Es ist Urlaubszeit. Alle verantwortlichen Leute sind scheinbar in Urlaub, Auskünfte zu abgeschlossenen, aber von der EU noch nicht abgenickten Verträgen gibt es auch nicht, da sie – wie immer – geheim und vertraulich sind. Da muss man sich dann auf das verlassen, was bei Motor-KRITIK z.B. zum Kaufvertrag bereits zu lesen war oder jetzt bei der Reflektion in Verbindung mit neuen, ergänzenden Informationen bestimmte Absichten verdeutlicht. Wie mir zugetragen wird, werden meine Geschichten zum Thema Capricorn irgendwo in den sozialen Netzwerken kontrovers diskutiert. Mich stören da aber weniger Negativ-Urteile noch macht mich eine positive Einschätzung meiner Arbeit stolz. Was bei mir zu lesen ist, sind gute, journalistische Recherche-Ergebnisse. Mich stimmen die auch traurig, weil sie wieder einmal beweisen, dass die Politik eigentlich gar nichts kann. Noch nicht einmal schlechte Erfahrungen in gute Entscheidungen umsetzen. Wenn stimmen sollte, was man uns zu verkaufen sucht, dass man weder Einfluss genommen, noch Informationen zu den Entscheidungen der Insolvenz-Sachwalter in Sachen Nürburgring hat, dann sollte eine solche Regierung zurücktreten. Sie war – ist – der Besitzer der Nürburgring GmbH in Insolvenz in Eigenverwaltung! - Wenn sie aber Einfluss nahm und die Verträge kennt, dann sollte sie auch zurücktreten. - Inzwischen hat Motor-KRITIK erste Informationen zum geheimnisvollen Pachtvertrag. Die Kombination von Kauf- und Pachtvertrag steckt praktisch voller verbotener Beihilfen. Wenn die EU die übersehen würde, wären alle verantwortlichen Mitarbeiter dieser Behörde blind. - So gibt es z.B die vertragliche Regelung zwischen Käufer und Verkäufer, dass die bei einer „Übergangslösung“ zu zahlende Pachtsumme auf den Kaufpreis angerechnet wird.