Als ich im Frankfurter Hilton-Hotel, auf der Suche nach einem Meetingraum unterwegs, von einem freundlichen Hotel-Bediensteten darauf aufmerksam gemacht wurde, dass das dort stattfinden sollende Pressegespräch, kurzfristig in einen anderen Raum verlegt worden wäre, da wurde mir klar, wie richtig es gewesen war, gerade diesen Einladenden meine Kommen-Zusage gegeben zu haben. Diese Ahnung wurde nach Betreten des Raumes, fünf Minuten vor dem festgesetzten Termin, dadurch bestätigt, dass gerade eine Handvoll eingeladener Pressevertreter hier einer Handvoll Vertreter einer Kooperation von Rechtsanwalts-Sozietät und Prozess-Finanzierer gegenüber stand. Das Thema ist offenbar so brisant, dass es eine Vielzahl der eingeladenen Medien vorgezogen hatte, nicht evtl. durch eine objektive Berichterstattung einen Anzeigen-Großkunden verärgern zu müssen. - Motor-KRITIK hat sich jedenfalls kundig gemacht, dazu gelernt und kann so hoffentlich seinen Lesern – sofern sie z.B. eine Firmenflotte mit VW-Dieselfahrzeugen der „Euro 5 und 6-Kategorie“ unterhalten, die sie aus geschäftlichen Gründen – weil man so kein Kapital bindet und die Raten voll abgeschrieben werden können – von einem Leasingpartner geleast haben, einen Tipp geben, der sich auch aus dem Titel zu dieser Geschichte ergibt, aber auch Leasing-Einzelkunden einen Weg aufzeigt, wie man zukünftige Verluste vermeiden kann, indem man jetzt - kurzfristig(!) - dafür die Weichen stellt. Vielleicht hat man auch die besondere Problematik, die für Leasing-Kunden von Diesel-Fahrzeugen anderer Fabrikate – nicht nur – des VW-Konzerns besteht, einfach übersehen bzw. (noch) nicht erkannt.