Telex

Auf Flügeln von schwebenden Verfahren: „Capricorn 01“

„Schwebende Verfahren“ können auch laufende gerichtliche Auseinandersetzungen zwischen Geschäftspartnern sein, die über den Bilanzstichtag hinaus laufen. Das würde dann z.B. Rückstellungen begründen.

Begründen kann man einige Arten von „schwebenden Verfahren“. Dieser Begriff findet nämlich auf unterschiedlichen Gebieten Anwendung.

Motor-KRITIK würde heute auch die Ankündigung zum Bau eines interessanten Automobils dazu rechnen, das erst am letzten Wochenende in Knokke (Belgien) vorgestellt wurde. Dort gab es die „Zoute Grand Prix Car Week“.

Dort treffen „Geld und Automobile“ aufeinander. Wer dort Köder auslegt, kann auch damit rechnen, dass jemand anbeißt. Dort wurde auch ein Automobil für Jene vorgestellt, die selbst hochpreisige Automobile gerne kaufen und bezahlen, wenn sie denn ihren Ansprüchen entsprechen.

Noch besser funktioniert das „System“, wenn ein solches Automobil Ansprüche erfüllt, die man noch gar nicht haben konnte, weil man die nun überraschend angebotenen intelligenten Lösungen noch gar nicht kannte.

So etwas ist nun seit dem letzten Wochenende im automobilen Angebot. Für 2,95 Millionen Euro, plus die jeweils länderbezogenen Zusatzsteuern.

Da reizen nicht nur ein Drehmoment von 1.000 Newtonmetern und um 900 PS aus einem Motor, der einmal als hubraumstarker Achtzylinder von Ford produziert wurde. Er erfuhr eine „wilde“ Überarbeitung und soll – so die Darstellung in Belgien – einmal 19 Käufer in einem Super-Sportwagen glücklich machen.

Das wird die Zahl der „schwebenden Verfahren“ in naher Zukunft sicherlich vergrößern.

Hier in Motor-KRITIK habe ich schon über einen Versuch berichtet, der offenbar im „Nirwarna“ geendet hat. Das bedeutete für die Besteller des geplanten Automobils dann ein „Ende der Begierde“.

Dazu gibt es auch passend die Neubau-Ruine einer „Auto-Manufaktur“ hier in der Eifel!

Aber das betraf alles eigentlich Automobile, die einen „großen Namen“ tragen sollten. Dieses Mal geht es um einen Namen, der bisher besonders bei Wirtschaftsauskunfteien nicht unbekannt ist.

Der in Knokke vorgestellte Super-Sportwagen trägt den Namen einer Firmengruppe, die von einem mittelständischen Unternehmer geführt wird, der schon mal – versuchsweise? - den Nürburgring kaufte.

Jetzt tritt er als Realisator eines automobilen Traums auf: „Capricorn 01“

Motor-KRITIK kann in diesem Zusammenhang nur eines versprechen:

Wir werden von diesem Projekt noch hören!

MK/Wilhelm Hahne
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„Wild. Verwegen.“ - wäre schon DER Titel. Aber… -

...den gibt es schon. Es ist der Titel zum ersten Band einer „Trilogie“, die unter dem zusammenfassenden Obertitel „Unterwelt“ der Schriftstellerin Simona Dobrescu erschienen ist. - Alles passt. Die Dame ist eine Bestseller-Autorin bei Amazon, hat zwar eine „Nachrichten“-Vergangenheit, aber liebt „das freie Schreiben“.

Sie schrieb auch den Titel „Vereint. Verloren.“ - Auch der würde passen, wenn man ihn auf das Thema überträgt, das – für mich überraschend – für ein interessantes Leser-Echo auf meine Geschichte mit dem sicherlich etwas unverständlichen Titel „ - ??? - Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn!“ sorgte.

Nun erfinde ich keine Titel, mit denen nach Möglichkeit noch höhere „Klick“-Zahlen zu erreichen wären. Aufgrund meiner Grundeinstellung zum Journalismus muss nicht der Titel den Leser locken, sondern der Inhalt der Geschichte muss informieren und stimmen!

Obwohl meine o.g. Geschichte schon eine „Exklusiv“-Geschichte war (ist!), wie man sie zu dem Thema z. Zt. nirgendwo anders lesen kann, ist sie natürlich nur „Stückwerk“. Man könnte dazu noch mehr schreiben, was so manche Detail-Darstellung in meiner Geschichte vielleicht verständlicher machen würde.

So gibt mir z.B. ein Leser den Tipp, den er mir schon mal vor einiger Zeit gegeben hatte:

„Recherchieren Sie doch mal zum Thema Eva Gödel.“

Meine Antwort wäre: Habe ich tatsächlich schon vor Jahren gemacht! - Natürlich hätte ich so  meine o.g. Geschichte zu einem Buch ausweiten können, aber es sollte ja „nur“ eine „schnelle“ Leserinformation sein, wie man sie sonst nirgendwo findet.

Ein anderer Leser schreibt mir als kleinen, ergänzenden Kommentar mit dem sinnigen Titel:

„Wild und sein Wild(es) Treiben“

Von Robertino Wild hört man immer die gleichen Geschichten. Die arme Trockel kann einem nur leid tun. Unverständlich auch, dass er in der Modelfirma seiner Frau Eva Goedel „tomorrow is another day“ immer noch als „Direktor“ einer Gesellschaft auftaucht. Sie weiß von dem Wild(en) Treiben wohl nix.“

Tatsächlich weiß ich auch zu diesem Thema mehr, als ich bisher geschrieben habe. Als Journalist sollte man eben immer mehr wissen als man schreibt und sich beim Schreiben auf den eigentlichen „Kern“ begrenzen.

  • Mir persönlich erscheint in diesem Zusammenhang die Frage interessanter, wo und warum ein Ehemann mit seiner Frau in einem Nicht-EU-Land in einer gemeinsamen 1-Pfund-Firma vereint sind?

Aber noch mal zurück zu dem anderen Leser, der mir wirklich eine ergänzende Information gibt, die vielleicht auch die bisherige Nicht-Reaktion einer Frau Professor Trockel, bezogen auf meine „fragende“ e-Mail erklärt. - Mein Leser schreibt u.a.:

...“wenn Sie mal ein paar Arbeiten von Trockel näher betrachten, so finden Sie dort Gesichter aus der damaligen Model-Agentur. Trockel blendet so neben der Kunst und ein paar persönlichen Beziehungen gerne alles aus. Sie sagt dann JA, sofern es da eine positive Beziehung zur anfragenden Person gibt. In diesem Fall ist das vermutlich Frau Gödel, auch wenn der Name Wild als „dritter Mann“ im Vordergrund steht. - Die die Fäden im Puppentheater ziehen, bleiben dem Publikum verborgen.“...

Das erklärt dann auch mein – berechtigtes – Fragezeichen hinter dem Begriff „Schulfreund“. Und um das verständlich zu ergänzen: 

  • Eva Gödel ist seit 2018 die Ehefrau von Herrn Robertino Wild, die aber wohl wegen dem, was sie damals wie heute sehr erfolgreich macht, immer noch als Frau Gödel „unterwegs ist“. - Sie gestaltet die „internationale Männermodelszene“ mit; wie einmal in „DIE ZEIT“ zu lesen war.

Weil diese Informationen meine Geschichte von gestern abrunden, habe ich die wichtigsten Kommentare und Ergänzungen meiner Leser, noch schnell zu einem kurzen „Telex“ verarbeitet.

MK/Wilhelm Hahne
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Altersdiskriminierung? - Zu alt für „TikTok“?

Bisher habe ich mir über mein Alter keine Gedanken gemacht. - Bis heute! - Da meldet sich bei mir ein Leser, zum mich darauf aufmerksam zu machen, dass es zu meiner gerade heute auf diesen Seiten eingestellten Geschichte noch – für mich – interessante Informationen bei „TikTok“ geben würde.

 

  • Er sendet mir auf meine Bitte die Adresse zu, damit ich mir die entsprechenden Beiträge bei „TikTok“ direkt ansehen kann!

Ab diesem Moment beginnt das Drama!

Meine Versuche auf meinem iPhone scheitern jeweils, weil ich die Beiträge auf „TikTok“ nicht öffnen kann. Wenn ich versuche auf die „Angebote“ von „TokTok“ einzugehen, erreicht mich immer wieder das Titelbild der App.

Nun bin ich zwar alt, aber ich begreife schon, dass mich praktisch eine clevere, dynamische – sicherlich „junge“ -  Firma dazu bewegen möchte – um den Begriff „zwingen“ zu vermeiden – die App auf mein Handy herunter zu laden. 

Nun habe ich zwar schon viele Apps auf meinem Handy. Aber es fehlen z.B.  noch solche wie „Instagram“, aber auch „TikTok“.

  • Meine Meinung: Man muss nicht alles haben. Ich komme bisher auch so zurecht! - Auch noch ohne „KI“!

Aber in diesem Fall bin ich neugierig genug, um mich zum Herunterladen von „TikTok“ zu entschließen. Das Laden ist dann auch kein Problem. Aber dann muss ich mich anmelden.

Das möchte ich hier nicht mit Worten schildern, sondern mache das zunächst durch die Darstellung von ein paar Screenshots. Ab hier geht’s los:


Also: Angebot, heruntergeladen, Alter eingegeben, wegen „Altersbeschränkung“ kein Zugang, Löschankündigung!  - Ich habe es nicht glauben wollen und es mehrfach versucht. Unglaublich aber wahr: Immer bin ich am Alter gescheitert!

Nach diesem Erleben ging es mir so, wie ich es auch mal von Helene Fischer gehört habe:

  • „Atemlos durch die Nacht!“ - Obwohl es noch taghell war!

Ohne jeden Zweifel bin ich – wie die Screenshots auch beweisen – zu alt für „TikTok“!

Ein Fall von „Altersdiskriminierung“? - Lt. „Duden“ ist das „Diskriminierung aufgrund fortgeschrittenen Alters“. Und ich lerne: „Dieses Wort stand 2006 erstmals im Rechtschreibduden.“

Aber was soll ich nun machen? - Mich um einen Platz im Altersheim bemühen? - Oder sollte ich schon einen Platz auf dem Friedhof buchen? - Oder zunächst einen Psychiater konsultieren? -

  • Vielleicht habe ich ja eine Störung erlitten und weiß es nur noch nicht!

Die Beurteilung dieser Situation möchte ich zunächst mal meinen Lesern überlassen!

Mit einem herzlichen „TikTok“

Wilhelm Hahne

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Deutscher Bundestag hat nur „geringe Verspätung“!

Entgegen der von mir auch in meiner Geschichte vom 3. Juni 2025 (Nicht beschlussfähige e.V.-Mitgliederversammlung?) wiedergegebenen „Androhung“ des Referat 4 im Deutscher Bundestag, habe ich noch gestern am Nachmittag (16:49 Uhr) die Antwort zur Thematik „DMSB e.V. und das „Lobbyregister“ erhalten. Die verantwortliche Ministerialrätin des Referats 4 schreibt mir sehr ausführlich zu meiner Anfrage:

...“der von Ihnen angesprochene Interessenvertreter bezieht aktuell die geschäftsjahresbezogenen Angaben im Registereintrag auf das vorletzte abgelaufene Geschäftsjahr, hier 2023. Als Geschäftsjahr wird von diesem Interessenvertreter das Kalenderjahr zugrunde gelegt.
Das Lobbyregistergesetz verlangt die Aktualisierung der geschäftsjahresbezogenen Angaben auf das letzte abgelaufene Geschäftsjahr spätestens sechs Monate nach dem Ende des Geschäftsjahres (§ 3 Absatz 3 Satz Lobbyregistergesetz) . Im vorliegenden Falle läuft diese Frist folglich bis 30. Juni 2025.
Das Bereitstellen des entsprechenden Jahresabschlusses/Rechenschaftsberichts hat nach § 3 Absatz 1 Nummer 8 Buchstabe f Lobbyregistergesetz unverzüglich nach der Aufstellung zu erfolgen.“...

Danke nach Berlin! - So kann ich denn meine Leser heute schon ergänzend informieren:

Der DMSB e.V. hat also demnach noch keine Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 vorgelegt. Da fragt man sich dann, was die wohl ihren Mitgliedern auf der im Internet stattgefundenen Mitgliederversammlung des Jahres 2025 am Mittwoch, dem 9. April 2025, erzählt haben.

  • Kein Rückblick, keine Vorschau, kein Überblick?

Man sollte aber nicht vorschnell urteilen. Ich habe da mal im „Ehrenkodex“ dieses Vereins – dem DMSB e.V. - nachgelesen, der exakt auf das Jahr 2025 bezogen ist. (Änderungen sind nur durch das Präsidium möglich!):

§ 7 Vertraulichkeit
Ehrenamtlich für den DMSB tätige Personen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DMSB sind gehalten, alle ihnen in Ausübung ihrer Funktion mitgeteilten Informationen als Ausdruck der Loyalität vertraulich oder geheim zu behandeln. Jede Weitergabe von Informationen oder Meinungen muss in Übereinstimmung mit den Grundsätzen und Anweisungen des DMSB erfolgen.“

Man durfte also nach diesen internen Vorschriften keine andere Auskunft zur aktuellen Mitgliederversammlung erwarten, als ich sie - mit diesem einen, einzigen Satz – dann auch meinen Lesern weiter gereicht habe.

Aber man darf zuversichtlich sein. Im „Ehrenkodex“ des DMSB e.V., gültig für das Jahr 2025, ist auch zu lesen:

§ 4 Nachhaltigkeit und Verantwortung für die Zukunft
Der DMSB verpflichtet sich im Interesse der Zukunftssicherung für nachfolgende Generationen zu einer nachhaltigen Verbandspolitik. Sie soll die Achtung der Umwelt, ökonomische Anforderungen und gesellschaftliche Aspekte angemessen in Ausgleich bringen.

Entsprechend diesem § 4 hat der DMSB e.V. schon zum Ende des Jahres 2023 den Nachfolger der ONS GmbH, die DMSW GmbH aufgelöst. - Das ist in jedem Fall „nachhaltig“!

  • Nichts Genaues weiß ich sonst nicht!

Aber sicherlich werde ich bald – irgendwie – Informationen dazu erhalten, wie sich der DMSB e.V. seine eigene „Zukunftssicherung“ vorstellt.

Ich halte jedenfalls meine Leser – wie sie es gewohnt sind – immer aktuell auf dem Laufenden.

Und die Mitglieder wird das wahrscheinlich auch interessieren!

MK/Wilhelm Hahne
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8. Mai 1945: Als in Kallenhardt noch Krieg war!

Heute, am 8. Mai 2025, wird in Deutschland an das Ende des Zweiten Weltkrieges gedacht. Das ist mit diesem Datum festgemacht. Es ist ein Gedenktag. - Oder doch ein Feiertag? - Mir persönlich stellt sich diese Frage nicht, denn ich erlebte diesen Tag in Kallenhardt, einem Dorf nahe Rüthen. Das Dorf liegt im Sauerland auf einer kleinen Anhöhe und war offenbar für die amerikanischen Truppen ohne jede strategische  Bedeutung. Folglich wurde „dieser Hügel“ umgangen. In Deutschland wurde schon an anderer Stelle die „Befreiung“ gefeiert, als Kallenhardt noch fest in deutscher Hand war.

Ich erinnere mich noch gut, dass wir erst nach diesem 8. Mai 1945 durch die amerikanische Armee eingenommen wurden. Aber zunächst muss ich vielleicht erklären, wie ich, der in Homberg bei Duisburg geboren wurde, in Moers, am Niederrhein aufwuchs, denn 1945 ins Sauerland kam.

Im Januar 1945 begann sozusagen für mich „der Endkampf“. Da waren Ende September 1944 rd. 40.000 alliierte Fallschirmjäger - Briten, Amerikaner und wenige Polen - „hinter der Front“ in Holland abgesetzt worden. Aus meiner Sicht rief nun Hitler „zum letzten Gefecht“.

Dazu gehörte auch, dass ich – 12 Jahre alt - im Januar 1945 zum „Volkssturm“ eingezogen und der Versuch unternommen wurde, mich an der Panzerfaust auszubilden. Ich habe meinem Vater im Detail von dieser „Ausbildung“ erzählt, die in einer noch nicht ausgebombten Volksschule stattfand.

