Nürburg, der 13.: Geht's von nun an …?

Es gab in Nürburg am letzten Samstag ein Straßenfest. Zufällig war das am 13. Tag des September. Die VLN hatte das schon vormittags registrieren müssen, weil der Nebel sich nicht verzog. Der 8. VLN-Lauf zur Deutschen Langstreckenmeisterschaft musste abgesagt werden. Am Abend war ein Straßenfest in Nürburg angesagt, für das die Zusammenschlüsse von mündigen Bürgern in „Ja zum Nürburgring“ und „Wir sind Nürburgring“ verantwortlich zeichneten. Alle Mainzer Politiker, bis auf einen Kreistagsabgeordneten der CDU, hatten die Einladung dazu abgesagt. Aber selbst dieser Herr erschien nur kurz vor dem eigentlichen Beginn um einigen Leuten die Hand zu schütteln und zu sagen, dass er nun wieder weg wäre. Dafür waren aber Robertino Wild und Dr. Axel Heinemann der Einladung gefolgt. Sie taten es wahrscheinlich auf einen zarten Wink aus Mainz hin. Die Mainzer Politiker wollten sich offenbar so kurz vor der Veröffentlichung eines offiziellen Rechnungshof-Berichts über ihre Untaten am Nürburgring nicht in irgendeine – mögliche – Falle begeben. - Insgesamt stand also die Veranstaltung am 13.  nicht gerade unter einem guten Stern, und man kann im Hinblick auf die vor uns liegenden Tage nur den ersten Teil einer Frage stellen, die sich dann durch die Ereignisse in der zweiten Wochenhälfte selbst ergänzen wird:

Nürburg, der 13.: Geht's von nun an …?

Eigentlich hätte mir ein Blick in die Runde sagen müssen, dass dieser 13. für mich als Journalist einer der seltenen Glückstage ist, an denen man eine Veranstaltung von der Bedeutung dieses Straßenfestes in Nürburg für sich alleine hat. Ich habe niemanden mit Mikrofon und Aufnahmegerät erkennen können, es gab nirgendwo einen Übertragungswagen, eine Fernsehkamera, ich habe noch nicht einmal einen der fest angestellten Mitarbeiter (Redakteur oder Volontär) der Lokalzeitung entdeckt. Auch die Anzeigenblätter, die sonst gerne über jeden Brieftaubenverein berichten, hatten diese Veranstaltung zwar angekündigt, aber man ließ die Akteure unter sich bleiben.

Bei mir verursachte diese angetroffene Situation aber ein inneres „Achtung-Signal“. Denn Robertino Wild und und Dr. Axel Heinemann waren – aus meiner Sicht unerwartet – beide vor Ort.
Eine Rückfrage bei denen, die diese Veranstaltung vorbereitet hatten ergab: Robertino Wild hatte offiziell die Einladung dazu angenommen. Dr. Axel Heinemann, der Mann hinter „GetSpeed“, dem drittel Teil der capricorn NÜRBURGRING GmbH, hatte da wohl nicht zurückstehen wollen und sein Kommen noch eine Stunde vorher telefonisch angekündigt. Es kann sein: Beide waren durch ihre Förderer (!)  aus Mainz „an die Front geschickt worden“ mit dem Auftrag, die inzwischen in der Bevölkerung entstandenen „hohen Wellen“ der Missstimmung nach dem Nürburgring-Verkauf ein wenig zu glätten.

Eine Dame aus dem Publikum musste dann auch feststellen, nachdem sich die Herren Robertino Wild und Dr. Alex Heinemann den ersten vorsichtigen Fragen einiger Besucher gestellt hatten: „Sie sind rethorisch sehr gut.“ - Was heißt, dass sie sich in Politiker-Art um direkte Antworten drückten und einen Eindruck von dem vermittelten, was wahrscheinlich auch schon in Mainz gut angekommen war.

Beide Herren lehnten es ab, mit den Aktionen eines Kurt Beck und anderen Politikern in Verbindung gebracht zu werden und wiesen auch jeden Vergleich mit Richter/Lindner ab. Sie wollten einfach nur „nach vorne schauen“.

Das war nun schon der zweite Besuch bedeutender Persönlichkeiten in Sachen Nürburgring-Verkauf in der vergangenen Woche, den ein „designierter Käufer“ (Dr. Heinemann über die capricorn NÜRBURGRING GmbH mit ihm und Robertino Wild als Eigner) oder ein „Bieter“ der sich unfair im Bieterprozess behandelt fühlte, Robert J. Sexton, der Chief Executive Officer der amerikanischen Firma NEXOVATION, dem kleinen Ort Nürburg in der Hocheifel abstatteten. Mr. Sexton war mit einem Gefolge von Rechtsanwälten und PR-Betreuern erschienen.

Hier der Bildbeweis für seine Anwesenheit in Nürburg:

Das terminliche Zusammentreffen des Besuchs in Nürburg sowohl durch die Repräsentanten von capricorn NÜRBURGRING GmbH als auch NEXOVATION mag ein Zufall gewesen sein, wir sollten ihn aber nutzen, um die Argumente beider Gruppen miteinander abzugleichen. Dabei werden wir auf Unklarheiten stoßen, die mit ein wenig Lebenserfahrung Schlüsse zulässt, die die ganze Abwicklung von „Nürburgring 2009“ zwar in einem diffusen, aber ein einem Licht erscheinen lässt, das nicht nur Umrisse verdeutlicht.

Da wundern wir uns bei Motor-KRITIK dann nicht, wenn die Mehrheit der ersten paar hundert Leser (98 Prozent) die Einschaltung der Staatsanwaltschaft Koblenz zum Durchleuchten der Geschehnisse um den Verkauf des Nürburgrings fordern.

Aber beginnen wir einmal mit einem Hinweis auf Ähnlichkeiten, bei der Argumentation beider Bieter um den Nürburgring. Einer davon blieb Sieger und wird darum – hier bei Motor-KRITIK – auch als Erster zitiert:

Während Robertino Wild am 13. September 2014 süffisant auf die „Glaubwürdigkeit“ von Medienmeldungen mit einem Beispiel „aus einer großen süddeutschen Zeitung“ vom 10. März 2014 hinwies, wo man als wahrscheinlichen Käufer einen englischen Bieter, H.I.G. für den nächsten Tag vorhersagte, während dann Capricorn die anderen „Zwei“ (?) schlug, kann man auf den Internetseiten der PR-Berater des Mr. Sexton nachlesen, was man dort von der Presse hält.

Dort zitiert man den Ex-Deutschlandchef von Morgan Stanley, Dirk Notheis, der wohl von Anfang an durch die Düsseldorfer Agentur „Hering Schuppener“ bei dem heiklen Geschäft beraten wurde, mit dem der badische Ministerpräsident Mappus den bis heute umstrittenen Milliarden-EnBW-Deal unter Dach und Fach zu bringen wollte. Notheis hatte Mappus im Herbst 2010 empfohlen, als "Medienberater" einen Mitarbeiter von Hering Schuppener zu beauftragen. Zitat:

"Er wird den richtigen Spin bei FAZ, Handelsblatt, FTD etc. erzeugen und Dich aufs Titelblatt bringen."

Auf der Internetseite der PR-Agentur ist weiter zu lesen:

„Diese Einschätzung wirft ein bezeichnendes Licht auf die 'Unabhängigkeit' der Berichterstattung von Zeitungen.“

Das Düsseldorfer Käufergespann Wild/Heinemann setzt auf zwar auf eine andere, eine Kölner Agentur, an deren Spitze Herr Pietro Nuvoloni tätig ist, mit dem zusammen man aber auch schon beachtliche „Erfolge“ in der Medienlandschaft erzielt hat. An diesem 13. dürfte man es vielleicht zu seinen Erfolgen zählen, dass von den Medien niemand vor Ort war.

Und der einzige Journalist der vor Ort war, Wilhelm Hahne, wurde auf eine Art „abgewatscht“, die typisch für die „Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit“ von Wild-Aussagen zu sein scheint. Robertino Wild sagte in der Nürburger Gemeindehalle, was er vorher schon vielfach schon vorher gegenüber anderen Gesprächspartnern ähnlich zum Ausdruck gebracht hatte.

Auf eine Schwäche in seiner Kommunikation durch einen Besucher der Veranstaltung angesprochen, lenkt er auf eine Kommunikation ab...

„...die beleidigend, verletzend und absolut unwürdig ist. Wie Sie hier sehen bin ich schwer verletzt. Ich habe einen Autounfall gehabt und dann gibt es hier so'n Schalk der schreibt, dass ich mit den Armen rudere. Also das ist derart unter der Gürtellinie, das ist eine Art von Kommunikation, von der ich mir wirklich wünschen würde, dass diese verbessert wird. Da würde ich mich persönlich freuen.“

Mit einem Klick hier können Sie meine Geschichte erreichen, die Robertino Wild für „beleidigend, verletzend und absolut unwürdig“ hält. Ich hatte ihn nur darauf aufmerksam gemacht, dass er ein bestimmtes Zitat falsch zugeordnet hat. Da hat er dann wütend widersprochen und im Weggehen nicht nur gerufen (um ein „geschrien“ zu vermeiden) sondern auch einen Arm geschwenkt. - Exakt das war die Situation. Und so habe ich sie beschrieben.

Robertino Wild hat mir übrigens bis heute nicht den Beweis für die richtige Zuordnung des Zitats durch ihn gebracht und im Porsche-Museum kann man sich anschauen, dass seine Darstellung wohl fehlerhaft war.

Dass das ein schönes Beispiel für den Wert anderer seiner Darstellungen sind, dafür bot der Abend am 13. noch ein paar andere Beispiele, die insgesamt nachdenklich machen.

Aber lassen Sie mich hier nun ein wenig chronologisch vorgehen und Ihnen zunächst mal durch eine Bildfolge einen Eindruck vom Straßenfest in Nürburg vermitteln.

Über den Nachmittag hinweg, bis gegen 23 Uhr, als die Veranstaltung beendet wurde, gab es insgesamt wohl kaum mehr als – geschätzt - 400 Besucher. Davon waren in und vor der Gemeindehalle dann am Abend, an dem sich dann nicht nur Wild und Heinmann präsentierten, sondern auch Unternehmer aus der Region zu Wort kamen, so um 200 Interessierte.

Das ist wenig, wenn man die Bedeutung der Aktionen bedenkt, die gerade im Umfeld um den Nürburgring ablaufen und die Zukunft einer ganzen Region betreffen. Aber es hat sich Resignation breit gemacht und sehr viele „sind es satt“, immer wieder an so ein Negativthema wie „Nürburgring 2009“ erinnert zu werden.

Als Moderator führte Ossi Kragl...

(rechts auf dem Foto)  durch den Abend, ein Unternehmer der durch kartellrechtlich zu beanstandete Maßnahmen von Monopolisten mit seiner Marketingfirma erhebliche finanzielle Beeinträchtigungen hinnehmen musste und inzwischen weiß, wovon er beim Thema Nürburgring spricht. - Es ist ein politisches Thema. Es ist auch ein juristisches. - Und – es ist ein kaufmännisches!

Zu Beginn moderierte Ossi Kragl einen Film an, der zwar in rd. 4 Minuten reale Abläufe aus den letzten Jahren zeigte, aber gerade in dieser Art von Zeitraffung verdeutlichte, was wir von der politischen Elite unseres Landes Rheinland-Pfalz zu halten haben.

Titel des Film: „Heiße Luft am Nürburgring“. - Der Film endete mit diesem „Stopper“:

An keiner Stelle der Halle war zu übersehen um was es ging:

Der Nürburgring! - Eine Legende, die man nicht verkauft!

Dann wurde den Herren Robertino Wild und Dr. Axel Heinemann, den „designierten Käufern“ des Nürburgring im wahrsten Sinne des Wortes eine Bühne geboten...

...während die wenigen Unternehmer, die die Sorge um die Zukunft des Nürburgrings in die „Graf Ullrich-Halle“ getrieben hatte, zunächst noch ein wenig abseits standen:

Hier eine kleine Zusammenstellung von Fotos, die dem Betrachter einen optischenEindruck von den Vorgängen auf der Bühne vermitteln kann:

Nachdem sich die Herren Wild zunächst mit beruhigenden Worten an die Zuhörer gewendet hatten, hatten die Unternehmer Nicolas Raeder (Manthey-Raeder), Alex Böhm (Black Falcon) und Ron Simons (RSR) die Möglichkeit ihre Sorgen und Befürchtungen darzustellen, die natürlich durch die Repräsentanten des „designierten Käufers“ versucht wurden zu minimieren.

Nachdem die Unternehmer dann – weil sich das Hin und Her von Fragen und Antworten ganz auf die Personen Heinemann und Wild konzentrierte ein „wenig dumm und stumm“ auf der Bühne herumstanden, haben sie gemeinsam die Plattform verlassen, die sie eigentlich zu einer ausführlicheren Diskussion betreten hatten. -

Es kam dann mehr zu einem „Solo für Onkel - Wild und Heinemann“, der von einem Sprecher aus dem Publikum als „Kurt“ Heinemann empfunden wurde, weil er immer wieder auf den „größer werdenden Kuchen“ verwiesen hatte. Genauso wie Kurt Beck, der von größeren Gebäude-Kapazitäten auch größere Geschäfte erwartete, aber leider nur eine große Geld-Lawine los getreten hat, die dann im „Nirwana“ versickerte.

Nicht sehr überzeugend waren die Argumente von Robertino Wild, wenn er – ohne andere Bieter namentlich zu erwähnen zu erklären versuchte:

„Wir sind vielleicht finanzschwächer als der eine oder andere Bieter der sich hier präsentiert, dass hat aber für Sie auch einen Vorteil: Wir sind hier vor Ort.“

Und er wies auf „knapp 100 Mitarbeiter“ in seiner Firma in Meuspath hin, in der er inzwischen bis heute 15 Millionen investiert hat. Und Heinemann:

„Der Kuchen wird größer – und alle können davon profitieren.“

Wild versuchte auch die „Neujustierung“ seiner ausgebliebenen zweiten Rate von 5 Millionen Euro zu erklären, vergaß aber darauf hinzuweisen, dass er zu ähnlichem Zeitpunkt auch bei der Stadt Düsseldorf Zahlungstermine verpasste – übrigens mit der „Entschuldigung“ - wie bei „RP-online“ zu lesen, dass er sich gerade auf den Nürburgring konzentriere!

Übrigens: Die Stadt Düsseldorf hat das Nicht-Zahlen – anders als Sachwalter Lieser - zum Anlass genommen, die Kaufverträge aufzulösen!

Da fallen einem dann die Vorwürfe eines Herrn Robert Sexton, dem Chef von NEXOVATION ein, der nicht nur davon überzeugt ist, dass der Verkaufsprozess um den Nürburgring nicht – wie vorgeschrieben – transparent und diskriminierungsfrei war, sondern auch behauptet, Capricorn habe den Kaufpreis nicht nachweisen können.

Robertino Wild wies darauf hin, dass das aus seiner Sicht anders sei. Alles sei mit rechten Dingen zugegangen und seine Position mit den Augen der Insolvenz-Sachwalter betrachtet empfand er so:

„Wir sind der Bestbieter!“

Keine Rede war von der Formel 1, wo zwar jetzt der „provisorische Termin“ für den „Großen Preis von Deutschland“ mit dem 19. Juli 2015 feststeht, aber noch keinerlei Verträge existieren.

Aber Wild versprach auch, dass das 24-Stunden-Rennen im nächsten Jahr stattfindet, obwohl es noch keinen Vertrag mit dem Veranstalter gibt. Er sagte u.a. noch zu:

„Auch die VLN wird stattfinden wie in diesem Jahr.“

Aber er sprach auch davon, dass sich dort einiges verbessern müsse, deutete neue  „Sicherheitspakete“ an – und sagte in diesem Zusammenhang, dass man da „nicht alleine im Boot sitzen würde“ und verwies auf den DMSB.

Nein, von der RCN hat er nicht gesprochen. Auch nicht davon, dass man diesem Veranstalter für 2015 zwar einen neuen Vertrag angeboten hat, dass die Kosten sich für den RCN damit gegenüber dem Vorjahr aber um exakt 39,6 Prozent erhöhen.

Robertino Wild hat auch scharf zurückgewiesen, dass von Seiten Capricorns irgendwelche Verträge gekündigt worden seien, das sei jeweils durch die NBG erfolgt. Dass diese Kündigungen aber – soweit das mir bekannt wurde - „rechts“ von eigentlichen Geschäftsführer der  Nürburgring Betriebsgesellschaft mbH und „links“ vom Auch-Geschäftsführer der capricorn NÜRBUGRING GmbH unterschrieben sind, hat Herr Wild nicht erwähnt.

Überhaupt musste man über sehr viel Basis- und Detailswissen verfügen, wenn man in den visionären Darstellungen der Herren Wild und Heinemann die „matten Stellen“ entdecken wollte.

Je länger man die Möglichkeit hat die einzelnen Facetten nicht nur wahrzunehmen, sondern auch dann zusammen zu fügen, desto mehr muss beim Projekt „Nürburgring 2009“, gerade jetzt beim scheinbar bevorstehenden Übergang in Privatbesitz der Eindruck entstehen, dass hier in einer ganzen Reihe von Positionen, die sich eigentlich kritisch und fordernd gegenüberstehen sollten, hinter den Kulissen an einem Strick, in die gleiche Richtung gezogen wird.

Robertino Wild bestätigte übrigens meinen Wissensstand, das „am Ende dieses Jahres“ (!) die NBG liquidiert und aufgelöst wird, während – wie ich hörte – irgendwelche Papiere im Umlauf sind, die wohl einen (bewussten?) Tippfehler enthalten, weil dort von einer Liquidation der aktuellen Betreibergesellschaft per 31.12.2015 die Rede sein soll.

Wie sich für Motor-KRITIK die Situation darstellt, wird es aus jetziger Sicht gar keine andere Möglichkeit geben, als dass Capricorn ab 1. Januar 2015 als Pächter auftritt. - Mit der Legitimation der EU-Kommission? - Das sollte nicht möglich sein, weil eine Verpachtung nicht ins immer wieder als Argument der Insolven-Sachwalter vorgeschobene EU-Konzept der EU-Kommission passen würde, mit der sich die Insolvenz-Spezialisten angeblich – so Wild und Heinemann unisono auch an diesem 13. September – in allen Details schriftlich abgestimmt hatten.

Bezieht man die aktuell vorgenommenen „Sperren“ im Auskunftsverhalten von Genehmigungsbehörden auf deutscher Ebene mit in die Überlegungen ein, entsteht der begründete Verdacht, dass es in Sachen „Privatisierung des Nürburgrings“ zu einer Abstimmung unter den verschiedenen „Behörden- und Parteien-Spielern“ gekommen ist, die Recht und Gesetz einfach auszuhebeln versuchen und für dieses Zusammenspiel „Mitspieler“ brauchten, die man unter Kontrolle hat.

Was wäre da geeigneter als ein „designierter Käufer“ der von sich feststellen muss:

„Wir sind vielleicht finanzschwächer als der eine oder andere Bieter...“.

Motor-KRITIK hat in den letzten Monaten viele kleine Geheimnisse rings um das Verkaufsverfahren lüften können und wird um das Zusammentragen weiterer Details bemüht sein, die man leicht übersehen kann, aber dem langsam aus dem Nebel der Geheimhaltung entstehenden Bild dann langsam Konturen gibt. Tatsache ist: „Nürburgring 2009“ ist – wie der Titel meines Buches schon sagt - eine „Affäre“, ein „Skandal“.

Die nächsten Wochen werden eine deutlichere Aufklärung möglich machen. Und dem politischen Mainz wird dann die Aufgabe zukommen...

...die Scherben ein wenig zusammen zu kehren. Es müssen jetzt – unabhängig von der EU –, aber bestimmt von der Realität und den Anforderungen des Alltags – schnellstens ein paar harte Schnitte vorgenommen werden, um die Frage im Titel meiner Geschichte eindeutig zu bestimmen:

Geht's von nun an bergab – oder geht’s von nun an bergauf?

MK/Wilhelm Hahne

PS: Es ist jetzt 22:00Uhr und ein Nürburgring-Fan hat die Film-Aufzeichnung von einem langen – und informativen Abend – in zwei „Parts“ - auf gut zwei Stunden gekürzt. Aber alles Wesentliche ist enthalten und ergänzt die obige Motor-KRITIK-Geschichte. - Verschaffen Sie sich also – wenn Sie selbst nicht dabei sein konnten – mit einem Klick auf folgende Adressen selbst einen Eindruck. Er ergänzt in jedem Fall die obige Geschichte. Also:

Mehr Übersicht kann Ihnen Motor-KRITIK nicht bieten! - Aber vielleicht nehmen Sie anschließend noch an der Umfrage des Monats auf Motor-KRITIK teil. - Auf der rechten Seite der Seite Eins. - Also einfach mal nach Rechts schauen. - Danke, dass Sie dem Thema „Nürburgring 2009“ so viel Zeit opfern! - Es bestimmt aber die Zukunft der Region!

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