2015

Save The Ring: STRaßenfest in Nürburg

Freitag, 21. August 2015 – also in dieser Woche – exakt um 16:00 Uhr, startet mal wieder im Umfeld der Nürburger Gemeindehalle ein Straßenfest, mit dem gleichzeitig an die aktuelle Situation des Nürburgrings erinnert werden soll. - Es ist also eine „Spaß-Veranstaltung“ mit ernstem Hintergrund. An diesem Jahr erhält diese Veranstaltung sicherlich auch besondere Bedeutung dadurch, dass man zu diesem Termin dann auch wohl das endgültige Ergebnis der am Wochenende zuvor durchgeführten „ADAC GT Masters Nürburgring“ erwarten kann. Dank einer überreglementierten Veranstaltung mit überforderten Funktionären sind die Rennen wohl beide nicht so ausgegangen, wie sie die wenigen vor Ort befindlichen Zuschauer live zu erleben glaubten. Motorsport ist eben nicht mit Bundesliga-Fußball zu vergleichen. Da werden evtl. auch Rennergebnisse erst am Ende von Sportgerichtsverfahren nach Wochen und Monaten offiziell bestätigt – oder nicht. - Oder aber beim:

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Schloss Bürresheim: Dichtung & Wahrheit

So ist eine Veranstaltungsreihe benannt, in der man über den Sommer eines Jahres verteilt, interessante kulturelle Veranstaltungen erleben kann. Von Liederabenden bis hin zu dem, was von vielen Bürgern dann als „trockener Vortrag“ empfunden wird. Dazu gehörte am letzten Freitag, 14. August 2015, dann auch der Vortrag des Präsidenten des Landesrechnungshof von Rheinland-Pfalz, Klaus P. Behnke, der zur „Stellung und Aufgaben im Staatsgefüge“ seiner Behörde, dann einmal Fakten nennen wollte. Behnke wurde von Kurt Beck an die Spitze dieser Behörde berufen, was dann – fast automatisch – bei manchen Leuten ein nachdenkliches Stirnrunzeln hervorruft. Das habe ich persönlich nach einigen Kontakten mit dieser „Kontrollbehörde“ schon ablegen können, wo man – so mein Eindruck – zwar schon eine eigene, persönliche Meinung zu gewissen Entwicklungen hat, die aber hinten anstellt, wenn es um die Darstellung auf der Basis von realen Daten und Fakten geht. Darum war interessant, wie der Präsident einer solchen Behörde die Arbeit seiner Behörde darstellen würde. - Der Besuch von Schloss Bürresheim an diesem Tag stand darum schon lange in meinem Kalender. - Auch wenn man sich das zunächst vielleicht nicht vorstellen kann: Dieser Vortrag passte perfekt in die Reihe...

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14. August 2015: Lieber Leser!

Gestern hatte Anton Hunger Geburtstag, den ich schon als Chefredakteur eines Wirtschaftsmagazins kannte, bevor er Pressechef bei Porsche wurde. Und das unter ganz besonderen Umständen. Er hat seinen Geburtstag gestern auf der Terrasse eines Segelklubs am Starnberger See gefeiert. Um es verständlich zu formulieren: Alle Gerüchteträger waren vor Ort. Und so kam es dann auch – dank Motor-KRITIK - zu einem großen Missverständnis. - Das gibt es sicherlich auch im Springerverlag und wird – vielleicht – auch den Lesern von Auto-Bild nach dem 1. Oktober deutlich werden. - Vielleicht aber auch nicht. Mathias Döpfner hatte nämlich eine geniale Idee. Die sicherlich auch vom Aufsichtsrat der KGaA gut befunden wird. - Wussten Sie übrigens, dass Wolfgang Reitzle dazu gehört? Der kümmert sich nicht nur darum, dass der „Luftdruck“ bei Continental stimmt, wo er gleich dem Aufsichtsrat vorsitzt. - Leider hat er sein Gefühl für nutzbaren Fortschritt ein wenig verloren. Seine Entscheidungen scheinen inzwischen mehr am „Cash-Flow“ orientiert. Dabei ist Reitzle ein hervorragender Ingenieur – präziser: Wirtschafts-Ingenieur - der eigentlich die physikalischen Grundgesetze – die auch in der Reifenindustrie Gültigkeit haben – beherrschen sollte. (Er promovierte im Fach Metallphysik mit summa cum laude.) Über diese Themen wollte ich heute mit Ihnen plaudern. - Oder später. - Schau'n mer mal!

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EUROPÄISCHES PARLAMENT: Teil 2

Normalerweise hätte man von der Antwort der EU-Kommission auf die am 29. Juni 2015 hier bei Motor-KRITIK veröffentlichten Fragen des Europa-Abgeordneten, Dr. Werner Langen (CDU), aus Brüssel kaum etwas vor dem 18. August 2015 erfahren. Er ist bis zum 17. August in Urlaub und sein Brüsseler Büro ist geschlossen. Motor-KRITIK möchte die Antworten der Chefin der EU-Kommission auch gar nicht kommentieren, sondern das den Parteien in Mainz – und Berlin (!)– wie von Frau Margrethe Vestager (47) ausdrücklich erwähnt , überlassen. Hier folgen, damit Sie nicht durch unnötiges Suchen abgelenkt werden, noch einmal die Fragen und die aktuell erteilten Antworten.

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Realität & Wirt-lichkeit: Robertino Wild

Geschichten über Robertino Wild waren in der Vergangenheit immer schon so unterschiedlich wie Tageshoroskope in Zeitungen: Man muss immer die Richtige lesen. - D.h. genau das, was zur eigenen Meinung passt. (Wenn man denn schon eine hat.) Heute ist z.B. in meinem Horoskop in der „Rhein-Zeitung“ zu lesen: „Kämpfen Sie jetzt intensiv gegen Ihre Zerstreutheit an. Sie müssen sich auf jeden Fall im beruflichen Bereich sicher und zuverlässig unter Kontrolle haben.“ - Im Horoskop des „Kölner Stadtanzeiger“ wird an meine „verborgenen Talente“ erinnert und Robin Dutt zitiert: „Es wird immer Naturtalente geben, die keine Ausbildung haben, aber dennoch das Richtige tun.“ - Dieses Horoskop hat – wenn man daran glaubt – auch für Robertino Wild Gültigkeit. Auch er ist – wie Wilhelm Hahne – im Sternzeichen des Steinbock geboren. So erklärt sich auch der Firmenname „Capricorn“, der vielen seiner Firmen vorangeśtellt ist und den seit seinen Bemühungen um der Kauf des Nürburgrings viel mehr Leute als vorher kennen. Darum sind sie auch – selbst wenn das mit dem Nürburgring nicht geklappt hat – (wobei die Glaubwürdigkeit von Landesregierung und Insolvenz-Fachleuten dadurch stark gelitten hat) weiter am Schicksal dieses Herrn interessiert, zumal er auch noch in Nürburgring-Nähe eine Firma betreibt, die einen neuen Minderheitsgesellschafter erhalten sollte. Einer mit klangvollem Namen: Porsche. - Man hat aus Stuttgart offiziell lange nichts mehr dazu gehört.

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Die GV vom 5. August: „Ganz, ganz toll!“

Wer hat das wohl über diesen Termin gesagt? - Motor-KRITIK hatte diesen Termin veröffentlicht, nachdem an der vorletzten Gesellschafterversammlung (GV) der CNBG, der capricorn NÜRBURGRING Besitzgesellschaft mbH, Dr. Axel Heinemann, als Minderheitsgesellschafter nicht teilgenommen hatte. - Wie er mir selbst auf Anfrage mitteilte, aber Motor-KRITIK schon vorher berichtet hatte. Alles was Dr. Heinemann so macht, ist nicht am Wohl der Region um den Nürburgring orientiert, sondern an seinem ganz persönlichen Wohl. Er wollte nicht den russischen Investor als seinen Partner in der alten Capricorn-Firmenhülle. Aber Jens Lieser bestand darauf, obwohl ihm Dr. Heinemann andere Investoren als seine Gesellschafter empfohlen hatte. Und nun kämpft Dr. Heinemann einen einsamen, aber wirksamen Kampf gegen seinen Gesellschafter in der gemeinsamen Firma. Und da kann er sich auch auf den von ihm dort als „seinen Geschäftsführer“ eingesetzten Adam Osieka verlassen. Bisher – exakt bis zum 30. Juli 2015 – war der auch Geschäftsführer des Heinemann-Besitzes (er ist allerdings auf den Namen seiner Frau eingetragen!) „Getspeed“ in Meuspath. - Nun kann der sich ganz auf den Nürburgring konzentrieren. Und darauf, dass dort nun die Tanksäulen alle in exakt der gleichen Zeit die gleiche Menge Benzin fördern. Denn daran soll es liegen, wenn Adam Osieka bisher schon mal bei Langstreckenrennen zur VLN-Serie verloren hat. Osieka ist ein „Winnertyp“ und da kann es nur an den Tanksäulen – oder doch an seinem Horoskop? - liegen, wenn er am Ende eines Rennens, in dem er einen Porsche GT3 bewegt – nur zweiter Sieger ist. - Auch Dr. Axel Heinemann wollte bei der Gesellschafterversammlung am 5. August nicht zweiter Sieger sein. Er war nämlich gar nicht erst erschienen. Und stellte Bedingungen. - Auch z.B. im Hinblick auf den mit der VLN abgeschlossenen Dreijahres-Vorvertrag, dem noch die zweite Unterschrift fehlt, um rechtsgültig zu sein. - Motor-KRITIK berichtete. - Darum kam dieser GV besondere Bedeutung zu. Und es war schon von Bedeutung wenn jemand den Ausgang so mit Worten kommentierte, wie dann hier zum Titel wurden:

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Über Schönredner und „Wiederkäuer“

In Sachen Nürburgring ist viel geredet und geschrieben worden. Es waren oft „große Worte“ und es gab überwiegend positive Darstelllungen. Weil die Pläne und Aktionen die beschrieben wurden, doch auch positiv gesehen werden mussten. - Wenn der Beschreibende ahnungslos war und das, was er beschrieb, nicht in einen Zusammenhang stellen konnte. Beispiel: Wochenlanger Sonnenschein kann wunderschön sein. Aber nicht für Landwirte. - Wenn man also da einen Zusammenhang herstellt... - So war – und so ist (!) - das leider auch im Fall des Nürburgrings. Die Berichterstattung ist zu oft zu speziell um noch genau und das Thema – und die Probleme – beschreiben zu können. - Als Motor-KRITIK schon im Ansatz – also vor mehr als 10 Jahren - hin zu „Nürburgring 2009“ auf die Problematik hinwies, da wurde diese Kritik noch als überzogen und auch blödsinnig hingestellt und empfunden. Schließlich standen hinter diesem großen Investitonsprogramm einer Landesregierung für eine ganze Region eine Reihe prominenter Politiker. Und wer hunderte Millionen in die Hand nahm, der musste doch... - Darum waren das die Leute die man feiern musste. - Jetzt wo sie gefeuert sind, oder sich selbst wieder ein wenig „in den Schatten“ zurückgezogen haben, da werden neue „Helden“ aus dem Karton gezogen. Nun ist wieder die Zeit der „Positiv-Berichterstattung“ angebrochen und der Aufbau von neuen „Heldensagen“. Nichts spricht dagegen, über schöne Dinge schöne Berichte zu schreiben oder über Helden Heldenhaftes zu berichten. Aber man sollte die Dinge richtig ausleuchten. - Aber dazu fehlt einigen Berichterstattern – aber auch Hauptdarstellern – die richtige Plattform. - Folgende kleine Richtigstellungen sollten – bitte – nur als sachliche Anmerkungen zu „unsäglich schönen unsachlichen“ Darstellungen zum Thema Nürburgring empfunden werden.

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Honda S 660: 2015 nicht auf der IAA!

Natürlich ist bekannt, dass SUV's, möglichst groß, mächtig und PS-stark, aktuell der Renner sind. Da tritt dann auch bei manchen Automobilfirmen das große Einfühlungsvermögen der Marketingabteilungen in den Markt zu Tage, in dem man diesem Trend folgt. Die IAA 2015 (Publikumstage: Samstag, 19. September - Sonntag, 27. September 2015) wird dafür wieder gute Beispiele liefern. Manche Hersteller bzw. Importeure beweisen die Macht des Marketings auch dadurch, dass sie intelligente – in anderen Ländern vorhandene - „Kleinwagen“ in Deutschland erst gar nicht zeigen. Es könnte ja sein, dass das Publikum auf den Geschmack kommt, kleine Automobile zu mögen. Nicht nur weil sie so „grün“, sondern auch faszinierend sein können. - Kleine Automobile sind eben preislich auch deswegen uninteressant, weil man an denen weniger verdient. Dass man damit aber auch das Image einer Marke bestimmten kann, das wird leider vergessen. - Wenn man daran erinnert, dann kann es sein, dass man z.B. bei Honda sagen würde: Aber wir haben doch erlebt, dass wir mit unseren N-Automobilen in Deutschland keine Chance haben. - Richtig! - Wenn man bei der Einführung alles falsch macht, bis hin zu den Prospekten, in denen man den möglichen Käufer duzte. - Darum zeigt Motor-KRITIK aktuell die S-Version eines N-Automobils von Honda, dass sehr ähnlich, praktisch einen Hauch größer, in 2016 (wahrscheinlich 2. Hälfte) nach Amerika kommen wird, dann auf der IAA 2015 in Frankfurt nicht. - Amerika, du hast es besser! - Stellen wir bei Motor-KRITIK fest und erlauben uns, unsere amerikanischen „Freunde“ (das sind die, die uns abhören und bespitzlen) auch mal zu duzen. - Darum! -

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6. August 2015: Lieber Leser!

Ich muss mich für meine ungenaue Berichterstattung entschuldigen. Eine Reihe von Lesern haben meine VLN-Geschichte (5. Lauf) nicht richtig verstanden. Sie bemängeln, dass sie zu ungenau war. - Warum gab es „Code60“ vor der Startlinie? - Das war z.B. nicht beschrieben. - Ich habe eben keine Journalisten-Schule besucht. - So ausgebildet, hätte es eine so unpräzise Geschichte für unvorbereitete Leser auch nicht gegeben. - Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich bei Motor-KRITIK-Lesern ein gewisses Basis-Wissen vorausgesetzt habe. - In der folgenden Geschichte möchte ich darum gerne noch mal auf beanstandete Details eingehen. - Aber ich darf vielleicht auch einkopieren, dass es tatsächlich noch Leser gibt, die mit meiner Art der Berichterstattung zufrieden sind. - Bei dieser Gelegenheit möchte ich aber auch noch einmal deutlich sagen, dass mir jede Art von Kritik an meinen Geschichten nicht nur gefällt, sondern auch weiter hilft, mir zu meinen Geschichten den einen oder anderen Denkanstoß vermittelt. - Motor-KRITIK ist nicht die Bibel – und Wilhelm Hahne ist nicht Jesus. - Obwohl ich viel aus der Bibel gelernt habe. Dass man z.B. in Gleichnissen reden (oder schreiben) sollte, um verstanden zu werden. - Ich bitte also um Ihr Verständnis.

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DTM: Kam der „zündende Funke“ per Funk?

Die Einstellung von Motor-KRITIK gegenüber der Motorsport-Kategorie „DTM“ war immer klar und unmissverständlich: Das ist eigentlich kein Motorsport, sondern eine vom Marketing gesteuerte Werbeveranstaltung, deren Sinn ich bis heute nicht verstanden habe. Vielleicht muss man Vorstandsmitglied bei einem Automobilhersteller sein, um dafür ein Gefühl zu entwickeln. Ich persönlich finde es spannender einem Eisstockschießen im Fernsehen zuzuschauen, als einem DTM-Rennen. Beides sind keine olympischen Veranstaltungen aber setzen einen stark unterschiedlichen Aufwand voraus. - Dadurch dass die DTM in der ARD in Deutschland einen Medienpartner gefunden hat, hat diese Serie eine gewisse Popularität erreicht. Aber das Publikums- bzw. Zuschauerinteresse (beim Fernsehen und am jeweiligen Veranstaltungsort) schwindet mehr und mehr. Darum versucht man mit Änderungen im Veranstaltungsablauf ein größeres Interesse zu erreichen. Das Interesse an der DTM erhöhte man beim letzten DTM-Rennen im österreichischen „Spielberg“ dann ganz einfach, indem man Anweisungen, die sonst verborgen bleiben, einmal öffentlich machte. Dem Medienpartner ARD sei Dank!

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