Ausgaben ./. Vermögen: Die Relation muss stimmen!

Für den, der das Geld nicht im Lotto gewonnen hat oder es nicht mit „Premium“ – dann anders - sozusagen unauffällig den Käufern entwendet, für den können auch kleine Summen wirklich viel Geld sein! Ich bin auf das Thema gestoßen, als ich mich gedanklich mit Luxus-Automobilen beschäftigt habe. - Und ob man sie braucht. - Wer? - Warum? - Die Antwort kennt nur der Wind! - Was sind Luxus-Automobile? - Was bieten sie, dass „normalen“ Automobilen fehlt? - Wenn man mal im Thema ist, merkt man, dass man inzwischen wohl „auf einem falschen Gleis“ unterwegs ist! - Sind also Luxusautomobile sinnlos? - Realistisch betrachtet: Ja! - Sie sind so sinnlos, wie eine Tasche von „Hermes“, die für unglaubliche 7 Millionen Euro in 2025 irgendwo auf der Welt von Irgendwem ersteigert wurde. Es war ein „Prototyp“. - Da ist dann – in Relation - ein Preis von 2,95 Mio Euro ( + MWSt.) für einen Super-Sportwagen eigentlich ein „wohlfeiler Preis“. - Es ist eben alles relativ. - Relativ betrachtet kann z.B. ein Robertino Wild als ein toller, mittelständischer Unternehmer empfunden werden. - Wenn man das so sehen will, wie z.B. Malu Dreyer, die – ehemals – rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin! - Ein engagiertes Wirtschaftsblatt wird ihr  demnächst wahrscheinlich widersprechen! - Zu Recht? - Aber das wäre wieder eine andere Geschichte! - Bleiben wir zunächst mal bei meinem Thema:

Ausgaben ./. Vermögen: Die Relation muss stimmen!

Bei Recherchen zu diesem „Luxus“-Thema ist es eigentlich unmöglich, als Motor-Journalist nicht von einem Mercedes-AMG ONE fasziniert zu sein, dem sogar ein Stück Formel 1-Technik  innewohnt, dass ab Beginn der neuen Formel 1-Saison 2026 dann aber Vergangenheit ist. 

Auch ein capricorn 01 Zagato ist als „analoges Gegenbeispiel“ geradezu begeisternd. - Wenn für einen normalen Interessenten die Preise nicht doch ein wenig abschreckend hoch wären!

  • Während der „digitale“ Mercedes „nur“ 2,75 Mio. kostet, soll man für den „analogen“ „capricorn 01 Zagato“2,95 Mio. zahlen. - Natürlich sind „Euro“ gemeint und – man muss in Deutschland noch die 19 Prozent MWSt. hinzu rechnen.

Nur: Der eine ist sogar mit einer Rückrufaktion ein Stück Realität, der andere wird vielleicht wirklich für Viele ein Auto-Traum bleiben. Selbst wenn davon nur 19 Stück gebaut werden sollten… -

  • Meine Frage wäre: Wo? - In welcher „Manufaktur“ soll der hergestellt werden?

Vom Mercedes-AMG ONE waren am 25. Juni 2025 exakt 219 Fahrzeuge – weltweit - von einem Rückruf betroffen! Diese „Millionen-Dinger“, die zwischen Dezember 2022 und Mai 2025 produziert worden waren, hatten in der Praxis sogar schon einen risikobehafteten Fehler deutlich werden lassen. 

  • Vom capricorn 01 Zagato, einem „Hypercar“,  existieren bisher nur Papierdaten – und natürlich ein so genannter „Prototyp“. Der wird in tollen Videos auch zur Verkaufs-Werbung genutzt.

Natürlich könnte man auf die Firma Zagato verweisen, die schließlich auch über entsprechende Produktions-Voraussetzungen verfügt. Aber eigentlich soll das Fahrzeug in Deutschland „handgefertigt“ werden. - So habe ich irgendwo gelesen.

Es fehlt in diesem Fall wohl insgesamt etwas, was weniger zum Vortrieb von Automobilen benötigt wird, aber in jedem Fall zur Realisation der Produktionsmöglichkeit: Geld! - Sehr viel Geld!

Damit wären wir wieder bei dem Thema, das den Titel zu dieser Geschichte bestimmt:

  • Ausgaben ./. Vermögen: Die Relation muss stimmen!“

Der Verkauf des capricorn 01 Zagato scheint leider „zäh“ zu verlaufen. - Wie man so hört! - Da „strömen“ dann auch keine – oder nur wenige – Anzahlungen!  Selbst wenn die sich in Millionenhöhe bewegen sollten, ergibt das noch keine Herstellungs-Garantie!

  • Und wer zahlt schon einen siebenstelligen Betrag, ohne sich abzusichern?

Ich habe mir aktuell mal die moderne „Bau-Ruine“ angesehen, die im Umfeld des Nürburgrings seit langer Zeit ihrer Fertigstellung zu einer „Auto-Manufaktur“ entgegen sieht. Sie sollte mal der Herstellung von Sportwagen der Marke „de Tomaso“ dienen. 

Aber das ist selbst für Chinesen mit einer optimistischen Grundeinstellung zum „Fernziel“ geworden, das mal angesteuert, aber niemals in der ursprünglich angedachten Form erreicht werden wird.

Damit meine Leser einen optischen Eindruck gewinnen können:

Insgesamt vermittelt diese Baustelle schon seit vielen Monaten den Eindruck von „unvollendet“. In dieser „Bau-Sache“ läuft  wohl inzwischen wohl auch ein Gerichtsverfahren. Es gibt auch – wie ich hörte - eine erste Entscheidung, die aber noch nicht „so richtig“ rechtskräftig ist, weil – natürlich – der Verlierer in die Berufung gegangen ist.

So bleibt nur die aktuelle Feststellung: Inzwischen – auf dem Weg zur Fertigstellung(?) der Auto-Manufaktur - wurde aktuell der bisher vorhandene Bauzaun um den unfertigen Rohbau zum großen Teil entfernt! - Warum? - Von Wem? 

  • Das ist ungeklärt, weil der Bauzaun kein Mietzaun war, soweit das eine direkte Verbindung Bauzaun-Vermieter und Bauherr betrifft. - Natürlich kann auch die Baufirma, die sich nach meinen Informationen schon in einem Rechtsstreit mit dem Bauherrn (eine „capricorn“-Firma) befindet… - Aber davon mal völlig unabhängig: Immerhin ist die Baustelle nun „barrierefrei“!

Trotzdem ist es sicherlich wenig empfehlenswert, diese Baustelle zu betreten. Sie wird auch kaum – bei dem im Foto dargestellten Zustand - in den nächsten Monaten zu einem Produktionsstandort für den capricorn 01 Zagato werden können!

Dabei gibt es durchaus einen Markt für „Super-Sportwagen“. Auch wenn das in der derzeitigen „Klimasituation“ manchen „Aktivisten“ wenig verständlich erscheinen mag.

Da ist der Mercedes-AMG ONE ein schönes Beispiel. Der wurde in der ganzen Welt gekauft. Am 25. Juni 2025 waren alleine in Deutschland 183 Fahrzeuge von einem Rückruf betroffen. - Es gibt sie also! - Es gibt also für solche Automobile – auch heute - immer noch Interessenten und Sammler! 

Aber gerade mit dem Mercedes-Beispiel wäre auch – leider - zu beweisen:

  • Selbst ein Millionen-Preis für ein Automobil garantiert keine absolute Zuverlässigkeit!

Es kommt eben nicht nur auf tolle Fahrleistungsdaten, sondern sozusagen „auf jeden Splint“ an – wie mit der Rückrufaktion bei Mercedes deutlich wurde!

Man wird leider als Käufer und Nutzer solcher Super-Sportwagen in jedem Fall auch über den Kaufpreis hinaus – also nach dem Kauf – von sehr, sehr hohen Preisen überrascht. - Beispiel:

  • Der Käufer und Besitzer z.B. eines Mercedes-AMG ONE (mit der werksinternen Bezeichnung C 298) muss mit Kosten für die 1. Inspektion in Höhe von um 40 – 42.000 Euro rechnen.

Das ist weder ein Tipp-Fehler noch eine Falsch-Information! - Der Preis wird eben vom Stundenaufwand zum Stundenpreis für Spezialisten bestimmt. 

Da muss dann auch der Besitzer eines solchen Automobils zum Einkommen-Spezialisten werden. Oder besser: Er muss es sein!

  • Das bedeutet: So ein Fahrzeug kann nicht von Leuten gekauft und gefahren werden, die mit dem Pfennig rechnen“ müssen. Die müssen den Kauf eines solchen hochpreisigen Automobils – wie man so schön sagt – „aus der Hosentasche“ bezahlen können. 

Man könnte das auch anders – bezogen auf die Hersteller – so beschreiben: 

Bei Mercedes planten Phantasten eine glorreiche Premium-Zukunft für die Firma! - Auch im Sinne der eigenen Bezüge? - Da wäre dann ein Mercedes-AMG ONE eigentlich nur „die Spitze vom Höhepunkt“ gewesen!

  • Diese Spitze ist inzwischen zu der eines Eisbergs geworden, der unter den aktuellen Klima-Bedingungen langsam schmilzt!

Eigentlich besteht zwischen denen, die solche Automobile konzipieren – aus welchen Gründen auch immer – und denen die sie kaufen, kaum ein Unterschied. - Sie befinden sich außerhalb jeder Norm!

  • Ganz gleich, wie ihre Firmen oder sie von führenden Wirtschafts-Auskunfteien beurteilt werden.

Bei Mercedes muss man eigentlich nur auf die Entwicklung des Aktienkurses blicken. Da bekommt man schnell einen ersten Eindruck. 

Bei “capricorn“ – in diesem Fall, bei einem der eigentlichen Firmen-Grundpfeiler, der capricorn Development GmbH & Co. KG, Düsseldorf - sollte man aber z.B. nicht nur auf die Entwicklung der Bilanzsummen schauen, sondern die Beurteilung zur Entwicklung der Verluste schon einer der großen Wirtschafts-Auskunfteien überlassen. - Die haben Erfahrung im Umgang mit großen Zahlen!

  • Da sieht es – für „Insider“ nicht überraschend – nicht gerade berauschend aus!

Dabei kann da – soweit mir das bekannt ist – eine wirklich ganz aktuelle Entwicklung bei der „capricorn Development GmbH & Co. KG noch keine Berücksichtigung gefunden haben.

  • Aus meiner persönlichen Sicht, kommt es in naher Zukunft zu einer Klarstellung, bei der – wie ich auch schon mal im August ds. Jrs. geschrieben habe - dann „kein Auge ‚trockel‘ bleibt’“!

Über andere Ansätze und Details zu dieser Entwicklung, habe ich meine Leser auch schon im Juli 2017 informiert.

Aktuell scheint es so, dass sich bei dem von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin im Jahre 2014 so hochgelobten mittelständischen Unternehmer – mit Hauptsitz in Düsseldorf – die „zu stopfenden Löcher“ gemehrt haben.

Waren es „früher“ mal  wenige „große Löcher“, so gibt es die zwar nach meiner Kenntnis noch (Stichwort: de Tomaso), aber jetzt scheint die Anzahl der kleinen Löcher zu wachsen. Ich habe Kenntnis von solchen mit Beträgen um 160.000 €, 40.000 €, 30.000 €, bis hin zu einem Glaser, der zum Zeitpunkt meiner Recherchen, einem Betrag von um 1.000 € hinterher lief.

Leider wird die Entwicklung hin zu neuen Höhepunkten – oder auch Niedergang – in unserer schnelllebigen Zeit aktuell kaum noch verfolgt. Heute ist heute! - Gestern war gestern! - Und Morgen ist erst morgen!

  • Aktuelle Sensationen lenken schon mal gerne von einer Entwicklung ab, die nicht positiv enden kann! - Schlagzeilen sind wichtiger geworden als der Inhalt einer Geschichte!

Nun komme ich aus einer anderen Zeit, denke und handle darum ein wenig anders. Ich habe mich nicht zu 100 Prozent einer „hochmodernen“ Entwicklung angepasst. So schreibe ich noch gerne mit einem richtigen „Füller“, verfolge als Journalist  bestimmte  Entwicklungen kontinuierlich über lange Zeit, lasse mich auch nicht von vielleicht besonders hellen – scheinbar positiven -  „Blitzlichtern“ ablenken.

Ich würde es als richtig und gut empfinden, wenn in den nächsten Wochen (?) zu der von mir schon lange beobachteten Entwicklung auch mal eine andere Publikation in einer Veröffentlichung die „handelnde Personen“ vorstellen würde, deren Handlungsweise ich persönlich schon lange als nicht  unbedingt „königlich und kaufmännisch korrekt“ empfinde.

  • Motor-KRITIK-Leser haben auf diesen Seiten schon vor Jahren von einem Mann lesen können, der auszog, den Nürburgring zu kaufen! Der hat vieles versprochen, wurde aber bis heute nicht – wie er es selbst als richtig empfunden hätte, „geteert und gefedert aus dem Dorf gejagt“!

Hier in „Motor-KRITIK“ habe ich schon über die „Ansätze“ zum aktuell deutlich werdenden Skandal im Juli 2017 informiert. Da unterschrieb Robertino Wild z.B. die Bilanz für das Jahr 2015 für die von ihm verantwortete „Lido Gastronomie GmbH & Co. KG, Düsseldorf“ noch mit dem „Vorwort“ (= Titel) Dr. (= Doktor).

Das war eine tolle Zeit! - Aber mir ist auch deutlich geworden, wie sich die Situation dieses „Doktor“ und seiner Firmen derzeit darstellt:

  • Um mit Adenauer zu sprechen: „Die Lage war noch nie so ernst!“

Dazu hat eine Auseinandersetzung beigetragen, die sich um ein größeres Haus im Kölner Raum entwickelt hat. Da zittern aktuell noch eine Reihe von Handwerkern um ihr Geld! (s.o.)

  • Dabei spielen – wie ich auch schon mal erwähnt habe – dann „Hoffmanns Erzählungen“ beim „Prolog“ zu diesem neuen „Theaterstück“ eine Rolle!

Ich hoffe, dass die „Investigativ-Redaktion einer überregionalen Wirtschaftszeitschrift in den nächsten Wochen die Realität verdeutlicht. Eigentlich wäre die „filmreif“. Aber sie würde auch  hervorragend zu einer Podcast-Serie mit dem Obertitel „Crime“ passen.

Der Spezial-Investigativ-Teil einer Redaktion, die derzeit tatsächlich – so weit mir bekannt wurde - das Thema bearbeitet, verfügt übrigens auch über gute „internationale Verbindungen, die zumindest über die deutschen Grenzen hinaus nach Österreich und bis in die Schweiz reichen!

Ich habe sicherlich auch eine Vorstellung davon, was in Verbindung mit einer solchen Veröffentlichung – und in der Folge – dann alles passieren könnte. - Aber ich möchte mich hier nicht als Wahrsager profilieren.

Motor-KRITIK muss zwar auch in einer Welt leben, in der die Leser zwischen Dichtung und Wahrheit ständig hin und her gezerrt werden, aber hat bisher – sicher auch zum Missfallen von „Führenden“ – die hier dargestellten Situationen immer an Fakten ausgerichtet.

Ich unterscheide noch zwischen dem Rücktritt einer Staatsanwältin im „Tatort Münster“ und dem einer Staatsanwältin im „Wirecard-Skandal. Obwohl mich das bei der Ausrichtung meines Informationsdienstes auf eine einzige Branche, beruflich nicht interessieren sollte.

Gerade darum finde ich es aber erfreulich, wenn es Kollegen gibt, die sich auch den „kleinen Dingen“ und nicht nur „großen Sondervermögen“ widmen. - Auf journalistische Art!

Mit dieser Geschichte hier möchte ich eigentlich nur verdeutlichen – vielleicht auch darüber zum Nachdenken anregen - dass man auch in „normalem Rahmen“ lebend, ein glücklicher Mensch sein kann.

  • Das sei mir zu diesem Zeitpunkt, vor Weihnachten und dem Jahreswechsel – bitte - gestattet!

Natürlich ist es auch normal, wenn man versucht, Träume zu verwirklichen. Es ist auch normal, wenn man seine eigenen Leistungen schon mal selber belohnt! - Aber bitte nicht auf Kosten anderer Leute!

Ein solche Belohnung muss schließlich auch nicht gleich ein Mercedes-AMG ONE oder ein capricorn 01 Zagato sein?

  • Eigentlich sind es die kleinen Dinge im Leben, die wirklich wichtig sind!

Darum informiere ich hier aktuell auch über Handwerker, die noch Rechnungsbeträgen von um 1.000 Euro hinterher laufen!

MK/Wilhelm Hahne

PS:  Um es nicht zu vergessen und weil ich bei meinen Recherchen zu dieser Geschichte auch danach gefragt wurde, wer denn z.B. einen solch „irren“ Super-Sportwagen wie den Mercedes-AMG One überhaupt besitzt. Ich nenne dazu nur ein paar Beispiele, soweit sie mir bekannt wurden: Nico Rosberg, Georg Russel, Valtteri Bottas, David Coulthard, Ion Tiriac, Manny Khoshbin, Mark Wahlberg, Toto Wolff, Susie Wolff usw. - Fast vergessen: Lewis Hamilton hat gleich zwei dieser Super-Sportwagen gekauft: Einen für sich und einen für seinen Vater! - Merke: Es muss nicht immer Ferrari sein!

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