NAISAS: Marketing powert Provinz

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Die NAISAS, die „North American International Auto Show“ gibt es seit 1907. Typisch für diese Veranstaltung ist der frühe Termin im Jahr. Immerhin war das mal mehr eine lokale Veranstaltung, bei der der US-Autohändlerverband eine Rolle spielte, der seinen US-Verkäufern zu Anfang der Saison eine Übersicht bieten wollte, was denn so im Laufe der Saison alles den Markt zu beeinflussen suchte. Und weil die ersten Wochen im Jahr die umsatzschwächsten sind, in der es kaum auffällt, wenn der Automobilverkäufer nicht am heimischen Schreibtisch sitzt, kam man auf die Idee, diese Informationsveranstaltung in die ersten Wochen des Jahres zu legen. Damit gehört die NAISAS dann inzwischen zu den ersten „großen“ Automobilausstellungen eines jeden Jahres. Aus der rein regional bedeutenden Veranstaltung haben clevere Marketingleute inzwischen eine große internationale Automobilausstellung gemacht. Das liegt vor allen Dingen an der deutschen Automobilindustrie, die mit einer (kostenlosen) Flugreise zu Anfang des Jahres gerne in die USA einläd, um dort den deutschen Journalisten die internationale Bedeutung ihrer Marken zu verdeutlichen. Was aber nur unterstreicht:

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