2025-08

„Alles ist vergänglich, sogar lebenslänglich!“

Diesen Spruch kenne ich von meiner Großmutter! - Sonst könnte ich ihn auch nur von einem Rechtsanwalt oder der Gefängnis-Seelsorger gehört haben, die damit schon mal Trost zu spenden versuchen. Darum passt er eigentlich auch nicht zur folgenden Geschichte – oder doch? - weil die Schilderung von aktuellen Abläufen nicht so ernst genommen werden sollte, wie eine lebenslange Haftstrafe. - Aber ich denke schon, dass das Geschehen am Nürburgring, das sich schon mal als sehr extrem darstellt, auch für die nächsten 100 Jahre – nach dem Baugenehmigungs-Jubiläum der Rennstrecke jetzt in 2025 – noch Bestand haben wird. Es wird also wohl die nächste Generation der heute durch die Geschehnisse rings um den Nürburgring Gequälten, noch weiter begleiten. -  Es werden sich immer wieder – wie auch nachfolgend registriert – „Verschiebungen“ ergeben. Trotzdem wird der folgende Spruch Bestand haben und so vielleicht auch in dem einen oder anderen Fall Trost spenden – müssen!

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Guter Rat: ...“und nimm deinen Fotoapparat mit!“

Es waren zwei gute Bekannte, die mir ein besonderes Erlebnis versprachen, wenn ich mal abends, so gegen 22 Uhr, den Nürburgring besuchen würde. Das war wenige Tage vor dem DTM-Wochenende. Ich habe das als eine gute Anregung empfunden, denn ich wollte immer schon mal meinen „Fotoapparat“ in Verbindung mit bestimmten Objektiven testen, wie das dann alles unter schlechten Voraussetzungen noch zu nutzen ist. - Nun habe ich nicht gewusst, wann es wirklich dunkel wird. Darum habe ich mal auf der App meines Handys nachgeschaut, wie denn z.B. die Voraussetzungen für einen nächtlichen Besuch des Nürburgrings am Freitag, dem 8. August,  waren. Dass das gerade vor dem DTM-Wochenende war, hat mich nicht gestört und würde sicherlich auch kaum einen DTM-Teilnehmer zu der Uhrzeit stören. Auf meinem Handy fand ich folgende Informationen: „20:17 Uhr  Goldene Stunde -  21:03 Uhr Sonnenuntergang – 21:05 Uhr Mondaufgang – 21:26 Uhr Blaue Stunde – 21:41 Uhr Nautische Dämmerung – 22:29 Uhr Astronomische Dämmerung – 23:29 Nacht.“ - Da war mir klar, dass ich der Empfehlung meiner Bekannten gerne folgen würde. - Aber das sicherlich ein wenig anders, als das deren Vorstellungen entsprach. - Dafür kommen dann meine Leser – hoffentlich! - in den Genuss von ein paar Aufnahmen und Schnappschüssen, wie man sie in Verbindung mit dem Nürburgring eigentlich nicht gewohnt ist und erwartet. Dazu gibt es -  vielleicht – auch noch ein paar – von mir - „ungewohnte“ Informationen aus meiner „Fotografier-Praxis“.

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Ist der Achterbahn-Abriss am Nürburgring ein Muss?

Auch bei dieser Geschichte möchte ich wieder mal – weder im Zorn, noch polemisch – ein wenig zurück blicken. Die Herren am Nürburgring sind eigentlich – so meine ich – nicht Herr der eigentlichen Entscheidung. Auch hier – das ist meine persönliche Meinung  – werden sie „fremdbestimmt“! - Eigentlich geht es gar nicht um einen Abbau der Achterbahn. Da sind nur „ein paar Meter Achterbahn-Schienen“ im Weg. Aus denen macht man dann rd. 300 Meter. - Was weg ist, ist weg! -Eigentlich würden auch weniger genügen, weil man nur eine Geschäfts-Idee des ersten Nürburgringkäufers, Capricorn (Robertino Wild) umsetzen muss, weil Robertino Wild der EU-Kommission in seinem Kaufangebot den Umbau des Nürburgrings zu einem  „Technologiestandort“ versprochen hatte. - Die hatte den Kauf auf der Basis dieses Angebots abgenickt! - Ein Kauf ohne passenden finanziellen Hintergrund? - Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs war der ursprüngliche Beschluss der EU-Kommission auf Klage des Vereins „Ja zum Nürburgring“ aber im September 2021 für nichtig erklärt worden. Die EU-Kommission muss also den Verkauf neu bewerten. Das war bis zum April 2024 – nach 30 Monaten! - noch nicht erfolgt, so dass der Kläger der EU-Kommission mit einer Untätigkeitsklage gedroht hatte. Erst im gegen Ende 2024 hat die EU-Kommission dann das Verfahren um die Vorgänge zum Verkauf des Nürburgrings neu eröffnet. Nun geht es für die „politische Seite“ darum, die Richtigkeit der damaligen Entscheidung für den Käufer Capricorn (Robertino Wild) zu beweisen. - Und alle helfen! - So auch der russische Käufer des Nürburgrings? Schließlich muss er sich als Teil des ersten Nürburgring-Verkaufs und nicht als Zweitkäufer darstellen! - Also erfolgen die aktuellen Maßnahmen auch im Eigeninteresse. - Getreu dem Motto: „Поддержка — это инвестиция!!“ - Da ist eigentlich die Frage überflüssig:

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Werden Motorradfahrer am Nürburgring diskriminiert?

Ja! - Das ist meine Einschätzung. Das ist aber auch eine Feststellung, wie sie von Motorradfahrern getroffen wird, die betroffen sind! Es ist in dieser „Touristenfahrer“-Saison Realität: Motorradfahrer sind als Teilnehmer an den offiziellen „Touristenfahrten“, die von der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, einer Tochter der Nürburgring Holding GmbH veranstaltet werden, in 2025 auf der „Nordschleife“ nicht mehr zugelassen. Man weist ihnen ein anderes „Spielfeld“ zu. Die betroffenen Motorradfahrer fühlen sich diskriminiert und fragen: Warum? - Warum dürfen sie die gute, alte Nordschleife, die aus ihrer Sicht weniger eine Rennstrecke, sondern mehr eine kurvenreiche Einbahn-Landstraße ist, nicht mehr nutzen? - Sie würden natürlich einer Trennung von Automobilen und Motorrädern durch die Zuteilung von jeweils unterschiedlichen Zeitzonen nicht widersprechen, ihr nur zu gerne zusprechen! - Aber warum werden sie als Teilnehmer an den „Touristenfahrten“ ganz ausgeschlossen, obwohl sie doch bisher schon die gleichen Gebühren wie die Autofahrer zahlen mussten? - Kam das alles „plötzlich und unerwartet“? - Motor-KRITIK hat versucht eine Antwort zu finden, weil diese Art, mit einer Argumentation, die schon Jahrzehnten die Gleiche ist, ohne jemals umgesetzt worden zu sein, nun jetzt scheinbar „plötzlich und unerwartet“ verkündet wurde. - Außer Motor-KRITIK scheint sich auch kaum jemand für die wirklichen Hintergründe zu interessieren. - Ich bin also noch einmal tief in die Vergangenheit abgetaucht, habe mal nicht in die Zukunft geschaut. - Vielleicht bin ich auf die wirklichen Hintergründe gestoßen. - Meine Leser mögen das – jeder für sich – dann am Ende dieser Geschichte selber entscheiden.

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Nürburgring: Polizeilich geschütztes Wunderland?

Ich muss mich für eine Fehlinformation bei der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG und gleichzeitig der Polizei-Inspektion in Adenau entschuldigen. In einer meiner letzten Geschichte war ich davon ausgegangen, dass die Verantwortlichen am Nürburgring die Polizei nicht über eine Massencarambolage während der „Touristenfahrten“ am Sonntag, dem 28. Juli 2025 in Bereich „Wippermann“ informiert hatten. - Dabei musste eine Frage entstehen, die man eigentlich so direkt nicht beantworten kann. - Aber ein Versuch ist – wenn man der Volksmeinung glauben kann – schließlich nicht strafbar. - Es folgt eine Korrektur und Ergänzung. - Um meinen Lesern eine eigene Meinungsbildung zu ermöglichen.

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