2014

5. Februar 2014: Ein Feiertags-Doppel!

Einer feiert heute Geburtstag – und ist schon weg. Der Zweite scheidet an diesem Tag aus dem Amt und lässt darum Feiertagslaune entstehen. Kurt Beck (SPD) wird 65, ein Alter, das seine Parteifreundin Andrea Nahles als schon zwei Jahre nach dem (von ihr per Gesetz empfohlenen) „Verfalldatum“ empfindet, nach dem man dem Betroffenen die Rente gönnen sollte. Kurt Beck ist schwer krank und darum offiziell aus dem Amt des Ministerpräsidenten ausgeschieden. Aber nicht aus der Arbeitswelt. Er ist z.B. für den Pharma-Riesen Boehringer als Berater tätig. - Hermann-Josef Romes (CDU), Verbandsbürgermeister von Adenau , wird zwar erst im März 63 Jahre alt, aber viele von den Bürgern der Eifel empfinden es schon als Geschenk, wenn der nun seine Arbeit im Amt einstellt. - So kann man heute wirklich parteiübergreifend feststellen:

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Nürburgring-Aas: Fraß für Geier?

Eine Journalistin kann auch Diplom-Kauffrau sein, also eine Fachfrau mit Durchblick, wenn es um wirtschaftliche Probleme geht. Eine solche, Angela Maier, schrieb im April 2011 eine Geschichte über die Arbeitsweisen von aggressiven Hedge-Fonds für die Zeitung „FINANCIAL TIMES Deutschland“. Es kam auch der amerikanische Fonds H.I.G. darin vor, der nicht nur in London ein europäisches Nest hat, sondern auch in Deutschland eine Dependance. Und gerade aktuell Interesse am Kauf des Nürburgrings zeigt. Es ist kaum verständlich (wenn man um die „Cash-Situation“ weiß), dass er von den Insolvenz-Sachwaltern in den „virtuellen Datenraum“ gelassen wurde, aber das ist tatsächlich – schon vor dem Ende des letzten Jahres – passiert. - 2011 leitete die H.I.G. gegen eine überschuldete Firma die Sicherheitenverwertung ein. Angela Maier hatte ihre Geschichte dazu mit „Unter Geiern“ getitelt, da die großen Hedge-Fonds gnadenlos mit Firmenleichen (oder die es werden sollen) umgehen. - Nagen sie jetzt auch am Nürburgring?

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„Im Nachhinein ist jeder schlauer“

Unter diesem Titel war in der Samstag-Ausgabe der „Rhein-Zeitung“ (1. Februar 2014) ein seitenfüllendes Interview mit dem nun scheidenden Verbandsbürgermeister von Adenau, Hermann-Josef Romes, zu finden, bei dem – natürlich – auch der Nürburgring eine Rolle spielte. Zu den Details muss es auf diesen Internetseiten sicherlich in den nächsten Tagen noch ein paar Anmerkungen geben. Vorher möchte ich aber gerne die Basis für eine Beweiskette schaffen, dass auch im Nachhinein betrachtet sich die gleichen Leute heute noch auf dem gleichen Niveau bewegen wie damals. Als Kinder pflegten wir früher zu sagen: „Doof bleib doof, da helfen keine Pillen.“ - Heute, in gereiftem Alter würde ich das so formulieren: „Es hat zu allen Zeiten Leute gegeben, deren Niveau sich über Jahrzehnte nicht verändert hat.“ - Aber ihre Meinung hat oft differiert, abhängig davon, wen sie damit beglücken wollten. Die Meinung von Motor-KRITIK zu bestimmten Dingen hat sich niemals verändert. Im Falle „Nürburgring 2009“, die in den Anfängen als „Erlebnisregion Nürburgring“ gestartet wurde, ist die Einstellung von Motor-KRITIK seit nunmehr einem Jahrzehnt immer eindeutig und klar gewesen. Am 27. Mai 2004 veröffentlichte ich auf diesen Seiten die hier folgende Geschichte. - Stimmt es wirklich, wenn ein Kommunal-Politiker (CDU) jetzt zu seiner Entschuldigung anführt:

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„...ist dem Wirtschaftsministerium bekannt“

Das schrieb Ruth Boekle, Pressesprecherin des Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz in Mainz am 20. Januar 2014 als Antwort auf eine Anfrage von Motor-KRITIK zum Thema „Capricorn“ und formulierte weiter: „Zu konkreten Terminen und Gesprächen sehen wir keine Veranlassung, Stellung zu nehmen.“ - Die Anfrage von Motor-KRITIK war an Eveline Lemke, die Wirtschaftsministerin und Stellvertretende Ministerpräsidentin gerichtet gewesen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir in der Eifel geglaubt, nicht nur mehr als andere über – und zu - „Capricorn“ zu wissen, sondern auch über „GetSpeed“, den „Capricorn“-Partner beim Versuch den Nürburgring zu kaufen. Wir hatten bis dahin auch schon – so denken wir – viele bis dahin unbekannte „Kleinigkeiten“ zum Thema veröffentlicht. Diese sehr klare Information aus Mainz war nun Anlass, weiter „am Thema“ zu bleiben und Hintergründe freizulegen. Die Antwort aus Mainz macht eigentlich deutlich, wie leicht sich Politiker mit oberflächlichen Informationen zufrieden geben. Gerade wenn man sie direkt „von der Quelle“ erhält. Um diesen Eindruck bestätigt – oder widerlegt - zu bekommen, hat sich Motor-KRITIK am 27. Januar 2014 nach entsprechender Terminabstimmung auch „direkt an der Quelle“ kundig gemacht und gleicht die erlangten Aussagen nachstehend mit dem Rechereergebnis zum Thema aus anderen Quellen ab. - Frau Ministerin dürfen mitlesen. - Frau Ministerpräsidentin natürlich auch. - Und sie wissen nun: „Capricorn“...

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Racing-Modell: Fette Ballerina Meidet Waage

„Mann, dat iss ja en richtiges Spottgerät“, flüstert ein Kenner und lacht leise in seinen Kinnbart. BMW hat gerade sein neuestes Sportgerät, den „BMW M235i Racing“ in Amerika vorgestellt. Da ist sowieso alles größer und schwerer. Da passt dann dieses neues „Racing“-Gerät auch hin. Exakt auf die Rennstrecke von Las Vegas. Dieser Renn-BMW passt ins Land des Fast Food. - Man würde sich nicht wundern, wenn die hinteren Radhäuser während der Fahrt – beim Rennen – schwabbeln würden. Und in unseren Sport- und Fach-Blättern vermeidet man geradezu krampfhaft eine Gewichtsangabe. - „Dat soll Ratzing sein?“, fragt der Kenner und schlägt die Hände vor`s Gesicht. Er hatte das Fahrzeug schon bei einer Verkaufs-Ausstellung am Nürburgring gesehen, vorsichtig nach dem Gewicht gefragt und – keine Antwort bekommen.

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Aus 2005: Der ADAC und der Dacia Logan

Meine Leser konnten in der Fülle meiner alten Geschichten nicht die finden, die nach einem Recherche-Ergebnis entstand, das mich dann auch dazu brachte, meine ADAC-Mitgliedschaft zu kündigen. Ein Motor-KRITIK-Leser, der mir gerade aktuell sein Kündigungsschreiben an den ADAC zuschickte: „Sie liegen ja meistens mit Ihren Einschätzungen richtig und sind dann auch mit Ihren Entscheidungen uns um Jahre voraus.“ - Danke für die Blumen. - Aber ich liege nur so oft in meinen Einschätzungen und Beurteilungen richtig, weil ich nicht nur eine eigene Meinung habe, die dann auch eine Recherche-Basis hat, sondern weil ich sie dann äußere. Andere Menschen empfinden zwar genauso wie ich, aber halten mit ihrer persönlichen Meinung zurück, weil die nicht der „allgemeinen Meinung“ entspricht. - So wie z.B. im Fall „Nürburgring 2009“. - Aber aktuell ist eben der ADAC im Gespräch. Und da nach meiner „alte“ Geschichte aktuell wieder gefragt wurde, kopiere ich sie nachstehend gerne noch einmal ein. - Speziell für Sie! - Zumal auch in anderen Zeitungen und Zeitschriften darauf hingewiesen wird, dass schon 2005... - Vergleichen Sie dann einmal das genannte Veröffentlichungsdatum mit dem von Motor-KRITIK.

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19. Januar 2014: Lieber Leser!

Warum es gerade Italiener waren, die in der Vergangenheit immer wieder Karossen für Automobile gezeichnet haben die einen emotional ansprachen, begeisterten, das weiß ich nicht. - Das ist einfach so. Italiener haben wohl auch eine andere Einstellung zu alten Leuten, als das bei uns der Fall ist. Ein Italiener sagt nicht: „Sie sind alt“, sondern er sagt, wenn er eine hohe Zahl als Alter vernimmt: „Sie haben eine hohe Qualität“. - Wenn man als Automobil ein „Oldtimer“ ist, und immer noch ansehnlich und nutzbar, dann ist man auch von hohem Wert. - Warum ich mich gerade in diesen Tagen mit den unterschiedlichen Möglichkeiten beschäftigt habe, das Alter von Menschen zu bewerten, so das liegt einfach daran, dass ich gerade gestern mal wieder ein Jahr älter geworden bin. Nun bin ich 81 Jahre alt. - Na und?

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Teil 2: Drama um einen Grundschuldbrief?

