Ein Brief in Dänisch gedacht, in Englisch geschrieben ins Deutsche übersetzt. Da verzweifeln viele, die vorgeben Englisch zu sprechen. Und man muss feststellen – auch wenn man hört und liest – in welcher Art das in unsere Sprache übersetzt wird, dass die Sprachenvielfalt auf der Welt – nicht nur in Europa - wohl doch eine Gottesstrafe war, die in der Bibel als „babylonische Sprachverwirrung“ beim Turmbau zu Babel geschildert wird. Tatsache ist, dass sich so ein Brief nicht wörtlich übersetzen lässt. Es genügt nicht, eine Menge englischer Vokabeln zu können und die englische Grammatik zu beherrschen. Es gibt eben viele Arten von Englisch: Das normale Umgangs-Englisch, ein Wirtschafts-Englisch, ein Vertrags-Englisch. - Und noch mehr. - Manches ist mehrdeutig, vieldeutig und man muss schon „im Thema sein“, um manche Formulierungsfeinheit zu erkennen. Folglich lohnt sich kaum eine wörtliche Übersetzung. Motor-KRITIK hat erfahrene und routinierte Übersetzer mit einer „Deutung“ des Brieftextes der EU-Wettbewerbs-Kommissarin Margrethe Vestager beschäftigt und in Kenntnis des Gesamtthemas eine Darstellung des Briefinhalts gewählt, die meine Leser nachstehend finden. Natürlich gibt es auch ein paar eingeschobene Hinweise auf – wahrscheinlich – eine nicht zufällige Formulierung, wie man sie nicht nur in Geschäftsbriefen, sondern auch in Briefen von Politikern finden kann. - Damals – wurde lt. Bibel – der Turmbau zu Babel aufgrund der Sprachprobleme nicht vollendet. - Hat das Projekt „Nürburgring 2009“ vielleicht ein wenig Ähnlichkeit mit dem Turmbau zu Babel?