2023

Hinweis eines MK-Lesers: „Niveau ist keine Creme!“

Also ehrlich! - Mir war vorher noch niemals aufgefallen, dass inzwischen so manche menschliche Entscheidung das Niveau einer Creme für Alles erreicht hat: Nivea! - Sie ist ein wenig schmierig, aber fettet gut. Und: Sie hilft (der Haut) in allen Lebenslagen. - Leider hebt sie aber nicht das Niveau!

Wenn das aber wirklich so ist, dann sollte es doch – Zum Teufel noch mal! - in unserer digital modernen Zeit eine Creme geben, die nicht nur „Niveau“ heißt, sondern auch Niveau vermittelt. Die Zeit ist reif dafür! - Egal wohin man schaut: Überall mangelt es an Niveau!

Dabei müsste es doch eigentlich heute ein Leichtes sein, eine Creme herzustellen, die wieder Niveau in unsere Welt bringt. Wirft man einmal einen kurzen Blick auf unsere Regierung, so müsste es auch leicht möglich sein, von dort Fördergelder für die Entwicklung einer solchen Creme zu erhalten. Denn auch dort fehlt es offensichtlich daran. - An Niveau!

Wenn sich also jemand aufraffen würde, um eine Firma… - Прошу прощения! - Das geht nun gar nicht! „Firma“ war gestern! Heute gründet man ein „Start-Up“! Man geht damit ins Fernsehen oder gleich nach Brüssel zur EU. Von dort werden dann ungebremst sofort Fördergelder fließen. Vor allen Dingen, wenn der Start-Up-Gründer darauf hinweist, dass man mit hohem Einsatz von „KI“ (Künstlicher Intelligenz) arbeiten wird. Bei der EU-Behörde in Brüssel wird man sofort erkennen, wie wichtig diese Creme für’s eigene Überleben ist, wenn man dort vorträgt:

  • „KI“ bringt Europa wieder an die Spitze einer weltweiten Entwicklung – soweit es das Niveau betrifft!

Daran mangelt es nämlich überall auf der Welt. Oder anders: Es mangelt an natürlicher Intelligenz, mit der man versuchen könnte, die Lücken an natürlicher Intelligenz zu schließen!

So ein Projekt würde nicht nur von Brüssel, auch von Berlin – und sogar aus der Provinz, aus Mainz - gefördert werden. Man müsste nur auf die digitale Resilienz verweisen, die sich aus einem solchen Projekt ergibt. Damit könnte man dann – vielleicht sogar – sich überlappende Krisen vermeiden. Man müsste nur die Creme - vorausschauend – einer eingebauten digitalen Transformation unterziehen.

„GROWTH BY DIGITALIZATION“ (Zitat Geschäftsbericht Beiersdorf 2022)

Es ist ein Narrativ, dass „KI“ kein Alleskönner ist. Mit „KI“ könnte man tatsächlich heute noch vorhandene Lücken auch im Creme-Angebot schließen. Ich sehe heute schon deutlich die mit menschlicher Intelligenz – und natürlich KI - geschaffenen Werbe-Sprüche, die selbstverständlich  exakt auf einen optimalen Marketing-Ansatz ausgerichtet sein müssen. Wie etwa:

„‚Nivea’ für die Füße, ‚Niveau‘ für den Kopf!“

Ich bin dem Motor-KRITIK-Leser sehr dankbar, dass er mich auf eine Lücke aufmerksam gemacht hat, auf die bisher weder BILD noch BUNTE gestoßen sind. Eine solche Creme könnte auch aus weltanschaulicher Sicht einen bedeutenden Beitrag zum Weltfrieden leisten. - Und zum Klimaschutz! - All what ever!

Es ist wirklich Zufall, dass diese Idee zu einer neuen Creme erst durch eine Leserzuschrift in mir reifen konnte. Ich hatte da wohl eine Reife(n)-Problem! - Denn eigentlich stehen wir schon seit wenigstens ein paar Tagen vor einem Durchbruch zur nächsten Evolutionsstufe der „KI“. Niemals zuvor war mir das klarer als jetzt, weil ich nun deutlich das Problem erkannt habe, an dem unsere Gesellschaft bisher noch leidet. - Leiden muss!

  • Wir haben zwar Nivea, aber kein Niveau!

Das können wir uns jetzt nun mit einer angemessenen staatlichen Förderung schaffen, denn eigentlich würde eine solche Creme – regierungsseitig eingesetzt – auch einen massiven Durchbruch von Vernunft sicherstellen können. - Mit „Niveau“!

Es muss ja nicht immer gleich ein Dammbruch in der Ukraine sein! Auch unsere Regierung steht vor einer Zeitenwende – wie es unser Kanzler formuliert - die man inzwischen auch vielen Branchen in der Wirtschaft vorher sagen muss, weil es auch dort an Niveau fehlt!  Wir müssen bereit sein, an der Zukunft zu arbeiten. Schritt für Schritt. - Das geht konsequenter Weise nur mit „KI“!

Schon heute kann man sicher sein, dass unsere Kindes-Kinder dann noch etwas Niveau erleben werden. Das neu geschaffene „Niveau“ wird Generationen überdauern! - Seien wir alle zuversichtlich.  „Niveau aus der Tube“  - kann und wird - zu einer großen Hilfe werden!

Packen wir’s an! - Wir schaffen das!

MK/Wilhelm Hahne

PS: NIVEA ist eine weltweit geschützte Marke der Firma Beiersdorf AG, Hamburg. - Auch „Pantone 280 C“ (= blaue Farbe) ist eine für diese Firma geschützte Farbmarke. - „Niveau“ – als Creme - ist bisher markenrechtlich ungeschützt, könnte also – wenn vorhanden – ohne Zahlung von Lizenzgebühren genutzt werden! - Nunc, quaeso!

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Mission Grüne Hölle: BILSTEIN eigenwillig ohne Emde!

Nein, das ist kein Tippfehler! Hugo Emde war nicht nur für die Firma BILSTEIN „damals“ wichtig, sondern auch eigensinnig. Er – aber auch seine Frau – waren immer von „Steiff“-Bären begleitet. Ziemlich großen. Die Lufthansa bestand z.B. mal darauf, dass Hugo Emde bei einem Flug nach New York - mit seinem „Bären“ – dann diesen Flug auch „für 2 Personen“ bezahlte, weil der mitgenommene Bär einen ganzen Sitzplatz zusätzlich einnahm. - Ohne Hugo Emde, der 1995 verstarb, ist der deutsche Motorsport ärmer geworden. Hugo Emde war es, bei BILSTEIN als Sport- und PR-Chef geführt, der die Formel 1 wieder nach Deutschland – an den Nürburgring - zurück holte. Wenn einem Veranstalter bei einem großen Rennen vielleicht noch ein „zugkräftiges“ (für Zuschauer) Werksteam fehlte, dann hat er mit Hugo Emde gesprochen. Ein Rennteam, das sein – oder seine – Fahrzeuge nicht mit BILSTEIN-Dämpfern ausgestattet hatte, war „arm dran“. - BILSTEIN war Maßstab. - Hugo Emde stellte das sicher. Und Frau Emde führte im BILSTEIN-Bus Regie. Für mich hielt sie im BILSTEIN-Bus bei einem 24h-Rennen immer heißen Tee mit Zitrone bereit. Dort hielten sich auch die Rennfahrer auf, deren Informationen für einen Journalisten „Gold wert“ waren. - Aber nun scheint das – zwar anders, aber doch ähnlich – bei BILSTEIN so weiter zu gehen:

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Rock am Ring 2023: Erlebnisreise zu Müll und Musik?

Alle reisten froh gestimmt an! Da gab es die, deren Eltern die Tour in die Eifel als Belohnung für ein gerade bestandenes Abi schenkten und für die das ganze Erleben neu war. Da gab es auch die, die seit einem Jahrzehnt zu diesem Rock-Festival in die Eifel reisen und sich über die Preisentwicklung schon ein paar Gedanken machten. Da gab es anscheinend auch die, die sich gar keine Gedanken machten, die Musik genossen haben und – all’ ihren Müll in der „grünen Umgebung“ der Eifel zurück ließen. Argumentation:  Bei den Preisen können die auch unseren Müll entsorgen! - Andere, die sich in einem Camp „einge-igelt“ hatten, haben in den Tagen -zig Müllsäcke gefüllt und sind trotzdem des anfallenden Mülls nicht Herr geworden, weil der auch – so im Vorbeigehen – von anderen bei ihnen abgeladen wurde. - Aber grundsätzlich, so hört man, ist das alles halb so schlimm. - Weil man auch das Leben wohl noch nicht so richtig ernst nimmt. Der Veranstalter und seine „Satelliten“ aber schon. Da wird knallhart gerechnet und gerne der Begriff „nachhaltig“ verwendet. Es gab nach offiziellen Angaben bei Rock am Ring in diesem Jahr zwar nur um 70.000 Zuschauer, die aber – dank der Preise – (man hört davon, dass ein Bier 9 Euro kostete!) dem Veranstalter insgesamt auch einen „nachhaltigen“ Gewinne beschert haben dürfte. Nach meinen Beobachtungen insgesamt – alle Eindrücke zusammen fassend - sei die Frage erlaubt: War für die angereisten Jugendlichen und jung Gebliebenen...

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Daimler-Richtung nun klar: Der Schmerz ist der Weg!

Früher fungierte Daimler als Firma; Mercedes war das Produkt. Nun nennt sich die Firma Mercedes AG und das Produkt – ist nicht mehr das, was es einmal war. Man schaue sich nur mal die Zahlen der zurück gerufenen Automobile in diesem Jahr an. Aber nun geht es aufwärts. Sagt man in Stuttgart. Dort gab es schon immer Träumer. Einer der Spitzenmanager dort erweiterte das Geschäft mit Automobilen mal um „Weiße Ware“. Einer der Nachfolger schloss dann „Eine Hochzeit im Himmel“ und wurde zum „Manager des Jahres“ gekrönt. Die Stuttgarter AG ist eine große „Wundertüte“. - Das ist untertrieben, denn eigentlich hat man immer neue „Wundertüten“ – also inzwischen einige - im Angebot. Obwohl man nicht den 1. April schreibt, hört man aktuell vom Leiter Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland: „Mit dem heutigen Tag beginnt ein neues Zeitalter im Vertrieb. Wir sind stolz darauf, mit der Einführung des echten Agenturmodells in Deutschland einen Meilenstein in der Vertriebstransformation erreicht zu haben. Das echte Agenturmodell ist unsere Antwort auf den signifikanten gesellschaftlichen und technologischen Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen in der Automobilindustrie. Wir unterstreichen damit unsere Vorreiterrolle im Automobilvertrieb und sind sicher, dass wir den Mercedes-Benz Vertrieb so auch in Zukunft zum Erfolg führen werden. Unser Vertrieb der Zukunft steht für eine persönliche und höchst personalisierte Betreuung, wodurch wir auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden noch schneller und individueller reagieren können. Marktumfragen zeigen, dass unsere Kundinnen und Kunden diesen Weg sehr schätzen.“ - Das ist die Meinung (?) eines Herrn Jörg Heinermann (Leiter des Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland), mit der sich in der Firma wohl Freunde schaffen möchte. - Ich erlaube mir hier – nach dem 1. Juni 2023 - in Motor-KRITIK meine Meinung (!) gegenüber zu stellen, die ebenfalls das Thema „Einführung des ‚echten‘ Agenturgeschäfts“ behandelt:

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Rock am Ring ’23: Interesse & Preise im „Sinkflug“!

Während auf der Nürburgring-Nordschleife direkt nach Pfingsten noch ein „Promi“-Trackday läuft, trudeln die ersten Verantwortlichen für einen optimalen Ablauf des Geschehens bei „Rock am Ring“ ein. Man kann sich ganz entspannt geben, denn die Fans werden in diesem Jahr nicht in den Massen in die Eifel einfallen, wie das noch vor Jahren noch der Fall war. Durch die Corona-Jahre ein wenig entwöhnt und im Besitz der „alten“ Karten, die lt. Veranstalter noch Gültigkeit hatten, hatte man in 2022 bei „Rock am Ring“ allerdings noch um 90.000 Besucher registrieren können.

In diesem Jahr werden es deutlich weniger werden, wie der Veranstalter schon im Vorverkauf verspüren musste. Da greift dann der dann schon mal selber in die Tasche, um noch ein paar Besucher mehr zu haben und damit auch ein „optisch besseres Bild“ zu erreichen.

Der SWR veranstaltet ein Gewinnspiel bei dem man mehr als nur eine Eintrittskarte gewinnen kann. Da heißt es in der SWR-Ankündigung eines „Gewinnspiels“ vom 30. Mai 2023 – also von heute:

„Jede/r Gewinner:in erhält für sich und ihre/seine Begleitperson ein VIP-Ticket für Rock am Ring 2023 für alle Tage inkl. Camping.“

Man vergisst aber auch nicht darauf hinzuweisen:

„Dieser Gewinn wird nicht aus dem Rundfunkbeitrag finanziert. Gewinnspender ist der Veranstalter des Events.“

Allein schon dieses Angebot zeigt, dass der Veranstalter nicht unbedingt von den Vorverkaufszahlen berauscht ist. Damit bei den Presseveröffentlichungen von der vom 2. - 4. Juni laufenden Veranstaltungen nicht gar zu große Lücken auf den Fotos zu sehen sind, wird man die Hauptbühne wohl auch um rd. 25 Meter weiter in Richtung Publikum verlegen müssen.

Aber es gibt durchaus „Geschäftsleute“ aus der Provinz, die es als „pfiffig“ und einfallsreich empfinden, wenn sie oberhalb der Boxenanlage in einer der Loungen am „Laubengang“ eine VIP-Betreuung einschließlich Eintrittskarten zum Preise von 1.500 Euro für die drei Veranstaltungstage anbieten. Natürlich ist die Sicht von da auf die Bühnen sehr gut. Mit dem Sektglas in der einen und einem „Happen“ in der anderen Hand macht es sicherlich auch mehr Spaß, den „Toten Hosen“ zuzuhören!

  • Aber ist der „Mehr-Spaß“ wirklich 1.500 Euro wert? - Wenn doch schon vielen „RaR“-Fans die im Vorverkauf verlangten 299 Euro + 69 Euro Camping zu viel waren!

Die Verkaufspreise wurden aber wohl auch laufend angepasst. Es ging rauf, dann aber runter. Die ohne eine Eintrittskarte anreisen, werden sicherlich – mit hoher Wahrscheinlichkeit – die niedrigsten Eintrittspreise zahlen. - Das ist eine Einschätzung, kein Versprechen!

Die Vorarbeiten aller Beteiligten an dieser – nicht leisen – Veranstaltung waren – wie meine Fotos zeigen – hervorragend. Es wurde nirgendwo gespart:


 

 

 


 

 

Die Bewohner von Nürburg – und des direkten Umfelds – werden ein paar verkehrstechnische Beschränkungen in Kauf nehmen müssen. Selbst Maibäume wachsen nicht in den Himmel! - So hat sich eigentlich auch „Rock am Ring“ über die Zeit „normalisiert“. Schließlich bremst die Inflation auch andere Teile der Wirtschaft. Aber „Rock am Ring“ ist eben immer noch etwas Besonderes. Es ist eben kein „Rock im Park“! - Auch die Eifel ist jenseits aller Schranken immer wieder ein Erlebnis!

Darum kommt auch so mancher Besucher ohne ein Ticket zum Eifel-Rockfestival. Denen geht es um das Gemeinschaftserlebnis mit Gleichgesinnten. Dazu braucht es auch keine Eintrittskarten. Man muss nur fürs Campen bezahlen, die Rock-Musik hört man trotzdem. - Weil Schallwellen sich auch außerhalb der eigentlichen Spielräume verbreiten.

  • Im Umfeld des Nürburgrings ist man zwar „Kummer gewohnt“, aber…

Da wäre dann auch noch der Müll! - Darüber wird sicherlich nach „RaR“ auch noch zu berichten sein.

MK/Wilhelm Hahne
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Wenn der Gerichtsvollzieher dreimal klingelt…

...geschieht das nicht unbedingt im Film. Manchmal schreibt das Leben die besseren Drehbücher! - In diesem hier geschilderten Fall, war im ungeschriebenen Drehbuch eine „Location“ in Düsseldorf „Ort der Tat“.  - Düsseldorf ist eine rheinische Großstadt, direkt am Rhein gelegen, mit einem Hafen. In einem Hafen soll es aber nicht nur Spelunken geben – wie in manchen Filmen zu sehen -  sondern auch Spekulanten.

Als der Gerichtsvollzieher kam, war die Tür zu einem Bürohaus verschlossen. - Während der Geschäftszeit? - Ungewöhnlich? - Nicht unbedingt! - So hat der Gerichtsvollzieher einen schnellen Blick auf sein amtliches Papier – ein Auftragsformular – geworfen. - Adresse stimmt! - Hmmmm!

  • Also klingeln! - Nein, es war nicht drei Mal! - So etwas gibt’s nur im Film – oder für den Titel dieser Geschichte.

Der Gerichtsvollzieher musste nur kurz warten – und die Tür tat sich auf. Die Empfangsdame der Firma stand im Rahmen (Steht ihr aber gut!) und fragte nach dem Begehr. - Ungewöhnlich?

Normalerweise hätte sie auch nur auf einen Knopf an der Empfangstheke drücken können (wenn’s den im wirklichen Leben wirklich gibt) und die Eingangstür hätte sich aufgetan. Der Gerichtsvollzieher hätte dann eintreten und der Dame sein Anliegen vorbringen können.

So aber – wie im realen Leben – wurde der Gerichtsvollzieher - wie vom „Chef“ erwartungsvoll vorgegeben? – an der Tür abgefertigt!

„Guten Tag! - Bitte sehr?“

Der Gerichtsvollzieher sagte sein Sprüchlein auf. In amtlichem Auftrag!

„Oh, da sind Sie hier aber falsch! - Das hier ist die Adresse der Verwaltungs GmbH!“

Der Gerichtsvollzieher schaute in seine Unterlagen und stellte fest:

„Aber nach meinen Unterlagen…“

Die junge Dame lächelte freundlich – und wartete scheinbar auf eine Erklärung. Und der Gerichtsvollzieher, der seinen Satz unterbrochen hatte, fuhr da fort, wo er nicht aufgehört hatte:

„Eigentlich möchte ich aber auch nur Ihren Geschäftsführer sprechen.“

„Oh, da haben Sie aber Pech! - Der ist gerade nicht im Hause.“

Der Gerichtsvollzieher lächelte, denn eigentlich war er angemeldet. Aber ruhig und entspannt antwortete er:

„Ja, dann werde ich wohl einen neuen Termin machen müssen! - Ich komme dann noch mal vorbei!“

„Das ist aber sehr nett!“

„Einen schönen Tag noch!“

„Auch so! - Danke!“

Dieses Gespräch wurde für ein eventuell entstehendes Drehbuch filmgerecht nachempfunden! - Der Besuch des Gerichtsvollziehers – leider – nicht! - Die Idee dazu (fürs Drehbuch) wurde einfach so aus dem Leben gegriffen.

Wollte man einen solchen Gerichtsvollzieher-Besuch - bzw. den Versuch eines Gerichtsvollzieher-Besuchs - in einer modernen Fassung verfilmen, sollte man vielleicht die Gerichtsvollzieher-Rolle mit einer Schauspielerin besetzen. So hätte man dann auch mehr Möglichkeiten, evtl. „eindeutig“ zu sein. Dann müsste man auch nicht nach empfohlenen Regeln „googlen“, um nicht falsch zu  „gendern“! -

Denn im wirklichen Leben sind derzeit auch Gerichtsvollzieherinnen im Einsatz. - Wirklich! - Nur die besuchten Schuldner sind meistens Männer. Auch wenn sie sich oft hinter einer „weiblichen Firma“ verstecken.

  • Die“ Gesellschaft mit beschränkter Haftung!

Gute männliche Manager „gendern“ eben gerne! - Das beschränkt ihre Haftung!

Ein wenig beschränkt sein, hilft eben manchmal! - Aber nicht immer! - Da müsste man schon sehr beschränkt sein!

Aber erfahrene Gerichtsvollzieher:innen sind das z.B. nicht! - Sie sind – wie das Beispiel zeigt – aber gut erzogen!

MK/Wilhelm Hahne

PS: Zu Feiertagen – wie aktuell Pfingsten – werde ich nicht unbedingt von einem lieben Geist erfüllt und fülle darum meine freie Zeit schon mal mit Stilübungen aus. Das sind dann oft Übungen mit lebendem Objekt, bzw. an lebenden Objekten orientiert, z.B. auch solchen, die sich gerne  „geteert und gefedert aus dem Dorf jagen lassen“. - Frohe Pfingsten!

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Motorsport: AvD & ADAC im Kampf um Nachhaltigkeit!

So ein Machtkampf um die „Führung“ bei der Durchsetzung von „Nachhaltigkeit“ im deutschen Motorsport  steht uns bevor. Während alle bedeutenden Manager der deutschen Automobilindustrie die  visionären Parolen der politisch (scheinbar) Mächtigen übernehmen, ist der Motorsport (scheinbar ohnmächtig) zurück geblieben. Das möchte der AvD nun ändern. Dessen Sportpräsident arbeitet an einer Konzeption für das Jahr 2024, die zunächst einmal im Rahmen der NLS (Ex-VLN) umgesetzt werden soll. Da greift der Sport-Präsident des AvD, Volker Strycek, dann auch persönlich „in die Tasten“, um „seinen“ AvD, auch aus politischer Sicht betrachtet, gut aussehen zu lassen, ihm eine besondere Bedeutung zu geben. Da muss dann der ADAC schon gegen halten, dem diese AvD-Bemühungen nicht verborgen geblieben sind. Dazu möchte der auch sein  „Werkzeug“ DMSB einsetzen. Es ist intern auch schon ein Auftrag an einen der scheinbar übermächtigen Funktionäre ergangen. - Der Kampf wird spannend, aber auch enthüllend verlaufen, weil er „mit harten Bandagen“ geführt werden wird.

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Eine unendliche Story: 24h-Rennen und Naturschutz!

Natürlich hätte ich „Geschichte“ schreiben sollen und nicht „Story“. Aber mehr als 50 Anschläge passen nicht in eine Titelzeile. Auch als freier Journalist ist man „dramatischen“ Zwängen unterworfen. Da versteht man dann auch die rheinland-pfälzische Umweltministerin, Krista Eder, wenn die per „Rhein-Zeitung“ zwei Tage nach dem 24h-Rennen verkündet: „Der Erhalt und die Pflege des Artenreichtums trägt zur Resilienz unseres Ökosystems bei“. - Mal ehrlich: So ganz habe ich das nicht verstanden. - Zuvor wird sie mit „Klimakrise und Artenkrise können nur im Gleichklang bewältigt werden“ zitiert. - Da bin ich dann unsicher, ob die Dame nun Musik oder etwas anderes studiert hat. „Gleichklang“ ist ein Begriff den ich verstanden habe. Wahrscheinlich meint sie den auf der Basis von 440 Hz („Kammerton“). Bei „Resilienz“ habe ich nachschlagen müssen, um meine Leser nicht falsch zu informieren. Leider besitze ich nur einen Fremdwörter-“Duden“ von 1990, der auf dem Titel kundtut: „Notwendig für das Verstehen und den Gebrauch fremder Wörter“. - Aber wie gesagt: Wohl nur von denen, die vor 1990 in Gebrauch waren, denn ich finde „Resilienz“ nicht. - Bei „Google“ – im Internet - bin ich dann fündig geworden: „Der Begriff der Resilienz“ - so lese ich - „wird in verschiedenen Wissenschaften benutzt, unter anderem in der Physik, in der Soziologie und der Medizin.“ - Da musste ich dann erst mal nachschlagen, was die Dame wirklich studiert hat! Es ist u.a. – Soziologie! - Katrin Eder, die Umweltministerin hat aber auch gesagt: „Um die lebenswichtige Biodiversität in Rheinland-Pfalz zu erhalten, ist eine Stärkung des Naturschutzes nötig.“ - Wenn das so ist, dann mache jetzt mal einfach unter meinem obigen Titel weiter:

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Moderner Motorsport ist wie Rabatt-Marketing: Doof!

Die Formel 1 ist schon auf diesem Level angekommen. Die Moto-GP ist auf dem Weg dahin. Die DTM… - Aber lassen wir mal eine weitere Aufzählung weg und beschäftigten uns nur mal kurz mit einer Besonderheit des gerade erlebten 24h-Rennens am Nürburgring. - Damit meine Leser meinen Überlegungen – und Rechenansätzen – folgen können, möchte ich etwas ausholen:

Als ich vor gut 10 Jahren mal ohne besonderen Anlass meinen Hausarzt wechselte, um evtl. - und vielleicht – mal einen anderen Ansatz zur Beurteilung meines gesundheitlichen Zustandes zu erfahren, da gab es auch eine Befragung durch meinen neuen Arzt:in, der/die mich durch die Reaktion auf eine meiner Antworten nach einer ernsthaft gestellten Frage überraschte:

Frage: „Haben Sie viel Sport getrieben?“
Antwort: „Nein!“

Die Reaktion darauf war ein Kopfnicken und die Feststellung:

„Das sieht man!“

Tatsächlich hatte ich mit einer anderen Antwort gerechnet, war überrascht und habe nachgefragt:

„Wie kann man so etwas sehen?“

Die kompetente ärztliche Antwort:

„Sie haben so einen geringen Verschleiß!“

Das ist man dann einfach „baff“!

Das war ich heute morgen nicht, als ich der Tageszeitung entnahm, dass vom Veranstalter des 24h-Rennens am Wochenende 235.000 Zuschauer vermeldet wurden. Schon viele Jahre gibt es beim Veranstalter dieses Rennens offenbar eine besondere „Hochrechnung“, die ich aber nicht genau kenne. Ich weiß nur, dass die veröffentlichen Zahlen niemals etwas mit der realen Besucherzahl, auf der Basis der verkauften Eintrittskarten, zu tun hatten.

  • Nach meinen Beobachtungen waren in diesem Jahr tatsächlich mehr Zuschauer vor Ort als beim gleichen Rennen in den Jahren vorher. Aber niemals waren es so viele, wie es dieses Mal gewesen sein sollen: 235.000!

Da habe ich es mal grob mit einer Formel versucht, mit der man heute – aber umgekehrt – interessierte Prospektleser zu entschlossenen Käufern machen möchte:

  • Man nennt einen Phantasie-Preis, streicht ihn durch, nennt darunter einen deutlich niedrigeren Preis, den man als Kaufmann auch erzielen möchte/muss und hat – besonders in Deutschland funktioniert das sehr gut – den Kunden „am Angelhaken“!

Das läuft bei Marketing-Fachleuten unter dem Begriff „Rabatt-Marketing“. Meine Idee:

  • Sollte ich nicht mal mit anderen Vorzeichen versuchen, so die vermeldeten Zuschauerzahlen „zurück zu rechnen“?

Mit Hilfe meines Handy habe ich dann mal eine Versuchsreihe gestartet und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich mit der simplen Rechnung:

  • Zahl der verkauften Eintrittskarten x 4 eigentlich der Realität sehr nahe kommen müsste.

Weil die Zahl der verkauften Eintrittskarten wohl ein Geheimnis ist, bin ich dann den anderen Weg gegangen:

  • Ich habe die durch den Veranstalter vermeldete Zahl der Zuschauer durch 4 geteilt!

So hoffe ich dann der Realität sehr nahe gekommen zu sein:

  • Das „51. ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring“ hatte 58.750 zahlende Besucher!

Noch eine andere Realität habe ich registriert:

  • Ein Ferrari hat zum ersten Mal seit Bestehen dieses 24h-Langstreckenrennens – seit 1970 – auf der Nürburgring-Nordschleife einen Gesamtsieg erringen können!

Zur Ergänzung aller bisher dazu vermeldeten Details: Das „Frikadelli-Team“, das diesen Ferrari einsetzt, gehört Klaus Abbelen. Dessen Vater hat 1958 in Tönisvorst am Niederrhein eine Metzgerei gegründet. Aus der haben Klaus und sein Bruder Jörg  dann eine Fleischwarenfabrik entwickelt, die heute um 700 Beschäftigte zählt. Sein Bruder ist bei einem Flugzeugabsturz 2006 tödlich verunglückt. Klaus Abbelen hat keine Nachfolger, aber dann eine Lebensgefährtin, die als Sabine Schmitz weltbekannt ist. - So hat er dann seine Fabrik verkauft und ist in die Eifel gezogen, um sich ganz dem Motorsport zu widmen.

Klaus Abbelen war früher schon – zu seiner Zeit als Fabrikbesitzer – als Motorrad-Rennfahrer erfolgreich unterwegs und danach auch im Automobil-Rennsport erfolgreich. Nicht ganz „Spitze“, aber immer weit vorne. Auch zusammen mit Sabine Schmitz!

Sabine ist leider sehr früh gestorben und Klaus Abbelen hat sich danach ganz in den Motorsport vergraben. Er ist dabei aber nach einigen Versuchen realistisch vorgegangen. In diesem Jahr hat er seinen Ferrari mit Spitzenfahrern besetzt und das Fahrzeug von einem Spezialisten, dem Rinaldi-Team vorbereiten lassen. Freund des Herrn Rinaldi ist Alfred Preukschat, der als ausgesprochener Fahrwerkspezialist bekannt ist. Bei „Boge“ war er – ein Dipl. Ing. - „Leiter der Vorentwicklung Dämpfer“, dann bei Bilstein „Technischer Geschäftsführer“. Er ist zwar längst in Rente, aber nicht so dumm, die Füße nun auf den Tisch zu legen und auf den Tod zu warten.

  • Die Fahrwerkentwicklung beim siegreichen Ferrari beruht zum großen Teil auf seiner „Beratung“!

Damit erfahren meine Leser dann hier in Motor-KRITIK, was sonst nirgendwo zu lesen ist. - Dabei möchte ich es dann eigentlich auch belassen.

Sonst würde diese Kurz-Information vielleicht zu einer „unendlichen Geschichte“!

MK/Wilhelm Hahne
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Wenn „zwei Richtige“ ein wenig falsch kalkulieren!

Es genügt nicht, eine Uhr zu besitzen, um die Zeichen der Zeit zu erkennen. Wenn man dann auch nicht über einen funktionierenden Taschenrechner verfügt… - Aber eigentlich müsste es genügen, ausreichend Erfahrung auf dem Gebiet zu haben, auf dem man sich – geschäftlich erfolgreich – bewegen möchte. Zumindest sollte man sich aber mit Leuten umgeben, die etwas von der Sache verstehen. Aber vielleicht begann die ganze Geschichte um einen Luxus-Sportwagen schon unter falschen Voraussetzungen. Es handelt sich zwar um einen Sportwagen, der in der Fachwelt „damals“ schon – aber auch „schon damals“ - akzeptiert wurde. Er trug – trägt – aber leider den Namen eines Mannes, dessen Führungseigenschaften die von ihm gesteuerten Projekte nicht immer zu einem Höhepunkt führten. Das ist zwar bei Politikern kein Problem, weil man dann von Visionären spricht, die leider ihr Ziel nicht erreichten, aber bei Kaufleuten… - Da lautet das Ende dann manchmal ganz profan: Insolvenz. - Oder es wird irgendwie ganz still um Projekte, die einmal eine spezielle Klientel interessieren sollten. Da war zwar durchaus ein Interesse vorhanden, wie sich auch aus den mit hoher Wahrscheinlichkeit in diesem Fall aus den gesammelten Anzahlungen ergibt. - Aber leider geht es nur in Form von Erklärungen und der Ankündigung von neuen Projekten weiter. - Es passiert in der Realität wenig, was die wirklichen Interessenten beruhigen könnte. - Aber so ist das nun einmal…

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