Merkel

Vorwärts, voran, voran!

In dieser Art geben Politiker die Richtung vor. So habe ich Rainer Brüderle als Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz am Nürburgring erlebt, als er einem Journalisten die Richtung in Sachen A 1 vorgab. Dr. Kafitz hat es später beim Projekt „Nürburgring 2009“ getan, Kurt Beck hat so seine Mitarbeiter angefeuert. Prof. Deubel hat das nicht anders gemacht. - Betrachtet man heute das Ergebnis ihrer Anfeuerung, so ist das genauso eindrucksvoll wie z.B. die Erklärungen und Darstellungen zu 50 Jahren deutsch-französischer Freundschaft. Oder wie man Frau Scharvan wegen ihrer Doktorarbeit zunächst angreift, sie jetzt bedauert. Wie eine Politikerin mit entsprechendem Studium zunächst für Atomkraft und dann für Schließung der Atomkraftwerke ist. - Oder wie Kurt Beck und Eveline Lemke schnell die Gelegenheit ergreifen, gegen Motor-KRITIK und Wilhelm Hahne Stimmung zu machen, wenn er ihnen scheinbar die Möglichkeit durch einen Vergleich schafft, der sich auf ein Ereignis bezieht, dass als Einziger all jener die nun diesen Vergleich als „unmöglich“ beklagen, er wirklich erlebt hat. Alle anderen kennen das Ereignis nur vom Hörensagen, haben es nicht erlebt (weil sie in dieser Zeit nicht gelebt haben), können ihn auch so nicht in das entsprechende Umfeld einbetten. - Ich habe kein Verständnis für die taktischen Spielchen der Politiker, die einfach vorgeben:

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„He broke the law!“

Barack Obama hat das im April 2011 zum Fall Bradley Manning geäußert. Wobei „law“ etwas ganz anders ist als „love“, obwohl es sich ähnlich anhört. Ich wurde an einen solchen – und andere sinnfreien Vergleiche – erinnert, weil ein Leser zu meiner letzten Geschichte, in der ich Ausschnitte aus dem letzten Vertrag, der wieder einen „Neubeginn“ (Zum wievielten Male eigentlich?) am Nürburgring sicherstellen soll, in einem Kommentar fragte: „Kommt diese Kopie des Vertrages eigentlich aus offiziellen Quellen oder wird Ihnen sowas quasi unter der Hand zugespielt?“ - Da fällt mir dann wieder ein und auf,  dass für mich in Jahrzehnten meiner journalistischen Arbeit (und Lebenserfahrung!) vieles selbstverständlich geworden ist, was auch meine Leser z.T. nicht begreifen können, weil wir immer mehr in Parallel-Welten leben, in der sich das Geschehen auf zwei Ebenen abspielt: Einmal vor, einmal hinter den Kulissen. Vor den Kulissen von freier Marktwirtschaft, Demokratie und Pressefreiheit spielt man nach Drehbuch. Da findet sich dann vielleicht auch der Satz im Drehbuch:

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Innovation oder Abzocke?

Denke ich an Innovation, muss ich dann „Elektro-Automobil“ denken? - Muss ich dann an die Energiekosten denken? - Muss ich dann an Deutschlands Zukunft denken? - Nun stellt unsere Bundeskanzlerin, Angela Merkel, nicht nur im Fall des Euro bestimmte Forderungen an fremde Regierungen, sondern sie fordert auch ihre Bundesbürger ab 1. Februar 2012 zu einem „Bürgerdialog“ auf, der unsere Zukunft betreffen soll. Da möchte ich dann heute schon mal von der „gekauften Wahrheit“ ablenken und im Hinblick auf die Zukunft des E-Automobils die Frage stellen:

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"Vom nachhaltigen Wirtschaften..."

Es folgen Auszüge aus einer Rede des Herrn Bundespräsident Christian Wulff, die z.T. in krassem Gegensatz zu Äußerungen und Handlungen unserer Bundeskanzlerin, Angela Merkel, stehen. Die Rede wurde am 24. August 2011 zur Eröffnung der 4. Tagung der Wirtschafts-Nobelpreisträger in Lindau am Bodensee gehalten. - Ergibt sich daraus ein Anlass, den Herrn Bundespräsidenten an gewisse Abhängigkeiten zu erinnern? - Pardon! - Natürlich muss es heißen: Erinnern zu lassen! - Denn warum hält sich ausgerechnet Frau Merkel mit Anmerkungen zum „Fall Wulff“ persönlich zurück? - Ich habe mal ein paar Auszüge aus der Rede zusammengestellt. - Von wem die geschrieben wurde? - Ich weiß es nicht. - Darum lassen Sie mich hier mit der Fortsetzung des Titelanfangs (s.o.) die eigentliche Geschichte beginnen:

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„semper idem“

Nein, ich habe kein „Großes Latinum“, kann kein Latein. Aber kleine Fläschchen, auf denen diese Worte zu lesen waren, habe ich vor Jahrzehnten nach einem guten Essen gerne geleert. Mir sind diese Worte, die wohl übersetzt  „immer derselbe“ heißen und angeblich auf einen Ausspruch Ciceros über den Gleichmut des Sokrates zurückgehen, beim Fernsehauftritt unseres Bundespräsidenten Christian Wulff wieder eingefallen. Weil ich auch seinen Anwalt kenne und mich an vergleichbare Auftritte erinnere. Auch, weil ich gelernt habe, mich von einem „Haltet den Dieb!“ nicht ablenken zu lassen. - Ich notiere mal meine Gedanken:

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