2017-11

KBA-Ausrede: "Rechtsakte ohne Gesetzescharakter"

EU-Behörde, -Kommissionen mussten in der Vergangenheit schon für Vieles herhalten, das hier in unserem Lande für Kopfschütteln sorgte. Da wurde nicht nur die Gurken-Krümmung vorgeschrieben, da hat man in Brüssel auch den Bankrott der landeseigenen Nürburgring GmbH zu verantworten. Erklärte uns Kurt Beck, der rheinland-pfälzische Landesvater damals. Aktuell erklärt das Kraftfahrtbundesamt auf die Anfrage von Motor-KRITIK, warum man einem bestimmten Audi-Modell eine Straßenzulassung erteilt habe: Man hat z.B. die Eignung der Bremsen auf der Basis einer EU-Vorschrift geprüft und – als passend befunden. - Also wieder die EU? - Bei der Fachzeitschrift„sport auto“ in Stuttgart wird man nach einem „Super-Test“ Bedenken haben, die Bremsen dieses Automobils – eines Audi TT RS – als praxistauglich zu empfinden. Man hat diese Bedenken auch in der Ausgabe 10/2017 deutlich geäußert, hat aber keinen exakten Grund für die nachlassende Bremswirkung beim Befahren der Nürburgring-Nordschleife nennen können, sondern hat nur eine Vermutung geäußert. - Die ist leider falsch! - Natürlich hat man da mit der Recherche aufgehört, wo es einem guten Anzeigenkunden weh tuen könnte. - Die Audi-Mitarbeiter haben eben auch „dicht gehalten“, unwissend getan. - Vielleicht gibt es bei Audi ja auch nur unwissende Mitarbeiter. - (s. Diesel-Affäre!) - Aber eigentlich ist man dort auch nicht angestellt, um eine eigene Meinung zu äußern oder gar unangenehme Fakten preis zu geben. In „sport auto“ ist zu lesen: „Die Reaktion von Audi: Ratlosigkeit in den Gesichtern der Testbetreuung.“ - Da hat man dann in Stuttgart lieber nicht mehr nachgehakt. - Motor-KRITIK hat das dann aus journalistischer Neugier und einem gewissen Verantwortungsgefühl gegenüber Audi-Fahrern seit September getan. Auf allen möglichen Ebenen. - Bei Audi ist tatsächlich nur ein tiefes Schweigen zu vernehmen und/oder – natürlich – Ratlosigkeit festzustellen. - Was sollte man auch Motor-KRITIK sagen? - Nun: Motor-KRITIK ist auf die Hilfe von Audi nicht angewiesen und hat andere Quellen bemüht. Auch Betroffene. - Die „schönste“, weil eigentlich als Antwort auf meine Fragen und Vorhaltungen nur eine Schutzbehauptung, kam vom Kraftfahrtbundesamt in Flensburg. - Doch in folgender Geschichte wird mehr zu lesen sein als nur die…

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"Null Liter Verbrauch, Null Geräusch, Null Emission"?

Ich lese gerne in meinen alten Geschichten, weil ich gerne meine aktuelle Meinung zu bestimmten Vorgängen mit der vergleichen möchte, die ich „gestern“ hatte. Dabei bin ich auf eine nun um 7,5 Jahre alte Geschichte gestoßen, die „damals“ schon ein Thema behandelte, das heute immer noch aktuell diskutiert wird. Ich habe dazu „damals“ eine klare Meinung geäußert. Mehr als 4.000 Leser hat das interessiert. Aber nur vier Leser (!) haben meine Geschichte „benotet“. Mit „5 Sternen“. - Erstaunlich wenig, weil man offenbar mit dieser Geschichte „wenig anfangen konnte“. Es folgt hier also eine „alte Geschichte“, exakt am 10. März 2010 eingestellt – und auch heute noch dort zu finden – in dem ich „aus gegebenem Anlass – Genfer Automobil-Salon, Elektromobilität-Gipfel in Berlin – das Thema Elektromobilität auf eine besondere Art aufgegriffen habe: Ich habe, nachdem ich monatelang das Thema mit Fachleuten diskutiert hatte, das Ergebnis in einer „fiktiven Diskussion“ dargestellt. Ich habe mit dieser Geschichte versucht, die ganze Problematik der Elektromobilität abzuhandeln und PRO und CONTRA gegenüberzustellen. Aber auch meine eigene Meinung, die von Motor-KRITIK einzubringen. - Ich finde es ernüchternd, heute meine Geschichte noch mal zu lesen. - Was würde ich heute – nach fast 8 Jahren (!) - anders argumentieren müssen? - Würde es immer noch – heute – nur vier Leser geben, die diese „fiktive Diskussion“ interessant finden? - Ich habe die eigentliche Auseinandersetzung mit dem Thema Elektromobilität nachstehend noch einmal „aufgewärmt“, ohne den „alten“ Vorspann und „Einstieg“ zu verwenden. - Hier folgt einfach ein langes (!) fiktives Streitgespräch, eine Diskussion zum Thema Elektromobilität.

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VW-Claim: „Wir bringen die Zukunft in Serie!“

VW hat es sich mit seinen Werbe-Versprechen immer leicht gemacht. Der „Käfer“ bot mit seinem Verkaufserfolg in den 50ern auch allen Anlass. Mit „Millionen können nicht irren“, zog man in Wolfsburg damals Bilanz und ein Herr Nordhoff klopfte sich auf die Schulter. - Das ist Vergangenheit! - In der Gegenwart schoss man schon mal über‘s Ziel hinaus, wenn man z.B. den Polo Bluemotion-Diesel als den „sparsamsten Fünfsitzer Europas“ bewarb. Man hat ihn still und leise wieder vom Markt genommen. Das Versprechen war insgesamt – wie sich beim Verkauf schnell herausstellte – ein wenig zu vollmundig gewesen. Hinter der Werbefassade verbarg sich – wie wir heute wissen – so nebenbei ein Lügengerüst. - Und niemand ist verantwortlich? - In München hat man inzwischen einen in den Diesel-Skandal bei Volkswagen – angeblich – verwickelten Manager in Untersuchungshaft genommen. In den USA hat man gerade einen VW-Ingengieur – der geständig war – für 40 Monate ins Gefängnis gebracht und ihm eine Geldstrafe von 200.000 Dollar aufgebrummt. Er kam „so günstig“ weg, weil er geständig war. - Der Ex-VW-Chef – und eigentlich Verantwortliche – schweigt und genießt seine Münchner Umgebung mit u.a. Uli Hoeneß als Freund und als Mitglied im Aufsichtsrat des erfolgreichen 1. FC Bayern München. - Mit einem entsprechenden „Taschengeld“ des VW-Konzerns ausgestattet. - Und Wolfsburg sendet wie eh und je Positiv-Signale mit Werbesprüchen wie den oben im Titel. - Solche Sprüche hätten auch zum Dieselmotor mit der Entwicklungs-Nummer EA 189 gepasst. - Damals! - Das Ergebnis heute ist ernüchternd!

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„…. Spuren mit dem Schwanz verwischen?“

Dieses Kunststück wird dem Fuchs nachgesagt. Er soll – angeblich – mit dem Schwanz seine eigenen Spuren verwischen können und es so anderen Interessierten – Tieren und Menschen – schwer machen, seinen Spuren zu folgen. - Das könnte eine schöne Geschichte aus der Tierwelt sein, wenn sie denn stimmen würde. - Motor-KRITIK informiert nachstehend über menschliche Aktivitäten ähnlicher Art – wie sie dem Fuchs nachgesagt werden – nur dass man dazu keinen Schwanz benutzt. Man nutzt auch keine Tarnkappe, sondern ändert – weil es dann amtlich ist – einfach einen Namen. - So tilgt man z.B. den Namen einer im Ansehen stark beschädigten Firma, die durch das besonders verantwortungsvolle Handeln einer Landesregierung - „Wir schaffen Arbeitsplätze!“ - in den Konkurs geführt wurde. Es war – das kommt erschwerend hinzu – eine Firma im überwiegenden Besitz eben dieser Landesregierung! - Man hatte sich zwar schon zuvor des Falles offiziell entledigt, aber nun möchte man auch noch die letzten Spuren beseitigen. - Das heißt: Man hat sie beseitigen lassen! - Von zwei gut bezahlten Spezialisten! - Motor-KRITIK verfolgt die Spuren. - Nicht nur des Fuchs! - Um zu überprüfen: Ist das wirklich so? - Dabei bin ich dann auf weitere Fakten gestoßen!

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ArbG Sinzig beendet „Ring“-Kampf um Macht!

Die Sitzung war öffentlich. Die Öffentlichkeit wurde bei diesem Arbeitsgerichtsprozess im Amtsgericht Sinzig durch Motor-KRITIK repräsentiert. Wer hat auch diesen Termin schon gekannt, der mir im August vom Arbeitsgericht in Koblenz – natürlich auf Anfrage – genannt wurde? Für „moderne Journalisten“ ein unwichtiger Termin, für mich ein Puzzle-Stück, das entweder „ins Bild passt“ oder einen dazu bringt, das bisherige – insgesamt über Jahrzehnte entstandene – Bild vom Nürburgring und seiner Geschichte in bestimmten Teilen noch einmal zu überdenken, in Details – auch im Hinblick auf bestimmte Personen - zu überprüfen. - Soviel Zeit musste also sein, um ein eigentlich unwichtiges Detail in einer Reihe von bedeutenden Veränderungen über die Jahre und Jahrzehnte mit in die entstandene Gedankenwelt einfügen zu können. - Feststellung am Ende der Recherche zu diesem Thema: Am Nürburgring findet derzeit auch eine interne Auseinandersetzung statt, in der über Jahrzehnte gewachsene Positionen gegenüber „Neulingen“ nicht nur verteidigt, sondern mit klarer Machtdarstellung versucht wird, die eigene Position zu festigen. Das funktioniert bisher auf die unterschiedlichste Art. Die einen sind mächtig, weil sie Besitzer, bzw. die engen Vertrauten des Besitzers sind, die anderen haben Macht durch Wissen um die Abläufe und die Macken in Organisation und Basis. An der eigentlichen Basis ist man mit einem Ausbügeln von Ungereimtheiten beschäftigt, die das Bild des Nürburgrings in der Öffentlichkeit glänzen lassen sollen. Aber dieses Bemühen korrespondiert nicht immer mit den Vorstellungen und Interessen der anderen Gruppen. - Intern haben ob der aktuellen Situation, die die „Firma Nürburgring“ in mindestens drei Interessengruppen spaltet, sehr viele Mitarbeiter resigniert. Und es entsteht insgesamt das Bild von einem großen „Kindergarten“. - Wer in dieser Situation nichts zu sagen hat, ist selber schuld. - So scheinen zumindest manche „Leistungsträger“ - die sich als solche empfinden – auch zu denken. Denen werden nun – weil einer dieses böse Spiel nicht mitspielte – durch einen Gerichtsbeschluss bzw. Urteil – wie dieses Beispiel dokumentiert - Grenzen aufgezeigt.

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Es gibt sie noch: Die Motorsportler mit Herz!

Der 13. November 2017 ist mit seinen Temperaturen weit weg von den der durchschnittlichen 10 Sommertage in der Eifel. Mehr gibt es nicht im „Sibirien Deutschlands“. - Pro Jahr! - Unter „Sommertagen“ versteht der Metreologe Tage, an denen die Temperatur über + 25° ansteigt. An diesem Montag liegen die Temperaturen in der Frühe bei + 3°, steigen gegen Mittag auf etwas über 4°. Bei böigem, eiskalten Wind. Und ab und zu regnet es leicht. - Wer bei diesem Wetter auf dem Nürburgring Grand-Prix-Kurs als Sportfahrer seine Runden dreht – und das über einen ganzen Tag, bei dem „kann etwas nicht stimmen“. - Würde man unter normalen Umständen annehmen. - Aber an diesem Tag gibt es keine „normalen Umstände“ am Nürburgring. Das Fahrerlager ist zwar mit Automobilen gut gefüllt, aber es fehlen die mächtigen Renntransporter der „großen Teams“. Selbst aus dem nahen Meuspath ist an diesem Tag keins der bekannten Rennteams hier anzutreffen. Unter den rd. 100 Sportfahrern, die heute hier mit ihren Fahrzeugen angereist sind, kann ich z.B. nur drei als Teilnehmer aus der VLN festmachen. Die Mehrheit der Fahrzeuge stammt aus „kleinen Serien“, in denen wirklich Basis-Motorsport betrieben wird. Aus Freude am Fahren. - Heute beweisen diese Leute, dass sie mehr sind als nur Motorsportler, mehr als nur zuverlässige Angestellte und Mitarbeiter in Firmen. Oder auch mehr als klatschnäuzige Chefs. Heute treffen hier einfühlsame, gesunde Menschen, auf emotional sehr empfindsame, behinderte Menschen, bereiten denen ein einmaliges Erlebnis, das einem – wenn man die Wirkung beobachtet – die Augen feucht werden lässt.

