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Nur mal angenommen, ich würde mich wirklich so verhalten, wie man es in einem Film mit Heinz Rühmann mal hören konnte: Dann käme auch mal ein bekannter Millionär, zu mir, einem unbekannten Journalisten. - Kann doch sein! - Von Millionären gibt es doch inzwischen sooo viele. Das müsste also – vielleicht - jemand sein, der z.B. gerade vom „Sondervermögen“ profitiert hat. Nur so kann er andere nun „zu dröhnen“.mit Drohnen. Der möchte gerne ein paar Millionen – oder mehr – weil sie ihm eigentlich „schon zum Hals raus hängen“ in ein Filmprojekt stecken. Das soll natürlich „Mehrwert“ bringen! Immobilien waren „gestern“ und Rauschgift ist zu gefährlich! - Da hat sich unser Millionär überlegt, dass doch „Film & Motorsport“ eine gute Kombination wären. Schließlich kann man mit Filmen wie über Le Mans oder die Formel 1 doch Geld verdienen. - Hat er in einer „Foto“-Zeitung gelesen! - Glaubt er zu wissen! - Natürlich muss die Dramaturgie stimmen. - Die Fans sollten schon den Eindruck haben, dass dieser Film auch unter Mitwirkung von Typen aus der Szene entstand… - Ich träume: Also findet der Millionär zu mir: „Können Sie mir ein kurzes Script zu einem Drehbuch über ein Motorsport-Thema machen, das sich gut verkaufen lässt?“ - Gute Frage, nächste Frage! - „Welche Art von Rennen würden Sie denn als attraktiv für einen Film empfinden?“ - Da habe ich dann eine passende Antwort parat: „Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring!“ - Wieso?“ - „Da kann man in den Film dann alles rein packen! Da können die Kinobesucher dann lachen und auch weinen.“ - Unter uns: Der Veranstalter dieses Rennens hat es zwar noch nicht geschafft, dieses Rennen auf 90 min zu komprimieren, aber das würde ich schon hin bekommen. Und versprochen: Da ist dann alles drin! - Da brauche ich eigentlich – bis auf die Namen – kaum zu erfinden! - Das würde ich einem Millionär auch so sagen, den ich bisher auch noch nicht kenne. – Und der mich auch nicht! - Sonst wäre er sicherlich auch nicht im Traum zu mir gekommen. - Aber so – nur...
Mal angenommen: „Da stelle ma uns mal janz dumm!“
Also mache ich zunächst mal den Versuch zu denken: Eigentlich sind das größte Problem die Namen! Und man sollte sich vielleicht auf zwei Teams beschränken, damit es nicht so viele handelnde Personen gibt. - Es gibt in der Szene zwar schon viele Schauspieler, aber man braucht schon gute, die „echt“ sind! - Es muss ja nicht gleich Brad Pitt sein!
- Ein wenig kostenbewusst sollte man schon denken! - Man könnte schließlich auch viele der Live-Aufnahmen vom aktuell gelaufenen Rennen verwenden, wenn man den Film richtig anlegt.
Natürlich muss auch eine Rennleitung sein, eine „sexy“ Rennsekretärin, vielleicht 4 – 6 Rennkommissare – im Film könnte man sie „Stewarts“ nennen - dann zwei konkurrierende Fahrer und Teams, zweier bekannter Automarken.
Das alles spielt dann in der Eifel, am Nürburgring. Das könnte auch noch eine „Filmförderung“ der rheinland-pfälzischen Landesregierung einbringen. Die könnte vielleicht noch Berlin anregen, mit einem kleinen Stück aus dem „Sondervermögen“ mit einzusteigen. - Irgendwie. - Oder so!
- Der Film könnte so vielleicht auch zu einem Beitrag der „Berlinale“ werden, als so ein Stück „Berliner Bär in ‚Grüner Hölle‘“!
Als die Namen der beteiligten Hersteller könnte man, wenn die sich mit einem Zuschuss (wegen der Werbung!) beteiligen lassen, auch die Original-Namen verwenden. Bekannte Namen kommen beim Kino.Publikum besser an. Also sagen wir mal so:
- Wenn das mit „Barbie“ ein Film-Erfolg wurde, dann wird das auch einer mit „Porsche & BMW“.
Den veranstaltenden Klub könnte man „ABC“ benennen, den „CoC“ (Clerk of the Course), den Rennleiter, mit Donald Stier. Ein weiterer Hauptdarsteller wäre der Fahrer des Einsatz-Porsche: Kevin Estrella, ein weiterer, der Fahrer des Wettbewerbs-BMW, Mario van der Buche. Die dazu passenden Teamleiter wären Micky Bein (Porsche) und Balduin Tulpe (BMW).
Man würde für die Filmhandlung dann noch – wegen der Dramaturgie – einen „Bösewicht“ brauchen, der mit irgendeinem Konkurrenzmodell – sagen wir mal: Aston Martin – dann einem Anderen – scheinbar aber spektakulär -„in die Karre fährt“. Nennen wir ihn einfach Rolf Wolff. - Wichtig ist: Mit zwei „ff“! Der kommt – im Film – aus Karlshausen und hat von dort – im Film – nicht weit bis zum „Opel-Zoo“.
Ein Gag wäre, wenn z.B. - im Film natürlich – nach dem Start zum 24h-Rennen in der Boxenanlage dann der Strom ausfällt. Mein Vorschlag zu einer Überhöhung dieses Gags:
In einer Lounge oberhalb der Boxenstraße geht das Licht aus, die Fernseher werden dunkel, die Gespräche verstummen und in die Stille hinein hört man jetzt die Stimme eines der Gäste:
„Hat der Russe mal wieder die Stromrechnung nicht pünktlich bezahlt?“
Das würde auch – im Film - einen Übergang zu einer Schilderung der realen Situation des Nürburgrings möglich machen, der sich ja – wie wir alle wissen – „in russischer Hand“ befindet.
Die Romantiker und Naturfreunde unter den Filmbesuchern wären sicherlich auch begeistert, wenn man im Zusammenhang mit diesem Rennfilm, auf die Schönheiten der Eifel und die Landschafts- und Vogelschutzgebiete aufmerksam machen würde. - Mit Würde natürlich – wenn man es dann macht.
Man könnte auch im Film deutlich machen, wie ein Russe das z.B. alles geschäftlich nutzt. Von einem in Beton gesetzten Eisenzaun in einem „Außenbezirk“ und Landschaftsschutzgebiet, bis hin zum Preis für den beim Rennen notwendige und nur über „seine Tankanlage“ zu bekommenden Treibstoff. - Der beim 24h-Rennen geforderte Preis beim 24h-Rennen würde mir wahrscheinlich die Tränen in die Augen treiben! - Für NITRO-Film war der Preis an den Tanksäulen abgedeckt worden.
- Das würde dem Film auch noch einen kleinen, leicht politischen Touch geben, der dazu dann auch noch, „in die Zeit passt“!
Die Rahmenhandlung würde untermalt mit Rennszenen aus der Realität. Die eigentliche Handlung würde den Kinobesucher fesseln, weil hier nicht nur der Kampf zweier Hersteller im einem Rennen – auch um eine bessere Marketing-Position – gezeigt würde. - Wenn man meiner Anregung folgt!
Etwa so: BMW hält sich in allen Trainings-Sitzungen zurück. Die Fahrer faseln von „Reifen nicht auf Temperatur gebracht“ oder „Reifentemperatur zu hoch. Wir müssen daran noch arbeiten.“ Und im Hintergrund, im Fahrerlager grinsen sich ein paar Elektronik-Fachingenieure an, die man an der Strecke nicht zu sehen bekommt.
- Das ist eben der Vorteil eines Bi-Turbo, kann man dem Kino-Besucher dabei klar machen: „Aufdrehen“ ist manchmal hilfreich“! - Das sagt zumindest Einer der es wissen muss! - Im Film!
Dann, um die Spannung beim Kino-Besucher zu erhöhen, ist ein wesentlicher Teil des Films der, der die Auseinandersetzung der Werksteams in einer „scheinbar rein sportlichen Auseinandersetzung“ zeigt.