Mein Vater war entsetzt und beschloss, seine Familie irgendwo ins Sauerland zu bringen, wo man dann vielleicht überleben würde. Jedenfalls hatten wir das bis dahin geschafft! - Lange konnte es schließlich nicht mehr dauern, bis dass der Schrecken ein Ende hatte!

So landeten wir in Kallenhardt. Ich weiß nicht warum gerade dort, aber ich weiß, dass man dort für uns keinen Platz hatte. So haben wir – meine Mutter, Großmutter und sechs Kinder (meine Mutter war Trägerin des "Mutterkreuzes"!) – unsere ersten Nächte dort in der Schützenhalle verbracht. Wir lagen auf „Wehrmachtsbetten“ und nachts huschten die Ratten um uns herum. - Mich schaudert noch heute.

Dann haben wir Platz in einem Gasthof gefunden, wo wir auf ein schnelles Ende des Krieges hofften. Und die Amerikaner rückten vor. - Und weiter vor. - Und schließlich rechts und links an Kallenhardt vorbei.

Der Ort war nun von allen Verbindungen abgeschnitten. Meine Mutter konnte nicht mehr zu Fuß die rd. 10 Kilometer nach Rüthen – quer durch den Wald – zum Einkaufen gehen. - Nichts ging mehr. Auch der Milchwagen leerte nun morgens die Milcheimer nicht mehr, die die Bauern an die Straße gestellt hatten.

Aber die Kühe mussten jeden Tag gemolken werden. So wurden dann die Milchkannen, die nicht in unbeschränkter Zahl zur Verfügung standen, einfach ausgekippt. So lief dann jeden Morgen frische Milch durch die Straßenrinnen des Dorfes bergab.

  • Kallenhardt war in jenen Tag ein Dorf, in dem zumindest die Milch – wenn auch nicht der Honig – floss!

Wir hörten auch weiterhin, was so das Oberkommando des Heeres verkündete. Wir standen  jedenfalls immer kurz vor dem „Endsieg“!

Aber dann war der Krieg offiziell zu Ende und Kallenhardt war immer noch nicht von den Amerikanern „besetzt“. Eine kleiner Gruppe deutscher Soldaten, unter Leitung eines fanatischen jungen Leutnants hatte vor, dieses Dorf zu verteidigen.

Und dann kamen – nach meiner Erinnerung war das nach dem 8. Mai 1945 – die amerikanischen Truppen. Aus dem Fenster des 1. Stocks, wo unsere Zimmer lagen, sahen wird die Panzer den Berg hinan rollen. Dahinter die Soldaten in geduckter Haltung mit ihren Sturmgewehren.

Nun war es Zeit in den Keller zu gehen. Mein Vater hatte das Kommando. Da waren  dann wir aus dem Gasthof alle versammelt. Mein Vater ordnete an, dass sich alle rechts und links neben das Kellerfenster zu stellen hatten.

Tatsächlich wurde dann von den Amerikaner durch das Kellerfenster geschossen. Und mein Vater fragte die Gastwirtin irritiert, ob sie vielleicht die Gasthaustür abgeschlossen hätte. „Aber selbstverständlich“, war die Antwort.

Und mein Vater hastete nach oben, um die Tür aufzuschließen. Und dann fühlten wir uns bald durch bewaffnete Amerikaner bedroht, die alle Räume durchsuchten.

Der Pfarrer hatte an der Kirche die „weiße Fahne“ - ein Bettlaken - gehisst, aber der deutsche Leutnant hatte darauf geschossen, bevor er von den Amerikanern – wie andere wenige deutsche Soldaten auch – entweder erschossen wurde oder in Kriegsgefangenschaft kam.

Schon wenige Tage später floss dann keine Milch mehr durch die Straßenrinnen. Aber jeder deutsche Mann, der – in „kriegsfähigem Alter“ - über die Straße ging, wurde von den Amerikanern „eingesammelt“ und in ein Lager bei Arnsberg verbracht. - Mein Vater auch.

Aber hier möchte ich dann meine Geschichte dann enden lassen. Ich habe jedenfalls das Ende des Zweiten Weltkriegs nicht am 8. Mai 1945, sondern später erlebt.

Für mich ist es darum weder ein Gedenk- noch ein Feiertag! - Aber ich erinnere an einen Tag, an dem die Milch in Strömen durch die Straßen läuft!

Nicht alles im Leben läuft immer „termingerecht“!

MK/Wilhelm Hahne
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Jochen Mass: Der F1-“Malboro“-Mann ist gestorben!

Jochen ist auch zu seiner „besten Zeit“ im Motorsport immer so unkompliziert geblieben, wie er eigentlich auch war. Er kam aus einem kleinen bayerischen Dorf, war zur See gefahren. Er liebte das Meer. Das erste was er sich kaufte, als er in der Formel 1 dann Geld verdiente, war ein Segelschiff. - Ein richtiges!

Als Formel 1-Fahrer war „Malboro“ sein Sponsor. Für mich ist er immer der „Malboro“-Mann gewesen. Ich kannte ihn noch aus einer Zeit, als er bei „Alfa-Hähn“ in Mannheim arbeitete. Er fuhr da schon mal mit einem Alfa Bergrennen. Er lud „sein Fahrzeug“ selber ab, er war wie wir alle, die damals in der Bergrenn-Szene unterwegs waren. Da wir am Ende des ersten Laufes bis zur Rückführung immer viel Zeit hatten, kannten wir uns auch alle persönlich relativ gut.

So war mein Kontakt zu Jochen Mass auch ein anderer, als ihn andere Kollegen später hatten. Jochen war ein talentierter Motorsportler ohne jeden Spleen. Er wusste was er konnte, aber auch, was er besser nicht versuchen sollte.

In der Einschätzung so mancher „Wunderwaffe“ waren wir einer Meinung. Aber es war bei ihm eine Meinung, die er nur mit jenen teilte, denen er vertraute. Seine „öffentliche Meinung“ war oftmals „angepasst“. So eckte er auch niemals an.

Ich persönlich habe ihn im Sportwagen als besser empfunden, als in der Formel 1, obwohl er dort sicherlich größere öffentliche Beachtung gefunden hat, als in der Sportwagen-Szene. Jochen war noch jemand, der z.B. auf der Nürburgring-Nordschleife zunächst zwei Eingewöhnungsrunden drehte, bevor er „seine“ schnellste Runde in Angriff nahm.

Jochen war kein „Bruder Leichtsinn“. Er kannte seine Grenzen und hat sich in ihnen bewegt. Über mich hat er sich manchmal gewundert. Wenn ich seine AC-Cobra, die er mir als Journalist für einen Fahrbericht zur Verfügung gestellt hatte, z.B. als die „kleine Version“, identifizierte, während sie ihm als „große Version“ verkauft worden war.

„Was hast du davon?“, hat er mich gefragt. Natürlich – auch in diesem Fall – nur Ärger. Mein Bruder Hubert hatte Jochen die AC-Cobra als „große Version“ verkauft!

Als Jochen mal in seiner Sportwagenzeit als Porsche-Werksfahrer morgens etwas zu spät – 5 Uhr war vereinbart – zu Versuchsfahrten auf der Nordschleife mit seiner 1000er Kawa erschien, da hat er mir schnell noch den Zündschlüssel in die Hand gedrückt – „Wenn mal was sein sollte“ – um sich dann überhastet in das Cockpit zu setzen, das da schon- weil Jochen nicht kam – von Jacky Ickx „vorübergehend“ besetzt war. - Und er ist „überhastet“ losgefahren.

Während das Porsche Team noch den Funkmast aufbaute, habe ich festgestellt, dass Jochen „überfällig“ war und bin ihm mit seiner Kawa nachgefahren. Am „Bergwerk“ stand dann Jochen – zum Glück unverletzt – neben einem Porsche-Trümmerhaufen.

Ich habe mit Jochen so manches „ehrliche Gespräch“ geführt. Gegenüber anderen Kollegen und der Öffentlichkeit hat sich Jochen jedoch gerne „angepasst“ verhalten.

Schade! - Jochen Mass war ein guter Typ, „damals“ einer der wenigen „Guten“, die mit deutscher Nationalität in der F1-Szene Bedeutung hatten. Da genügte damals schon ein einziger F1-Sieg.

  • Jochen Mass war zwar ein „Malboro-Man“, aber deswegen kein Marketing-Mann!

Meine Großmutter hätte gesagt:

„Dat war'ne treue Söck!“

Nun ist er im Alter von 78 Jahren von uns gegangen. Da hatte er längst sein „Kampfgewicht“ verloren. Eigentlich hat er einen Schlaganfall, im Februar erlitten, nicht überlebt.

Ein „normaler Tod“ für einen „guten Typen“, der sich niemals als etwas Besonderes empfunden hat. Er war „Einer von uns“! - Er war zu „brav“ um sich über Jahrzehnte „gut verkaufen zu können“.

Ich werde ihn als angenehm und symphatisch in Erinnerung behalten.

„Mast- und Schotbruch, Jochen!“

Wilhelm

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24h-Rennen & NLS: Der ADAC-Einfluss wird stärker!

Erst gestern habe ich nach dem Formel 1-Rennen in Saudi-Arabien auf eine Entwicklung im Motorsport aufmerksam gemacht, die ihn negativ beeinflusst. Zu diesem Zeitpunkt kannte ich die Information noch nicht, die bestimmte Teams (s.u.) noch am Ostermontag erreichte, aber schon nach 13 Uhr im Internet zu finden war. - Wenn man nicht gerade am Ostermontag etwas anderes zu tun hatte!

Aber die am 24h-Rennen (Nürburgring) interessierten Teams erhielten die Info dann am späten Abend auch per e-Mail. Deren Inhalt liest sich dann - von mir nachfolgend einkopiert - so:

Teilnehmerinformationen
Participants information
(Informationen zum Telemetriemodul finden Sie unter: https://24h-information.de/index.php?id=5598&jahr=2025&uid=43)

Informationen für SP9, SP-X und SP-PRO Teams:

Bitte beachten Sie, dass die Installationsanweisungen für den Datenlogger 2025 geändert wurden. Wir hoffen, dass Sie bereits von Ihrem Fahrzeughersteller informiert wurden, dass ein Telemetriemodul für die Klassen SP9, SP-X und SP-PRO installiert werden muss.

- Ab dem ADAC 24h Nürburgring Qualifiers 2025 müssen alle Fahrzeuge (SP9, SP-X und SP-PRO) ihren Abnahmedatenlogger mit einem Telemetriemodul ausstatten.
- Es wird dringend empfohlen, das Telemetriemodul ab der NLS2 Veranstaltung zu verwenden.
- Die im BOP beschriebene Ladedruckkontrolle (siehe unten) wird ab sofort eingeführt.

