Diese Frage gehört eigentlich an das Ende dieser Geschichte, die ein aktuelles Motorsport-Thema behandelt. Manchmal muss man „kleinen Dingen“ auch eine größere Plattform geben. Oder an die oftmals deutlich werdende Basis des menschlichen Antriebs zu „großen Leistungen“ erinnern. Dazu genügt es nicht bei „Adam & Eva“ zu beginnen. Man muss eigentlich noch weiter ins Detail gehen und die „Ur-Triebe“ benennen, die Menschen antreiben: Geld, Macht und Sex. - So landet man dann, wenn man diese drei „Antriebsquellen“ weiter verfolgt, automatisch bei der Politik, die – wie auch die Wirtschaft – von diesen drei Trieben beeinflusst ist. Die es aber versteht von den „niedrigen Antrieben“ mit dem Hinweis auf „große Ziele“ abzulenken. Davon können sicherlich „Bauernopfer“ berichten, wie z.B. ein Finanzminister Kühl, der beim „Vernebeln“ des Themas „Nürburgring-Verkauf“ pauschal mit geopfert werden musste. Oder denken wir an die umfangreichen Darstellungen der EU-Wettbewerbskommission zum „Nürburgring-Verkauf“, die eigentlich heute, gemessen an der Realität, nur noch Papierwert haben. Stück für Stück hat man das Denken einer breiten Öffentlichkeit durch eine geschickte Weichenstellung auf ein Abstellgleis gebracht und ihren Blick auf das „Showlaufen des Sports“, in diesem Fall des Motorsports gelenkt. Deren „Lenker“ machen das Spiel gerne mit, denn schließlich ist auch der Sport inzwischen zum Geschäft geworden, das man nur dann ungehindert in Euro und Cent umsetzen kann, wenn einem die Politik dafür Raum lässt. - Oder zumindest zwischen den Paragraphen der vielen, zu vielen Gesetze auch noch eine Lücke, die dann für die „Macher“ des Sports – das gilt aber auch für die der Industrie (!) - ein „Schlupfloch“ bedeuten, das man dann gerne – hoffentlich unauffällig – nutzt. - Dazu bedarf es aber auch einer Presselandschaft, die immer weniger „Journalisten“ im eigentlichen Sinne, sondern mehr als Mitarbeiter beschäftigt, die man – weil die sich „in der heutigen Zeit“ als abhängig empfinden – auch als das einsetzen lassen, was z.B. ein Verlagsleiter, Dr. Hans H. Hamer (Auto-BILD, Springer-Verlag), mit „Hybridjournalisten“ bezeichnet. - Wenn sie das schon nicht sein wollen, so verschließen doch andere Mitglieder dieser Berufsgruppe die Augen vor der Realität, weil sie jeden Ärger – auch interne Auseinandersetzungen - vermeiden wollen. - So kann denn auch eine so „dumme Frage“ - wie eingangs gestellt – nur von Motor-KRITIK kommen: