2023-12

Ende ‘23 um Nürburg: „Über allen Wipfeln ist Ruh’“

Zum Jahresende macht man sich schon mal ein paar Gedanken mehr. Man liest auch, dass sich andere Gedanken machen und ist oft erstaunt, welch’ kluge Gedanken bei einer solchen Gelegenheit geäußert werden. Oft hört – oder liest – man geradezu Philosophisches da, wo man es gar nicht erwartet hätte.

Ich bin jetzt – kurz vor Jahresende - dann mit „offenen Augen“ durch mein direktes Umfeld gefahren. Das ist nun mal Nürburg, der Nürburgring und das Gebiet , zu dem auch Meuspath gehört. Und ich habe mir ein paar Gedanken – aber dazu auch ein paar Fotos – gemacht.

Wer kein „Gedankenleser“ ist, kann auch nur die Fotos schauen. Sie vermitteln im wahrsten Sinne des Wortes „ein Bild“. Und mehr als ein Bild – mehrere Bilder - vermitteln dann einen Eindruck von der aktuellen Situation am – und um den – Nürburgring:

„Raue Winde ziehn von Norden – und die Sonne scheint nicht mehr!“*

Eigentlich hatte ich gedacht, mit der letzten Geschichte in Motor-KRITIK des Jahres 2023 auch das Kapitel DMSB/DMSW abschließen zu können. Dabei habe ich angenommen, dass man in Frankfurt entsprechend meiner Vorhersage reagiert und kurz vor Jahresende noch eine eigene Darstellung der aktuellen Situation um DMSB/DMSW veröffentlicht. - Assolutamente niente! - Garnichts!

  • So werde ich dieses Thema also dann in 2024 weiter führen müssen!

Doch nun zu meiner letzten „eindrucksvollen“ Autofahrt (mit „Verbrenner“-Allrad!) in 2023:

Es ist natürlich sehr ruhig auf der Rennstrecke am Nürburgring. Auch der Parkplatz am „Brünnchen“ wirkt ohne parkende Automobile sehr trist. Ein Schild an der Einfahrt erinnert – eigentlich wen? - daran, dass es hier ein Landschaftsschutzgebiet gibt. Der Blick durch einen gerade in 2023 neu errichteten zusätzlichen Eisenzaun erinnert nicht daran. Wohl aber eine Kabelrolle daran, dass hier auch in 2024 weiter an der „Digitalisierung“ gearbeitet wird. - Auf das Ergebnis dürfen wir gespannt sein.

An anderer Stelle scheint ein neuer Parkplatz im Entstehen. Weil hier demnächst auch Eintrittsgelder erhoben werden sollen? - Dumme Frage: Bei welchen Rennen? - Die Entscheidung um die Durchführung der NLS-/VLN-Langstreckenserie lässt noch auf sich warten. - Schon zu lange!

Auch in Meuspath wirkt alles – weil sehr ruhig - ein wenig trist. Da ist nun das HRT-Team nach „oben“ verzogen und ein „Raeder“-Sport-Team hat in den ehemaligen HRT-Hallen Platz gefunden. Bei BILSTEIN, obwohl gerade erst eröffnet, wirkt alles sehr öde. Aber richtig traurig sieht es in den unfertigen Hallen aus, aus den schon lange ein „deTomaso“ rollen sollte. - Nun niemals mehr rollen wird! - Ein neues Bauwerk mit „Ruinen-Charakter“!

Um bei „traurig“ zu bleiben: Wer von den vielen Fans des 24h-Rennens kennt eigentlich Peter Geishecker nicht? Er gilt auch als der „Retter“ dieser Veranstaltung, als es mit den Starterzahlen mal dramatisch bergab ging. Er war auch oft der „Strippenzieher“ bei anderen Serien im Hintergrund. Und im Vordergrund wurde er immer – und immer wieder – geehrt. Er war im Vorstand des ADAC Nordrhein in Köln, wo er 2011 ausschied. 2015 hörte ich dann u.a. aus diesem größten ADAC-Regionalverein in Deutschland:

„Der ADAC Nordrhein hat bereits vor vielen Jahren das Gremium Senat eingerichtet. Senatsmitglieder sind langjährige, ehemals ehrenamtlich Tätige, die sich durch ihren hohen Einsatz für den ADAC Nordrhein e.V. verdient gemacht haben. Mit der Berufung zum Senatsmitglied möchte der Verein seine Wertschätzung und seinen besonderen Dank ausdrücken.
Dem ADAC Nordrhein e.V. ist es ein Anliegen, den reichen Erfahrungsschatz langjähriger Ehrenamtlicher, die sich ehemals mit größtem Engagement in die Vereinsarbeit eingebracht haben, zu bewahren und die Verbindung untereinander nicht abreißen zu lassen.“

Man hatte Peter Geishecker als „Senator“ in die Riege der „Ehrenamtlichen“ eingereiht. Hans-Joachim Stuck verlieh ihm – wegen seiner besonderen Leistungen – den „DMSB-Pokal“! - Und, und, und… -

Seit März 2021 liegt „Mr. 24h-Rennen“ nun auf dem Friedhof in Nürburg. - Meine zwei Fotos zeigen, wie sein Grab Ende 2023 aussieht.  Ich schrieb schon in 2022:

„Dieses Grab zeigt die Grenzen der so genannten „Popularität“ auf. - Sie endet offenbar spätestens mit dem Tod!“

Damit möchte ich dann meine Leser – vielleicht – ein wenig nachdenklich zurück lassen!

Wir, die wir leben, schreiten nun hinüber ins „NEUE JAHR 2024“! - Neues Spiel, neues Glück?
Schau’n mer mal!

Ich wünsche meinen Lesern viel Spaß beim „Guten Rutsch ins Neue Jahr“!

Natürlich wünsche ich Ihnen allen Gesundheit, woraus sich - mit ein wenig Willen - dann auch der Erfolg generieren lässt.

Ich melde mich unter der gleichen (Internet-)Adresse dann im nächsten Jahr mit neuen Informationen wieder! - Versprochen!

Aber Sie sollten auch die alten Informationen bitte nicht vergessen! - Und immer richtig zuordnen! - Bitte!

Mit herzlichen Grüßen!
Wilhelm Hahne

*aus „Sehnsucht nach dem Frühling“ von Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)

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Taktik kann zur Tik-Tak werden, die ins AUS zählt!

Jeder zählt auf seine Weise. Der Eine vorwärts, der Andere rückwärts. Manchmal verlässt man sich aber zu sehr darauf, dass man in der Vergangenheit immer als der Stärkere anerkannt wurde. So wird dann – gerade bei Sportverbänden – oft nach dem Motte gehandelt:

  • Wer nichts zu sagen hat – ist selber schuld!

Und man haut auf die Pauke. Die herrschende Minderheit auf die schweigende Mehrheit. Das geht auch gut. Oft lange gut. Zumal wir in der Politik „Vorbilder“ haben, die diese Praxis beeindruckend beherrschen. - Leider sonst wenig anderes.

Aber jetzt scheint einiges „schief zu laufen“. Da hat ein Sportverband – UEFA – eindeutig überzogen. Zwar nur wenige Vereine – aber es gab immerhin welche – haben aufgemuckt und sind vor den Europäischen Gerichtshof gezogen.

Der hat heute ein klares Urteil gesprochen, das nun in den Medien – aber überall in der gleichen Art – ein Echo findet:

„STERN“: „Im Streit um die Gründung einer Super League im Fußball hat die Uefa vor dem höchsten europäischen Gericht eine Niederlage erlitten. Die großen Fußballverbände Fifa und Uefa dürfen andere Wettbewerbe nicht grundsätzlich von ihrer Genehmigung abhängig machen und Vereinen und Spielern nicht verbieten, an diesen Wettbewerben teilzunehmen, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in Luxemburg.“

 

„FinanzNachrichten.de“: „Luxemburg - Im Streit um die Gründung einer "Super League" hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) den Klägern recht gegeben. Die Vorschriften der Fifa sowie der Uefa über die vorherige Genehmigung von Fußballwettbewerben wie der "Super League" verstießen gegen EU-Recht, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil des EuGH. Auch ein Verbot für Vereine und Spieler, an diesen Wettbewerben teilzunehmen, sei rechtswidrig.“

 

„Deutschlandfunk“: „Die Super League hat vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH) einen Erfolg verbucht. Die Richter haben geurteilt, dass die UEFA und die FIFA ihre Monopolstellung im Fußball ausnutzen, wenn sie von Vornhinein Wettbewerbe wie zum Beispiel die Super League verhindern. Das sei „nicht verhältnismäßig“ und stehe zudem im Widerspruch zur Wettbewerbsfreiheit.“

 

„Süddeutsche Zeitung“: „Es gebe keinen Rahmen für die Regeln der Verbände, der gewährleiste, dass die Vorgaben transparent, objektiv, nicht diskriminierend und verhältnismäßig seien. Auch die Regeln, die Fifa und Uefa die ausschließliche Kontrolle über die kommerzielle Rechteverwertung der Wettbewerbe einräumen, würden den Wettbewerb in der EU einschränken, hieß es im Urteil. Die Fifa und Uefa würden ihre dominante Marktposition missbrauchen.“

 

„BILD“: „Die großen Fußballverbände Fifa und Uefa dürfen andere Wettbewerbe nicht grundsätzlich von ihrer Genehmigung abhängig machen und Vereinen und Spielern nicht verbieten, an diesen Wettbewerben teilzunehmen, entscheidet der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in Luxemburg.“

Es gibt noch mehr dieser Beispiele aktuell im Internet. - Von all’ diesen Medien wird leider übersehen, dass dieses Urteil von grundsätzlicher Bedeutung für den europäischen Sport ist. Dazu gehört auch der Motorsport. So sind auch FIA und DMSB betroffen. Man hört und sieht aber nichts von deren evtl. Reaktionen! - Oder doch?

Schaut von heute auf die Internetseite des DMSB, so findet man dort folgenden Hinweis:

„Der DMSB RaceClub ist online. Der innovative Online-Marktplatz steht ab sofort exklusiv für alle volljährigen DMSB-Lizenzinhaber unter www.dmsb-raceclub.de zur Verfügung. Die gleichnamige App wird in den nächsten Wochen im App- und Play Store gelauncht.
Ausgewählte Marken bieten über die neue Plattform ihre Produkte für DMSB-Lizenzinhaber zu stark rabattierten Preisen an. Neben dem klassischen Kauf von Waren und Dienstleitungen stellen die „Influencer Deals“ eine innovative und einzigartige Funktion des DMSB RaceClub dar. Weitere Details finden Sie direkt auf www.dmsb-raceclub.de.“

 

Man wertet eine (zu) teure DMSB-Fahrer-Lizenz zu einer „Rabatt-Karte“ ab. Eine „innovative und einzigartige Funktion“ einer DMSB-Fahrerlizenz ist nach Darstellung dieser e.V. z.B. die Vermittlung von „Influencer Deals“!

Unter einem „Influencer“-Video fand ich z.B.den Hinweis:

„Die mit * gekennzeichneten Links zu Produkten sind Affiliate-Links. Wenn du über diese Links einkaufst, unterstützt du damit meine Arbeit. Das heißt, ich erhalte eine kleine Provision.“

Interessant und einbringlich? - Bis heute gibt es aber immer noch keine DMSB-Erklärung für den Hinweis auf der DMSW-Internetseite

„Leider wird die DMSW GmbH zum 31.12.2023 geschlossen“.

Geht der DMSB e.V. evtl. einen anderen Weg? - Wenn JA: Welchen? - Es gibt bis heute keinerlei offizielle Darstellung zur Zukunft dieses e.V., die durch das neue Urteil des Europäischen Gerichtshofs jetzt auch besonders gefährdet erscheint.

MK/Wilhelm Hahne
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DMSW-Ende: Es gibt noch keine Presse-Information!

Zumindest zum Zeitpunkt nicht, an dem diese Geschichte ins Internet gestellt wird. - Also gibt es dazu in der deutschen Presse-Landschaft auch noch keine „offiziellen“ Presse-Informationen zu dem Thema. Man braucht schließlich „verlässliche“ Vorgaben. Die von Motor-KRITIK kann man nicht verwenden, da man damit Motor-KRITIK als einen für die Branche wichtigen Informationsdienst bestätigen würde. - Das darf nicht sein! - Es gibt wohl auch noch keine dpa-Meldung, die man dann – wie selbstverständlich – ungeprüft durchleiten könnte.

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DMSB: Mit „Götterdämmerung“ leider überfordert!

Es gab auch Leser die mich gefragt haben: „Was soll das mit der Götterdämmerung?“ Irgendwie ist so eine Frage immer berechtigt, wenn man diesen Begriff eigentlich bisher nur in Verbindung mit einer Oper von Richard Wagner gehört hatte. Oder genauer: Mit der „Tetralogie“, die man als „Ring der Nibelungen“ kennt und die Richard Wagner als ein „Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend“ bezeichnet hat. - Ursprünglich war der Titel übrigens mal: „Siegfrieds Tod“.

Die Idee zu Oper – und Titel – kam und kommt aus der nordischen Mythologie. Eigentlich fand ich den Titel darum auch für die Situation von DMSB und DMSW so passend. Denn in der Myrhologie erlebt man den Untergang der Götter in einem „Weltenbrand“, aus dem dann eine schönere Welt hervorgeht.

  • So hatte ich mir das auch im Fall von DMSB und DMSW erhofft!

Leider war das von mir zu sehr „nordisch“ und zu wenig „deutsch“ gedacht.

Am letzten Tag der „Essen Motor Show“ – am letzten Sonntag - hat sich das Präsidium des DMSB dann noch einmal zusammen gesetzt. So, als hätte es die letzten Entwicklungen in der Realität gar nicht gegeben. Man wollte u.a. die 2024er Preise für Lizenzgebühren diskutieren. - Steigen die nun für 2024 noch mal? - Aber die Sitzung war zu kurz, um etwas Vernünftiges zu beschließen!

  • Damit wäre der Motor-KRITIK-Traum von einer „schöneren Welt“ geplatzt!

Also keine Götterdämmerung in Frankfurt? - Die Lage dort bleibt undurchsichtig. Denn natürlich lässt man sich – von der eigenen Wichtigkeit überzeugt – doch nicht durch einen kleinen Informationsdienst - wie Motor-KRITIK – zu einer Änderung von intelligenten Beschlüssen beeinflussen!

  • Und alle „wichtigen“ deutschen Medien schweigen bisher zum Thema DMSB/DMSW. - Zu unwichtig? - Erklärungsversuch: Es gibt noch keine offizielle Pressemitteilung!

Die öffentliche Darstellung der Entwicklung von DMSB und DMSW im Verhältnis zueinander – und was dieses Verhältnis beeinflusst und verändert – die war erst für die zweite Hälfte Dezember 2023 geplant. - Und dabei bleibt es nun auch!

Damit man beim DMSB nicht vergisst, was u.a. aktuell für die DMSW GmbH geschützt, aber vom DMSB e.V. in seinen Publikationen bisher gerne verwendet wurde:

  • 06.04.2020: Der DMSW GmbH wurde der Begriff „TLSiM“ = Trauma Life Support in Motorsports als „Word figurative mark“ geschützt.
  • 19.06.2020: Der DMSW GmbH wurde der Begriff „Race Card“ als „Word figurative mark“ geschützt

Race Card“ (Name der DMSW GmbH geschützt) ist z.B. die Tageslizenz, die vom DMSB für 25 Euro verkauft wird. Damit kann man – so man unter 74 Jahre alt ist – dann ein Rennwochenende bestreiten. - Aber nur bei einer deutschen Veranstaltung, aber auch dann, wenn die im Ausland durchgeführt würde.

