Offizielle Darstellungen sind meistens verfälscht!

Es wird immer versucht werden,  wichtige politische oder persönliche Interessen zu verdeutlichen und damit die Realität zu verfälschen. - Oder zu „verfärben“. -  Das ist menschlich und wäre damit eigentlich nicht ungewöhnlich. Darum wundere ich mich immer wieder über so genannte “Enthüllungen“, die eigentlich eine „normale Entwicklung“ aufzeigen, die aber – weil immer auch durch persönliche Interessen beeinflusst – „unter der Decke gehalten“ oder aber irgendwie „geschönt unters Volk gebracht“ wurden. Das ist so auf allen Gebieten des Lebens ein Stück Realität. - Aber eine breite Öffentlichkeit ist erstaunt, wundert sich, wenn sich wieder mal eine offiziell seit Jahren, Jahrzehnten hingenommene Version als „nur ein Teil der Wahrheit“ entpuppt. - Wir leben inzwischen in einer sehr „perfekten“ Zeit, in der z.B. aus Kostengründen - gerade in „Produkten“ von Großverlagen - dann Meldungen von großen Nachrichten-Agenturen ohne jede Prüfung sofort ins Internet gestellt werden. Die müssen doch einfach richtig sein, weil die doch aufgrund der vorhandenen internen Vorschriften und Richtlinien exakt auf ihre Richtigkeit überprüft wurden. - Das stimmt! - Gerade deshalb sind sie vielleicht falsch, weil sie eigentlich so dem entsprechen, was von einer bestimmten persönlichen oder auch Firmen-Gruppe als „richtig“ empfunden wird. - Nach meiner persönlichen Erfahrung über viele Jahrzehnte gilt tatsächlich:

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Nürburgring: Bitte die „Altlasten“ nicht vergessen!

Erfolg besteht für „moderne“ Menschen darin, dass der Gewinn, den man erzielt, ständig steigt. „Alte“ nehmen da oft noch eine andere Position ein. Sie bewerten es evtl. als einen „Erfolg“, dass die Arbeit ihnen immer – lebenslang - Spaß gemacht hat. - So hat sich auch die Vorstellung von „Geschäftsleuten“ über die Zeit verändert. Waren die „Alten“ meist damit zufrieden, wenn ihre Stammkundschaft – einschl. der „Laufkundschaft“ zufrieden war und so vielleicht zur Stammkundschaft wurde, so wird der Erfolg von kaufmännisch geführten Betrieben heute ausschließlich an den Werten gemessen, die der Steuerberater ermittelt. Da kann z.B. die Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG, die als „Tochterfirma der Besitz-GmbH den Nürburgring verwaltet als Beispiel dienen. In den letzten Jahren vermeldet man stets steigende Gewinne. Die letzte veröffentliche Bilanz 2023 weist einen Jahresüberschuss (Gewinn nach HGB) von 5.958.333 €, also von rd. 6 Millionen Euro aus. - Nicht schlecht! - Das ist sicherlich kein Anlass für Kritik. -. Man kümmert sich auch um so manche „Gebrauchsschäden“! - Aber:

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Porsche-News: „Das schlägt dem Fass den Boden aus“!

Natürlich weiß ich um die moderne Art des Journalismus, in der man Fakten von Meinung streng trennt. Es könnte manchen Anzeigenkunden auch so verärgern. Da kann ich dann bei Motor-KRITIK so sein, wie es mir meine Lebenserfahrung erlaubt: Ich kann beides miteinander verbinden! - Ich bin aber meinen Kollegen bei „auto motor und sport“ sehr dankbar, dass sie die Öffentlichkeit über eine neue Entwicklung bei Porsche als Erste mit einer „News“ informierten, die auch vielleicht  einem Teil von „neuen“ Porsche-Fahrern sehr gefallen würde. Dazu würden vielleicht auch die gehören, auf die sich die Feststellung eines Porsche-Zenter Werkstattmeisters bezieht, nach der es inzwischen Porsche-“Besitzer“ gibt, die zwar noch die erste Leasingrate, aber nicht mehr die Rechnung für die erste Inspektion bezahlen können. - Hier bei Motor-KRITIK kann daraus aber nur eine Leser-Information werden, die den Titel trägt:

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Das Ziel: Eine digitale oder menschliche Zukunft?

Ich habe für mich – als Journalist – schon vor vielen Monaten eine klare Entscheidung getroffen. Sie wurde von mir, meinen Lesern gegenüber, auch klar geäußert. Von denen, die an eine digitale Zukunft glauben, wurde ich davor gewarnt. Eine solche klare Meinungsäußerung könne „tödlich sein“. - Nun ist schon seit vielen Monaten – für jeden Leser klar zu erkennen – im „Kopf“ meiner Motor-KRITIK-Internetseite zu lesen: „Alles mit menschlicher Intelligenz“. Das schließt aber nun nicht aus, dass ich damit aufgehört habe, meine Grundeinstellung immer und immer wieder zu überprüfen und zu hinterfragen. Dabei stoße ich leider immer wieder auf Meinungsäußerungen von hervorragend „aus-gebildeten“ Leuten, die wohl davon überzeugt sind, dass es angeraten ist, im mitreißenden Strom der digitalen Entwicklung mit zu schwimmen. Das ist sozusagen eine Entscheidung mit „KI“, bei der das sogenannte „Bauchgefühl“ keine Rolle mehr spielt. - Aus meiner Sicht eine „dumme“ Entscheidung, weil damit deutlich wird, dass diese Leute das eigentliche Ziel aller Bemühungen aus dem Auge verloren haben. - Man sollte irgendwann immer mal wieder „die Weichen neu stellen“ und in diesem Fall zunächst mal die Frage zu einer künftig wahrscheinlich erfolgreichen Ausrichtung klar zu beantworten versuchen:

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Gelten am Nürburgring nur noch eigene Gesetze?

Es hat zwar aktuell mal wieder eine Zeitumstellung gegeben, aber die Uhren ticken am Nürburgring immer ein wenig anders. So kommt es nicht darauf an, eine eigentlich normale und gesetzlich vorgeschriebene Abfolge für die Umsetzung eigener Ideen einzuhalten. Es fällt wohl schwer, sich als „Fremder“ an die anderen Gesetzmäßigkeiten in einem anderen Land zu gewöhnen. Wenn am Nürburgring eine Entscheidung zu etwas gefallen ist, wird sie umgesetzt! - Sofort! - Basta! - Als ein ständiger Beobachter der Entwicklung am Nürburgring, kann man manchmal nur staunen und sich wundern. - Weil man solche „Fremden“ – und ihre Eigenheiten – auch mit einer gewissen Nachsicht behandelt.

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„Familientag“: Ein Lockruf in die „Grüne Hölle“?

Das war eine Veranstaltung, die am letzten Wochenende am Nürburgring lief. Die wurde auch mit einer kleinen Geschichte in der „Rhein-Zeitung“ vom Samstag angekündigt. Sie war auch schon in den Tagen zuvor mit einer halbseitigen Farbanzeige dort beworben worden. - Keine ungewöhnliche Kombination! - Die „Rhein-Zeitung“ wird auf den Internetseiten des Nürburgrings als Mitveranstalter genannt. Auf diesen Hinweis bin ich gestoßen, nachdem ich eine in der „Rhein-Zeitung“ angegebene Internetverbindung angeklickt hatte. Danach wurde dieser „Familientag“ auch vom Radiosender „RLP 1“ mit unterstützt. Es war also eine völkerverbindende – deutsch-russische -  Gemeinschaftsveranstaltung! - „Und das alles bei freiem Eintritt“! So war auf Seite 3 der Samstags-Ausgabe der „Rhein-Zeitung“ zu lesen. Aber das wird auch schon mit dem Titel zu der Zeitungs-Geschichte verdeutlicht, der da heißt: „Familientag bietet Ring-Action – bei freiem Eintritt“. - Na dann… - Da habe ich mir dann doch durch einen Besuch selber „ein Bild machen“ wollen. - Schon im Interesse der Motor-KRITIK-Leser, die keine Gelegenheit hatten, diese Veranstaltung zu besuchen. Außerdem hatte es mir das Versprechen auf den Nürburgring-Seiten angetan, das da lautete: „ an diesem Tag ist für alle Generationen etwas dabei. -  Dann schaun mer mal! - D.h.: Ich habe geschaut und fotografiert. Aber ich habe die Fotos weggelassen. (s. Anhang)

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Dr. Jürgen Pföhler: Mahnmal und unschönes Beispiel!

Ein Politiker wie aus dem Bilderbuch. Er hat Jura studiert, ist Mitglied in einer „Volkspartei“, die davon träumt, bei den nächsten Landtagswahlen wieder Regierungsverantwortung zu erhalten. Nach der Ahrflut im Jahre 2021 war er von seiner Position als Landrat des Kreises Ahrweiler zurück getreten. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hatte ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Vorher war Dr. Pföhler auch als Mitglied des Aufsichtsrates der landeseigenen Nürburgring GmbH (exakt: Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender) sehr erfolgreich. Die Bürger seines Landkreises konnten dann, nach der Nürburgring-Insolvenz, die von Dr. Pföhler verantwortete Einlage Landkreises Ahrweiler in Höhe von 2 Millionen Euro, „in den Wind schreiben“! - Dr. Pföhler war hier als Landrat sicherlich verantwortlich, war aber in seiner Position als Aufsichtsratsmitglied rechtzeitig zurück getreten. - Dr. Pföhler war bei positiven Entwicklungen immer in der „Ersten Reihe“ zu finden, verschwand bei sich andeutenden Katastrophen immer rechtzeitig „im Gestrüpp“. Oder er war mit seinem Porsche „oben auf dem Berg“ zu finden. - Natürlich immer mit Handy! - Man könnte es eigentlich so formulieren:

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Tatsachen! - Leider nicht immer so wie dargestellt!

Beim Lesen von Eil- und Sonder-Meldungen zu besonderen Ereignissen kann ich manchmal nur den Kopf schütteln. Die Meldungen sind zwar an dem orientiert, was gerade wirklich passiert, aber es geht nicht aus ihnen hervor, warum etwas passiert ist. Nun sind Journalisten heute – gerade die jungen – sehr gut ausgebildet. Meist sehr speziell. - Auch ich habe mich „spezialisiert“, weil ich auf einem bestimmten Gebiet über eine langjährige Erfahrung verfüge. Aber meine Lebenserfahrung erstreckt sich nicht nur auf ein Spezialgebiet. Es kann mich auch nicht eine gewisse „Stellenangst“ veranlassen, irgendeinen „Wunsch“ eines Chefredakteurs zu erfüllen, der sich z.B. gegenüber der kaufmännischen Geschäftsleitung seines Verlages verpflichtet fühlt. - Ich kann mich oft nur wundern. Nicht immer ist alles unbedingt so, wie es vielleicht „verkürzt“  dargestellt wird. Als jemand der immer in der Gegenwart gelebt hat, auch in der Zeit, die für eine „junge Generation“ heute Vergangenheit ist, muss ich aktuell davon ausgehen, dass heute vielleicht zu viel mit „KI“ gearbeitet wird. Aber eigentlich war es „damals“ – ohne „KI“ - auch nicht anders:

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Mal dumm gefragt: Dürfen Rennfahrer Angst haben?

Seit Jahrzehnten bin ich – auch – im Motorsport unterwegs und habe gute Kontakte auch zu  Rennfahrern. Zu jenen, die das berufsmäßig machen, aber auch zu jenen, die den Motorsport intensiv als Hobby betreiben. Ich kenne darum auch die immer wieder gern geäußerte These: Rennfahrer dürfen keine Angst haben! - Das hört sich gut und richtig an. Schließlich ist der Beruf eines Rennfahrers ein gefährlicher Beruf und man bewundert die Leute, die ihn gewählt haben. Besonders dann, wenn sie ihn erfolgreich ausüben. Aber gerade die erfolgreichen Rennfahrer haben immer schon mal über ihre Angst, bzw. ihre Ängste gesprochen. Sowohl ein Walter Röhrl hat sich darüber Gedanken gemacht, wie auch ein Niki Lauda. Auch für einen Lewis Hamilton ist das ein Thema, über dass man sich Gedanken machen sollte. Andere „Rennfahrer“ (in Anführungszeichen) haben – wenn sie denn danach gefragt werden – eigentlich immer eine klare Meinung, die sich daran orientiert, dass sie wohl davon ausgehen, dass man immer das sagen sollte, dass Zuhörer, Zuschauer oder Fragende am meisten beeindruckt: Ein Rennfahrer darf keine Angst haben. Eine „Rennfahrerin“ (und Moderatorin!) hat das mal mit dem klugen Zusatz (?) geäußert: „Sonst ist er im falschen Sport!“ - Ich würde das anders sehen: Wer als Rennfahrer nicht über die natürliche Hemmschwelle „Angst“ verfügt, der wird in „seinem Sport“ mit hoher Wahrscheinlichkeit schnell sterben! - Aber dazu möchte ich dann noch ein paar erklärende Sätze für meine Leser folgen lassen, die auch die im Titel gestellte Frage ein wenig differenzierter beantwortet:

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Porsche: Eine „persönliche“ Betrachtung mit Blume!

Beruflich hatte ich vorher niemals etwas mit Automobilen zu tun gehabt. Aber ich war ein Fan von Automobilen, war begeistert von der technischen Entwicklung, die die Automobile in den 50ern nahmen. Ich hatte als Buchhalter gearbeitet. „Soll rein, Haben raus; keine Buchung ohne Gegenbuchung.“ - Ich hatte Grundstücke gekauft („für einen Dritt zu Benennenden“), Tankstellen gebaut, habe Geisterbahnen vermessen, war jede Woche auf Kirmes-Plätzen oder bei Schützenfesten unterwegs. Dann hat mich der Verkaufsleiter eines VW-Händlers abgeworben. Und ich wurde Porsche-Verkäufer. Ab da nahm mein Leben eine geregelte Entwicklung. Weil ich selber immer bereit war, kurzfristig Entscheidungen zu treffen, die mir jeweils meine persönliche Freiheit garantierte, bin ich ein zufriedener, freier Journalist geworden. Da hat mich auch keine staatsanwaltliche Hausdurchsuchung schrecken können, weil ich dadurch z.B. einen Rechtsanwalt kennen lernen durfte, der noch Empathie für seine Mandanten entwickelte. Als Journalist habe ich auch einen Oliver Blume erlebt. Bei einer Rede, von der meine Kollegen begeistert waren. Wie auch Porsche – immer und immer wieder – viele Menschen zu Käufern gemacht hat. Ich persönlich habe den Hype um die Marke und deren Chef nicht verstanden.

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