Gespeichert von wh am
Richter ist eigentlich mehr Auf- als Anreger. Als Berater erhielt er zu viel, als Investor hat er zu wenig. Als Betreiber ist er zu hungrig, als Partner vielleicht für Politiker brauchbar. - Meine ich. - Auf Anfragen von mir antwortet er nicht, was ihn aber nicht daran hindert, mir aufgrund meiner exakt recherchierten Geschichten EV's ins Haus zu senden. Richter-Äußerungen sind aber mit Vorsicht zu genießen. Wenn er z.B. dem „stern“ eine falsche Auskunft gibt, dann ist das „ein kommunikatives Missverständnis“. Sagt Herr Lehr. - Das ist sein Anwalt. Das war er auch für den Bundespräsidenten, der dann zurücktreten musste. - Ein guter Rechtsanwalt, der Herr Lehr. Aber nicht immer erfolgreich. Immerhin konnte er aber bei der Liegeplatznummer für eine Yacht Herrn Richter zum gerichtlichen Erfolg verhelfen. Das Landgericht Köln meinte: Die Nennung der Liegeplatznummer durch mich war zur Unterstreichung der Tatsache, dass Herr Richter nun eine Yacht besitzt überflüssig. - Als ich nun aber – wie ich dachte – bei einer o.g. Geschichte Überlüssiges weggelassen habe, da beschweren sich Kollegen (natürlich hinter meinem Rücken), aber auch Leser bei mir, warum ich denn nicht Klartext schreiben würde. - So gibt es denn hier:
node/467-Ergänzung nach Richter-Lehr-Stunden
Zu Anfang dieser Geschichte möchte ich potentiellen Bankräubern einen Tipp geben, der aus meiner gerichtlichen Erfahrung mit der Richter-“family“ resultiert. Grundsätzlich sollte man zu einem Banküberfall ein kleines Kind mitnehmen. Auf dem Rücken oder vor der Brust getragen. Kein Medium wird sich dann erlauben können, den Vorfall so zu schildern wie er sich zugetragen hat. Das Kind darf nicht erwähnt werden. Weil Kinder eben besonders schutzwürdig sind. - Habe ich vor dem Landgericht Köln gelernt.
So habe ich dann den Hausbesitzer des Ferienhauses in Welcherath nicht beim Namen genannt. Weil das – wie mir vor dem Landgericht Köln verdeutlicht worden war – für die eigentliche Sache nicht notwendig ist.
Nun erhalte ich z.B. einen Anruf, wo mich jemand fragt, ob der Besitzer vielleicht der Herr Kerkhoff ist. Der spricht von Kerkhoff Consultig, einer auch in Düsseldorf tätigen Beratungsfirma, die auch für die Hotel AG der Lindner-“family“ arbeitet.
„Nein“, sage ich, „das ist er nicht.“ - „Wenn Sie das wissen, warum schreiben Sie das nicht?“ - „Weil das ein Richter – mit Unterstützung eines Rechtsanwalts – z.B. des Herrn Lehr – als überflüssig empfinden könnte.“ - Und von der Sache her hatte ich doch das Wesentliche dargestellt. - Glaubte ich.
Aber wenn man das so ungenau macht, dann führt das doch zu Missverständnissen. Sagen Leser. Und erwarten, dass ich Klartext rede oder schreibe. Sie haben die Angabe der Liegeplatznummer auch anders empfunden als das Gericht in Köln.
Also ergänze ich jetzt – auf vielfachen Wunsch – mit auch recherchierten Details meine Geschichte vom 23. Mai 2012, die dann hoffentlich ausreichen, um sich ein richtiges Bild zu machen.
Herr Johannes Engelbert Maria Kerkhofs hat im Jahre 2008 einen Kaufvertrag mit der Gemeinde Welcherath abgeschlossen, mit dem er ein Baugrundstück erstand, auf dem er dann mit Hilfe einer Bank inzwischen (2009) ein Fertighaus errichtet hat.
Die Gemeinde hat im Grundbuch zu ihrer Sicherheit eine Rückübertragungsverpflichtung eintragen lassen, damit der Besitz des Baugrundstückes nicht etwa zu Gewinn-Spekulationen genutzt werden konnte. Es sollte eben in jedem Fall bebaut werden.
Johannes Engelbert Maria Kerkhofs hat dann einer anderen Firma erlaubt, sein Fertighaus durch eine andere Firma, (MI-Haus) als ihr „Musterhaus“ darzustellen, woraus wohl von manchen Leuten geschlossen wurde, dieses Haus würde der Firma Mediinvest – bekannt von Film, Funk, Fernsehen – gehören. Denn immerhin verkündete die auf einem Bauschild zu einem Personalhaus in Adenau:
„Besuchen Sie unser Musterhaus in Welcherath nach Vereinbarung: MI-Haus ist Partner der Mediinvest GmbH Düsseldorf“
Ich zeige Ihnen gerne ein Foto des Bauschildes, obwohl ich Ihnen bereits gesagt habe was drauf steht. (Das würde vielleicht eine Richterin beanstanden.) - Übrigens: Die „roten Punkte“ sind von mir eingebracht, damit Sie die richtige Stelle leicht finden.)
Das alles wirkt vielleicht ein wenig eigenartig, weil vorher schon in Kirsbach auf einem Bauschild zu einem (weiteren) „Musterhaus“ zu lesen war... - Aber hier zeige ich Ihnen gleich ausschnittweise das Bauschild:
Wie ich oben schon – vielleicht etwas „nebenbei“ - feststellte: Grundstück und Haus in Welcherath sind mit dem Eintrag zugunsten einer Bank belastet, wie das nun schon mal so ist, wenn man ein Haus baut.
Bei einem Haus wie diesem – ein Fertighaus - sind aber noch andere „Grundschulden“ eingetragen, die z.B. die Leitungsanschlüsse betreffen. Das ist nun mal so. - Wenn Sie sich für das Haus, das nun zum Verkauf steht, interessieren, sollten Sie auf solche Kleinigkeiten achten. Immerhin verlangt man hier für 128 qm Wohnfläche 258.000 Euro. (= etwas über 2.000 Euro pro qm)
Herr Johannes Engelbert Maria Kerkhofs wird ihnen das nicht übel nehmen, weil er als Chef der Lindner Real Estate, einer hundertprozentigen Tochter der Lindner Hotels AG, auch schon mal „wie ein Detektiv - in eigener Sache“ (ich habe das der „Case Study 02/2008 Hotelrestrukturierung“ entnommen) unterwegs ist.
Man darf eben die „Kleinigkeiten“ nicht übersehen. Immerhin gibt's das Häus'chen nicht geschenkt. Aber vielleicht ist Welcherath auch das Meerbusch (wo früher mal Kai Richter ein Haus hatte, das seine Frau als Firmensitz nutzte) der Eifel. - Wer weiß das schon?
Sind Sie nun mit der Komplettierung meiner ursprünglichen Geschichte zufrieden?
Wenn JA, sagen – und schreiben – Sie es bitte meinen Kollegen. Wenn Sie es nicht sind: Schreiben Sie es bitte mir.
Stets gerne für Sie beschäftigt!
MK/Wilhelm Hahne
PS: Sie kennen meine Feststellung und Meinung: Nero hat Selbstmord begangen. - Kurt Beck sollte einfach zurücktreten. - Dazu als Ergänzung ein Zitat aus der Zeitschrift „Das Parlament“ von heute, wo man auf Seite 3 lesen kann:
"Hätte jemand bei kühlem Verstand einen Freizeitpark für 350 Millionen Euro mitten in die fast menschenleere Eifel gebaut? Kurt Beck (SPD) als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz hat es getan. Doch das Publikum blieb aus, ein Minister ist zurückgetreten, ein Untersuchungsausschuss tagt, schon sind die ersten Angestellten entlassen, und Beck geht wahrscheinlich in die Geschichte seines Landes ein als Erbauer eines Denkmals monströsen Größenwahns."
8 Kommentare
Die Kunst des Weglassens
Gespeichert von A.J.Zahn, Nürbu... am
Gesocks, Ärsche und Armleuchter.
Gespeichert von ossi kragl am
Lindner / Richter / Nürburgring
Gespeichert von eifler am
Zukunft des Nürburgrings
Gespeichert von Cäsch is Fäsch am
Zukunft des Nürburgrings (ist goldig)
Gespeichert von Cäsch is Fäsch am
wo ist denn hierin ein Erfolg zu sehen?
Gespeichert von A.J.Zahn, Nürbu... am
Lösungsansätze ...
Gespeichert von A.J.Zahn, Nürbu... am
Wunderbarer Artikel
Gespeichert von Brunner Herbert am