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Völker höret die Signale – Teil II

„Man muss sich mit der Gegenwart beschäftigen, mal unter die Geschehnisse der Vergangenheit einen Strich ziehen.“ - Da Mann der das sagt, ist ein Nürburgring-Fan mit unternehmerischem Hintergrund. Das heißt, dass er gerne – und dann mit Überzeugung - einen Fan-Schal trägt, den er aber dann ablegt, wenn er davon ausgeht, dass der seine Verhandlungspartner stören würde. So stören ihn jetzt auch alle Hinweise auf „alte Sünden“, die in der Vergangenheit von Politikern begangen wurden, die heute dann eben – exakt aus pragmatischen Gründen – auch gerne Vergangenheit sein sollen. - Andererseits wird er die Meinung vertreten: Natürlich sollte man Vergangenheit aufarbeiten, wenn es z.B. um das Dritte Reich oder die DDR geht. - Bis zu einem gewissen Grad jedenfalls. - Was den Nürburgring betrifft, da hat man nach Ansicht dieser Leute inzwischen aber eine Position erreicht, wo man gerne das „System Merkel“ übernimmt. Und dieser Wilhelm Hahne hat die Gegenwart ja nicht begriffen. - Man muss jetzt „einen Strich ziehen“ - in die Zukunft schauen, die Vergangenheit vergessen.

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