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Unter dem Motto „World Series by Renault“, war der französische Hersteller nach einem Jahr Unterbrechung – in dem man in Hockenheim „aufspielte“ - dann wieder am Nürburgring. Und man nutzte nicht nur den Grand-Prix-Kurs, sondern auch die vorhandenen freien Flächen, sonst als Parkplätze genutzt, um Motorsport auf eine familiengerechte Art zu präsentieren. Ohne dabei Abstriche in Sachen Werbung und Marketing für die eigenen Produkte zu machen. Mit Hinweis auf die Historie, den Bezug zum Motorsport von geeigneten Serienmodellen bis hin zum Formel 1-Motor, in Verbindung mit dem gebotenen Motorsport-Erlebnis von Formel- und Tourenwagen-Rennen wurde den Besuchern dieses Rennwochenendes (Fr. - So.) das Bild eines Automobilherstellers vermittelt, der auf allen Gebieten dieser Sparte Kompetenz beweisen kann.
Erlebnis Motorsport profiliert Renault
Renault ist eine Automobilmarke mit Tradition. Immerhin schon 1898 gegründet, hat man sich seit mehr als 100 Jahre weiterentwickelt, ist weltweit mit Automobilen aller Preisklassen und Kategorien im Geschäft. Auch im Motorsport. Das Programm reicht von kleinen Tourenwagen-Rennserien bis hin zu Formel 1-Motoren.
Das alles wird den Besuchern einer solchen Veranstaltung wie die „World Series by Renault“ oft erst klar, wenn man Details aus der Arbeit dieses Automobilherstellers einmal in einer solchen Konzentration, die nur bei einer solchen Veranstaltung möglich ist, vorgeführt bekommt.
Kein Automobilhersteller auf der Welt bietet etwas Vergleichbares. - Und das kostenlos!
Beim Herumwandern an einem solchen Wochenende, beim Bewundern von Renault-Oldtimern, beim ersten Bekanntwerden mit Neuheiten, wie z.B. dem neuen Twingo, beim unüberhörbaren Wahrnehmen des „guten alten“ Formel 1-Sounds, wird einem erst klar, wie groß die Bedeutung von Renault für die Entwicklung des Automobils bis hin in unsere Zeit eigentlich war und ist.
Man hat u.a. Nissan, eine japanische Firma, auf Vordermann gebracht, ist dort auch mit 44 Prozent beteiligt. Dort wird z.B. heute ein Nissan-Lieferwagen gebaut, den man auch als Renault (Trafic“) kennt, der aber auch von Opel (als „Vivaro“) geliefert wird.
Auf dem Kleinwagensektor arbeitet man mit Mercedes (Daimler AG) zusammen. So entstand auf der Basis eines bald auch als „smart“ erhältlichen Viertürers, z.B. der kleine „Twingo“, den es aber natürlich auch als Zweitürer gibt, der dann preislich in der Basisversion unter 10.000 Euro kostet.
Hier sollen nun unkommentiert eine Reihe von Fotos folgen, die einen kleinen Eindruck von dieser Renault-Veranstaltung vermitteln sollen:
Aktion war überall, nicht nur auf der Rennstrecke, sondern auch im so genannten Fahrerlager, das durch Renault nun als ein familiengerecht belegtes Veranstaltungsgelände genutzt wurde.
Muss man sich wundern, wenn man sich bei dieser Gelegenheit daran erinnert, dass Renault mit all seinen Marken der erfolgreichste ausländische Automobilimporteur in Deutschland ist?
Am Nürburgring traf sich die Renault-Familie, die – wenn man einen Blick auf die Parkplätze warf – nicht wirklich nur aus Renault-Besitzern bestand. Aber Renault-Händler hatten ihre Kunden – wohl auch ihre zukünftigen (!) - eingeladen, die Händler selbst waren Gäste von Renault.
Für alle war es ein zufrieden stellendes Wochenende in der Eifel. - Auch für Renault selbst!
Fast nebenbei hatte man als Besucher „ein neues Bild“ von Renault gewinnen können oder ein falsches gerade gerückt bekommen.
MK/Wilhelm Hahne