Altersdiskriminierung? - Zu alt für „TikTok“?

Bisher habe ich mir über mein Alter keine Gedanken gemacht. - Bis heute! - Da meldet sich bei mir ein Leser, zum mich darauf aufmerksam zu machen, dass es zu meiner gerade heute auf diesen Seiten eingestellten Geschichte noch – für mich – interessante Informationen bei „TikTok“ geben würde.

 

  • Er sendet mir auf meine Bitte die Adresse zu, damit ich mir die entsprechenden Beiträge bei „TikTok“ direkt ansehen kann!

Ab diesem Moment beginnt das Drama!

Meine Versuche auf meinem iPhone scheitern jeweils, weil ich die Beiträge auf „TikTok“ nicht öffnen kann. Wenn ich versuche auf die „Angebote“ von „TokTok“ einzugehen, erreicht mich immer wieder das Titelbild der App.

Nun bin ich zwar alt, aber ich begreife schon, dass mich praktisch eine clevere, dynamische – sicherlich „junge“ -  Firma dazu bewegen möchte – um den Begriff „zwingen“ zu vermeiden – die App auf mein Handy herunter zu laden. 

Nun habe ich zwar schon viele Apps auf meinem Handy. Aber es fehlen z.B.  noch solche wie „Instagram“, aber auch „TikTok“.

  • Meine Meinung: Man muss nicht alles haben. Ich komme bisher auch so zurecht! - Auch noch ohne „KI“!

Aber in diesem Fall bin ich neugierig genug, um mich zum Herunterladen von „TikTok“ zu entschließen. Das Laden ist dann auch kein Problem. Aber dann muss ich mich anmelden.

Das möchte ich hier nicht mit Worten schildern, sondern mache das zunächst durch die Darstellung von ein paar Screenshots. Ab hier geht’s los:


Also: Angebot, heruntergeladen, Alter eingegeben, wegen „Altersbeschränkung“ kein Zugang, Löschankündigung!  - Ich habe es nicht glauben wollen und es mehrfach versucht. Unglaublich aber wahr: Immer bin ich am Alter gescheitert!

Nach diesem Erleben ging es mir so, wie ich es auch mal von Helene Fischer gehört habe:

  • „Atemlos durch die Nacht!“ - Obwohl es noch taghell war!

Ohne jeden Zweifel bin ich – wie die Screenshots auch beweisen – zu alt für „TikTok“!

Ein Fall von „Altersdiskriminierung“? - Lt. „Duden“ ist das „Diskriminierung aufgrund fortgeschrittenen Alters“. Und ich lerne: „Dieses Wort stand 2006 erstmals im Rechtschreibduden.“

Aber was soll ich nun machen? - Mich um einen Platz im Altersheim bemühen? - Oder sollte ich schon einen Platz auf dem Friedhof buchen? - Oder zunächst einen Psychiater konsultieren? -

  • Vielleicht habe ich ja eine Störung erlitten und weiß es nur noch nicht!

Die Beurteilung dieser Situation möchte ich zunächst mal meinen Lesern überlassen!

Mit einem herzlichen „TikTok“

Wilhelm Hahne

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