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Geheim? - Import aus Russland in die Eifel?

Berufsmäßig neugierig ist Motor-KRITIK mit flinken Händen und einer „Maus“ – aber durchaus auch „mit Kopf“ - täglich im Internet unterwegs. Da schaut man schon mal gerne voraus, nach vorne. Von Malu Dreyer empfohlen. Gibt es z.B. im nächsten Jahr irgendwelche neuen Veranstaltungen am Nürburgring? - Im Veranstaltungskalender der Nürburgring 1927 GmbH & Co KG findet man nichts, was man nicht schon kennen würde. - Aber hat da nicht irgendwer gesagt, dass für Januar am Nürburgring eine neue Großveranstaltung geplant ist? - Und so klickt man immer weiter. Bis man auf die Idee kommt, so ab erste Dekade Januar 2018 mal jedes Wochenende in Verbindung mit der Ortsbestimmung Nürburgring einzugeben. Schon mit der Eingabe 20. Januar 2018 ist man dann erfolgreich. - Denkt man. Denn man wird auf die Internetseite des Nürburgrings verwiesen. Aber dort landet man dann bei „Fisherman‘s Friend“. - Wer hat da einen Fehler gemacht? - Bis man darauf stößt, dass der Fehler nicht beim Suchenden liegt. Denn: Wer suchet der findet! - So möchte Motor-KRITIK seine Leser heute auf eine neue geplante – und schon beworbene (!) - Großveranstaltung am Nürburgring hinweisen, die wohl ein Import aus Russland ist. - Das ist bisher sogar Motor-KRITIK verborgen geblieben! - Vielleicht hat mir der Wodka gefehlt!

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DTM-Zukunft: Trotz Berger‘s Japan-Besuch ungewiss!

Berger ist nach Japan gereist. Er spricht danach von „großen Fortschritten“. Er hat mit einer Reihe von bedeutenden, wichtigen Leuten gesprochen. Vielleicht ist es ihm so gegangen wie mir. Weil ich ein Kopfnicken der Japaner zunächst als „Verstehen“ registriert habe, bis ich begreifen musste, dass meine japanischen Gesprächspartner mir nur verständlich machen wollten, das sie mich akustisch verstanden hatten. - Eigentlich ist die Situation in der DTM ähnlich wie die der Formel 1.  In Brasilien konnte man in den Fernsehbildern auch wieder Bernie Ecclestone“vor Ort“ sehen. Der neue Formel 1-Eigner – ohne Ecclestone - macht schon in seinem ersten Jahr - in 2017 - richtige Verluste. Während Ecclestone in 2016 noch richtige Gewinne machte. - Das wird der DTM in 2018 – nach dem Ausscheiden von Hans Werner Aufrecht – auf Druck der Hersteller (!) nicht anders gehen. Die ARD wird sich – nach diesem „einfühlsamen“ Doppel-Interview von Berger/Stuck im „Kicker“ sicherlich ausklinken wollen. Der TT-Cup fand in Hockenheim sein (zunächst?) „schrottiges Ende“ im „Legenden-Lauf“, der Porsche Porsche-Cup wird sich in Richtung einer ADAC-GT-Serie abmelden. - Wer soll das „Einnahme-Minus“ der DTM in dieser 2018er Saison denn noch ausgleichen? - Abgesehen davon, dass dann am Ende 2018 Mercedes auch noch „abbröckelt“. - Die DTM ist „klinisch tot“! Hier kann nur noch eine „künstliche Beatmung“ durch die beteiligten Automobilhersteller helfen. - Aber deren Denken beginnt inzwischen nicht bei „A“, sondern bewegt sich in Richtung „E“. - Aus Marketing-Gründen! - Auch der deutsche Motorsport ist schließlich nicht mehr Sport, sondern Marketing! -

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Uppsala! - BMW-GT3-Fahrer räumt kleinen BMW ab!

Es geschah schon 2016 bei einem VLN-Rennen. Unfälle dieser Art hat es bei diesen Rennen, bei denen evtl. unter Druck stehende Werksfahrer mit ihren aerodynamisch und leistungsmäßig überlegenen GT‘s pfeilschnell durchs Feld der PS-armen Serienwagen pflügen, in den letzten Jahren häufiger gegeben. Da wurde dann schon mal schnell aus der Sicht der Sportkommisare aus einem „Abräumen“ ein „Rennunfall“, auch weil man Ärger mit den Werksteams vermeiden möchte und man doch auch nicht ganz ausschließen kann, dass der Langsame dem Super-Schnellen einfach so „im Weg rum stand“. - Diese Situation wird es auf einer Rennstrecke wie der Nürburgring-Nordschleife immer wieder geben, weil es dort Streckenabschnitte gibt, auf denen ein Überholen von – aus der Sicht der GT3-Fahrer – zu langsamen Teilnehmer kaum möglich ist, weil die auch in einem Rennen unterwegs sind und die Ideallinie auch in ihrem Geschwindigkeitsbereich benötigen. - An „entspannteren“ Stellen setzen die dann gerne den Blinker, um einem schnell von hinten aufkommenden GT3-Fahrer deutlich zu machen: Ich bleibe auf dieser Seite; du kannst mich also auf der freien Seite überholen! - Aber manche GT3-Fahrer haben keine Zeit zu warten. Sie stehen unter Erfolgsdruck. Wenn sie über Erfahrung verfügen, teilen sie sich die Fahrt an solchen Stellen ein, um den Zeitverlust klein zu halten. Andere haben keine Erfahrung, keine Übersicht, aber das unbedingte Durchsetzungsvermögen – und dann kommt es zu der Situation:

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Ist der „Faktor Mensch“ bedeutungslos geworden?

Natürlich habe ich nicht vergessen, dass ich für ein so genannte Fach-Medium, Motor-KRITIK nämlich, schreibe. Aber damit muss ich nicht das Umfeld ausgrenzen, mich selbst beschränken, zu dem werden, was man heute als „Fachidioten“ bezeichnet. Der Ausgangspunkt bei all‘ meinen Ansätzen für Geschichten ist immer der Mensch. Natürlich nutze ich dabei die modernen Möglichkeiten, aber ich werde nicht zu deren Sklave. Aber ich muss beobachten, das sich Menschen in leitender Funktion, von anderen beraten (!), immer mehr den Faktor Mensch übersehen, vergessen, einmal auf die Schiene „in Richtung Zukunft gesetzt“, noch selber auf der Fahrt dahin die Weichen zu stellen. Andere, oft „Fachidioten“, stellen die Weichen und richten diese Weichenstellung daran aus, was ihnen im Moment Geld bringt. Schließlich wird man für‘s beraten bezahlt. Da muss man dann auch etwas bieten. Zum Beispiel „andere Gedanken“. - Gerade aktuell muss ich feststellen, dass immer mehr „Führungspersönlichkeiten“ wohl das eigene Denken aufgegeben haben und sich von anderen „anschieben lassen“. - Aus meiner Sicht nicht unbedingt in die richtige Richtung. Denn bei allen Vorteilen, die einem die moderne Technik bieten kann: Man sollte nicht dem Technikwahn verfallen und etwas vergessen, was eigentlich der Ausgangspunkt aller Überlegungen – auch auf die Zukunft bezogen – sein sollte. - Darum stelle ich heute mal die Frage:

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