2014

Rock am Ring: Märchenhafte Fortsetzung!

Die Lage am „Ring“ ist unübersichtlich geworden. Er ist verkauft, aber noch nicht bezahlt. Er wird noch von einer Gesellschaft betrieben, die im Landesbesitz ist. Die Insolvenz (in Eigenverwaltung!) der „alten“ Nürburgring GmbH ist noch nicht abgewickelt. Der angeblich von der EU vorgeschriebene Verkauf ist von Brüssel noch nicht bestätigt. Es ist in der „Landes-GmbH“ ein Geschäftsführer tätig, der auch Geschäftsführer für den noch unbestätigten Käufer tätig ist (der noch nicht bezahlt hat). Da wird davon gesprochen, dass dieser Käufer – der noch keiner ist – nun einen Vertrag für Rock am Ring 2015 gekündigt habe. Da wird mit einer Pressemitteilung widersprochen, da diese Kündigung schon im Januar 2014 erfolgt sein soll. Auf der Pressekonferenz am 11. März 2014 in Koblenz war lt. Aussage der Insolvenz-Sachwalter aber nur der Vertrag mit der Lindner-Gruppe gekündigt. - Welche Aufgabe hat eigentlich ein Capricorn-Geschäftsführer in einer Landes-GmbH? - Und wer bezahlt ihn? - Offiziell gibt’s darauf keine Antwort. - Das alles verlangt aber nach einer Auflösung, nach Antworten. - Doch wer soll die geben? - Die sie kennen, sind zur Vertraulichkeit verpflichtet. Die betroffen sind verlangen nach Datenschutz. - Oder gilt hier das Persönlichkeitsrecht? - Tatsache ist, dass hier eine breite Öffentlichkeit, die Bürger, die Wähler, die Steuerzahler, „verschaukelt“ werden.. Und im Hintergrund versucht sich ein „Schattenmann“ (Teilhaber) schon in der Festigung einer Monopolstellung.

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Rock am Ring: Es war einmal... -

Von den Veranstaltern, die am Nürburgring von Bedeutung waren und sind, gehört Marek Lieberberg sicherlich zu den ausgeschlafensten. Jedenfalls war es der erste, der nachdem sich nach Affären und Skandalen eine Katastrophe abzeichnete, einen „Plan B“ entwickelt hatte, der es ihm jetzt ermöglichte, bei einem – wie er es empfunden haben wird - „unsittlichen“ Vorschlag der (eventuell) neuen Besitzer des Nürburgrings NEIN zu sagen. Interessant ist, wie so etwas vermeldet wird: Da wurden durch Capricorn Verträge gekündigt. - ??? - Wie kann jemand Verträge kündigen, die es noch gar nicht gibt? - Wie kann jemand Verträge kündigen, der noch nicht einmal weiß, ob er jemals Besitzer des Nürburgrings sein wird? - Wie kann jemand Verträge kündigen, der noch nicht einmal das bezahlt hat, was er in einem Jahr verpachten will? - Die Nürburgring-Affäre geht in die nächste Runde. Unwissen, Nichtkönnen und Arroganz gehen offensichtlich eine homogene Verbindung ein und es zeichnen sich Katastrophen ab. - Was helfen da Gesetze?

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„RZ“ holt die Kuh im Sommer vom Eis!

Aber es ist noch nicht Winter! - Die „Eiszeit“ ist noch gar nicht angebrochen, doch die „Rhein-Zeitung“ präsentiert schon die Endabrechnung in Sachen „Nürburgring 2009“. „Nach allen Abzügen bleiben dem Land 40 bis 60 Millionen Euro“, berechnet man, was nach dem Verkauf des Nürburgrings von der Kaufsumme für die Landesregierung übrig bleibt und nennt das als Gesamtresultat: „Die Steuerzahler dürften auf rund einer halben Milliarde Euro sitzen bleiben.“ - Das wird dann im Titel als „Totalschaden für Kurt Beck“ bezeichnet. - Eigentlich spricht man aber von einem „voraussichtlichen Urteil“ der EU-Behörden, kommentiert einen „Entwurf“, von dem man Kenntnis haben will, deutet eine „finale Entscheidung“ an, die es aber noch nicht gibt. - Noch hat das Land Rheinland-Pfalz die „Eiszeit“ in Sachen „Nürburgring 2009“ nicht erreicht. Die Vorhersage der „Rhein-Zeitung“ hat daher die Wertigkeit einer Wettervorhersage. - Wenn man wenigstens dazu alle Zahlen mit realer Basis verwendet hätte. - Aber das Rechnen mit so großen Zahlen ist offensichtlich ungewohnt. Auch vergessen: Es könnte zwischendurch noch ein Gewitter geben. - Aber immerhin:

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Sie hat einen Stich!

Da saß ich nun mit einem Acht-Seiten-Papier aus der Staatskanzlei in Mainz und machte mir Gedanken über die umgangssprachliche Bedeutung von Redensarten. Dabei hatte ich das Papier erhalten, weil ich mich über Art und Inhalt wohl aufregen sollte. - Und ich lächelte. - Auch wenn ich mir vorstellte, wieviel Arbeit und taktische Überlegungen in diesen Antworten steckte, die die Frau Ministerpräsidentin auf einen Fragenkatalog erstellen ließ, den sie am 30. April abends im „Boulevard“ der Nürburgrings von einer älteren Dame überreicht bekommen hatte. Die hatte begriffen, dass sie keine Möglichkeit hatte, diese Fragen – in diesem Umfeld – öffentlich zu stellen und hatte Fragen der Leute, die sich aufgrund ihrer Einstellung der Gruppe „Wir sind Nürburgring“ zurechnen, schriftlich überreicht. Mit der Bitte um Antwort. - Moment mal! - Auf dem Antwortschreiben steht: „Ihr Schreiben vom 5.5.14“. - ??? - Klar! - Der 1. Mai, der dem 30. April folgte war ein Feiertag, der folgende Freitag dann in unserer Arbeitswelt ein „Brückentag“, dann folgte das Wochenende und am Montag, dem „5.5.14“ sind dann die Fragen in der Staatskanzlei in Mainz in Bearbeitung gegangen. - Das Lesen – und Begreifen – der offiziellen Antworten vom 26. Mai 2014 kann depressiv machen. - Man kann das aber auch anders sehen, wenn man einen Blick am Ende auf die Unterschrift des Beauftragten der Ministerpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz wirft:

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25. Mai 2014: Lieber Leser!

Zum letzten Mal habe ich Sie am 14. Mai direkt angesprochen. Dazwischen ist bei Motor-KRITIK viel passiert, von dem Sie – bis auf einen Leser, der tatsächlich betroffen war – wenig mitbekommen haben. Das von mir schon viele Jahre verwendete Windows XP ist nun durch das Linux „ubuntu 14.04 LTS“ in seiner 64 Bit-Version ersetzt worden. Es wurden Festplatten erneuert, deren Kapazität vergrößert, andere Systeme auf dieses neue System abgestimmt. So möchte ich in Zukunft meine Leser und Abonnenten durch die vorhandenen technischen Hilfsmittel zuverlässig und so umfangreich wie nur möglich informieren können. Dabei ist es auch wichtig, die Vergangenheit mit einzubeziehen. Denn das „Gedächtnis der Öffentlichkeit“ - um es einmal so zu umschreiben – ist immer kürzer geworden. - Wie man auch immer wieder beim Umgang mit dem Thema „Nürburgring 2009“ erfahren kann. - Wenn wir das Morgen erfolgreich gestalten wollen, sollten wir in der Lage sein, die Erfahrungen von Gestern mit einzubringen. Es müssen nicht die eigenen Fehler sein, aus denen man lernt. Aus den Fehlern Anderer zu lernen ist billiger! - Darum findet man in Motor-KRITIK auch immer wieder Erinnerungen an (scheinbar) vergangene Zeiten. - Auch heute – am Tag der Europawahl.

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Insolvenz-Ende? - Nach Masse-Verteilung!

Malu Dreyer, die aktuelle Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz vermittelt mit ihren „Statements“ den Eindruck, dass mit dem Verkauf der Nürburgring GmbH an einen von allen geschätzten Käufer (Wer sagt das eigentlich?) nun die Landesregierung „aus dem Schneider ist“. Frau Dreyer sagt zum immer noch nicht abgeschlossene Insolvenzverfahren „ihrer“ Nürburgring GmbH (aber es gingen bei dieser Gelegenheit noch andere „ihrer“ Firmen „über die Wupper“) eine Menge Dinge, die sicherlich mit ihren Beratern gut abgestimmt, auch einer unaufgeklärten Öffentlichkeit den „richtigen Eindruck“ vermitteln, aber leider wenig mit der Realität zu tun haben. - Das müsste sie als Juristin wissen! - Motor-KRITIK möchte heute einmal auf scheinbar „klare Unklarheiten“ hinweisen und versuchen, sie mit einem Hinweis auf die Realität richtig zu stellen. - Es geht schließlich nicht darum Wunschvorstellungen darzustellen, sondern Realitäten aufzuzeigen. Dazu gehört auch die Feststellung, dass das laufende Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung (!!) noch lange nicht abgeschlossen ist.

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Es kann so – aber es muss nicht so sein!

Nicht nur in der großen Politik arbeitet man mit Ablenkungsmanövern. Das können auch Lügen sein, die aber nur von einem Gericht so empfunden werden, weil es eigentlich vor einem Untersuchungsausschuss nur eine Aussage war. - So hört man z.B. im Mainzer Landtag zum „Fall Deubel“. Es kann so – aber es muss nicht so sein! - Da bezeichnet der FIFA-Präsident die Entscheidung für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar als Fehler. Die Spiele finden im Jahr 2022 statt. Also ist das mehr ein Ablenkungsmanöver zu den vor uns liegenden Fussball-„Erlebnissen“ in Brasilien? - Das kann so – aber es muss nicht so sein! - Da stellt sich der als überstürzt empfundene Verkauf des Nürburgrings an einen von zwei Bietern als eine von der Politik als richtig empfundene Notlösung dar. - Das kann so – aber es muss nicht so sein! - Es gibt immer viele – und unterschiedliche - Argumente für und gegen etwas. Aber die Politik äußert sich nicht eindeutig. - Niemals. - Man möchte Ruhe? - Das sorgt an der Basis dann für Unruhe. - Denn:

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VLN 2014: Die „Basis“ sieht zuviel ROT!

Man spricht von „Basismotorsport“ wenn man von der Langstrecken-Serie am Nürburgring spricht. Sie war es sicherlich auch einmal, als sie 1977 ins Leben gerufen wurde. Im 37. Jahr ihres Bestehens ist sie „moderner“ geworden, wird von einem Reglement getragen, dass die Marketing-Vorstellungen der Industrie bevorzugt. Damit hat die VLN die Sparte „Basismotorsport“ verlassen, ist auf dem Weg in die Extreme, die – und das lässst sich vorhersagen ohne ein „Wahrsager“ zu sein – ein böses Ende nehmen wird. Die Veranstalter bemühen sich im Interesse der Spannung um effektvolle Rennen. Das gelingt ihnen. Viele enden – und das immer öfter – mit einer „roten Flagge“. - Dabei kommt es immer weniger zu sportlichen Auseinandersetzungen, sondern mehr zu taktischen. - Wie das Ergebnis des vor uns liegenden 24-Stunden-Rennens beweisen wird. - Denn dessen Gesamtsieger lässt sich heute schon mit großer Sicherheit vorhersagen. - Das ist – kurz gefasst – der Inhalt der folgenden Geschichte, die auch wegen der beispielhaften Abläufe beim 4. VLN-Lauf am Nürburgring den bezeichnenden Titel trägt:

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Lösungsformel: „Bitte ein Bit!“?

Die Bitburger wurde im Januar 2014 nicht nur vom Bundeskartellamt wegen verbotener Preisabsprachen mit einer millionenschweren Strafe belegt, sondern wurde auch neuer Vertragspartner der Nürburgring Betriebsgesellscchaft mbH und ist dort ab 1. März 2014 wieder der exklusive Bierlieferant. Ende 2007 hatte Warsteiner- die Bitburger Brauereigruppe vom Nürburgring verdrängt und ist nun offensichtlich nicht traurig, den Nürburgring als Kunden verloren zu haben. Damit bestätigt sich auch die Darstellung von Motor-KRITIK aus dem Jahre 2007, dem Jahr, in dem nach unserer Auffassung die Warsteiner Brauereigruppe ganz klar vom damaligen Geschäftsführer der Nürburgring GmbH „über den Tisch gezogen“ wurde. - Wird jetzt mit Hilfe von Bitburger die Öffentlichkeit beim Verkauf des Nürburgrings „über den Tisch gezogen“? - Das ist die Frage, die z.Zt. nur Insider beantworten können. Aber die eigenartige Abwicklung und Darstellung gegenüber der Öffentlichkeit – auch – des neuen „Partnerschaftsvertrages“ mit der Bitburger Brauerei lässt einige Fragen entstehen, auf die es z.Zt. keine Antwort gibt. - So entsteht dann für Motor-KRITIK die Frage:

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14. Mai 2014: Lieber Leser!

Auf 14 folgt 15. Nicht nur im Mai. Trotzdem bezeichnet dieses Zahl in diesem Fall eine „Deadline“, die wieder einmal deutlich machen wird, wie sehr wir Normalbürger von den Leuten, die eigentlich unsere Interessen vertreten sollten, dumm gehalten werden. Weil sie selbst auch nicht in der Lage sind, Zusammenhänge herzustellen? Oft gehört: „Das war vor meiner Zeit!“ - Da ist auch der moderne Journalismus keine Hilfe, der „meinungsfreudig und unabhängig“ Aufklärung leisten sollte. Es ist kein Zufall, dass auf diesen Seiten seit einigen Wochen ein Zitat von Anja Niedringhaus, der deutschen Fotografin zu lesen ist, die Anfang April in Afghanistan erschossen wurde: „Aber ich habe massive Zweifel am Journalismus, wie er heute betrieben wird." - Der Journalismus heute erschöpft sich in der Wiedergabe von „gesicherten Aussagen“. - Wie z.B. von der ARD, dem „öffentlich-rechtlichen“ Veranstalter im „Quizduell“, wo man einen „Hacker“ für ein Konzeptvesagen ausgemacht hatte. Und alle haben abgeschrieben. Um dann Stück für Stück – samt ARD – zurück zu rudern. Inzwischen weiß man, dass man nichts weiß. - Und was weiß man bisher vom Verkauf des Nürburgrings? - Wird man hier erst ab Morgen wissen, dass man nichts weiß? - Morgen muss die Landesregierung auf Druck einer Rechtsanwaltskanzlei „Farbe bekennen“ und sollte eigentlich die Frage beantworten können: Ist der Nürburgring – so wie bisher dargestellt – definitiv (natürlich abhängig von einer EU-Genehmigung) verkauft? - Ist die Finanzierung gesichert? - Spielt das Insolvenzgericht mit? - Motor-KRITIK kennt niemanden, der die offene Fragen beantworten könnte oder – darf! - Wird hier auch mit einem „Hacker“ (kann durch „Banker“ ersetzt werden) gearbeitet, den es gar nicht gibt? - Dabei geht es um eine Sache, die alle Bürger dieses Landes betrifft. - Aber wir werden dumm gehalten. - Oder zieht man jetzt „Plan B“ aus der Tasche, wie er im Fall „Rock am Ring“ durch den Konzertveranstalter offenbar vorbereitet ist? Für 15, die auf 14 folgt. (Gemeint ist natürlich 2015.) - Was passiert gerade aktuell und was sollte das Minimum an Basiswissen sein, um die aktuellen Abläufe einordnen zu können? - Was folgt, ist der Versuch einer Hilfestellung.

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