tagen alles umzusetzen versucht, was er als dringend empfindet, weiß man, wie wichtig ihm die NLS-Rennserie scheint.
Offenbar sind die „Touristenfahrten“ wichtiger! - Darum ist bei der neuen Ausschreibung – trotz Mitwirkung der ILN) für die NLS-Saison 2023 wohl nur mit einem oberflächlich durchdachten Machwerk zu rechnen. - Wie man das aber auch aus zeitlichen Gründen eigentlich nur erwarten durfte. - Oder aber, man hätte sich als ein Rennstreckenbesitzer um dieses für die Motorsportler wichtige Regelwerk bemüht. - Aber als Millionär – wenn man schon aus landespolitischen Gründen kein Oligarch sein darf – ist man wohl eher als cleverer Investor hinter schnellen, großen Gewinnen her.
- Die garantieren natürlich die „Touristenfahrten“, für deren 2023er Termine schon am - exakt - 22. Dezember 2022 auf „facebook“ geworben wurde.
Dabei hätte man als Rennstreckenbesitzer gerade in Verbindung mit der gerade ausgerufenen „Zeitenwende“ eine besondere Aufgabe zu lösen. - Die – wie es scheint - mal wieder für 2023 als ungelöst hingenommen werden muss.
Aber der Motorsport in Deutschland – und nicht nur da – scheint insgesamt ein wenig im Umbruch zu sein. Nicht nur, dass Sport-Organisationen sich selber durch ihr Verhalten schaden; andere scheinen einen Schaden vermeiden zu wollen, indem sie sich offiziell ein wenig zurück ziehen. So wird jedenfalls von Motor-KRITIK eine „Empfehlung“ des ADAC, München an seine Mitglieds-Klubs interpretiert. - Obwohl man gerade versucht hat, mit dem Kauf der DTM-Namensrechte „das große Rad zu drehen“ und die Öffentlichkeit in Sachen Motorsport für sich positiv zu beeindrucken.
Soweit das die gezahlten Summen betrifft, mag das zutreffen. - Was dagegen bisher in der Praxis passierte, macht eher einen unausgegorenen Eindruck.
- Alle am Motorsport Interessierten sollten aber zur Kenntnis genommen haben, dass eigentlich der Motorsport von 2023 nicht der Motorsport von 2022 sein darf.
Da bedarf es z.B. auch bei einem neuen Regelwerk für die NLS-Serie 2023 nicht kleiner Korrekturen, sondern einer grundlegenden Anpassung an die Realität, die von nicht Wenigen als „Zeitenwende“ empfunden wird!
Leider möchten wohl die Wenigen die es könnten, nicht eine Mehrheit vergraulen und sich das Leben schwer machen. Denn es sind – sozusagen – „brutale Schnitte" im bisher bekannten Regelwerk notwendig.
Für Motor-KRITIK – mit dem Untertitel „mehr als schöne Worte!“ - wird es also auch auf diesem Gebiet in 2023 noch eine Menge zu schreiben geben. Der Ausgangspunkt für viele Geschichten wird so auch nach wie vor Nürburg und der Nürburgring sein und bleiben.
Zu Weihnachten bin ich mal „mit offenen Augen“ über den Friedhof in Nürburg gegangen und es haben sich mir Gräber und deren Details dargestellt, die – wie erste interessierte Recherchen ergaben – sich in einem Fall zu einer großen – interessanten (!) - Geschichte auswachsen könnte.
Das ist z.B. der Ausschnitt eines Fotos, das ich kurz vor Weihnachten auf dem Nürburger Friedhof gemacht habe. Man kann solche Details übersehen und sich damit das Leben leicht machen. Man kann einen solchen Anblick aber als Journalist auch zum Ausgangspunkt einer größeren Geschichte werden lassen. - Wenn man sich darum bemüht, mit zeitaufwändigen Recherchen die Hintergründe frei zu legen.
Auch dazu wird also auf diesen Internetseiten im nächsten Jahr geschrieben werden müssen!. Weil der Mensch – auch im Motorsport – eigentlich immer noch die wichtigste und entscheidende Rolle spielt. - Auch dann, wenn man als Mensch – weil verstorben – vielleicht offiziell nicht mehr wahrgenommen wird. - Aus den Augen, aus dem Sinn?
- Aber man hat vielleicht aussagekräftige Spuren hinterlassen!
Ich wünsche allen meinen Lesern einen besinnlichen Übergang ins NEUE JAHR! - Und alles Glück, das tatsächlich oft nur die Tüchtigen haben! - Und bitte nicht verzweifeln, wenn man – so ganz nebenbei – dann damit dann auch wieder einmal älter wird. - Theodor Fontane hat einmal gesagt:;
„Man wird nicht älter, sondern besser!“
In diesem Sinne: „Guten Rutsch!“
Wilhelm Hahne