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Und das schon am 14. Juli 2017, wo doch die IAA, die Internationale Automobil-Ausstellung“ in Frankfurt in diesem Jahr erst am 14. September 2017 beginnt und dann zehn Tage dauert. Man informiert über „Neuheiten, Trends und Technik“, vergisst aber leider festzustellen, welche Hersteller mit welchen Automobilen dort nicht zu sehen sein werden. - Weil diese Hersteller beschlossen haben, auf der IAA 2017 in Frankfurt nicht als Aussteller „auffällig“ zu werden. Dabei behauptet der zu diesem Zeitpunkt - noch - verantwortliche Chefredakteur, Bernd Wieland“ in „START“ auf Seite 5: „Autozeitschriften waren deshalb nie so wertvoll wie heute.“ - Immerhin kann z.B. „Auto Bild“ in der Ausgabe Nr. 28, aus der dieses Zitat stammt, auch „wertvoll“ feststellen: „Wir saßen schon drin!“ - Das ist von ähnlichem Wert, als wenn hier in Motor-KRITIK zu lesen wäre: „Wir standen schon daneben!“ - Auch darauf habe ich schon 2011 aufmerksam gemacht. Motor-KRITIK verzichtet – immer noch - auf so eine – oder ähnliche - Feststellung, sondern möchte nachfolgend auf die eigene IAA-Berichterstattung der letzten Jahre verweisen. Wie gewohnt: Mit einem Klick sind Sie – in diesem Fall – in der Vergangenheit.
Erinnerungen an IAA‘s der letzten Jahre!
Ich habe mal in alten Geschichten gelesen und festgestellt, dass ich schon zur IAA 2011 ein paar Wahrheiten geschrieben habe, die viele Leser dieser Seiten nicht aufnehmen konnten, weil sie keine Abonnenten waren oder sind. - Ich habe mich entschlossen, die „Sperre“ für ein paar alte Geschichten aufzuheben, die ich aus Anlass „alter“ Internationaler Automobil-Ausstellungen geschrieben habe.
Im Jahre 2011 schrieb ich z.B. eine Geschichte mit dem Titel:
Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht zu lesen, was ich so im Jahre 2011 beim Besuch der IAA in Frankfurt gedacht habe.
Weil die IAA (für Pkw) nur alle zwei Jahre in Frankfurt stattfindet, habe ich die nächste Geschichte zu dem Thema im Jahre 2013 geschrieben. Damals lautet der Titel:
Die nächste IAA nach 2013 war dann die im Jahre 2015. Auch die habe ich nicht nur besucht, sondern mir beim Besuch etwas gedacht und das niedergeschrieben. Meine Frage war damals:
Ich habe mir also schon vor zwei Jahren Gedanken gemacht, ob sich überhaupt für einen Besucher die Reise nach Frankfurt lohnt und es für einen Automobilhersteller wirklich interessant ist, auf der IAA als Aussteller seine Modell-Palette darzubieten. Darum wundere ich mich nicht, wenn in diesem Jahr so um ein Dutzend bekannter Automobilhersteller auf der IAA nicht vertreten sein werden.
Volvo war schon 2015 nicht vertreten, wie Sie auch damals schon bei mir lesen konnten. Aber auch Nissan und Infiniti, Peugeot und die Premium-Marke von Citroen, „DS“ haben für 2017 abgesagt. Auch Mitsubishi wird fehlen. Und wenn Sie im September 2017 auf der IAA nach Fiat, Lancia, Alfa Romeo oder Jeep suchen, so werden sie die genauso wenig finden wie z.B. Abarth.
Für Motor-KRITIK – und seine regelmäßigen Leser – ist das alles keine Überraschung, denn hier war schon zu lesen, dass der Besuch eines Aldi-Parkplatzes auch interessante Informationen ergeben kann. Man muss dort nur die Parkreihen so aufmerksam durchschreiten, wie die Hallen auf der IAA in Frankfurt.
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Nur sind die Wege auf dem Aldi-Parkplatz kürzer.
Trotzdem werde ich – mit hoher Wahrscheinlichkeit – auch in diesem Jahr wieder in Frankfurt sein, wenn es mir „das Kartell“ gestattet, diese IAA als Journalist zu besuchen. Denn „das Kartell“ beschäftigte sich auch in der Vergangenheit nicht nur mit anstehenden Software-Problemen, sondern auch mit „kleineren Problemen“, von denen eins z.B. Motor-KRITIK ist.
Ich weiß recht zuverlässig, dass in Sitzungen des Presseausschusses der VDA schon vor Jahren „Wilhelm Hahne“ ein Thema war, das dann aber – damit „der Fall“ nicht im Protokoll erscheint – in der Mittagspause diskret abgehandelt wurde.
Damit verglichen ist Motor-KRITIK eigentlich direkt transparent zu nennen. Am 23. November 2015 veröffentlichte ich auf diesen Internetseiten eine Geschichte mit dem Titel:
Es ist wirklich ein Vorteil, wenn ein Journalist nicht nur ein paar Jahre, sondern viele Jahrzehnte in der gleichen Branche, sozusagen als „Fachjournalist“ unterwegs ist, diese Branche von „beiden Seiten des Schreibtisches“ kennt und seine Gesprächspartner einzuordnen weiß.
Darum gibt es auf diesen Seiten immer klare Aussagen und neben der Darstellung von Fakten auch unmissverständliche Meinungsäußerungen.
Vielleicht können darum Geschichten in Motor-KRITIK auch noch nach Jahren ein interessanter Lesestoff sein. - Meine IAA-Geschichten der letzten Jahre können da als Beispiel dienen. - Meine ich.
Wobei natürlich auch „alte Reden“ von Vorstandsvorsitzenden großer Automobilhersteller – aber sie müssen schon viele Jahre alt sein – ein interessanter Lesestoff sein können.
Besonders für Kabarettisten!
Aber wer verweilt schon als Vorstandsvorsitzender so lange in der Branche, wie Wilhelm Hahne als Journalist? - Es gibt da schließlich auch eine Differenz – in siebenstelligem Bereich!
MK/Wilhelm Hahne
PS: Um es noch einmal verständlich zu erklären: Sie müssen in dieser Geschichte nur auf die Titel der genannten IAA-Geschichten klicken – und schon sind Sie da! - Das ist wirklich Lesestoff für ein Wochenende!