Früher fungierte Daimler als Firma; Mercedes war das Produkt. Nun nennt sich die Firma Mercedes AG und das Produkt – ist nicht mehr das, was es einmal war. Man schaue sich nur mal die Zahlen der zurück gerufenen Automobile in diesem Jahr an. Aber nun geht es aufwärts. Sagt man in Stuttgart. Dort gab es schon immer Träumer. Einer der Spitzenmanager dort erweiterte das Geschäft mit Automobilen mal um „Weiße Ware“. Einer der Nachfolger schloss dann „Eine Hochzeit im Himmel“ und wurde zum „Manager des Jahres“ gekrönt. Die Stuttgarter AG ist eine große „Wundertüte“. - Das ist untertrieben, denn eigentlich hat man immer neue „Wundertüten“ – also inzwischen einige - im Angebot. Obwohl man nicht den 1. April schreibt, hört man aktuell vom Leiter Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland: „Mit dem heutigen Tag beginnt ein neues Zeitalter im Vertrieb. Wir sind stolz darauf, mit der Einführung des echten Agenturmodells in Deutschland einen Meilenstein in der Vertriebstransformation erreicht zu haben. Das echte Agenturmodell ist unsere Antwort auf den signifikanten gesellschaftlichen und technologischen Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen in der Automobilindustrie. Wir unterstreichen damit unsere Vorreiterrolle im Automobilvertrieb und sind sicher, dass wir den Mercedes-Benz Vertrieb so auch in Zukunft zum Erfolg führen werden. Unser Vertrieb der Zukunft steht für eine persönliche und höchst personalisierte Betreuung, wodurch wir auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden noch schneller und individueller reagieren können. Marktumfragen zeigen, dass unsere Kundinnen und Kunden diesen Weg sehr schätzen.“ - Das ist die Meinung (?) eines Herrn Jörg Heinermann (Leiter des Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland), mit der sich in der Firma wohl Freunde schaffen möchte. - Ich erlaube mir hier – nach dem 1. Juni 2023 - in Motor-KRITIK meine Meinung (!) gegenüber zu stellen, die ebenfalls das Thema „Einführung des ‚echten‘ Agenturgeschäfts“ behandelt: