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Motor-KRITIK erreicht in diesen Tagen eine „Bürger-Klage“ aus Adenau, die aber noch an 27 andere – folgende Empfänger – gerichtet ist. Ohne Motor-KRITIK noch einmal zu nennen, sind das: stadt-adenau@adenau.de(link sends e-mail) frank.wisniewski@adenau.de(link sends e-mail) vgadenau@adenau.de(link sends e-mail) guido.nisius@adenau.de(link sends e-mail) dirk.hansen@adenau.de(link sends e-mail) julian.Neissner@kreis-ahrweiler.de(link sends e-mail) landraetin@kreis-ahrweiler.de(link sends e-mail) horst.gies@cdu.landtag.rlp.de(link sends e-mail) kontakt@petra-schneider-mdl.de(link sends e-mail) poststelle@mkuem.rlp.de(link sends e-mail) poststelle@lfu.rlp.de(link sends e-mail) lbm@lbm.rlp.de(link sends e-mail) lbm@lbm-cochem.rlp.de(link sends e-mail) piadenau@polizei.rlp.de(link sends e-mail) pdmayen@polizei.rlp.de(link sends e-mail) ppkoblenz.presse@polizei.rlp.de(link sends e-mail) bad-neuenahr@rhein-zeitung.net(link sends e-mail) maja.wagener@rhein-zeitung.net(link sends e-mail) claudia.voss@rhein-zeitung.net(link sends e-mail) redaktion@ga.de(link sends e-mail) d.robbel@kruppverlag.de(link sends e-mail) c.fiala@kruppverlag.de(link sends e-mail) redaktion@wittich-hoehr.de(link sends e-mail) studio.koblenz@SWR.de(link sends e-mail) koblenz@rpr1.de(link sends e-mail) hoererservice@rpr1.de(link sends e-mail) info@nuerburgring.de(link sends e-mail)
Adenau: 1 Lärmklage – 2 Absender – 28 Empfänger!
Der Inhalt folgender e-Mail unterstreicht eigentlich nur meine Schilderungen der aktuellen Situation im direkten Umfeld des Nürburgrings, wie ich sie in den letzten Wochen schon versucht habe, in Worte zu fassen, damit meinen Lesern die Realität verdeutlicht wird, die von der Pächterfirma des Nürburgrings gerne weg diskutiert – oder noch schlimmer – übersehen, nicht wahrgenommen wird.
Aktuell lenkt man z.B. mit einem teilweisen Abbau der Achterbahn ab, einem von – aus meiner Sicht – vollkommen irren Projekt, das aber in einem wesentlichen Teil bestehen bleibt. - Stehen bleiben muss?
Damit bleibt das „Baudenkmal“ an der Zufahrt zum neuen Fahrerlager erhalten, das an die skandalträchtige Vernichtung von Steuergeldern durch den damals gesamtverantwortlichen „Landesvater“ von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, erinnert. - Die Erinnerung bleibt!
Motor-KRITIK kann sich erlauben, den Inhalt der damit verglichen wichtigen, begründeten „Lärmklage“ von Adenauer Bürgern (zwei Familien) unverändert – und unkommentiert – hier einzukopieren, da sie auch meinen Feststellungen entspricht:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
nun ist wirklich ein Punkt erreicht, wo auch ein motorsportbegeisterter Bürger der Stadt Adenau seinen Frust mal von der Seele schreiben muss, so kann es in Stadt und Region nicht weitergehen!
Die Lärmbelastung der Anwohner an der Hauptstraße (B257) durch Adenau ist mittlerweile unerträglich geworden, nicht nur an Wochenenden bei Veranstaltungen am Nürburgring, sondern auch unter der Woche im Alltag, tagsüber und bis in die Nacht hinein!
Meine Familie hat dabei das Pech, ausgerechnet dort an der Hauptstraße zu wohnen, wo es unseren autoaffinen Freunden (zu 80 % PKWs mit ausländischen Kennzeichen) besonders geeignet erscheint, mal kurz das Gaspedal durchzutreten, um Beschleunigung und Lautstärke ihrer Boliden anzutesten!
Dabei durchfährt einen der Schreck, wenn vor dem Fenster die Auspuffanlage dermaßen knallt, dass man unweigerlich an einen Kanonenschlag, oder eine Bombenexplosion denken muss!
Ironischerweise beginnt (oder endet) dieser relativ gerade Abschnitt der Hauptstraße, also die besagte Sprintstrecke, genau an der Zufahrtsstraße „Im Straussenpesch“ zur Polizeiinspektion Adenau, die nur 60 Meter von der Hauptstraße entfernt liegt und endet (oder beginnt) in der S-Kurve vom Restaurant „Zur Gemütlichen Ecke“. Von „gemütlicher“ Fahrweise kann leider danach keine Rede sein, da man die heulenden Motoren und ultra lauten Auspuff-Knallgeräusche auch noch bei der Durchfahrt durch den Stadtteil Breidscheid bestens hört und darüber hinaus, vor allem nachts, beim Gas geben Richtung Quiddelbach und Nürburgring.
Ich bin in Adenau geboren und mit dem Nürburgring aufgewachsen. Ich habe als Kind an der Strecke Flaschen gesammelt, ich besuche regelmäßig Rennveranstaltungen und habe die geliebte Nordschleife schon unzählige Male umwandert. Aber was aktuell in Adenau und bestimmt auch in anderen Orten rund um den Ring abgeht, können wir uns doch so einfach nicht mehr bieten lassen.
Die Anwohner sollten eigentlich von den zuständigen Behörden und Institutionen geschützt werden. Es muss doch Maßnahmen geben, die diesem Auto-Poser-Terror entgegenwirken können, sei es durch bauliche Veränderungen, dauerhafte Überwachungssysteme, oder verstärkte Radar- und Lautstärke-Messungen, bzw. regelmäßige, umfangreichere Fahrzeug-Kontrollen!
Es sollte auf alle Fälle nicht damit enden, dass solche Unfälle wie am vergangenen Wochenende (Schwere Unfälle in der Nähe des Nürburgrings: Ein Mann gestorben - SWR Aktuell) zur Regel und Normalität in der Region werden, dass dürfen wir nicht so hinnehmen, es ist jetzt Zeit was zu tun!
Dem Verteiler dieser Mail können Sie entnehmen, dass ich meine Darstellung und Beschreibung der aktuellen Zustände in Adenau und Umgebung breit streuen wollte. Ich gehe davon aus, dass ich mit meiner Meinung nicht allein bin und Sie schon einige dieser Berichte gelesen und gehört haben.
Ob genau die Adressaten, die nun alle diese Mail erhalten haben und lesen, die Richtigen sind, kann ich nicht beurteilen, aber die Sache, für die ich hier mit meinem Schreiben eintrete, rechtfertigt den Versuch allemal. Es würde mich freuen, wenn Sie diese Mail an die richtigen Personen weiterleiten, sich selbst auch informieren bei den zuständigen Stellen, damit dort endlich gehandelt und die Situation professionell begutachtet wird und es zeitnah hier Veränderungen geben kann, die wirken!
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.“
Unterzeichnet ist diese „Lärmklage“ von zwei Adenauer Familien, die sicherlich im Namen vieler Adenauer Bürger sprechen. Aber sicherlich auch die Meinung von Bürgern aus Breidscheid oder Quiddelbach, also Anwohnern der B 257 darstellen.
Die Auswirkungen der „Touristenfahrten“, wie sie aktuell durchgeführt werden, betreffen aber durchaus ein größeres, weiteres Gebiet.
Aber grundsätzlich wird durch den e-Mail-Inhalt die bisher erfolgten Darstellungen hier in Motor-KRITIK bestätigt, sozusagen unterstrichen!
- Darum möchte ich den Inhalt dieser e-Mail auch hier nicht weiter kommentieren.
Man darf auf die Reaktionen – wenn es denn welche gibt (!) - der anderen Adressaten gespannt sein!



