Nürburgring-Verkauf: „Mauert“ die EU-Kommission?

Es geht alles seinen ordentlichen Gang. Natürlich „normal“, menschlich und demokratisch. - Das bedeutet, dass man bei der EU in Brüssel „auf Zeit spielt“. Das ist natürlich ganz im Sinne der Mainzer Landesregierung, die bei einer „sachlichen Entscheidung“ nicht gerne „ihr Gesicht verlieren“ möchte. - Das erinnert mich ein wenig an einen in „undemokratischer Zeit“ ausgegebenen „Durchhaltebefehl“. - Ich erinnere mich tatsächlich! - Ich erinnere mich auch an Details bei der Abwicklung des Nürburgring-Verkaufs, in die auch die KPMG eingeschaltet war. Ich denke auch daran, wie überraschend die Einladung der Mitglieder des Gläubiger-Ausschusses zur offiziellen Verkündung des Verkaufs erfolgte. Ich erinnere mich auch noch an meine Anfrage an das Wirtschaftsministerium in Mainz, zu einem mir bekannt gewordenen Termin zum ersten direkten Kontakt der späteren Nürburgring-Käufer Mitte Januar 2014. - Natürlich erinnere ich mich auch an die Antwort. - In jedem Fall gab es da den ersten direkten („Kennenlern“-) Kontakt zu Malu Dreyer! -Ich erinnere mich auch, dass nur rd. 14 Tag später vom späteren „Gespann“ der Nürburgring-Käufer versucht wurde. „mich hinters Licht zu führen“, als ich zu hinterfragen versuchte, warum man die Herren Mitte Januar 2014 in Mainz gesehen habe. Ich erinnere mich auch der überraschenden zusätzlichen  PR-Aktion der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz für den  ersten Nürburgring-Käufer.- Ich erinnere mich noch an Vieles mehr! - Dazu passt dann jetzt auch das Verhalten der EU-Kommission. - Was dann zu der Frage führt:

Nürburgring-Verkauf: „Mauert“ die EU-Kommission?

Als ich nach einem Gespräch Ende Januar 2014 meinen Eindruck von den Gesprächen mit den Bietern der unter dem Namen „capricorn“ später bekannt werdenden Kauffirma des Nürburgring „in die Tastatutr schlug“, da habe ich dazu auch meine Eindrücke beschrieben. 

  • Daraufhin habe ich umgehend vom damaligen Präsidenten der Industrie- und Handelskammer in Koblenz eine e-Mail erhalten, die eigentlich bezeichnend für die Weichenstellung im politischen Mainz war – und sicher auch noch ist.

Der damalige Innenminister hat z.B. auch – als „Konkurrenz“ zu „Ja zum Nürburgring e.V“ – zu einer Vereinsgründung unter dem Namen „Freunde des Nürburgrings e.V.“ angeregt und dazu u.a. auch einen später wegen Betrugs verurteilten Träger des Bundesverdienstkreuzes an die „Gründer-Front“ geschoben. Es gab unter den Gründern auch andere – natürlich positiv - interessante Persönlichkeiten.

  • Der IHKPräsident war nicht nur der Vorsitzender des o.g. Vereins, sondern auch Inhaber einer europaweit tätigen Software-Firma mit einem Umsatz von um 30 Millionen Euro p.a. - (Nach eigenen Angaben.)

Seine Kontakte und sein Verhalten waren entsprechend und sicherlich nicht deckungsgleich mit denen eines Journalisten, der den Titel des Informationsdienstes „Motor-KRITIK“ verantwortet!

Der oben erwähnte IHK-Präsident hatte versucht, zwischen den zu diesem Zeitpunkt noch nicht als Käufer des Nürburgrings bekannten Interessenten und mir, einen Kontakt – mit positiven Auswirkungen -  zu vermitteln. 

Tatsächlich hat das zu dem Gespräch mit den späteren Nürburgring-Käufern geführt, was im Ergebnis – in Verbindung mit meiner Geschichte  - dann aus Sicht des  aktuell ehemaligen Handelskammer-Präsidenten eigentlich eine Katastrophe war.

Ich zitiere mal den Anfang aus der e-mail, die mich am 31. Januar 2014, direkt nach Erscheinen meiner Geschichte – Absender der IHK-Präsident - erreichte:

„Guten Tag Herr Hahne,

gehören Sie auch zu den Journalisten, die über Leichen gehen? Wie kommen Sie dazu, mein Vertrauen so zu missbrauchen? Wir hatten ein offenes Gespräch und Sie machen daraus eine Story mit persönlichen Verleumdungen.

Sie können es einfach nicht wahrhaben, dass andere gute Ideen haben und sich Aufgaben stellen und diese lösen wollen.

Was wollen Sie?

Ich bin mir jetzt ja fast sicher: Sie wollen nicht den Erfolg am Ring. Sie wollen einfach jeden verunglimpfen. Sie können wohl gar nicht damit leben, dass jemand ernste Absichten hat und jemand für eine Sache voll und ganz einsteht.

Wie können Sie mittelständische Unternehmer, die zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen haben, so negativ darstellen. Laufend Vermutungen, ohne dass es dafür Beweise gibt.

Wollen sie die Menschen in der Region noch weiter aufhetzen?

Was soll das bringen? Dürfen Journalisten eigentlich einfach alles behaupten? Gilt für Journalsiten auch kein Datenschutz?

Sind die Menschen für Journallisten Freiwild? Wer Ihnen nicht passt, den wollen Sie kaputtmachen.

Ich habe nichts gegen Kritik, die muss sogar sein. Nicht alle Kritik muss sofort öffentlich gemacht werden. Kritik kann sehr gut helfen, tolle Lösungen zu finden. Über unser Gespräch hätten Sie fair berichten können.

Ich habe das Gespräch koordiniert, damit Sie Informationen aus erster Hand bekommen.

Diese dann aber so zu zerreißen und falsch darzustellen, wie Sie dies getan haben, das ist weit unterhalb der Gürtellinie.“ … -

Diese e-Mail endet hier nicht. Sie geht weiter und weiter. Immer weiter im gleichen Ton, mit weiteren Vorwürfen und Unterstellungen. 

Ich möchte meinen Lesern nicht die Zeit stehlen. Sie haben sicherlich auch so einen richtigen Eindruck  erhalten. - Natürlich auch von mir!

Ich habe mich aber auch immer ganz klar - anders als andere – auch dann zum Verkauf des Nürburgrings in 2014 sehr klar geäußert. Man kann das heute noch im Internet - z.B. bei „auto motor und sport“ - nachlesen.

Ein Kollege aus Stuttgart hatte mich bei der Bekanntgabe des Nürburgringkäufers  unter den eingeladenen Journalisten entdeckt (ich hatte mich übrigens selber eingeladen!) und mich – als letzten einer kleinen Anzahl von Personen - befragt, was ich denn nun zum Verkauf des Nürburgrings an „capricorn“ zu sagen hätte.

In „auto motor und sport“ wurde ich im März 2014 dann so zitiert:

„Der Journalist Wilhelm Hahne, der 2009 ein viel beachtetes Buch zu den Vorgängen am Ring in der letzten Dekade geschrieben hat, sieht jedenfalls schwarz, auch mit Capricorn: ‚Für mich haben wir heute den Start in eine neue Insolvenz erlebt‘."

In der Zeitschrift „Motorrad“ konnte man dann etwas später - im August 2014 - lesen:

„Äußerst kritisch, teils sogar polemisch, kommentiert der Motorjournalist Wilhelm Hahne den Verkauf auf seinem Onlineportal www.motor-kritik.de. Hahnes Zorn richtet sich vor allem gegen die rheinland-pfälzische Landesregierung. Nicht ohne Grund: Wegen eines Artikels über die dubiose Finanzierung des Projekts ‚Nürburgring 2009‘ wurde er im Jahr 2009 Ziel einer Hausdurchsuchung.“

Aktuell kann man - immer noch - auch bei „Wikipedia“ unter dem Stichwort „Nürburgring“ zum Thema „Hausdurchsuchung“ bei mir die kleine Anmerkung lesen:

„Zudem war beim kritisch berichtenden Journalisten Wilhelm Hahne eine Hausdurchsuchung durchgeführt worden.[33]“

Man sollte die „33“ in Klammern nicht übersehen. Öffnet man diesen Hinweis mit einer „Startnummer“, unter der vielleicht ein Max Verstappen in die F1-Saison 2026 starten wird, dann wird man noch einmal an einem Beitrag des „NDR“ im Jahre 2009 erinnert.

  • Meine Leser können auf dieser Seite bleiben: Mit einem Klick HIER kommen sie zurück in einem Stück Vergangenheit. - Eigentlich „gelöscht“ ist es wie zufällig erhalten geblieben. 

Ich war zu jedem Zeitpunkt immer einer der Wenigen, die sich klar und unmissverständlich zu jeder Art der Themen geäußert hat, die jeweils aktuell die Branche bewegten. Dabei habe ich auch versucht, meinen Lesern die jeweils mögliche Weiterentwicklung aufzuzeigen und deutlich zu machen.

Dazu war ich auch in der Lage, da ich zu den Wenigen gehörte – und gehöre - die bei dem ganzen Durcheinander die Übersicht behalten haben.

  • So hat z.B. auch die damalige Hausdurchsuchung im Jahre 2009 noch in 2025 Auswirkungen! - Meine Leser werden das in den nächsten Wochen und Monaten noch erleben und dann verstehen!

Malu Dreyer, die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin, die die „Abwicklung“ des Nürburgring-Skandals „damals“ übernommen hatte, nachdem sich ihr Vorgänger, Kurt Beck, mit „gesundheitlichen Problemen“ aus er ersten Reihe der verantwortlichen Politiker zurück gezogen hatte, die hat sich – wie die folgenden Abläufe dann zeigen – eigentlich „voll in die Nesseln gesetzt“.

Nach dem Verkaufstermin – der vollkommen übereilt und kurzfristig durch den Insolvenz-Sachwalter angesetzt wurde und mit dem vorgesehenen Ort Mainz für die dazu geplante Pressekonferenz, darum nicht die Zustimmung des Gläubiger-Ausschusses fand, hat sich die Ministerpräsidentin weiter für „capricorn“ und deren Macher auffallend stark – überstark - ins Zeug gelegt.

In der in Düsseldorf erscheinenden Zeitsschrift „Wirtchaftswoche“ schrieb am 1. Mai 2014 dazu der Redakteur Florian Zerfaß, unter dem Titel, „‘Ring’ wird zur Schicksalsfrage für Malu Dreyer“:

„Doch so logisch Dreyers Engagement einerseits ist, so hoch sind auf der anderen Seite auch die Risiken, die sie damit eingeht. „Die Fehler der Vergangenheit können wir leider nicht rückgängig machen“, betonte Dreyer bei ihrem Besuch gestern. Sie saß zwar unter Beck mit am Kabinettstisch, hatte als Sozialministerin allerdings nur wenige Berührungspunkte mit dem Thema. So konnte sie stets darauf verweisen, die Probleme geerbt zu haben, sie bedauern, Besserung geloben. Nun allerdings wird der Nürburgring zunehmend zu ihrer eigenen Schicksalsfrage: Indem sie sich selbst in einer beispiellosen PR-Offensive für Capricorn und dessen Konzept einsetzt, verknüpft sie auch ihr politisches Schicksal damit, dass die Capricorn-Pläne aufgehen. Wenn wieder etwas schief geht, steht Dreyer in der ersten Verantwortungsreihe.“

Es war am 30. April 2014 von Malu Dreyer eine PR-Tour mit eingeladenen Journalisten durchgeführt worden, mit der wohl die besondere Eignung des Nürburgring-Käufers verdeutlicht werden sollte. Die endete mit einer für die Öffentlichkeit gedachten „Bühnen-Show“ der neuen Käufer im „ring°boulevard“ des Nürburgrings. - „Moderation“: Malu Dreyer!

Ich war auch unter den dortigen Zuhörern, die von der Ministerpräsidentin Malu Dreyer z.B. über die  besonderen Leistungen eines Dr. Robertino Wild informiert wurden.

  • „capricorn“, ein gutes, gesundes, deutsches, mittelständisches Unternehmen! - Und ihr Kommanditist und Geschäftsführer ein „Doktor“! - Als Zuhörer habe ich mich gewundert!

Weil der „Doktor“-Titel von mir bis zu diesem Zeitpunkt in Verbindung mit dem Namen Robertino Wild nicht so recht festzumachen war – obwohl er in den Bilanzen von „capricorn“-Firmen immer wieder zu lesen war - habe ich danach die Mainzer Staatskanzlei gebeten, mir doch kurz zu bestätigen, dass die Richtigkeit des Doktor-Titels dort überprüft worden wäre.

Die Antwort war ein wenig „flapsig“ – wie ich fand – indem die laufende Erwähnung des Dr.-Titels durch Frau Malu Dreyer, „als Fehler“ bezeichnet wurde, „wie er jedem passieren könne“. Dazu dann das passende Beispiel, direkt auf mich bezogen:

„Auch Sie machen doch sicher schon mal einen Tippfehler in einer e-Mail!“

Also lag ich wohl richtig!

Schließlich hatte mir Robertino Wild vor seiner Wegfahrt von dieser Veranstaltung am 30. April 2014 noch mit der Faust gedroht und Dr. Heinemann, sein damaliger Teilhaber an der Kauffirma des Nürburgrings, hatte mich in Gegenwart von Zeugen wüst beschimpft! 

Frau Dreyer stand dann aber durch eine andere Entwicklung ziemlich schnell „im Freien“, weil vom  Käufer „capricorn“ schon eine im Vertrag vereinbarte zweite Rate nicht bezahlt werden konnte. Weder für mich, noch für andere Beobachter der Szene, war das eine Überraschung!

Dann folgten Fehler auf Fehler: 

Der Insolvenz-Sachwalter ließ sich zur „Sicherheit“ für die nicht erfolgte Ratenzahlung eine Kunstsammlung überschreiben, die sich – wie gerichtlich festgestellt ist – nicht im Besitz des Robertino Wild befand, der als Hauptteilhaber an der „capricorn“-Käuferfirma diese „Sicherheit“ gestellt hatte.

  • Der Wert der Kunstsammlung war auch von ihrem Wert her weit von der Höhe der entgangenen Ratenzahlung für den Nürburgring-Kauf entfernt!

Was auch schon mal – gerne - übersehen wird: 

  • Wer hat Kurt Beck den Weg hin zu einem gut bezahlten Berater-Posten bei Boehringer in Ingelheim geebnet? 

Auf meine Nachfrage vor langer Zeit, konnte sich in Ingelheim niemand daran erinnern, wem das in dieser Firma eingefallen sein sollte!

Nun gab es aber auch andere - offizielle - Einwände gegen den Verkauf des Nürburgrings an eine „capricorn“-Firma. Zwei andere Interessenten hatten Einwände durch Rechtsvertreter vortragen lassen, die in diesem Fall vor den beiden europäischen Gerichten landeten. 

Das bisher bekannte Endergebnis:

  • 2. September 2021: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat einen Teil des Urteils des Europäischen Gerichts (EuG) aufgehoben und die entsprechende Entscheidung im Beschluss der Europäischen Kommission für nichtig erklärt.

Damit war wieder die „Europäische Kommission“ am Zuge. Aber das Interesse an einer Klärung von offenen Fragen war offensichtlich gering. 

  • 23. April 2024: Der Verein „Ja zum Nürburgring“ hat der Europäischen Kommission mit einer Untätigkeitsklage in Sachen Nürburgring drohen müssen. Die Kommission war bis zu diesem Zeitpunkt – 30 Monate nach EuGH-Urteil(!) - nicht in der Lage gewesen, ihren Beschluss - nach einer Wiederholung des damaligen Prüfverfahrens - neu zu fassen, an der Realiät der damaligen Geschehnisse auszurichten.

Es ist auch weiter „nach draußen“ sehr ruhig geblieben. Aber es war zu hören, dass die EU-Kommission mal wieder zu Details des Nürburgring-Verkaufs via Bundesregierung die Mainzer Landesregierung befragt hat.

  • Die angesprochenen verantwortlichen Politiker haben dann genau so argumentiert – natürlich auch mit den entsprechend langen Denk-Pausen – wie sie das schon direkt nach dem ersten Verkauf des Nürburgrings getan hatten.

Aber das dauerte und dauerte. Und als man glaubte, dass die EU-Kommission nun den Verkauf des Nürburgrings – und wie es dazu kommen konnte – nun endgültig bewerten würde, da geschah folgendes:

  • 11. Dezember 2024: Die Europäische Kommission hat mit einem Eröffnungsbeschluss das Verwaltungsverfahren zu den Vorgängen beim Verkauf des Nürburgrings erst formell – und damit neu – eröffnet. Auf 50 Seiten hatte man die aktuelle Sachlage aus EU-Sicht  dargestellt. Dazu hatte dann der Kläger Gelegenheit sich zu äußern und seine Sicht der Dinge darzustellen.

Das ist schnellstens geschehen. - Damit ist dann wieder Ruhe eingekehrt, weil man doch auch im „politischen Mainz“ gerne alles „in Ruhe“ vergessen möchte! - 

Aber denen in Mainz ist inzwischen wohl das Singen und Lachen vergangen. Man hat sich offensichtlich aber auch Zeit für eine Schilderung der Abläufe im Detail genommen.

  • Seit Eintritt der Insolvenz in Eigenverwaltung bei der ehemaligen Nürburgring GmbH, einer Gesellschaft des Landes Rheinland-Pfalz, waren zu diesem Zeitpunkt mehr als 12 Jahre vergangen!

Diese Insolvenz (in Eigenverwaltung!) ist auch inmmer noch nicht abgewickelt, wozu die unterschiedlichsten Probleme beigetragen haben. - Wie man wohl argumentieren würde.

  • Inzwischen sind auch die ersten Mitglieder des für den Verkauf des Nürburgrings offiziell verantwortlichen Gläubiger-Ausschusses verstorben!

Nachdem es bis jetzt keine offizielle Reaktion – von keinen Seiten (!) - gibt, habe ich noch einmal ein wenig nach gehört. - Wer auch sonst?

  • Es gibt kaum eine Möglichkeit hier „Druck auszuüben“, da es sich jetzt um ein Verwaltungsverfahren handelt. Und das läuft und läuft. - Länge läuft! - Man kennt das ja!

Aber immerhin hat es wohl noch im Sommer ds. Jrs. (immerhin!) ein vertrauliches Gespräch  zwischen Kläger und EU-Kommission gegeben, das aber bis jetzt – Ende November 2025 – wohl noch zu keinem Ergebnis geführt hat.

  • Feststellung von Motor-KRITIK: „Stille Wasser, tiefes Loch!“

Vielleicht wünscht man sich ja auch einen Eintrag ins „Das Guinness Buch der Rekorde“ an, das jährlich neu erscheint und inzwischen mit einer Gesamtauflage von mehr als 150 Millionen Exemplaren verkauft wurde.

Strebt man wirklich an:

  • Das weltweit längste nicht abgeschlossene Insolvenzverfahren der Welt zu werden?
  • Soll der Nürburgring-Verkauf zum längsten nicht abgeschlossenen Verkaufsverfahren für Objekte bis 100 Millionen Euro werden?
  • Oder soll das Verkaufsverfahren erst beendet werden, wenn alle aktiv Beteiligten verstorben sind?

Da man als moderner Mensch nur ungerne zurück schaut:

  • Schauen wir doch einfach mal in eine für uns nicht vorstellbare, vernebelte Zukunft!

Das macht auch die EU-Kommission, die dabei aber inzwischen wieder von der Vergangenheit eingeholt wird!

  • Der „Nürburgring-Skandal 2009“ ist auch noch in seiner Fortsetzung jetzt – im Jahre 2025 – immer noch ein Skandal!

Der ist über die Zeit nicht kleiner geworden, aber die Gedächtnislücken größer!

MK/Wilhelm Hahne
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