Dem Kinogänger sollte aber im Film schon klar gemacht werden, dass hier „mit gezinkten Karten“ gespielt wird. Dem Porsche fehlt es gegenüber dem BMW an Drehmoment, was man mit Rennaufnahmen von den „Leistungsstrecken“ verdeutlichen könnte. Auch mit Aufnahmen vom Kampf auf den „Fahrerabschnitten“, die man alle der Original-Rennaufnahmen entnehmen kann.
Man könnte auch im Film die aerodynamischen Fähigkeiten eines modernen GT3 verdeutlichen, in dem man die G-Kräfte einblendet, mit denen man die Kurven durcheilt. Verglichen werden könnten die dann – im Film – mit den möglichen G-Kräften beim Durcheilen der gleichen Kurven, mit einem „aufgemotzten“ Kleinwagen eines anderen Fabrikats.
Da wäre z.B. eine Szene möglich, bei der einer der „oberen Chefs“ eines ausländischen Autokonzerns nach seinem „Stint“ aus dem Fahrzeug steigt, um dann einen Blick auf die Monitore in den Boxen zu werfen. Und er sieht einige seiner Ingenieure umd andere von ihm beschäftigte Rennfahrer lächeln.
Er lächelt zurück und sagt:
„Ich weiß, dass ich kein Rennfahrer bin. Dafür habe ich euch, auch gut bezahlt! - Aber ich fühle mich als ‚Chef‘ meinen Kunden, den Käufern unserer Automobile verantwortlich. Darum fahre ich hier schon mal ein 24h-Rennen. Wenn das Fahrzeug meinen Ansprüchen genügt, erfüllt es auch die meiner Kunden. Ich bin zufrieden, wenn meine Kunden zufrieden sind.“
Im Filmverlauf wäre auch möglich, den Besuch des gesamten Teams an der Unfallstätte eines verdienten Chef-Ingenieurs zu zeigen, der hier vor mehr als einem Jahrzehnt tödlich verunglückte. Und bei jedem 24h-Rennen besucht das gesamte Team diese Gedenkstätte, pflegt sie und lässt sie dann über ein weiteres Jahr immer frisch aussehen.
Ein deutscher Manager – im Film - darauf angesprochen:
„Das entspricht eben deren Mentalität!“ - Um souverän lächelnd fortzufahren: „Dafür kupfern wir dann nicht ab!“
Natürlich ist auch dieser deutsche Manager im Besitz eines Führerscheins, aber – zumindest bisher – ist noch kein deutscher Chef eines Automobilherstellers auf die Idee gekommen, ihn z.B. mal bei einem 24h-Rennen auf dem Nürburgring zu nutzen.
Doch zurück zum Hauptthema des Films:
Das ist die für den Zuschauer scheinbar sportliche Auseinandersetzung von Mensch und Maschine. Aber da wird im Hintergrund nicht nur am „Boost“ gedreht – um es „flapsig“ zu sagen - da geht es auch um Absprachen und Geld, um Vorteile für den Einen, bzw. Nachteile für den Anderen. - Zum Teil natürlich „hinter den Kulissen“!
Für BMW ist ein Erfolg bei diesem 24h-Rennen in diesem Jahr sehr wichtig. Es wird vielleicht sogar der einzige wirklich große sportliche Erfolg der Firma sein. Das weiß auch dessen Sportchef, Balduin Tulpe, der vor wenigen Jahren von der Konkurenz kam, als da „die Lichter im Motorsport für viele Fahrer und Mitarbeiter ausgingen“.
- Dafür opfert man nun Millionen für ein „listig platziertes“ Formel 1-Programm, das man dann – genervt – bald wieder einstellen wird!
Im Film könnte man zeigen, wie der neue BMW-Sportchef – nachdem „sein Auto“ den Gesamtsieg errungen hat – freudig erregt mit aufs Podium springt, dass an dieser Stelle – mit der „1“ – eigentlich nur für die Fahrer gedacht ist. Dann bekommt man auch einen Eindruck, wie wichtig dieser Gesamtsieg – im Film – für diesen Mann ist.
Aber es mussten auch so manche anderen kleinen Barrieren vorher aus dem Weg geräumt werden. Da kann man zeigen, wie der Fahrer, Mario van der Buche, auf der Strecke einen langsameren Teilnehmer aus dem Weg räumt. Da hat dann der „CoC“, Ronald Stier, keine andere Möglichkeit, als eine Zeitstrafe auszusprechen.
Man könnte hier mit „Log A 1059“ z.B. ein Formular einblenden, dass die ausgesprochene Zeitstrafe von „nur“ 32 sec dokumentiert. Mit interessanten Zwischenschnitten könnte man dann zu einem Dokument mit „Log A 1074“ überblenden, auf dem nur – ohne jede Angaben von Gründen – zu lesen ist:
„Rückzug der Strafe Log A 1059“, unterschrieben vom „CoC“, Ronald Stier.
Jedes Überholmanöver beim 24h-Rennen mit einem GT3 ist eben ein Abenteuer. Man muss schon sehr viel Glück – oder ein günstiges Horoskop – haben, um unfallfrei über die gesamte Renndauer von 24 Stunden zu kommen. Da erhält jeder Stromausfall besondere Bedeutung. Man kann das mit in den Film eingeschnittenen Rennszenen verdeutlichen.
Man kann auch die Rennfahrerfrauen zeigen, wie sie bei solchen Situationen die Hände vors Gesicht schlagen, wie sie mit leiden. Man sollte sie aber – bitte! - nur in duftigen Sommerkleidern, nicht in Hosenanzügen zeigen!
Man kann auch zeigen, wie die Renningenieure – auch selbst die, die man mit dem Reinigen von Rädern und Reifen beschäftigt - irgendwann im Laufe der Nacht erschöpft in den Schlaf fallen.
Man könnte zeigen, wie die Fahrer an vielen Stellen des Nürburgrings – immer und immer wieder – hoch belastet sind. Auch körperlich, was sich im Blut nachweisen lässt, wenn man es nach einem Stint dem Fahrer direkt aus den Kapillaren entnimmt und umgehend (!) u.a. mit einer Blutzentrifuge analysiert.
Macht man das gleiche vor dem Einsteigen zu einem neuen Stint, so gewinnt man auch eine Übersicht, wie – und ob - sich der Körper erholt hat.
Auch das könnte in einem solchen Film einmal gezeigt werden, um zu verdeutlichen, wie hoch die Beanspruchung eines Fahrers wirklich ist. - Und wie sehr ein Fahrer – eigentlich – für ein 24-Stunden- Langstreckenrennen wirklich geeignet ist.
Man kann das auch mit weniger hohem Aufwand, indem man kontinuierlich über jeweils die Distanz eines Renn-Stints, die Herzfrequenz eines Fahrers aufzeichnet. Und dann mit den Messergebnissen eines anderen Fahrers abgleicht. Auch bei den erfahrensten Racern ist eine Erhöhung auf den immer gleichen Wert an den gleichen Stellen in jeder Rennrunde (!) nachweisbar. Um einen Eindruck von einem – von einem Arzt gemessenen - Höchstwert zu vermitteln:
- Der wurde nach meinen Informationen beim Durchfahren der „Eau Rouge“ die eigentlich „Raidillon de l'Eau Rouge“ heißt, einer Kurvenkombinationauf dem Circuit de Spa-Francorchamps gemessen. Sie lag - kurzzeitig – bei für mich unvorstellbaren 300 Schlägen pro Minute, als übliche Angabe von Messergebnissen dieser Art! - Bei einem Profi-Rennfahrer!
Ich möchte hier eine ganz persönliche Beobachtung von mir – quasi nach einigen Jahrzehnten Renn-Erfahrung und -Beobachtung - mal schriftlich festhalten
- Frauen sind nach meiner Beobachtung von ihrer Anlage her ganz hervorragende Langstreckenfahrerinnen. Sie schätzen sich selber realistischer ein als Männer und teilen – im Hinblick auf die jeweilige Stintlänge – ihre Kräfte hervorragend ein. Dabei versuchen sie nicht von sich persönlich ein besseres Bild dem Team darzustellen, indem sie die Technik überfordern.
Modernen, jungen Rennfahrern männlichen Geschlechts geht es dagegen mehr um eine persönliche Darstellung, sie neigen dabei zur Selbstüberschätzung, was die Unfallgefahr – gerade beim Überholen – erhöht.
- Bei einem Langstreckenrennen ist nicht die schnellste Runde, sondern das Ankommen wichtig! - Da muss ein Einsatz des vorhandenen Fahrkönnens mit 98 Prozent genügen, weil man auch das Material schonen sollte.
Im Film wird der Porsche dann von einem BMW – im Rennen auf Platz 1 und 2 liegend - praktisch in einen Unfall getrieben. Und jetzt kommt es zu einer filmischen Überhöhung, in dem man zu diesem Unfall eine – langjährige - Entwicklungsgeschichte kurz erzählt.
Da hat ein junger Mann durch seine besonderen Bemühungen zu BMW gefunden. - Er hat eine ungewöhnliche Karriere hinter sich! - Er entwickelt sich über die Zeit zu einem wichtigen Mitarbeiter dieses Automobilherstellers mit einem entsprechendem Einkommen. So kann er privat auch seinen Neigungen nachgehen, die – nicht nur zufällig - auch den beruflichen Ansprüchen entsprechen.
Man könnte dann – im Film – auch auf irgendwelchen Internetseiten zeigen, was er alles mit seinen persönlichen Anlagen für BMW umsetzen konnte. Zum Beispiel so:
Er ist „ein Mann mit einem unüblichen Werdegang: Ausbildung als Kaufmann im Kfz-Gewerbe, Studium Innovationsforschung und Technologiemanagement mit Abschluss Diplom-Kaufmann, einjähriger Studienaufenthalt in USA. Einen interessanten Job wünschte sich der heute 30-Jährige, eine Aufgabe, bei der er sein kaufmännisches Wissen und sein technologisches Knowhow verbinden kann. Aber wie finden? Rolf Wolff hörte sich um und der Zufall kam ihm zu Hilfe. Beim traditionellen Silvesterlauf in München kam der Diplom-Kaufmann mit einem Ingenieur von BMW in eine Diskussion über Innovationsmanagement. Der Satz, "so einen Mann wie Sie könnten wir brauchen", ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.“
Man könnte so etwas als einen Beitrag zeigen, den man im Internet gefunden hat. So könnte man auch folgenden Text – oder einen ähnlichen - filmisch aufzeigen:
„Er wurde zum Gesamtverantwortlichen für die interne Fahrausbildung der BMW Group- und sonstigen Automotive-Mitarbeiter weltweit. Er war für den Auf- und Ausbau des Trainingsmanagements einer Matrix-Struktur, war als konzernweiter Ansprechpartner im Zusammenhang zur fahrerischen Mitarbeiter-Qualifizierung verantwortlich, den Aufbau einer Qualitätssicherungs-Struktur über die Etablierung eines Trainerqualifizierungs -fortbildungs und -auditierungssystems von bis zu 100 Instruktoren weltweit. Auch z.B. für die Aus- und Fortbildung von Instruktoren, Instruktorausbildern und Auditoren und die Ausbildung und Coaching auf Bereichsleiter- und Vorstandsebene im Einzelcoaching Ausbildung der BMW Werksrennfahrer für fahraktive Botschaftereinsätze (Persönlichkeitstraining).“
Und nun läuft im Verlaufe dieses Rennens – im Film – der führende Porsche, von dem BMW dicht bedrängt, in einem schnellen Bergabstück der Nürburgring-Nordschleife auf einen Aston Martin auf, der nicht nur von diesem - zumindest ehemaligen, langjährigen „BMW-Mann“ – gefahren wird, sondern dessen Fahrzeug-Besitzer in diesem Fall auch Chef des entsprechenden Einsatzteams hier am Nürburgring ist, der lange Jahre vorher zu den erfolgreichen BMW-Händlern zählte. Inzwischen leitet er eine „Viel-Marken-Group“ von Luxusfahrzeugen, zu der auch Aston Martin gehört. - Nix mehr BMW!
Als filmische Überhöhung kommt hinzu, dass der ehemalige BMW-Mann – nun auf dem Aston Martin unterwegs - schon Jahre vorher einige 24h-Rennen hier am Nürburgring bestritten hat. So kam er hier auch schon in den Jahren 2010, 2011 und 2012 jeweils – natürlich auf einem BMW - zum Einsatz und ließ dabei auch einen Klassensieg notieren.
