„Motor-KRITIK“ wird immer einzigartig sein!

Der Titel dieses Informationsdienstes ist keine Erfindung von mir! - Ihn gab schon in den 30er Jahren. Eine Zeitschrift mit diesem Titel, in Berlin verlegt, wurde dank ihrer hervorragenden Hintergrundgeschichten international respektiert. Als Kind habe ich „Motor-Kritik“ nicht gekannt. Mein Vater hatte „MOTOR und SPORT“ (Pössneck) abonniert. Und ich habe – auch deshalb - bei meiner Einschulung schon lesen können, weil ich wissen wollte, was sonst nur mein Vater gewusst hätte. - Und weil er es mir vielleicht nicht erzählte. - So wusste ich, was man als „Fenstergucker“, direkt an der B 57 wohnend, wissen musste, wenn man den vorbei fließenden Verkehr beobachtete. - Auf der Fensterbank sitzend. - Jahrzehnte später habe ich dann auch von „Motor-Kritik“ erfahren und in vielen anderen Motor-Zeitschriften geblättert und gelesen. Aber es gab damals nicht diese Papierflut von Automobil- und Motor-Zeitschriften, die heute die Auslagen der Zeitschriftenläden überquellen lassen. - Alle mit „schönen Geschichten“ gefüllt. - Wer erinnert sich noch an „Roller-Mobil + Kleinwagen“? - Eine Zeitschrift, die in die Zeit passte. Damals! - Da gab es als Untertitel – wenn ich mich recht erinnere - „Motor-Kritik“. - Diese Zeitschrift wurde dann von Motor-Presse in Stuttgart übernommen. Und bei „mot“ - erinnern Sie sich noch? – gab es dann sogar – nach der Vereinigung mit dem gekauften Titel - als Untertitel mal den Schriftzug „Auto-Kritik“. - Ich habe mich kundig gemacht, weil mir der Titel „Motor-Kritik“ als der einzig richtige – und wichtige – für eine Motor-Zeitschrift erschien. - Da hatte ich schon viele Jahre als Motor-Journalist gearbeitet. - Die Motor-Presse in Stuttgart hatte den Titel zwar erworben, aber „ruhen lassen“, nicht genutzt. - Weil er wahrscheinlich auch immer weniger in die Zeit passte, vor allen Dingen von der Industrie nicht akzeptiert werden würde, auf deren Anzeigen man angewiesen war. - Und ich habe gewartet. - Mehr als zehn lange Jahre. - Weil mir eigentlich klar war:

„Motor-KRITIK“ wird immer einzigartig sein!

Als normaler Leser, der sich für Automobile und deren Umfeld interessiert, würde ich an einem Kiosk – selbst bei einem inzwischen immer größer werdenden Angebot von so genannten Fachzeitschriften – immer nach einem Titel wie „Motor-KRITIK“ greifen.

Doch „Motor-KRITIK“ ist aktuell ein Medium, das es nicht auf Papier gedruckt gibt. Das ist weniger ungewöhnlich als die Tatsache, dass „Motor-KRITIK“ - jetzt im Internet - vollkommen anzeigenfrei ist. Mit den Adressen von Kontakten und Abonnenten wird auch nicht gehandelt. Eigentlich kein modernes, sondern mehr ein naives Konzept, das nicht so recht in diese Zeit passt.

Es passt auch so manchem nicht, dass hier einfach ohne Umschweife gechrieben wird, was die Recherche zu dem Thema ergibt. Hier wird nichts schön geredet! - Manche Leser bedauern allerdings, dass es nicht „schön geschrieben“ ist. - Man würde sich einen moderneren Stil, mit kurzen knappen Sätzen wünschen. Besser – weil schnell – zu lesen!

Da bleibt „Motor-KRITIK“ dann altmodisch, mit langen „Schachtelsätzen“, die man schon mal mehrfach lesen muss, um den Inhalt zu begreifen. Zugegeben: Mit Absicht so gemacht, um auch sicher zu sein, dass der Leser am Ende der jeweiligen Geschichte weiß, was darin steht.

  • „Motor-KRITIK“ ist kein Medium für „Querleser“ - eher Querdenker!

Ich habe als Journalist die Jahre mitgezählt, in denen der Titel bei der Motor-Presse in Stuttgart schlummerte. Nachdem gut 10 Jahre vergangen waren, habe ich dann diesen Titel für mich – auf meinen Namen – zum Titelschutz angemeldet. - Und schon kurze Zeit später gab es einen Einspruch der Rechtsabteilung aus Stuttgart.

Den habe ich durch einen Rechtsanwalt in der nächst gelegenen Kleinstadt zurückweisen lassen. - Das Recht war auf meiner Seite. - Und darum gibt es seit diesem Zeitpunkt – seit den 80er Jahren – das Copyright by „Motor-KRITIK“ für Wilhelm Hahne.

  • „Motor-KRITIK“ entsteht seitdem in einem kleinen Eifel-Dorf mit um 350 Einwohnern.

Zugegeben: Vor einigen Jahren – inzwischen war ich längst im so genannten Rentenalter – habe ich versucht „Motor-KRITIK“ zu verkaufen, um feststellen zu müssen, dass diesen Titel kein „moderner Verlag“ haben wollte. Die Zeit ist vorbei, wo Verlage von Verlegern geführt wurden. Heute haben Kaufleute das Sagen! - Das passt ein Titel wie „Motor-KRITIK“ - wenn er ernst und wörtlich genommen wird - nicht zu deren Geschäftsinteressen. - Das muss man vestehen!

  • Und gibt es Motor-Journalisten, die den Titel ausfüllen könnten/würden?

Also habe ich „Motor-KRITIK“ weiter gemacht. Was mir gut tut, weil es mich „frisch hält“. Ein Ende ist auch nicht abzusehen. - Und an Erfahrung bin ich nun mal den jungen Kollegen überlegen!

Was per Saldo nicht nur bei der Automobilindustrie verwundert zur Kenntnis genommen werden  muss, obwohl man mich dort – wie auch so mancher Sport-Funktionär – nicht mehr ernst zu nehmen versucht. - Offiziell! - Man übersieht mich und „Motor-KRITIK“ und lässt mich unbeachtet. - Bis evtl. auf die Alibi-Zusendung von Presse-Mitteilungen. - Ich bin in unserer modernen Gesellschaft „ohne Wert“. - Zu alt eben!

Macht nichts! - So lange ich für viele Leser noch Informationen liefern kann, die ihr Bild von bestimmten Situationen in der „Motor-Szene“ ergänzen und abrunden können, sie selbst für „die Anderen“ dann zu echten „Meinungsbildnern“ macht, soll es mir recht sein. - In diesem Jahr werden es knapp 800.000 Leser sein!

Die meistgelesene Geschichte - hier in Motor-KRITIK - wurde im Mai 2012 eingestellt und hat bis heute knapp 99.000 Leser! - Meine Geschichten hier in Motor-KRITIK werden oft erst nach Jahren so richtig interessant!

Aber ich bin natürlich schon auf Abonnenten angewiesen, weil gerade ein Titel wie „Motor-KRITIK“ von der Recherche lebt, die z.T. nicht nur sehr zeitaufwändig, sondern auch teuer ist. In der Vergangenheit habe ich ausschließlich „Nürburgring-Geschichten“ allen Lesern zugänglich gemacht, andere nur exklusiv Abonnenten zur Verfügung gestellt. Dieses „System“ habe ich schon in den letzten Monaten „still aufgeweicht“, geändert.

  • Warum sollte nicht Jeder wissen, was real in der Motor-Szene abläuft?

In 2019 werden also alle neuen Geschichten frei zugänglich sein. Was Leser nicht daran hindern sollte, ein Abo abzuschließen, dass dann aber – wenn man es genau nimmt – mehr einer Spende gleich kommt. - Einer Spende für einen guten Zweck! - Aber bitte nur, wenn „Motor-KRITIK“ als gut empfunden wird.

Oder weil man die „alten Abo-Gechichten“ lesen möchte. Zu bestimmten Themen gibt es kaum umfassendere Darstellungen und Aufarbeitungen als hier in Motor-KRITIK. Die bisherigen Abonnenten sind sehr zufrieden. - Sie zahlen auch gerne eine angemessene Abo-Gebühr für klare, eindeutige – unmissverständliche - Darstellungen. - Mehr als einhundert im Jahr! - In diesem Jahr sind es sogar deutlich mehr geworden.

Auch wenn die nicht unbedingt in den aktuellen Mainstream passen. - Sie können zumindest eine gedankliche Anregung sein. - Ein Leser sagte mir als Erklärung, warum er ein Abo bei mir hat:

„Bei Motor-KRITIK weiß ich schließlich wer da schreibt!“

Diese Geschichte dient eigentlich nur der Überleitung zu einer Geschichte, die im nächsten Jahr erscheinen wird, und in der der Rechtsanwalt eine Hauptrolle spielen wird, der für mich offiziell -  „damals“ - den Titel „Motor-KRITIK“ mit absichern half.  - Ein guter Rechtsanwalt! - Danke!

Denn ich bin bei meinen Recherchen in den letzten Jahren  – zunächst nur namentlich – wieder auf ihn gestoßen und habe ihm dann – Mitte Dezember 2018 –  tatsächlich auch wieder real gegenüber gestanden.

Wir haben uns erinnert: Nicht nur daran, dass er mit dazu beitrug, dass heute bei mir „Motor-KRITIK“ erscheint. - Wobei das Wort „Kritik“ im Titel durch das Schreiben in Versalien betont wird, was bei der Berliner Version in den 30ern nicht der Fall war.

Ich habe mich auch bei diesem Treffen an andere gemeinsam erlebte Geschichten erinnert, z.B. an die einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit einer Fachzeitschrift aus einem großen Verlagshaus. „Motor-KRITIK“ wurde nach „Wettbewerbsrecht“ verklagt, weil dieser Verlag durch einen seiner  Mitarbeiter nachweisen ließ, dass „Motor-KRITIK“ - zumindest „damals“ - auf Vorstandsebene gelesen und beachtet wurde. - Ein Pressechef hatte das schriftlich bestätigt!

Das alles vielleicht, um ein wenig Druck auf mich auszuüben, mich z.B. „vergessen zu lassen“, dass es den ersten Diesel-Skandal bei VW schon in den 70ern gab. Außerdem hatte ich mal „aus gegebenem Anlass“ mit einer „Einstweiligen Verfügung“ die Auslieferung der gesamten  Druckauflage verzögert. - Da war  dann – zunächst – ein Hausverbot das Wenigste!

  • Dieser oben schon erwähnte Rechtsanwalt hatte „damals“ meine Verteidigung übernommen!

Später hat er – soweit ich das recherchieren konnte - noch mehr gemacht. - Nicht für mich! - Jetzt – in diesen Tagen – habe ich ihn persönlich nach vielen, vielen Jahren zwar wieder getroffen, aber über diesen, auch der Öffentlichkeit unbekannten, „späteren Teil“ seiner Arbeit habe ich nicht mit ihm gesprochen. - Zumal ich auch keinen Rechtsanwalt zum Mandanten-Verrat anstiften möchte!

Weil ich dieses Treffen mehr als ahnen konnte, hatte ich mich darauf vorbereitet. - Auch mit einer E-mail ins Mainzer Regierungsviertel.

So wird dann eine meiner nächsten Geschichten – wahrscheinlich im Januar 2019 zu schreiben - den Titel tragen:

  • Man trifft sich immer zweimal im Leben! - Richtig!

Wenn ich ehrlich bin, ist es zu dieser Situation nur gekommen, weil ich zwar nicht nachtragend bin, aber die Hausdurchsuchung bei mir, am 9. Juni 2009, nicht vergessen kann. Eine Hausdurchsuchung bei einem Journalisten! - Ein glatter Verstoß gegen das Grundgesetz! - Bei dieser Gelegenheit habe ich dann auch noch den Landes-Justizminister in einer besonderen Situation erleben dürfen.

Und der Staatsanwalt spielte dabei eine erhellende Rolle. Vom SWR in einem kurzen Fernsehbeitrag dokumentarisch festgehalten!

Dabei hätte mich das alles eigentlich nicht überraschen dürfen. Drei Tage vorher, am 6. Juni 2009, hatte ich hier in „Motor-KRITIK“ eine Geschichte mit einem Zitat begonnen:

"Kungelrunden ersetzen transparente Entscheidungsprozesse -
in der Wirtschaft und in der Politik. Der kleine
Dienstweg und persönliche Kontakte werden wichtiger als
messbare Leistungen: ein idealer Nährboden für
Missmanagement, Vetternwirtschaft und Korruption."

(Arno Balzer, Chefredakteur des "manager magazin"
in seinem EDITORIAL zu Heft 6/2009 mit
der Geschichte: "Die neue Macht der Hinterzimmer")

Ich hatte in meiner Motor-KRITIK-Geschichte u.a. dann an diesem 6. Juni 2009 weiter geschrieben:

„Politik ist wie Schachspiel. Es gilt die Figuren richtig zu positionieren. Und hier erweist sich Kurt Beck als Meister. - Bravo!
Wenn man es jetzt noch hinbekommen würde, einen "alten Mann" aus der Eifel zu einem Kriminellen abzustempeln... - Wahnsinn! - Das Glück der Politiker wäre vollkommen.“

Konnten da die Hausdurchsuchung und die Einleitung eines Strafverfahrens (!) gegen mich nur drei Tage später eine Überraschung sein? - Ja! - Ich habe mir einen solchen Verstoß gegen geltendes Recht zur ungestörten Umsetzung – ich formuliere vorsichtig - „visionärer Ideen“ nicht vorstellen können!

Höhepunkt des eingeleiteten Strafverfahrens (!) gegen den Journalisten Wilhelm Hahne war Monate später die Begründung der Staatsanwaltschaft für die Einstellung des Verfahrens - nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem von mir mit der Verteidigung betrauten Rechtswalt - einem der besten Anwälte Deutschlands für Strafrecht - (aus dem Hessischen!):

  • Wegen zu geringem Interesse der Öffentlichkeit!

Dagegen war kein Einspruch möglich! - Das hilft dann heute immer noch beim Nicht-Vergessen!

Viele Politiker haben in dieser Zeit bei mir einen besonderen Eindruck hinterlassen. Unvergesslich ist mir z.B. auch die Aussage eines SPD-Provinzfürsten von Mai 2010, der sich zum Leuchtturm-Projekt seines SPD-Landesvaters, Kurt Beck, und dem Projekt „Nürburgring 2009“ wie folgt äußerte:

„Die schwierige Phase der vergangenen zwei Jahre ist vorbei. Die Fehler die gemacht wurden, sind durch Wirtschaftsminister Hendrik Hering korrigiert worden. Nur ein Fazit lässt sich wirklich seriös feststellen: Das Land Rheinland Pfalz hat sich um die touristische Entwicklung der Region auch mit dem Nürburgring verdient gemacht. Ein ähnliches Beispiel für eine Weiterentwicklung einer Region gibt es in ganz Deutschland nicht.“

Auch dieser Mann ist Rechtsanwalt, besetzt inzwischen in Mainz eine wichtige Position! - Er kann auch heute noch darauf bestehen, die Situation „damals“ richtig beschrieben zu haben. - Man muss das eben wörtlich nehmen:

„Ein ähnliches Beispiel für eine Weiterentwicklung einer Region gibt es in ganz Deutschland nicht.“

  • Sehr richtig!

Richtig ist aber auch: Man trifft sich immer zweimal im Leben! - Dazu dann mehr Details in 2019.

Ich wünsche meinen Lesern einen…

Guten Rutsch ins NEUE JAHR!

Wilhelm Hahne

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