Bei Turbofahrzeugen wird der Referenzdruck (wie im BOP beschrieben) über die Telemetrie und den Datenlogger an das Steuergerät gesendet. Die Referenzdruckregelung, wie sie in der BoP Ladedruckregelung beschrieben ist, wird auf folgendes Prinzip umgestellt:

- Der Referenzdruck kann jederzeit während des Ereignisses geändert werden
- Der veröffentlichte Referenzdruck bleibt für mindestens 60 Minuten gültig.
- Der Referenzdruck wird nur dann aktualisiert, wenn eine Druckänderung von mehr als 5 mbar gegenüber dem zuletzt veröffentlichten Druck aufgetreten ist.
- Nach einer Änderung des Referenzdrucks während einer Sitzung und für den Fall, dass ein Fahrzeug den Referenzdruck „manuell“ aktualisieren muss, bleibt der zuletzt veröffentlichte Referenzdruck gültig, bis der Lambda-Wert im Fahrzeug auf den neuen Wert geändert wurde. Diese Änderung muss spätestens beim nächsten Boxenstopp vorgenommen werden.
(Information on the telemetry module can be found at: https://24h-information.de/index.php?id=5598&jahr=2025&uid=43)

Es folgt dann die gleiche Information in englischer Sprache, die ich hier fehlen lasse.

  • Interessant: Diese Information findet man aber auch auf den Internetseiten der VLN/NLS!

Bei dieser Gelegenheit möchte ich meine Leser darauf aufmerksam machen, dass der ADAC inzwischen noch deutlicher als bisher die NLS-Serie beherrscht, was nicht nur dadurch zum Ausdruck kommt, dass der ADAC in 2025 in allen Renn-Titeln vorkommt.

Im Interesse der VLN-/NLS-Organisation ist zu hoffen, dass der ADAC auch für die Verluste eintritt, die dieser Organisation dadurch entstehen, dass sich die Teilnehmerzahl bei den NLS-Rennen in Zukunft weiter verringern wird.

  • Die VLN-Serie gibt es inzwischen nicht mehr! - Die NLS ist eine Serie „im Stil der neuen Zeit!“

Meine Einstellung zur BoP dürfte den regelmäßigen Motor-KRITIK-Lesern bekannt sein. Die BoP  konterkariert den sportlichen Wert der Rennen, die eigentlich nach dem Grundsatz durchgeführt werden sollten:

„Der Beste soll gewinnen!“  - Motorsport ist ein Mensch-/Maschine-Sport bei dem auch das bessere Automobil eine Rolle spielen sollte. Die BoP-Gleichmacherei ist nicht im Sinne des Sports!

Wie die Vergangenheit gezeigt hat, verführt die BoP auch zu „unauffälligen Verbesserungen“. Da wird auch die neue Kostenbelastung der Einsatz-Teams nicht zu einer Änderung führen. - Darum möchte ich hier noch einmal klar und deutlich – als meine persönliche Meinung – festhalten:

  • Mit der BoP wurde das langsame Siechtum des ursprünglichen Motor-Sports eingeleitet!

Die BoP wurde von der Automobilindustrie „gewünscht“, um „alte Modelle“ (z.B. auch Gebrauchtwagen) noch im „Markt“ gut unterbringen zu können.

  • Es gibt auch noch andere „Industrie-Argumente“ für die Einführung der BoP!

Der ADAC arbeitet aktuell, mit der neuen kostenintensiven Auflage, zufällig auch im Interesse der Industrie!

Und niemand hat es gemerkt?

MK/Wilhelm Hahne
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Formel 1 aktuell: Kommentar aus gegebenem Anlass!

Am Ostersonntag gab es ein Formel 1-Rennen in Saudi-Arbaien, in Jeddah/Dschidda. Dort gibt es eine Rennstrecke von 6,172 Kilometer Länge, auf der der „Formula 1 STC Saudi Arabian Grand Prix 2025 „ ausgetragen wurde. Das Rennergebnis war klar. - Wie es dazu kam, ist umstritten.

Gewonnen hat Oscar Piastri vor Max Verstappen. Das aber nur, weil Max Verstappen bei der Anfahrt auf die ersten Kurve „später auf der Bremse war“. - Er hat also das getan, wofür ein Rennfahrer bezahlt wird: Spät bremsen!

Piastri hatte durch seine Startposition links, die bessere Startposition, da die erste Kurve eine Linkskurve ist! Bei dieser Strecke folgt aber direkt ein Rechtskurve. - Es handelt sich also um eine „Schikane“.

Piastri konnte in Saudi-Arabien nur gewinnen, weil Verstappen ihm für die der ersten Linkskurve folgenen „Rechts“ dann Platz gelassen hat, weil – wie man auf den Fernsehaufzeichnungen sehen kann – Piastri diesen Platz auch gebraucht hat. Ein Crash wäre sonst unvermeidlich gewesen!

Max Vestappen hat sich also eigentlich als Sportler richtig verhalten. Dass er damit insgesamt einen Vorteil herausfuhr, lag eigentlich nicht an seinem „Verlassen der Strecke“, wofür er dann von den „Stewarts“ eine 3 sec-Strafe erhielt, sondern an seinem Spätbremsen vor der ersten „Links“!

Damit kommen wir dann zum eigentlich Dilemma der aktuellen Formel 1:

  • Es ist weniger eine Sport-, eher eine Marketing-Veranstaltung, über die ein dichtes Netz von Vorschriften und Verboten gelegt wurde. Das – leider – von „Fachleuten“, die nicht unbedingt immer in Zusammenhängen denken können!

Max Verstappen war im Qualifying der Schnellste.  Zwar nur um 10-tausendstel Sekunden. Aber das mit einem Automobil, mit dem nur er diesen knappen Vorsprung herausfahren konnte!

  • Also müsste schon eine solche Leistung – wäre es ein sportlicher Wettbewerb – eigentlich dadurch belohnt werden, dass man dann einem solchen Fahrer auch die Wahl der Startposition überlässt!

Das wäre zwar in der Formel 1 etwas Neues, aber hat es im Motorsport – abhängig von der Ausschreibung des jeweiligen Veranstaltes, immer schon gegeben. Ich weiß wovon ich spreche, da ich selber schon mal bei einem Tourenwagenrennen in Hockenheim als Trainingsschnellster dann – anders als mir das so genannte Fachleute geraten hatten – mit der richtigen Positionswahl dann einen überlegenen Klassensieg herausfahren konnte.

  • Zum Marketingcharakter der F 1 passt, dass auch die Schnellsten in Saudi-Arabien wieder im Rennen rd. 5 Sekunden langsamer waren als im Qualifying!

Am Nürburgring käme das auf der Nordschleife einem ungeähren Unterschied von 20 Sekungen pro Runde (!) gleich. - Würde das bei einer sportlichen Auseinandersetzung von Mensch und Maschine bei einer anderen Motorsport-Veranstaltung vom Zuschauer akzeptiert?

Aber man spricht und schreibt auch nicht darüber. Natürlich wird es dafür eine „sinnvolle“ (?) Erklärung geben. - Aber das Merceds_Team z.B. , hat mir auf eine entsprechende Anfrage vor Jahren nicht geantwortet.

Warum sollte jetzt Max Verstappen auf Journalistenfragen antworten, die man eigentlich selber beantworten könnte, weil man evtl. sogar „vor Ort“ war.

Die FIA hat – wie auch der DMSB e.V.  in Deutschland – den Motorsport überreglementiert! - Weniger wäre mehr!

Zumal es oft zu genügen scheint, dass man Vorschriften erstellt, aber dann Verstöße – wie z.B. gegen die BoP – nicht ahnden kann, weil die Spezialisten der Hersteller die „Besseren“ sind.

  • Aber der eigentliche Feind jedweder Sportart ist die Kommerzialisierung!

Darunter leidet per Saldo eigentlich jede Art von Motorsport!

MK/Wilhelm Hahne
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Was soll die große Unruhe in der Weltwirtschaft?

Zollerhöhungen in den USA! - Ja und? - Was soll das alles? - Würde meine Großmutter sagen und mich bitten, doch in ihrem Sinne dem Mr. President mal einen Brief zu schreiben.

Als Motor-Journalist würde ich das sicher dann auch im Sinne der europäischen Automobilindustrie machen. - Oder nicht? - Oder doch?

Liebe Oma! - Ich will es zumindest gerne in deinem Sinne versuchen:

Hallo, lieber Mr. President,

schon meine Oma sagte immer: „Bleibe im Lande und ernähre dich redlich!“

Auch Sie verhalten sich nicht anders als meine Oma. Sie möchten – wie man heute sagen würde – „wirtschaftliches Wachstum im Inland generieren“. Sie machen das auf eine Art, die sicherlich schon im Sandkasten nicht funktioniert hätte.

Da möchte ich Ihnen dann – sicher ganz im Sinne meiner Oma - mit einer entsprechenden europäischen Maßnahme helfen.  - Wenn ich denn könnte!

Leider greift China zu einem falschen Mittel und auch der Dame von der Leyen wird für Europa nichts Gutes einfallen. Die brauchte – nachweislich – schon in Berlin eine Staatssekretärin, um deutlich zu machen, dass ihr nichts Gutes einfällt.

Dafür hat sie dann gerne auch alles vergessen!

Ich würde mich gerne bei Ihnen unvergesslich machen und Ihnen zu helfen versuchen, damit Sie zumindest meinen guten Willen sehen, der von meiner Oma angeregt wurde:

    • Ab 1. Mai 2025 würde ich keinen US-Bürger mehr in Europa einreisen lassen!

So würde es sicher auch meine Oma machen. Ihre Wähler sollten doch besser in Ihrem Land den Tourismus ankurbeln, damit Sie – Mr. President – weiter unbesorgt Golf spielen können!

Ich persönlich verspreche Ihnen auch, dass ich niemals mehr in die USA einreisen werde.

Was sollte ich auch in einem so armen Land, in dem man dringend auf die Unterstützung durch Maßnahmen auf der gedanklichen Basis meiner Oma angewiesen ist.

Kümmern Sie sich weiter unbesorgt um Ihre 18 Löcher!

Sie dürfen sich meiner Unterstützung gewiss sein, die in Erinnerung an meine liebe, alte Oma erfolgt. - Gott habe sie selig! -

Aber leider bin ich  - zum Glück? - nicht für Europa verantwortlich!

Yours sincerely
Wilhelm Hahne

So wäre schnell „Ruhe im Schacht“, wie meine Oma sagen würde. Schließlich sollte man doch dem Mr. President schnell helfen, damit es nicht zu Störungen wie beim Turmbau zu Babel kommt.

Bei uns zu Hause wurde immer - und wird - einfach „Deutsch gesprochen“!

MK/Wilhelm Hahne

PS: Erklärung zur obigen Empfehlung: Ich war niemals in einem Kindergarten, habe aber trotzdem so getan, als würde ich den Mr. President verstehen. Meine Oma sagte immer: „Ein Versuch kostet doch nichts!“

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9. März 2025: Liebe Leserin, lieber Leser!

Schon wieder? - Das werden Sie vielleicht fragen. - Nun, ich war dabei eine Geschichte über den Auftakt der „Touristenfahrten“ gestern – am Abend - zu konzipieren, als mir einfiel, dass außer mir doch sicherlich noch einige Andere an der Nürburgring-Nordschleife gewesen sein müssten, um zu registrieren, wie denn nun die „Touristenfahrten“ nach einigen Neuerungen, Verbesserungen an der Strecke, an Zu- und Abfahrten und z.B. dem Ausschluss der Motorradfahrer an den „Touristenfahrten“. das an der Nordschleife nun so funktionieren.

  • Ob es da „mit Sicherheit“ dann einige gute Geschichten gab?

Da habe ich mir dann heute ein paar – die ersten - Videos angeschaut, die man am Sonntag im Netz finden konnte. Leider habe ich – bis auf eine Information – nur solche gefunden, die wie eine Bestellung des Nürburgring-Pächters aussehen. Aber natürlich gut anzuschauen und auch entsprechend von den Nutzern positiv kommentiert.

Eigentlich wollte ich gestern gar nicht vor Ort sein, aber es ergab sich nun mal, dass ich auf dem Nürburger Friedhof ein paar Blumen auf ein Grad stellen wollte. Und auch eine Kerze anzünden. Da kam dann der Lärm der „Touristenfahrten“ wohl aus dem „Tiergarten“ zu mir rüber geweht. Dazwischen der Glockenton der Kirchenuhr, der mir sagte, das wir nun gerade 2 Uhr (= 14 Uhr) hätten.

Auch der Pastor kam gerade vorbei, um mir einen „Guten Tag“ zu wünschen. Das alles wurde dezent untermalt von dem Sirenenton eines Krankenwagens.

Auch wenn ich wirklich ganz privat hier oben in Nürburg war:

Wer Journalist ist, ist nicht nur während einer bestimmten „Arbeitszeit“ Journalist, sondern eigentlich immer „im Dienst“. Nur, dass ich das in meinem Leben meine „Dienstverpflichtung“ niemals als Zwang empfunden habe. - Ich habe immer gerne gearbeitet, ich kann mir ein Leben ohne Arbeit gar nicht vorstellen!

  • Wenn man etwas zu tun hat, sollte man etwas tun! - Also habe ich etwas getan.

Ich habe mir den Verkehr angeschaut. Das Publikum, das nicht nur direkt an der Nordschleife zu finden war, sondern auch schon – sozusagen – als „Randerscheinung“ an der B 258 stand, als Zuschauer selbst da, wo es wegen des Verkehrs schon nicht ganz ungefährlich ist. - Und übrigens darf dort auch – wie per Schild ausgewiesen - nicht geparkt werden!

  • Natürlich war ich auch auf dem Parkplatz „Brünnchen“ und habe mir ein Bild gemacht.

Da ich – wie meistens – meine Kamera dabei hatte, habe ich eigentlich einiges an Material gesammelt, dass ich eigentlich dann heute zu einer Geschichte verarbeiten wollte. Nachdem ich aber die Videos gesehen habe, die bisher vom „Saisonstart“ auf „Youtube“ zu finden sind, möchte ich noch ein paar Zusatzinformationen abwarten, die wahrscheinlich erst am Montag zum Thema „Touristenfahrten“ zu erwarten sind. - Denn ein Montag ist nach einem Samstag und Sonntag erst wieder der „erste Arbeitstag“ einer Woche!

Zwei der drei Videos, die ich mir heute – am Sonntag - angesehen habe, waren eigentlich die „üblichen Darstellungen“ von „Touristenfahrten“ auf der Nürburgring-Nordschleife, auf denen in letzter Zeit keine Unfälle mehr zu sehen sind.

Das liegt daran, dass der Nürburgring-Besitzer über „seine“ Pächterfirma inzwischen die Leute lizenziert, die Videos für „Youtube“ produzieren möchten. Dazu gehört dann auch, dass diesen Leute klar untersagt ist, irgendwelche Unfälle während der „Touristenfahrten“ zu dokumentieren und zu veröffentlichen!

  • Wer gegen diese klare Anweisung verstößt, muss mit einem „Hausverbot“ rechnen!

So zeigen auch zwei der aktuellen Videos den üblichen Zusammenschnitt von vorbeifahrenden Serien-Automobilen. Manchmal „etwas quer“, manchmal „leicht im Dreck“. Es ist also eine Mischung, die „anmachen soll“, es doch mal selber zu versuchen oder zumindest als Zuschauer dabei zu sein.

In einem dritten Video, das ich gesehen habe, wurde zumindest ein Crash, der für eine ungefähr einstündige Unterbrechung der „Touristenfahrten“ zum „Saisonstart“ sorgte, im begleiteten Text erwähnt. Dort wurde auch vom Chaos gesprochen, dass sich verkehrstechnisch im Umfeld der Nürburgring-Nordschleife, bzw. im direkten Umfeld der Ein- und Ausfahrt abgespielt hat.

Da ich – wahrscheinlich - nur zufällig in den paar Stunden, in denen ich im Umfeld des Nürburgrings unterwegs war, zwar Krankenwagen, Abschleppwagen, aber kein Polizeifahrzeug gesehen habe, möchte ich abwarten, ob die Polizei zum Wochenanfang irgendeine Information zum Saisonstart der „Touristenfahrten“ am Nürburgring veröffentlicht.

Um dann mal wieder – evtl.- meine Großmutter zitieren zu können, wenn man so gar nichts zum Thema „Touristenfahrten“ erfahren kann. Meine Oma kannte auch Sprüche aus anderen Gegenden Deutschlands! - Zum Beispiel den:

„Nachtigall, ick hör dir trappsen!“

Nein, ich vergesse bestimmt nicht, was ich gesehen habe. Ich warte nur noch den Montag ab, weil das mein Bild „abrunden würde“. - Um es einmal so zu formulieren.

Also bis demnächst in diesem Theater!

Wilhelm Hahne

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