Unter diesem Titel habe ich am 18. Januar 2008 (!) eine Geschichte veröffentlicht, an die ich mich gerade wieder erinnerte, weil ich erinnert werde: Peter Schutz, auch mal Porsche-Vorstandsvorsitzender, ist im Alter von 87 Jahren in den USA gestorben. Und man erinnert sich bei Porsche nun, dass er mal den Porsche 911 gerettet hat. Ich erinnere mich, dass seine Frau die „Erfinderin“ des „Schutz-Punktes“ auf der Innenseite der 911-Beifahrertür (in Gelb) war, die so den Türgriff besser finden ließ. - Porsche hat Schutz in einem Nachruf für seine Leistungen sehr gelobt, aber vergessen zu schreiben, dass man ihn wegen eines verspäteten Serienanlaufs ein Jahr vor Vertragsende – damals, 1987 – entlassen hat. - Aber kommen wir zur Geschichte von 2008. – Warum die überhaupt? - Weil hier ein Herr Schutz überhaupt keine Erwähnung findet, weil er zu dieser Zeit schon in den USA mit seiner Firma Harris and Schutz Inc. als Berater tätig war? - Warten Sie‘s ab! - Also nun zu der „schutzlosen“ Geschichte von 2008, die zeigt, dass auch VW, die heutige „Groß-Mutter“ von Porsche, schon vor dem Diesel-Skandal eine lustvolle Vergangenheit hatte:
Der Ex-Vorstandsvorsitzende Ferdinand Piech (VW AG) sagte am 9. Januar 2008 vor dem Landgericht Braunschweig als Zeuge aus. - Eigentlich habe ich es nicht verstanden. Denn Ferdinand Piech hatte schon am 29. März 2006 auf eigenen Wunsch (!) als Zeuge vor der Staatsanwaltschaft Braunschweig das zum Thema "VW-Affäre" ausgesagt, was er dann am 9. Januar 2008 - fast zwei Jahre später - mit Unterstützung seines Hamburger Promi-Anwalts, Prof. Prinz, noch einmal mit anderen Worten darstellte. Das wirkte so wie auch Werbung durch Wiederholung wirkt: nicht aufregend, aber einprägsam. Soweit ich das verfolgen konnte, wurden ihm Fragen gestellt, die kein Problem darstellten. Und die Antworten passten. - Schon bei der Zeugenaussage im Jahre 2006 war mir aufgefallen, dass Ferdinand Piech ausschließlich zum "Bereich der Veranstaltungen, Vergünstigungen und Reisen außerhalb dienstlicher Notwendigkeiten" Stellung nahm. Und dass Herr Stadler, den Piech zum Audi-Chef gemacht hat (so sehe ich das) dann am Tag vor seiner Zeugenaussage von Piech-Anwalt Prinz angerufen wurde, empfinde ich als passend. Die Zeugenaussagen angepasst. Piech erhielt dann noch die Möglichkeit einer öffentlichen Selbstdarstellung seiner persönlichen Leistungen im Falle VW: Alles wunderbar. Ich empfinde Ferdinand Piech so in seiner Rolle als: