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Die Frage musste ich mir bisher nicht stellen. Ich bin kein Huhn! - Aber als „Hahne“ schon ein Journalist, der manchmal ein wenig in ungeklärten Fällen herum stochern muss. Vor allen Dingen dann, wenn erste Recherche-Ergebnisse nicht unbedingt zu einem – für mich – verständlichen Ergebnis führen. Also „stochert“ man weiter. - Da meldet sich der Eine nicht, der Andere ist vielleicht in Urlaub. - Und man „stochert und stochert“! - Um zu der Feststellung zu gelangen, dass es noch einen dritten Mitspieler gibt. Beim Skat ist so ein „Dritter Mann“ unerlässlich. - Aber auch bei einem Hausverkauf? - Oder bei einem Hauskauf? - Es kommt eben darauf an, von welcher Seite her man eine Sache betrachtet. - Aber in diesem – nachfolgend geschilderten Fall – wäre ein „Dritter Mann“ eigentlich vollkommen überflüssig gewesen. - Meine ich! - Es kommt erschwerend hinzu, dass ich diesen „dritten Mann“ zu kennen glaube. Zumindest, was sein „übliches Verhalten“ betrifft. Ich habe als Journalist schon einige Geschichten schreiben müssen, in dem dieser „Dritte Mann“ – um dabei zu bleiben – durch die ihm zuzurechnenden Aktionen nicht immer den besten Eindruck vermittelte. - Inzwischen hat sich meine Kenntnis – für den Moment leider noch überwiegend einseitig informiert – allerdings doch so verbessert, dass ich hinter dem Spruch, der den „drei Fragezeichen“ im Titel zu dieser Geschichte folgt, ein klares Ausrufezeichen setzen kann.
- ??? - Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn!
Als ich aktuell einen ersten Eindruck von einem „unglücklich verlaufenen“ Immobilienverkauf erhielt, da habe ich zu einem Gin gegriffen. Schließlich bin ich ein moderner Mensch. Früher hätte es ein Doppel-Wacholder getan! - Aber wir leben nun mal in einer Zeit, in der - vom Preis her betrachtet – das Bessere ein Feind des Guten ist!
Feststellung: Einen der Beteiligten der „Spielerunde“ glaube ich ein wenig zu kennen. Das ist der „Dritte Mann“! Den anderen „Mitspieler“ kenne ich zufällig seit 16 Jahren und schätze ihn positiv ein. Der weitere „Mitspieler“ ist eine Dame, die ich im Zusammenhang mit dem „Dritten Mann“ in einer meiner Geschichten schon mal erwähnt hatte. - Nun glaube ich zu wissen, dass das Zusammentreffen von „Dame“ und „Dritter Mann“ schon „damals“ im „Lido“ kein zufälliges war.
Der „Dritte Mann“ soll angeblich ein „alter Schulfreund“ sein. - ??? - Der ist Baujahr 1962, die Dame ist – wie man nachlesen kann - zehn Jahre älter! - Aber wer weiß schon, in welcher Schule man Kontakt bekam?
Ich möchte meinen Lesern aber zunächst mal die „Spielerrunde“ vorstellen:
- Die „Dame“: Frau Prof. Rosemarie Trockel, eine weltbekannte Künstlerin, offenbar „in der Sache“ nicht informiert.
- Der „Mitspieler“: Prof. Dr. Alfred Dierlamm, renommierter Wirtschaftsanwalt und Strafverteidiger, außerdem Honorar-Professor an der Uni Trier.
- Der „Dritte Mann“: Robertino Wild, als mittelständischer Unternehmer, bisher ab und an bei mir mit „eigenartigen Aktionen“ aufgefallen. - Dazu rechne ich übrigens auch den Nürburgring-Verkauf an ihn bzw. eine seiner Firmen.
Nun könnte man die folgenden bisher registrierten Handlungen in diesem Karten-Spiel, bei dem auch eine Frau – nämlich die des Prof. Dr. Dierlamm – „kiebitzt, auch auf ein „Monopoly“-Niveau bringen:
Prof. Alfred Dierlamm – und seine Frau „Kathi“ – kaufen von Frau Prof. Rosemarie Trockel zwar keine ganze Straße, aber eine Villa in einem Kölner-Villenvorort. Frau Prof. Trockel scheint sie nicht mehr zu nutzen, da sie inzwischen ihren Lebensraum von Köln nach Berlin – um genau zu sein – nach Potsdam verlagert hat.
Es hatte auch mal im Mai 2016 in der Kölner Villa einen Großbrand – mit einem Millionen-Schaden - gegeben, die Wohngegend ist lt. Immobilien-Experten insgesamt aktuell in der Szene auch nicht mehr „in“ und überhaupt… -
Natürlich ist die Villa trotzdem noch ein „Millionen-Ding“ – Und wenn es um Millionen geht, ist Robertino Wild nicht fern! - In diesem Zusammenhang nicht unwichtig:
- Frau Professor Trockel wird lt. „manager magazin“, mit einem Vermögen von ein paar hundert Millionen, zu den Reichen des Landes gezählt!
Ich habe aber schon einige Male etwas zu dem Problem schreiben müssen, dass Millionen gerne in gewissen Kreisen „zum alsbaldigen Gebrauch“ bestimmt scheinen. - Und verschwinden, ohne Spuren zu hinterlassen!
- Jeder macht es auf seine Weise, der Eine laut, der Andere leise!
Ich möchte mich heute nur auf grobe Details beschränken, finde aber das Thema insgesamt so interessant, dass ich auch zum jetzigen Zeitpunkt schon meine Leser damit bekannt machen möchte:
Die Trockel-Villa wird also verkauft. Schon im April 2024. Das Ehepaar Dierlamm empfindet aber noch Einiges verbesserungswürdig. Zum verlangten Kaufpreis kann man eine gewisse Perfektion verlangen. - Man hat Wünsche! - Also benennt man die von der Verkäuferin dann auch zugestandenen Verbesserungen vertraglich exakt, bestimmt den endgültigen Übergabetermin spätestens mit Jahresende 2024 und überweist eine Anzahlung.
- Diese Anzahlung ist im Grundbuch zur Trockel-Villa eingetragen!
Diese nicht geringe Anzahlung geht aber nicht an die eigentliche Verkäuferin, sondern an den „Dritten Mann“, der sich mit einer seiner Firmen auf Wunsch der Verkäuferin um die baulichen Verbesserungen bemühen soll. Auf besonderen – und ausdrücklichen Wunsch – der Verkäuferin, sollte die Anzahlung an diesen „Dritten Mann“ geleistet werden, damit der davon auch evtl. einzusetzende andere Handwerker bezahlen kann.
Der „Dritte Mann lässt dann auch umfangreiche – zu umfangreiche? - Planungen durch die Mitarbeiter einer seiner Firmen vornehmen. - Aber es geht nicht mit deren Umsetzung voran!
Das Käufer-Ehepaar fragt schon mal nach und wird beruhigt: Es laufe alles nach Plan. Man könne sich auf ihn – den „Dritten Mann“ - verlassen!
Das Käufer-Ehepaar fühlte sich aber verlassen, als lange nach dem vertraglich fixierten Termin – nämlich im Mai 2025 (!) - die vertraglich zugesagten „Ausbesserungsarbeiten“ immer noch nicht abgeschlossen waren und – nach Auskunft der angeblich dort beschäftigten Handwerker – der Eindruck entstehen musste, dass sie so schnell auch nicht „zu einem guten Ende“ gebracht werden könnten. - Zahlungen für die Arbeiten waren ausgeblieben und die Handwerker verlangten „Vorkasse“!
Übrigens: Bei einer Erinnerung an „überzogene Termine“ – jetzt in 2025 - machte die eigentliche Verkäuferin klar, dass sie von der geleisteten Anzahlung, die auf ihren Wunsch hin an den „Dritten Mann“ gegangen war, „noch keinen Pfennig gesehen hatte“. - So hätte das jedenfalls meine Großmutter formuliert.
- Vielleicht hätte sie auch gesagt: „Der Herr hat es gegeben, der Herr hat es genommen!“
Weil ein Kind des Käufer-Ehepaares nun im August in Köln eingeschult werden sollte, weil die Mutter quasi Leiterin der als „Kölner Dependance“ vorgesehenen – und darum gekauften – Villa als Teil einer RA-Praxis sein sollte, da drängte die Zeit.
- Aber es verfestigte sich der Eindruck: Gemachte Zusagen waren mehr „Luftblasen“!
Da hat das Ehepaar die „Reißleine“ gezogen, ist vom Kaufvertrag abgesprungen, hat eine andere Villa in Köln als geschäftliche Dependance angemietet und wird nun in einer anderen – auch angemieteten Wohnung - in Köln leben müssen.
- Die rechtsanwaltliche Basis bleibt aber weiterhin Wiesbaden!
Der „Dritte Mann“ droht nun mit seinem Rechtsanwalt, durch den er seine „Hoffmanns Erzählungen“ zu denen des Anwalts werden lässt. Und: Er handelt im Auftrag und Vollmacht (!) von Frau Professor Trockel! - Die weiß von nichts?
- Dabei wurde sie beim Verkauf der Kölner Villa auch schon „ohne Vollmacht“ durch den „Dritten Mann“ vertreten!
Inzwischen hat das Käufer-Ehepaar einen Schaden erlitten, den man sicherlich – es handelt sich schließlich um eine Rechtsanwalts-Ehepaar – nicht nur in Euro & Cent benennen, sondern auch zurück fordern wird. - Der ist inzwischen zu einem relativ hohen Betrag angewachsen!
- Die Verkäuferin scheint unbeeindruckt, weil sie wohl über die eigentlichen Vorgänge nicht informiert ist. Ihr „Schulfreund“ schaltet und waltet inzwischen, als wäre alles sein Eigentum! - Aber die Dame wird zahlen müssen!
Ich persönlich wundere mich nicht! - Auch ich warte z.B. interessiert auf die Antwort auf meine Anfrage bei der Verkäuferin in Berlin-Potsdam und bin zunächst aber schon von den bis jetzt recherchierten Abläufen fasziniert.
- Das ist alles gaaanz großes Kino!
Es gibt eben Dinge, von der selbst eine KI nur träumen kann! - Aber wahrscheinlich kann eine KI nicht träumen und darum auch nicht über so einen Fall informieren, bevor sie diese Schilderung hier in Motor-KRITIK im Internet gefunden und verarbeitet hat.
Aber eigentlich wurde diese Geschichte nur für meine Leser geschrieben, die auch auf diesen Seiten dann irgendwann eine Fortsetzung erwarten können. Denn bei der gesellschaftlichen Stellung aller Beteiligten und der Summen, die hier im Spiel sind, ist eine Fortsetzung des Geschehens mehr als realistisch. - Irgendwo hört schließlich jeder Spaß einmal auf!
- Eigentlich bin ich in diesem Fall nur das Huhn, das zufällig mal ein Korn gefunden hat!
In meiner Jugendzeit hätte ich nach dem Erhalt solcher Informationen, wie ich sie hier als Journalist niederschreiben musste, wohl nur noch zum Glas greifen können um auszurufen:
„Darauf einen Dujardin“!
Aber heute beende ich diese Geschichte, weil es sich um eine Kölner Villa handelt, dann nur mit einem:
„Et is, wie et es!“
MK/Wilhelm Hahne
PS: Das mit dem „Monopoly“-Vergleich war natürlich nicht so gut – oder „voll“ passend! - Dort geht es eigentlich darum, selber „der Größte“ zu werden und alle anderen in die Insolvenz zu treiben. In meiner Geschichte treibt nur ein Einzelner der Insolvenz entgegen. - Entschuldigung! - Das ist nur meine persönliche Meinung! - Vielleicht sehen das meine Leser anders!



