24h-Rennen: „Schmierentheater“-Bühnen?

Im Fernsehen läuft das 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Man sieht das, was man auch bei einem 24-Stunden-Rennen erwartet: Motor-Sport. - Doch hinter den Kulissen läuft ein anderes Programm. Auch Carsten Schumacher, der Geschäftsführer der CNG, der zur Zeit am Nürburgring die Geschicke lenkt, ist mit Gefolge vor Ort. - Um das Rennen live zu erleben? - Nein! - Hinter den Kulissen wird Politik gemacht, taktiert, gerungen. - Dabei spielt in der Argumentation auch das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring eine Rolle. - Es gibt Abstimmungsgespräche. - Bevor ich mit dem Schreiben dieser Geschichte begann, war ich schon durch kleine Anmerkungen in der aktuellen Ausgabe der „Auto-Bild“ angeregt worden, mal die Vorhänge vor den 24h-Bühnen ein wenig für die Motor-KRITIK-Leser zu öffnen. Dort steht zu lesen: „DER SACHSENRING – Nahe Chemnitz liegt die 3,6 Kilometer lange „kleine Nordschleife“. Ein anspruchsvoller Kurs ohne Tempolimits!“ - Und ich füge für meine Leser einmal das neue „Bulletin Nr. 6“ der VLN (dass die Nr. 4 und 5 ersetzt!) als nachdenklich machendes Dokument dieser Geschichte an. Sie sollten aber erst nach dem Lesen der hier folgenden Geschichte einen Blick hinein werfen, weil Sie dann auch erst verstehen werden, dass die VLN-Organisation von den „Großen der Szene“ (bzw. die sich dafür halten!) mal wieder zur Darstellung von Sicherheitsmaßnahmen genutzt werden soll. - Oder anders: Die VLN ist für den Rest der Saison 2015 mal wieder als „Hofnarr“ des ADAC Nordrhein e.V. ausersehen! - Und der DMSB hat sein Alibi. - Und der ADAC lauert. - Indem er eine natürlich wirkende Reaktion von „Ja zum Nürburgring“ auf den Verkauf der Eifel-Rennstrecke als Druckmittel nutzt? - Und wie verhielt sich der ADAC beim 24h-Rennen am Nürburgring? NUN AB 16:30 UHR AUCH MIT EINER OFFIZIELLEN INFORMATION DES DMSB-PRESSESPRECHERS ZUR ZUSAMMENSETZUNG UND ARBEIT DER FACHAUSSCHÜSSE!

24h-Rennen: „Schmierentheater“-Bühnen?

Damit man mich nicht falsch versteht: Ich weiß den sportlichen Wert von 24-Stunden-Rennen zu schätzen. Und ich werde auch das Schreiben an dieser Geschichte unterbrechen, um den Rennverlauf in Le Mans verfolgen zu können. Das ändert aber nichts daran, dass man das letzte ADAC 24-Stunden-Rennen am Nürburgring (14. - 17. Mai 2015) mit seinem ganzen Getue um Sicherheit nicht ernst nehmen sollte. Schaut man hinter die Kulissen, wird es zu einer Farce.

Darum geht es in folgender Geschichte und auch darum, wie geschickt sich die großen Funktionäre des deutschen Motorsports zu verhalten suchen. Man muss gegenüber der Öffentlichkeit Sicherheit darstellen, darf aber für nichts – für wirklich gar nichts – verantwortlich gemacht werden können.

Schließlich hat man alles getan. - Auch Sicherheits-Ausschüsse ins Leben berufen. Und dann trifft man sich mit der Industrie – und anderen „wichtigen“ Leuten – im Umfeld des 24-Stunden-Rennen von Le Mans, um dort festzulegen, was man denn der am Motorsport interessierten Öffentlichkeit in den nächsten Wochen in Sachen Nürburgring-Nordschleife „verkaufen will“ - und wie man das über die bedeutenden, speziell gebildeten „Fach-Ausschüsse“ darstellen lässt, ohne dass man selbst dafür eine Verantwortung übernimmt.

Wer auch immer – gleich in welcher Richtung – dann irgendwelche Vorwürfe macht: Man wird nicht dafür verantwortlich sein, kann auf „demokratisch“ beschlossene Entscheidungen verweisen. Immerhin hat man doch mit einem schnellen Einsatzverbot von Rennserien auf der Nürburgring-Nordschleife spontan reagiert, das Verbot dann spontan zurück genommen, den Bau von Sicherheitszäunen ohne Baugenehmigung angestoßen, einen Zuschauerplatz (am „Schwedenkreuz“) gesperrt und Geschwindigkeitsbegrenzungen – weltweit einmalig! - auf einer Rennstrecke beschlossen. - Kann man mehr tun?

Außerdem wurde den Firmen jede Art von „Rekordfahrt“ auf der Nürburgring-Nordschleife untersagt. Da fahren die jetzt auf dem „Sachsenring“ (s. aktuelle Ausgabe von „Auto-Bild“) Original-Zitat, Seite 76:

„Tempolimit auf der Nordschleife? Pah, davon lassen wir uns doch nicht stoppen! AUTO BILKD SPORTCARS und Reifenhersteller Michelin baten zum Rekordtag. Aber nicht in der seit April gedrosselten Grünen Hölle, sondern auf dem Sachsenring bei Chemnitz. Und damit garantiert ohne jede Begrenzung.“

Und Porsche lässt auf der konzerneigenen Teststrecke in Nardo aktuell gerade die Fahrbahn auf dem „Schnelllauf-Oval“ erneuern. Automobile testen heißt: Sie vor Serienanlauf in Grenzbereichen prüfen. In Nardo sind so Volllast-Tests möglich. Die Nürburgring-Nordschleife diente bisher – wegen ihrer Vergleichbarkeit mit den Verhältnissen auf deutschen Landstraßen – primär der Fahrwerkabstimmung und auch Reifentests.

Ist schon Jemandem aufgefallen, dass Porsche zum eigentlichen Testen an der Nordschleife schon gar nicht mehr erscheint? - Manchmal kommt man – wie zufällig – vorbei, um eine Abstimmung in der Eifel einer Kontrolle zu unterziehen. Sonst testet man auf der eigenen (!) Teststrecke in Nardo – schließlich hat man dort auch einen interessanten Handlingkurs – und auf der Testrecke „IDIADA Proving Ground“ bei Barcelona findet Porsche auch ausreichend Testmöglichkeiten.

Mercedes plant in Werksnähe den Neubau einer Teststrecke, hat Ausbaupläne – die existierten! - für die angekauften Werkstätten in Meuspath (nahe Nürburgring) längst zu den Akten gelegt, mietet – wenn es denn in den nächsten Monaten mal nötig ist – dann für ein paar Tage in Meupath zusätzliche Werkstatträume an. - Wie das gerade in dieser 25. Kalenderwoche geschieht.

Ist schon jemandem aufgefallen, dass das BMW-Renntaxi, in vielen Jahren auf der Nürburgring-Nordschleife viel genutzt, im Jahr 2015 (bis heute) noch keine einzige Runde gefahren ist?

Aber woher soll das ein Nürburgring-Geschäftsführer auch wissen, bzw. werten? Er ist einer von vielen Ahnungslosen, die hier in der Eifel aus den unterschiedlichsten Gründen platziert wurden und jeweils – jedenfalls zunächst – zu den teuersten Lehrlingen zu zählen sind, die die Nürburgring GmbH bzw. ihre Nachfolger jemals hatten.

Im aktuellen Fall wird alles besonders teuer, weil der aktuell in der Öffentlichkeit besonders favorisierte Geschäftsführer (es gibt noch einen zweiten!) bei seinem Eintritt noch Leute mitgebracht hat, die ihm – weil er neu und unerfahren war - „den Rücken freihalten sollten“. Das hat die Personalkosten um einen siebenstelligen Betrag (p.a.) nach oben schnellen lassen.

Und es gibt noch einen Insolvenz-Geschäftsführer, der aus der Insolvenz-Masse bezahlt wird.

Während die Automobil-Industrie ihre „freien“ Testfahrer von „Dauerläufern“ z.T. mit einem Stundenlohn von 8 Euro (in Worten: acht Euro) abfertigt.

Am letzten Wochenende war der aktiv wirksame Nürburgring-Geschäftsführer der CNG (capricorn NÜRBURGRING GmbH = Pächter) dann auch in Le Mans. Manches, was er dort hörte, wird ihn überrascht haben. Motor-KRITIK ist auch nicht klar, ob er überhaupt in den Zusammenhängen denken kann, die man eigentlich herstellen muss, um aktuelle Entwicklungen im europäischen Umfeld der Nürburgring-Nordschleife zu erkennen und – zu verstehen.

Wir haben auf dem Weg in die Insolvenz einer landeseigenen GmbH immer wieder beruhigende Gutachten vorgelegt bekommen, so wie sie demnächst wohl auch zur Erklärung eines Unfalls am 28. März 2015 präsentiert werden: Alle werden keine Erklärung für Unerklärliches sein können, weil ihre eigentliche Basis nicht stimmt, bzw. nicht überzeugen wird.

Erklären kann man alles. Es kommt auf die Sicht der Dinge an. Und weil den DMSB mit seinen „Sicherheitsmaßnahmen“ keine Schuld an einem tödlichen Unfall treffen darf, wird wohl die Wahl in den bisher noch nicht vorgelegten Untersuchungsergebnissen zum Unfall auf „der Wind, der Wind, das himmlische Kind“ hinaus laufen. Weil doch... - (Aber ich möchte hier nicht vorgreifen.)

Natürlich wird es sich um „Bla-bla“ handeln. Aber es gilt nun – den Weg dahin – mit Entscheidungen zu untermauern, die man aber selber nicht treffen will. - Damit man nicht getroffen wird. - Also lässt man sie treffen. - Schließlich hat man doch mit „Kurzschlussentscheidungen“ bewiesen... - Dabei ging es eigentlich nur um folgendes:

Durch den Tod eines Zuschauers stand die Durchführung des ADAC 24-Stunden-Rennens auf der Kippe. Darum musste man schnell handeln. Aber in der Umsetzung dann so, dass man niemandem wehe tat. Denn es musste – auf jeden Fall mit dem 24h-Rennen – ein Erfolg dargestellt werden. - Gleichzeitig musste aber auch die Öffentlichkeit mit Sicherheit vermittelnden Anordnungen beruhigt werden. - Da gute Geschäftsleute auch meist gute Verkäufer sind, haben sie sich gut verkauft.

Man muss nur die Presse-Veröffentlichungen nach dem 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife lesen. - Die beruhen auf entsprechenden Informationen der „Betroffenen“, nicht auf Recherchen.

Motor-KRITIK hat dieses Mal die Veranstaltung nicht besucht. Niemand von den heute dort tätigen Verantwortlichen weiß, wie diese Veranstaltung entstanden ist. Alle damals im Vorfeld aktiv gestaltenden Motorsportler sind tot. - Eines natürlichen Todes gestorben. - Bis auf Einen! -

Immerhin wurde dieses Jahr die 43. Veranstaltung abgewickelt. Wegen der Ölkrise gab es zwei Jahre kein 24-Stunden-Rennen. Und 1969 diente eine 24-Stunden-Veranstaltung – „nicht zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten“ - nur als eine Art Vorprüfung der Grundidee. - Ich war dabei. Mit der Start-Nr. 1, wurde von Fangio gestartet. Auf dem hubraumkleinsten Automobil, das jemals bei einer Motorsport-Veranstaltung über 24 Stunden gestartet ist. - Vergangenheit!

Gegenwart: Mich hat dieses Sicherheits-Getue angewidert. Ich war nicht „vor Ort“, bei der 43. Veranstaltung des ADAC Nordrhein. Aber ich habe sie aufmerksam beobachtet. - Und habe mich über die Berichterstattung meiner Kollegen - die „vor Ort“ waren – gewundert.

Da wurden z.B. in einer Veröffentlichung von unter 40 Geschwindigkeitsübertretungen während des Veranstaltungs-Wochenendes berichtet. (Die exakte Zahl habe ich – da sie lächerlich ist – vergessen.)

Ich habe gestaunt. - Auch, als ich auf „facebook“ las, dass der Rennfahrer Adam Osieka – zufällig auch einer der Geschäftsführer der capricron NÜRBURGRING GmbH, mit seinem Cup-Porsche auf der „Döttinger Höhe“ mit deutlich über der hier geltenden Geschwindigkeitkeits-Beschränkung während der 24-Stunden-Veranstaltung vermeldet wurde. Denn das Rennen fand – natürlich? - unter den Auflagen des DMSB statt: Geschwindigkeitsbegrenzungen am „Flugplatz“, „Schwedenkreuz“, „Döttinger-Höhe“, „Nordschleifen-Permit“, „Code-60“, Boxengasse Tempo 50; natürlich alles GPS- und elektronisch überwacht.

Übrigens passierte der erste Rennunfall in Le Mans, der dann auch eine SC-Phase auslöste, ausgerechnet durch die dort erstmals eingeführte Sicherheitsmaßnahme „Code80“!

Ich habe gestaunt. - Der Rennfahrer Adam Osieka wurde am Nürburgring dann von der Rennleitung – wie zu lesen war – wegen Übertretung einer Geschwindigkeitsbeschränkung in der Boxengasse bestraft. - Sonst nicht! - ??? -

Dieser Vorfall – aber auch andere – haben mich neugierig gemacht: Was war da eigentlich wirklich los. Und ich habe eine Agentur angeschrieben, die sowohl für den DMSB als auch für den ADAC Nordrhein, den Veranstalter des 24-Stunden-Rennens arbeitet.

Der Inhaber dieser Agentur heißt Michael Kramp, seine Agentur nennt sich „ Pro Motion Michael Kramp GmbH“. Sie befindet sich in Köln. Auf seinen Internetseiten findet man, dass er u.a. für die ADAC Motorsport GmbH, den ADAC Nordrhein, den ADAC Saarland, den ADAC Mittelrhein, den AVD, den DMV (Deutscher Motorsport Verband) arbeitet.

Sicherlich – zu vollsten Zufriedenheit – auch für den DMSB, den Deutscher Motor-Sport Bund. Dessen Skelett besteht aus ADAC, AvD und DMV. - Zufällig.

Ich habe ihn angeschrieben, weil er weiß, wie schnell Journalisten Informationen brauchen. Er hat mir schon mal an einem Sonntag auf eine E-mail von mir noch an einem Sonntag geantwortet. Das war an jenem 28. März 2015, als ein holländischer Zuschauer am Streckenabschnitt „Flugplatz“ der Nürburgring-Nordschleife einen Unfalltod starb.

Dieses Mal habe ich ihn an einem Montagabend angeschrieben. Vor einer Woche. Mit einer zweiten E-mail – unter einer anderen Anschrift, die seine Agentur nutzt, um mich als Motor-Journalist über Neuigkeiten seiner „Kunden“ zu informieren. Beide E-mail beinhalteten Fragen zum 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Erste E-mail in ihrem wesentlichen Inhalt und Fragen an den DMSB:

„...auf der o.g. Sitzung, Anfang April, wurde u.a. beschlossen:

1) ein Technikausschuss (über dessen Zusammensetzung noch beschlossen wird)
2) eine Rennstrecken-Kommission (über deren Zusammensetzung noch beschlossen wird)
3) ein Fahrer-Qualifikationsausschuss (über dessen Zusammensetzung noch beschlossen wird)

Wir haben inzwischen den 8. Juni 2015, sind also zwei Monate weiter. - Meine Fragen in Richtung DMSB:

1. Was ist inzwischen davon realisiert?
2. Welche Zusammensetzung haben die Ausschüsse? (Ich bitte um Namensnennung.)
3. Wie oft haben welche Ausschüsse bis jetzt getagt?
4. Zu welchen Ergebnissen ist man gekommen?
5. Wann sollen die umgesetzt werden?
6. Wann wird die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Rennstrecke offiziell wieder aufgehoben?
7. Was sagt die FIA zu der durch den DMSB geschaffenen Situation?
8. Wann wird der DMSB Entscheidungen treffen, die zu einer Normalisierung des Motorsports führen?

Zugegeben: Viele Fragen, auf deren Antwort durch den DMSB aber nicht nur Motor-KRITIK, sondern hunderte Motorsportler warten, weil sie für sich - auch im Hinblick auf die Saison 2016 - eine Entscheidung treffen müssen.“

Die zweite E-mail ging am 10. Juni in Richtung seines „Kunden“ ADAC Nordrhein, den Veranstalter des 24-Stunden-Rennens:

„1) Wieviel Eintrittskarten wurden für die Renntage verkauft?
(Bitte - wenn es geht - getrennt nach Tageskarten und Wochenendkarten.)

2) Wieviele Zuschauer wurden von Ihnen zuverlässig erfasst und können für die Veranstaltung insgesamt vermeldet werden?

3) Wieviel Geschwindigkeitsübertretungen wurden in allen Rennen insgesamt registriert?
4) Wieviele dieser Übertretungen wurden mit Zeitstrafen geahndet?
5) Wieviele Übertretungen - und warum - wurden dem DMSB gemeldet?

6) Gibt es getrennte Zahlen für:
a) Verstöße im Bereich "Flugplatz"?
b) Verstöße im Bereich "Schwedenkreuz"?
c) Verstöße im Bereich "Döttinger Höhe"?
d) Verstöße im Bereich "Boxengasse"?
e) Verstöße gegen "Code 60"?
7) Waren alle Porsche-Cup-Fahrer im Besitz des "Nordschleifen-Permit"?
8) Waren alle WTCC-Fahrer im Besitz des "Nordschleifen-Permit?

Ich habe mit diesen Fragen ein paar Wochen gewartet, weil ich dann davon ausgehen kann, dass Sie die Aufarbeitung der Zahlen (Rennende 17. Mai) inzwischen abgeschlossen haben und sie mir relativ kurzfristig zur Verfügung stellen können.“

Ich, als Motor-Journalist – oder Motor-KRITIK - wir haben bis heute (zum Veröffentlichungszeitpunkt) keine Antworten darauf erhalten. Aber exakt um 6:57 Uhr dieses 15. Juni 2015, heute, dem Montag nach dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans, gab es auf dem E-mail-Server von Motor-KRITIK folgende Information:

„The original message was received at Wed, 10 Jun 2015 06:49:50 +0200

from nrc1.koblenz-net.de [212.7.171.150]
----- The following addresses had permanent fatal errors -----
media@24h-rennen.de
----- Transcript of session follows -----
media@24h-rennen.de... Deferred: Connection timed out with [172.20.0.67]
Message could not be delivered for 5 days
Message will be deleted from queue
Reporting-MTA: dns; mail.wige.de
Arrival-Date: Wed, 10 Jun 2015 06:49:50 +0200
Final-Recipient: RFC822; media@24h-rennen.de
Action: failed
Status: 4.4.7
Remote-MTA: DNS; [172.20.0.67]
Last-Attempt-Date: Mon, 15 Jun 2015 06:57:17 +0200“

Damit bin ich dann auch bei der „Schmierentheater-Bühne“, die ein 24-Stunden-Rennen für „Motorsport-Politiker“ auch sein kann. - Eine „Abstimmung“ erfolgte gerade eben erst „hinter den Kulissen“ des 24-Stunden-Rennens in Le Mans. Dort waren alle die „vor Ort“, die die eigentlichen Entscheidungsträger im Fall des „Nordschleifen“-Unfalls vom 28. März 2015 sind.

Um die unbeantworteten Fragen von Motor-KRITIK an Herrn Kramp – nach entsprechenden Recherchen – grundsätzlich selber zu beantworten:

  • Der Technikausschuss ist gebildet. Er steht unter der Leitung von Norbert Kreyer.
  • Die Rennstrecken-Kommision ist gebildet: Carsten Schumacher und Hermann Tilke, Rennstrecken-Architekt, gehören dazu.
  • Der Fahrer-Qualifikationsausschuss steht unter der Leitung von Dirk Adorf.
  • Diese „Ausschüsse“ haben aucb gut zwei Monate nach dem Unfall – und der DMSB-Tagung in Frankfurt – noch nicht ein einziges Mal getagt. 

Es gibt also noch keine Beschlüsse!

So „nebenbei“ und „ganz unter uns“: Es gab während des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring selbstverständlich keine 200.000 Zuschauer. Nach meinen Recherchen gab es 41.000 registrierte Kartenverkäufe. Die Rechnung des ADAC Nordrhein, die Zuschauer an den einzelnen Tagen zu addieren erscheint grenzwertig, aber auch ungenau. Vergleichbar wäre, wenn Fußballvereine die Zuschauerzahlen von zwei Halbzeiten addieren würden.

Es gab „natürlich“ auch – und das ist der Beweis, dass der ADAC Nordrhein auch kleine Zahlen mag, wenn sie ihm passender erscheinen - keine kleine Zahl von Geschwindigkeitsübertretungen von Begrenzungen, die vom DMSB „verordnet“ worden waren, sondern:

  • Es gab mehr als 2000 (in Worten: Zweitausend) Verstöße. Die dann – weil „unpassend“ - in einen großen, imaginären Papierkorb wanderten.

Das Rennergebnis hätte sonst auch erst Tage nach dem Rennende bekannt gegeben werden können. Man hätte die Zeitstrafen jeweils aufrechnen müssen. Das Klassement wäre zu einer unerklärlichen Mischung durcheinander gewirbelt worden. - Da hat man es denn gleich gelassen.

Der Termin für eine erste (!) Zusammenkunft der vom DMSB eingerichteten „Sicherheits“-Ausschüsse ist nach Motor-KRITIK-Recherchen übrigens – nicht zufällig - auf Donnerstag, dem 18. Juni festgelegt worden. Dieser Termin liegt zufällig nach dem Termin, an dem das 24-Stunden-Rennen in Le Mans stattfand.

Nun muss man auch noch wissen, dass der ADAC Nordrhein die Fahrer der WTCC auf der Nordschleife auch ohne „Nordschleifen“-Permit des DMSB starten ließ. - Weil die diese „Sicherheitsmaßnahme“ nicht akzeptierten.

Unbekannt geblieben ist in der Öffentlichkeit – bisher – auch, dass beim Porsche-Cup-Lauf auf der Nordschleife, eines der Rahmenrennen zur 24-Stunden-Veranstaltung „Code 60“ von der Rennleitung nicht angewendet wurde, ausgesetzt war. - Was einen Streckenmarshal (Sportwart) zu der Frage veranlasste:

„Sind wir für Porsche-Fahrer denn Menschen zweiter Klasse?“

Feststellung: Beim 24-Stunden-Rennen wurden offiziell verkündete Sicherheitsmaßnahmen also nicht angewendet. Sie dienten nur der Darstellung von Sicherheit. Dagegen wurden andere Maßnahmen, die offiziell genehmigungspflichtig sind, ohne Genehmigung erstellt. Wie z.B. zusätzliche Sicherheitszäune. - Sicherheit geht auch ohne Genehmigung!

Motor-KRITIK wird über den Verlauf des nachträglich eingeleiteten Genehmigungsverfahrens berichten, das unter Aufsicht eines Ex-Aufsichtsratsmitglieds der insolventen Nürburgring GmbH erfolgt, der allerdings der CDU angehört.

Nachdem das 24-Stunden-Rennen gelaufen war, hatte man dann Zeit. Es war kein Druck mehr vorhanden. Schließlich hatte man – gemeint ist der DMSB - „alles getan“. - Und beide Augen zugemacht.

Das alles deshalb, weil „die Richtung“ der dann „notwendigen“ Beschlüsse, erst im Umfeld des 24-Stunden-Rennens von Le Mans festgelegt werden konnte. Soviel Zeit muss sein. Dort hat der Konzern, der mehr als 50 Prozent des Gesamt-Motorsports in der Welt bestimmt, der Volkswagenkonzern, die Richtung vorgegeben. - Davon geht Motor-KRITIK aus.

Hermann Tilke, der Rennstrecken-Architekt, hat den Verantwortlichen bereits ein Exposé vorgelegt, das zwei neue „Schikanen“ auf der Nürburgring-Nordschleife vorsieht. Eine vor dem „Flugplatz“, eine auf der „Döttinger Höhe“. Alles zu dem wohlfeilen Preis von grob kalkulierten 10 – 12 Millionen Euro.

Und der ADAC taktiert. Wenn er z.B. die Klage... - Aber dazu schreibe ich dann – vielleicht – später mal die Erklärung. Denn auch „Nexovation“ wollte eigentlich klagen. Aber das Verhalten der Münchner Rechtsanwälte ist schon etwas eigenartig.

VW, das ist mehr als Volkswagen, auch Seat, Skoda, Lamborghini, Audi; das ist Rallye-WM, Rundstrecke, Tourenwagen-WM, DTM, Porsche-Cup, Seat-Cup, TT-Cup. und, und, und. - VW ist derzeit „Wiko“ (Winterkorn). Natürlich war der auch vor Ort in Le Mans- Aber auch alle VW-Mitarbeiter, die – hinter den Kulissen – den Motorsport beeinflussen. Deren Reisekosten spielten bei den anfallenden Gesamtkosten des 24-Stunden-Rennens in Le Mans für den Konzern auch keine Rolle mehr.

Und so war „alles unauffällig“! - Natürlich sollten wir auch noch – der Ordnung halber – Olaf Manthey erwähnen, der zwar mit „seinem“ (?) Team in der „GT-Pro“ in Le Mans keine Rolle spielte, aber dass der 911 in Zukunft im Motorsport keine Rolle mehr spielt, war schon in Motor-KRITIK bei anderer Gelegenheit zu lesen. - Aber Porsche weiß das auch. Darum war der Einsatz z.B. in Le Mans zwar ein Porsche-Werkseinsatz, der aber unter dem Namen „Team Manthey“ erfolgt.

Das offizielle Werksteam stellte den Gesamtsieger, belegte sogar die ersten zwei Plätze.

Bei VW hat man im Konzern zwar schon – was die Nürburgring-Nordschleife betrifft – am 2. Juni in einer internen Sitzung eine grobe Linie festgelegt, aber eine Feinabstimmung sollte erst in einer „Gesamtauseinandersetzung“ in Le Mans stattfinden. - Es ist natürlich auch nur ein Zufall, dass der DMSB das „Bulletin Nr. 6“ der VL auch am 2. Juni 2015 genehmigte. (Meine Leser finden es im Anhang. - Achten Sie bitte auch auf die Streichungen!)

Man möchte intern die GT3 überleben lassen und meint schon:

„Wir müssen an die Autos ran!“

Das ist das Original-Zitat eines Motorsport-Verantwortlichen aus dem VW-Konzern.

Aber man nimmt sich Zeit. Darum hat der DMSB nach der öffentlichkeitswirksamen schnellen Lösung (die keine war) „die Thematik“ auch scheinbar vergessen. Darum erhält Motor-KRITIK auf die gestellten Fragen auch keine Antworten.

Die GT3-Kategorie wird eigentlich vom Marketing der Werke langsam zu einem „toten Pferd“, von dem die Dakota-Indianer sagen, dass man spätestens dann absteigen sollte, wenn man den Tod feststellt. Da nutzt auch ein neuer Porsche 911 Cup GT3 R zum Preis von (einschl. MWSt.) von 510.510 Euro wenig, wenn nach 35 Betriebsstunden eine Generalüberholung ansteht. - Der steht keine VLN-Saison ohne eine teure Basisüberholung durch! - Ein Auto für den Basis-Motorsport?

Aber in den Werken wird nach bewährtem Muster weiter zum Thema „totes Pferd“ verhandelt. Da lohnt sich doch jedes Meeting. - Motor-KRITIK empfiehlt folgende Argumente – auch für Gespräche – am großen „Runden Tisch“ oder in den DMSB-Fachgremien geeignet:

  • Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche;
  • sagen: „So haben wir das Pferd schon immer geritten”;
  • gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren;
  • besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet;
  • erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde;
  • bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben;
  • kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können;
  • schieben eine Trainingseinheit ein um besser reiten zu können;
  • stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an;
  • ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist;
  • schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an, damit wir schneller werden;
  • erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, das wir es nicht mehr reiten können”;
  • machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere Pferde gibt;
  • erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere Pferde;
  • richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein;
  • vergrößern den Verantwortungsbereich für tote Pferde;
  • entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde;
  • erstellen eine Präsentation in der wir aufzeigen, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde;
  • strukturieren um, damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt;
  • senden jemandem das tote Pferd als Geschenk. Geschenke darf man nicht zurücksenden.

Vielleicht kann Motor-KRITIK auch den Wert anderer Meeting-Themen – im Motorsport diskutiert – so verdeutlichen. - Leider wird darüber nicht gelacht.

Motor-KRITIK hat z.B. auch über den Unfall des neuen Porsche Cayman GT4 berichtet, den alle Welt zu kennen meint und von dem auch „sport auto“ in seiner letzten Ausgabe in einer wenige Zeilen umfassenden Meldung informierte, ohne zu begreifen, was wirklich dahinter steckt. - Es handelt sich hier um „ein Stück notwendiger Motorsport-Zukunft“!

Der Unfallwagen wurde übrigens nach Weissach verfrachtet, um dort genau untersucht zu werden.

Bei Motor-KRITIK wird zumindest der Versuch unternommen, a) in Zusammenhängen und b) zukunftsorientiert zu denken. Darum gibt es auch hier die glasklare Darstellung einer aktuellen Situation, um Möglichkeiten für eine offene Diskussion zu eröffnen.

Da ist dann auch die VLN eingeschlossen. - Der ADAC Nordrhein ist dabei, die gesamte VLN – wie man so schön sagt - „unterzubuttern“, für seine Zwecke, die primär industrieorientiert sind, zu missbrauchen. Die VLN muss das darstellen, was der ADAC dann vorgibt – aber nicht hält. (s. 24-Stunden-Rennen) – Lässt sich die VLN zum „Hofnarren“ machen?

Es wird Zeit, dass sich die VLN aus den Klauen des ADAC Nordrhein befreit. - Die VLN ist dazu verdonnert, in der zweiten Saisonhälfte dieses Jahres die scheinbaren Sicherheits-Anordnungen umzusetzen, die der DMSB öffentlichkeitswirksam in die Welt gesetzt hat und dann vom ADAC Nordrhein bei seiner Veranstaltung grundsätzlich – mit stillem Kopfnicken des DMSB – missachtet wurden.

Motor-KRITIK wird in einer der nächsten Geschichten einmal darstellen, wie die Zukunft der VLN nach Vorstellung von Motor-KRITIK aussehen muss! - Da hat dann die GT3 kaum noch Platz. - Vielleicht ist man auch in Le Mans auf vernünftige Ideen gekommen. - Wir warten mal ab!

Ganz gleich wie die Gespräche in Le Mans auch ausgegangen sind. Hier dürfen nicht Konzern-Interessen entscheidend sein oder entscheidend werden, sondern man darf die Zukunft des Breitensports in Deutschland nicht aus dem Auge verlieren.

Wie schrieb Jürgen Alzen vor Wochen auf seinen Internetseiten:

„Anpassung ist die Stärke der Schwachen!“

Und er zitierte Benjamin Franklin, der einmal gesagt hat:

„Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren.“

MK/Wilhelm Hahne

PS: Weil es hierhin gehört. Natürlich habe ich das Rennen in Le Mans verfolgt und mir am Ende ein paar Tränen aus dem Gesicht gewischt. Ich weiß wie man sich fühlt, wenn man eigentlich noch nicht begriffen hat was man fühlen müsste. - Tolle Leistung! - Gratulation an Porsche! - Ich freue mich für Hülkenberg. - Kann man jetzt erwarten, dass der Stuttgarter Sportwagenhersteller auch seine Beteiligung von 25,1 Prozent an der capricorn COMPOSITE GmbH, Düsseldorf offiziell verkündet?

Noch ein PS: Michael Kramp hat heute –15. Juni um 16 Uhr – auf eine meiner Anfrage geantwortet, nachdem eine andere Anfrag von mir – heute in den frühen Morgenstunden (also erst nach Tagen!) – sozusagen als „unzustellbar“ an mich zurück gekommen war. Die Fragen darin, praktisch an den ADAC Nordrhein gerichtet, waren wohl nicht zu beantworten. - Meine Leser erfahren so aber als Erste nicht nur die personelle Zusammensetzung der am 7. April 2015 in einer DMSB-Sitzung beschlossenen Fachgremien, sondern auch, dass man die angedachten Ausschüsse noch um einen vierten erweitert hat. - Meine Leser mögen sich zu den einzelnen Personen zunächst selbst eine Meinung machen, soweit sie ihnen bekannt sind. - Und es ist tatsächlich so – wie schon oben in meiner Geschichte beanstandet: Die erste Sitzung eines der am 7. April angedachten Ausschüsse nimmt am 18. Juni seine Arbeit auf. - (Nach dem Rennen in Le Mans!) - Und die VLN darf für das herrschende Sicherheits-Wirrwarr in den nächsten Monaten das Versuchs-Kaninchen spielen. - Hier die Kopie der heute eingegangenen E-maiL

Guten Tag Herr Hahne,

nach den Erfahrungen, die beim 24h-Qualifikationsrennen, bei VLN 2 und beim 24h-Rennen gemacht sowie Vorgesprächen, die im Rahmen dieser Veranstaltungen geführt wurden, wurden vier Arbeitsgruppen (AG) gebildet.

1. AG Nordschleife Sportreglement
Themenschwerpunkte: DPN-Bestimmungen, Ahndung sportlicher Verstöße, Strafenkatalog, Kontrollmechanismen
Leitung: Michael Günther (DMSB Leiter Automobil)
Mitglieder: Karl Mauer (VLN), Mirco Hansen (ADAC Nordrhein), Silvia Berthold (VLN-/24h-Technikausschuss), Wolfgang Siering (u. a. Leiter Streckensicherung 24h-Rennen), Harald Schmeyer (DMSB-Sportgericht)

2. AG Nordschleife Fahrer
Themenschwerpunkte: Fahrerverhalten, Disziplin auf der Strecke, Inhalte DPN-Fahrerlehrgänge
Leitung: Dirk Adorf
Mitglieder: Marc Lieb, Markus Oestreich, Arno Klasen, Christopher Bartz, Frank Stippler

3. AG Nordschleife Technik
Themenschwerpunkte: Fahrzeugspezifikation, Technisches Reglement
Leitung: Norbert Kreyer (VLN-/24h-Technikausschuss)
Mitglieder: Robert Maas (DMSB-Technik), Mike Gramke (VLN-/24h-Technikausschuss), Martin Marx (VLN-/24h-Technikausschuss), Volker Strycek (VLN), Vertreter von AMG, Audi, BMW und Porsche

4. AG Nordschleife Strecke
Themenschwerpunkte: Sicherheitseinrichtungen der Strecke, Zuschauersicherheit
Die Mitglieder stehen derzeit noch nicht fest. Es werden aber Vertreter des Rennstreckenbetreibers sowie des DMSB in dieser AG zusammenarbeiten.

Nach intensiven Vorbereitungen durch die DMSB-Geschäftsstelle wird die erste AG am 18. Juni tagen, die anderen in kurzem Abstand danach. Ergebnisse sind im dritten Quartal zu erwarten, sodass das vierte Quartal für etwaige Veränderungen an Fahrzeugen, Streckensicherheit und DPN-Bestimmungen genutzt werden könnte. Die Aufhebung der aktuellen Maßnahmen (Tempolimit in einigen Streckenbereichen) erfolgt schnellstmöglich, nachdem die Ergebnisse der Arbeitsgruppen in geltende Bestimmungen umgesetzt sind. Einen konkreten Termin kann es dafür naturgemäß noch nicht geben.

Bei etwaigen weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit besten Grüßen

Michael Kramp
DMSB-Pressesprecher

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