Nein, dieser Mann ist im angedachten Film ein fairer Sportsmann! Er kann auch ein Automobil gefühlvoll bewegen. Er versucht dem Porsche eine Lücke aufzulassen, braucht aber bei der von ihm gewählten Geschwindigkeit mehr Platz als er – gefühlsmäßig – eingeschätzt hatte. Das ist dann zwar etwa nur einen guten Meter zu wenig, aber das bedeutet:
- Der Porsche touchiert den Aston Martin, der fliegt in die Leitplanken links und überschlägt sich. Rutscht dann dem Porsche jagenden BMW fast vor den Wagen, um rechts auf dem Streckenrand – dann auf dem Dach liegend - das Rennen praktisch zu beenden.
Im Film passiert dem Fahrer des Aston Martin praktisch wenig. Wie man so schön sagt: Alles gut gegangen!
Diesen spektakulären Unfall könnte man im Film den Kino-Besucher aus mehreren Perspektiven mehrfach zeigen. Das würde die Kino-Besucher sicherlich stark beeindrucken.
Auch Roland Stier, der „CoC“ des Rennens muss nun reagieren. Im Film muss offen bleiben, ob er das gerne tut.
- Er bestraft den Porsche jedenfalls mit „Log A 1140“ mit einer Zeitstrafe von 100 Strafsekunden!
Beim Team kann man – im Film – nicht alle die Hintergründe kennen, die ich hier – schon aus dramaturgischen Gründen - in meine Film-Idee eingebaut habe. So legt man dann – einfach -. einen Protest gegen die verhängte Zeitstrafe ein. - Rechtzeitig und Stunden vor Rennende. - Im Film!
Dieser Protest muss dann nicht etwa vom „CoC“, sondern – entsprechend den sportlichen Regularien – von den „Stewarts“, den Rennkommissaren, überprüft werden. Die machen das auch vorbildlich. Aber im filmischen Interesse geschieht Bekanntgabe ihrer Entscheidung erst 5 Minuten vor Rennende. - Das verlangt so die Dramaturgie!
Es erfolgt ein Ablehnung des Protestes, bei dem natürlich die beim Einreichen notwendige Protestgebühr „verfällt“. Der Inhalt der Ablehnung könnte im Film ungefähr so formuliert sein:
„Entscheidung: Der Protest wurde als frist- und formgerecht eingelegt anerkannt, jedoch aus folgenden Gründen als unzulässig erachtet. Die Protestkaution verfällt.
Begründung: Die anfechtbare Entscheidung des CoC (Log-Nr. A 1140) sieht eine Zeitstrafe gegen Fahrzeug Nr. 911 vor.
Die DMSB-Rundstrecken-Ordnung ist in Artikel 5 der Ausschreibung als eine der Grundlagen der Veranstaltung aufgeführt.
In Artikel 24 (12) der DMSB-Rundstrecken-Ordnung ist unter anderem geregelt, dass eine Zeitstrafe nicht protestierbar oder anfechtbar ist.
In Anwendung dieser übergeordneten Bestimmungen mussten die Sportkommissare die oben genannte Entscheidung treffen und den Protest als unzulässig zurückweisen.“
Weil der Film sicherlich auch international vermarktet werden soll, wäre mein Vorschlag, den Text auf einem entsprechenden Formular in englischer Sprache zu zeigen und ihn von einem Mitglied des betroffenen Porsche-Teams in deutscher Sprache – also in einer Übersetzung – verlesen zu lassen, - Schließlich handelt es sich beim 24h-Rennen in der Eifel um ein „International“ ausgeschriebenes Rennen!
Wichtig scheint mir – weil optisch schon bedeutungsvoll wirkend – dass bei dem eingeblendeten offiziellen Formular alle Unterschriften der „Stewarts“ zu lesen sind, die diese Entscheidung zu diesem Zeitpunkt verantworten.
- Der Film kann enden, indem man zeigt, wie der Erste als Zweiter die Ziellinie überfährt und wie der Zweite zum Ersten wird. - Also alles so, wie im wirklichen Leben.
Die Schluss-Szene kann natürlich keinen Reiter zeigen, der in die Abendsonne reitet, wie man es z.B. von „Western“ kennt. Hier, in diesem Fall, kann es nur die Szene sein, die die Siegerehrung zeigt, wie dann auf dem Podium der Sekt verspritzt wird, während der BMW-Rennleiter, Balduin Tulpe, seelig auf diesem Siegerpodium – wo er eigentlich nicht hin gehört – dann auf und ab hüpft.
Ich würde aber dann noch einen schnellen Schnitt zur wirklichen Abschluss-Szene des Films machen, bei der ein Ingenieur in Teamkleidung des unterlegenen Teams einen Kollegen des siegreichen Teams genervt um eine Zigarette bittet:
„Kannst du mir mal ’ne Zigarette leihen? - Meine sind noch im Automaten.“
Obwohl dieser Film – ein solcher Film – eigentlich eine Tragik-Komödie ist, bei dem die Kino-Besucher – hoffentlich in dessen Bann gezogen – dann auch mal – zumindest fast – weinen, aber auch lachen, werden sie bei einem solchen Film-Ende mit einem Lächeln um den Mund das Kino verlassen.
ENDE!
Nicht so ganz. Denn ich möchte noch darauf hinweisen, dass ich das aktuelle 24h-Rennen nicht besucht habe. Aber selbst als alter, dummer und ungebildeter Mann, habe ich diese Geschichte ohne „Künstliche Intelligenz“ schreiben können.
Das beweist, dass ich eigentlich nicht in diese moderne Welt passe, die ich – ohne „KI“ – nun hier als Vorschlag für einen interessanten Film eingestellt habe. - Meine ich!
Einen solchen Renn-Film wird es in dieser Form wahrscheinlich niemals geben, weil er der Realität doch wohl zu nahe wäre. Da greift der reale Besucher der 24h-Nürburgring im Jahre 2025 doch lieber zu einer – natürlich kleinen – Portion Cannabis, dessen Genuss nun genehmigt ist - und bringt ein kleines „Rauchopfer“.
- Das wird zwar nichts am Rennverlauf ändern! - Aber wer will das schon?
Alles wird gut! - Und: Wir müssen nach vorne schauen, der „KI“ vertrauen, wie das auch große Firmenlenker machen. - Politiker – wahrscheinlich – ebenso!
Das Ergebnis sieht man in Wirtschaft und Politik! - Unser neuer Bundeskanzler sieht das so:
„Deutschland ist wieder zurück auf der europäischen und internationalen Bühne.“
Vielleicht brauchen wir auch keine Schauspieler beim angedachten Film. Politiker wären wahrscheinlich billiger.
Ein „Selber-Nachdenken“ würde den Film vielleicht auch kostengünstiger machen. - Es muss schließlich nicht immer die „KI“ sein! - Aber wer wird schon heute noch fürs Selber-Denken bezahlt?
Ich übrigens auch nicht! - „Da stelle ma uns mal janz dumm!“
MK/Wilhelm Hahne
PS: Aber eines Tages kommt ein Millionär und… - Träume sind – wie Filme - nicht verboten! - Vielleicht mit einer kleinen Beschränkung: Die FKS! - In § 11 des Jugendschutzgesetzes ist zu lesen: „Die Anwesenheit bei öffentlichen Filmveranstaltungen darf Kindern und Jugendlichen nur gestattet werden, wenn die Filme von der obersten Landesbehörde oder einer Organisation der freiwilligen Selbstkontrolle im Rahmen des Verfahrens nach § 14 Abs. 6 zur Vorführung vor ihnen freigegeben worden sind oder wenn es sich um Informations-, Instruktions- und Lehrfilme handelt, die vom Anbieter mit „Infoprogramm“ oder „Lehrprogramm“ gekennzeichnet sind.“ - Was denn nun? - Ein Film über das 53. 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife wäre doch sowohl ein Info-, als auch ein Lehrprogramm! - Wenn man noch bereit ist, selber zu denken! - Der neue „F1“-Film mit Brad Pitt wird übrigens – wahrscheinlich - „ab 12 Jahre“ freigegeben. Er läuft ab 25. Juni 2025 in unseren Kinos an!