RaceCard“, die österreichische Version des dortigen „ÖAMTC“ ist dagegen ganz etwas anderes. Nämlich ein Versicherungsschutz für eine ganze Motorsport-Saison. Die wird den Motorsportlern angeboten, die vornehmlich bei lizenzfreien Veranstaltungen starten wollen und bietet für 65 €  einen zusätzlichen Versicherungsschutz. - Wie gesagt: Für eine ganze Saison!

Die deutsche „Race Card“ ist dagegen nur eine „Tages-Lizenz“, gilt nur für ein Veranstaltungswochenende, schließt allerdings eine Versicherung mit ein und kostet 25 €.

Wo wir nun einmal bei den Kosten für „Lizenzen“ sind, wollen wir doch einfach mal die deutschen (DMSB-)Lizenzkosten für eine „Internationale A- und auch B-Lizenz“ denen der Österreichischen „ÖAMTC“ gegenüber stellen:

    • Internationale A-Lizenz: Deutschland 1.345 € - Österreich 623 €
    • Internationale B-Lizenz: Deutschland    923 € - Österreich 400 €

Das vermittelt den richtigen Eindruck! - Der Preisvergleich bezieht sich auf die DMSB-Preise für die Saison 2023, für Österreich sind es schon die Preise für die Saison 2024. - Und natürlich ist bei allen – in Deutschland wie in Österreich – der Versicherungsschutz inklusive.

Da besteht wirklich keine Basis für eine „Götterdämmerung“!

MK/Wilhelm Hahne
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DMSW GmbH/DMSB e.V.: Götterdämmerung in Ffm?

Die letzte Motor-KRITIK-Geschichte, die ein wenig in der Zukunft der bisher scheinbar eng miteinander verbundenen Organisationen, des gemeinnützigen e.V. und der sie ergänzenden GmbH suchend herum stocherte, hat nicht nur in Frankfurt für überhastete Aktionen gesorgt, sondern z.B. auch beim bisher souverän agierenden ADAC in München. Eigentlich hat die Motor-KRITIK-Geschichte eine reale Basis, die aber in einer ersten offiziellen Reaktion des DMSB e.V. gegenüber Motor-KRITIK als ein Teil einer normalen Entwicklung darzustellen versucht wird. Motor-KRITIK möchte daraus nachfolgend nicht nur zitieren, sondern auch auf hier in der Eifel bisher unverständliche Handlungen im Zusammenhang mit dieser – zumindest für uns – neuen Entwicklung hinweisen, die wahrscheinlich – wenn ich an das Leser-Echo denke – nicht nur hier in der Eifel zunächst ein wenig wirr und unverständlich wirkt.

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DMSW: Wegschauen ändert nichts an der Realität!

Leider habe ich den Eindruck, dass meine letzte Geschichte - „Toller Silvester-Knaller im deutschen Motorsport!“ - von einigen Lesern nicht richtig verstanden worden ist. Wenn ich meine Eindrücke von der „Essen Motor-Show“ verarbeite, die ich aus Gesprächen mit Besuchern dort gewonnen habe, so wundert mich das „Nicht-verstehen“ meiner Geschichte nicht. Die Motorsport-Begeisterten scheinen sich in einer „großen Blase“ zu bewegen, in der negative Entwicklungen „von außerhalb“ nicht wahrgenommen werden. So kann man eigentlich davon ausgehen, dass am Ende der „Essen Motor-Show“ so manche Schulter-Einlage einer Anzugjacke platt geklopft sein wird. - Man feiert sich und die, die einen auch feiern. Dabei hat die deutsche Motorsport-Welt – aus meiner Sicht (!) - eigentlich zum Jahresende einen Schock zu verarbeiten, dessen Auswirkungen – zumindest für mich -  nicht absehbar sind! - Aber vielleicht sehe ich das auch ein wenig zu realistisch. Aber wenn ich nicht nur an den DMSB e.V. denke, sondern auch daran, wie der bisher – und mit welchen Mitteln - überhaupt überleben konnte, dann denke ich:

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