Nirgendwo in der deutschen Medienlandschaft – weder in Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen, Rundfunk- oder Fernsehsendungen - wurde und wird der Teil der Auseinandersetzung um den Verkauf des Nürburgrings wahrgenommen, der sich scheinbar am Rande des Geschehens abspielt und doch – zumindest den Zeitrahmen, in dem sich der Verkauf abwickeln muss(!) - wesentlich beeinflusst. Dieser Kampf wird erbittert geführt. Es geht dabei inzwischen für den, der die Dinge oberflächlich betrachtet, scheinbar nur um einen Tippfehler. Wenn Sie, lieber Leser, Teil 1 meiner Darstellung gelesen haben (der unnummeriert blieb, weil wir bei Motor-KRITIK auch nicht mit dieser Art der Weiterentwicklung rechnen konnten), dann begreifen Sie, dass hier wahrscheinlich sogar Tippfehler als Kampfmittel eingesetzt werden. - Kann sein – kann auch nicht sein! - Was also nachstehend zu lesen ist, ist nur die Fortsetzung des Ringens um die Gültigkeit eines Vertrages, mit dem sich ein Teil der „Kampfgruppe“ (im Fingerhakeln?) „über den Tisch gezogen fühlt“. - Hier folgt also...

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Freunde, höret die Signale!

Diese Worte sind eigentlich der regionale Aufruf „zum letzten Gefecht“, der in der „Internationale“ ein wenig anders formuliert ist. In der Eifel-Region geht es auch ein wenig anders zu. Wenn gestern gegen Mittag auf der B 258 ein Polizeifahrzeug mit ca. 140 km/h in einer „80 km/h-Zone“ unterwegs war, dann nicht um einen Autofahrer zu stellen, der auch die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht beachtet hatte, sondern um das Abhängen eines Toten durch die Feuerwehr zu überwachen und zu protokollieren, die für diesen Fall gerade per Sirene alamiert worden war. - Nein, es war kein Feueralarm. - Jemand, der schon am Abend vorher auch mit Hubschraubereinsatz gesucht worden war, hatte sich erhängt. Im Wäldchen gegenüber den Verwaltungsgebäuden des Nürburgrings. (Parkplatz A6) - Kein Mord. Selbstmord. - Da schauten auch die Bewohner von Nürburg betreten drein, blickten unsicher zu Boden. Nur ein junger Mann hinterfragte diesen Vorfall keck mit: „Das wird doch hoffentlich kein Investor gewesen sein?“ - Es ist vielleicht kennzeichnend für die Situation hier am Nürburgring, dass die „Investorenfrage“ sogar den Tod eines Menschen überlagert. - Dabei gab es gestern auch eine „Investorenvorstellung“, wie von Motor-KRITIK angekündigt. Aber außer Motor-KRITIK zeigte niemand an diesem Termin Interesse. Dabei handelt es sich hier wohl um den Auftritt des einzigen Investors, dessen Kaufabsichten bisher im politischen Mainz die Gnade der Mächtigen finden konnte. Er gab – in unvollständiger Zusammensetzung – gestern eine Imagevorstellung für die „Freunde des Nürburgrings“ im Industriegebiet von Meuspath. - „Capricorn“ bei „Capricorn“? - Ein Image-Event? - Der Versuch, eine Konzeption deutlich werden zu lassen, Stimmung zu machen für eine Investorengruppe? - Die es eigentlich noch nicht gibt!

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Wo ist er denn – der Grundschuldbrief?

Es ist noch lange nicht Ostern. Und schon ist alles auf der Suche. Nach einem Grundschuldbrief. Kai Richter hat ihn irgendwo gut versteckt – und vergessen. Ein Stück Papier ist eben ein Stück Papier. Und man wird nicht jünger. - Und dann sind da noch die Streitigkeiten mit den Vertragspartnern. Weil die den ausgebufften Düsseldorfer Jungen (aus Dortmund) mit dem „Vergleichsvertrag“ über den Tisch gezogen haben. Sie haben den Vertrag (hinter)listig formuliert, so dass jetzt Kai Richter in Düsseldorf als Person, nicht als Firma vor einem Düsseldorfer Gericht steht. Das kostet die Nürburgring GmbH zwar bisher allein an Gerichtskosten 20.000 Euro, aber man muss schließlich gegenüber der Öffentlichkeit das Gesicht wahren. - Auch Kai Richter möchte seins nicht verlieren. Und so pokert man derzeit um einen Grundschuldbrief. Das bringt die Insolvenz-Sachwalter in große Verlegenheit, weil sie das bisher den (wenigen) Bietern um den Nürburgring verschwiegen haben. Denn irgendwie wollen sie das vor dem Verkauf hinkriegen. Wenn der so schnell nicht klappt, klappt das – vielleicht – auch mit dem Grundschuldbrief. - Kommt es eigentlich irgendwem in diesem Krisenfall der Provinz-Politiker auf ein paar Millionen an? - Schon 2008 waren 100 Millionen für einen Kai Richter quasi nur „Spielgeld“ in der „Allianz-Arena“. - Was soll denn da die Frage:

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