2023

VLN ./. Nürburgring c/o LG Mainz: Sandkastenspiele!

Die VLN Sport GmbH & Co. KG hat unter Leitung von Mike Jäger die Nürburgring Holding verklagt, nachdem der VLN-Organisation mit ihren NLS-Veranstaltungen durch den – privaten (!) - Nürburgring-Besitzer alle Termine für die Saison 2024 gekündigt worden waren. Nach einer vorherigen Anhörung – vor Wochen – wird nun am Donnerstag, 7. September 2023, 10 Uhr, das Urteil beim Landgericht in Mainz verkündet werden.

Natürlich wird dagegen ein Einspruch des „Verlierers“ zu erwarten sein. Dieser Einspruch wird dann nach meiner Erfahrung vor dem OLG Koblenz verhandelt werden. - Irgendwann!

  • Was das Ganze soll, können sicherlich nur die Beteiligten beantworten!

So wie im Sandkasten zunächst mit „Förmchen“, dann vielleicht mal „Mann und Frau“ gespielt wird, so geht es z.Zt. auch im deutschen Motorsport zu.

Der DMSB hat SIM-Racing zum „richtigen Motorsport“ erklärt, hat mit einem aktuell veröffentlichten Gutachten feststellen lassen, dass der urspüngliche Motorsport eigentlich nicht dem Klima schadet und läßt den „Präsidialbeauftragten für Umweltfragen“, Dr. Karl-Friedrich Ziegahn feststellen:

„Gerade unser Sport erwies sich in der Vergangenheit immer wieder als ein ideales Test- und Entwicklungsfeld für neue Technologien.“

Gegenwart ist: Mit zwangsweise vorgeschriebenen Reifen, einer „hochintelligenten“ BoP, mit Zusatzgewichten bei Erfolgen, mit dem „Erlauben“ von „richtigen“ Bremsanlagen, wenn die Serienbremsanlage eines Tourenwagens für Rennen nicht ausreichen - und anderen „tollen“ Vorschriften - hat man eigentlich ein „ideales Test- und Entwicklungsfeld für neue Technologien“ kaputt gemacht!

Nun hat am 1. September 2023 noch ein „Ex-GF“ der VLN/NLS in einer persönlichen Erklärung festgestellt:

„In einer gemeinsamen Pressemitteilung vom 25.11.2022 mit Michael Bork, Volker Strycek und Frank Taller habe ich als Grund meines Ausscheidens aus der VLN Sport GmbH & Co. KG „die Umgangskulturen die Umgangsformen innerhalb der VLN Sport GmbH & Co. KG, das Miteinander zwischen Gesellschaftern und handelnden Personen“ angeführt. Dies entspricht nicht der Wahrheit.“

Das überrascht mich persönlich nicht. - Was ist die Wahrheit? - Hier in Motor-KRITIK war bereits am 19. November 2022, sechs Tage vorher, zum Ausscheiden des damaligen Geschäftsführers zu lesen:

„Nach meinen Informationen ist der 'Weggang' von Ralph-Gerald Schlüter auch nicht freiwillig – oder wie in der offiziellen Darstellung zu lesen,  'aus familiären Gründen' erfolgt. Ralph-Gerald Schlüter ist nicht freiwillig ausgeschieden, sondern 'wurde gegangen', hat einen 'Aufhebungsvertrag' unterschreiben müssen.“

Nun sollen es – nach seiner Darstellung – doch ausschließlich familiäre Gründe gewesen sein? -  Toll! - Am 25. November 2022 hatte der schriftlich – und öffentlich - erklärt:

„Der Grund für die Kündigungen war ein anderer. Die Umgangskultur und die Umgangsformen innerhalb der VLN Sport GmbH & Co. KG, das Miteinander zwischen Gesellschaftern und handelnden Führungspersonen waren ursächlich. Bei Besprechungen und Zusammenkünften wurden einzelne Gesellschafter bewusst ausgegrenzt. Es wurde über Monate verdeckt im Hintergrund übereinander, anstatt offen miteinander kommuniziert. Insgeheim wurden Personen angesprochen, die Aufgaben handelnder Personen der NLS übernehmen sollten.“

Damals wurde tatsächlich vor dem Ausscheiden einer Reihe von VLN/NLS-Verantwortlichen von Seiten der Nürburgring-Verantwortlichen schon einige Zeit mit Mike Jäger verhandelt, der heute die VLN-Geschäfte führt! - Dichtung und Wahrheit in einer hochbrisanten Mischung! - Im Umfeld einer so genannten „Breitensportserie“! - Wie lange noch?

"Rein in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln!“  - Sagt der Bauer!

Ich sage: „Rein in den Sandkasten, raus aus dem Sandkasten.“ - Und dann hat man vielleicht die „Förmchen“ vergessen und erklärt, dass man nicht die Wahrheit gesagt hat. - Wie oft?

Der GF-Nachfolger spricht auch nicht immer die Wahrheit. - Er schweigt! - Das Schweigen der Lämmer? (Wenn man seinen Berater dazu rechnet.)

Nach der Urteilsverkündung in Mainz wird man dann – wahrscheinlich – erst mal einen Erfolg verkünden, den man im „Sandkasten“ errungen hat. Man hat dem anderen „die Burg kaputt gemacht“ und wird fordern:

  • „Gib mir meine Termine wieder!“

Fortsetzung dann vor dem OLG Koblenz! - Und Malu Dreyer, die kleine Zauber-Hexe, wird das Kalenderjahr 2024 um viele Wochen verlängern müssen, weil in einen normalen Kalender des Jahres 2024 sicherlich keine VLN-Termine mehr passen! - Dumm gelaufen!

„Oh Gott’chen!“ - Wie eine Dame in anderer Sache mal ausrief. - Und sie legte erschreckt die Hand vor den Mund.

Und was machen bis bisherigen VLN/NLS-Teilnehmer?

MK/Wilhelm Hahne
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„Buchbesprechung“: Ein Determinativkompositum!

Als „Doppel-Wort“ ist das die „Buchbesprechung“. Für einen Journalisten ist das Wort eine Normalität. Der Ressortleiter reicht seinem Mitarbeiter ein gerade neu erschienenes Buch und sagt dazu vielleicht: „Machen Sie mir bitte dazu 120 Zeilen mal 40 Anschlägen für die nächste Ausgabe.“ - Er meint damit, dass er eine Buchbesprechung in diesem Umfang erwartet. - Ein Buch ist ein Buch! - Denkt man so, denn man ist im Leben schon an so vielen Schaufenstern von Buchläden vorbei gekommen. Man hat sie auch schon mal in Buchläden in die Hand genommen. Daheim auch so manches gelesen. - Kleine Bücher, große Bücher, Taschenbücher. Man hat nach bestimmten Büchern gesucht. Romane, Krimis, Sachbücher. - Alle hatten ein anderes Format als andere. - Das wurde oft durch ihren Inhalt bestimmt. - Bildbände haben so oft ein größeres Format, als z.B. Romane. Aber selbst da gibt es Unterschiede. Schlägt man sie auf, ist die Schriftgröße mal kleiner, mal größer. Darauf kommt es zwar scheinbar nicht an, aber eine etwas größere Schrift macht das Lesen tatsächlich angenehmer. - Aber lassen Sie mich mal mit der „Buchbesprechung“ beginnen:

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„Heineken Dutch Grand-Prix“ 2023: „Wos was i…“

Eigentlich ist die dominierende Sprache im Motorsport Englisch. Man sollte aber nicht übersehen, das gerade in der Formel 1 Österreich schon seit Jahren eine bedeutende Rolle spielt. Nicht nur durch „Red Bull“ und das entsprechend benannte Formel 1-Team. Dr. Marko spielt da sicherlich – als Österreicher – eine wichtige Rolle. Genauso wie bei Mercedes „Toto“ Wolff, der genauso wie Dr. Marko nicht nur Österreicher ist, sondern auch über eine eigene Motorsport-Erfahrung – aber mit einer ganz anderen Prägung – verfügt. Beides sind Österreicher. Deren Art wird – auch – durch ihr Umfeld bestimmt. Gerade die EU ist ein schönes Beispiel dafür, dass man zwar – offiziell – darstellen kann, dass es eine europäische Einheit gibt, wenn man das politisch – und damit theoretisch - betrachtet. Aber jede Nation hat ihre nationalen Eigenheiten. Das ist in der Formel 1 nicht anders. Sie wird – was Teile und ihre Bearbeitung betrifft – weitgehend von einem englischen Einfluss bestimmt! In England ist dazu praktisch eine „kleine Industrie“ – aber eine „sehr feine“ - entstanden. Ganz gleich ob vor Jahr und Tag Mercedes mal in der F1 die „erste Geige“ spielte oder aktuell das „Red Bull“-Team: Es waren Österreicher, die den Ton vorgaben. - So war es dann auch beim gerade durchgeführten niederländischen Grand-Prix in Zandvoort. Dr. Marko’s Meinung war bei den Journalisten gefragt. Auch die von „Toto“ Wolff. - Da erinnerte ich mich… - u.a. möchte doch einmal darauf aufmerksam zu machen, dass man schon etwas über die Mentalität der Österreicher wissen sollte. - Als „Ausländer“ kann man da sogar etwas von österreichischen Postkarten lernen, auf der sich u.a. auch eine Erklärung findet, die mir für eine kleine – erklärende – Geschichte zum gerade über die Bühne gegangenen F1-Lauf in den Niederlanden auf- und eingefallen ist:

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VW-Probleme: Unter Blume wie Nordhoff die gleichen!

Es gibt im aktuellen „manager-magazin“ (September 2023) eine Titelgeschichte, die mit „DER COUP“ getitelt ist und beschreibt, „wie Porsche still und heimlich den Autokoloss Volkswagen übernimmt“. Mein erster Personenwagen war ein VW-“Käfer“, ein „Standard“ mit 24 PS, bei dem beim Kauf die „KDF“-Sparkarte verrechnet wurde, die mein Vater meiner Mutter – voll geklebt – mal geschenkt hatte. Das war in den ersten Nachkriegsjahren. Da führte ein Herr Nordhoff die Volkswagen AG, die vorher mal eine GmbH gewesen war.

Ich habe nicht nur alle VW-Modell mehr oder weniger kennen lernen dürfen, sondern über viele Jahre auch alle Vorstandsvorsitzenden dieses – dann – weltgrößten Automobilherstellers in Wolfsburg erlebt.

Nordhoff ist für mich unvergessen. Er bestimmte, was der Kunde zu kaufen hatte. Und jede technische Veränderung am „Käfer“ wurde von der Kundschaft „damals“ als Sensation empfunden. Die Einführung des Kunststoffhimmels im Wagendach war genauso eine Sensation, wie vorher die Vergrößerung des (vorher geteilten) Heckfensters.

  • Interessant war aber auch die Entwicklung innerhalb der Herstellerfirma dieses Fahrzeugs:

Direkt nach dem Krieg hatte da eine Mannschaft unter Leitung von Nordhoff den Schutt der Kriegsjahre zur Seite geräumt und wieder einen funktionierenden Automobil-Hersteller entstehen lassen. Der Einfluss der Politik – der heute noch über den 20 Prozent-Anteil des Landes Niedersachsen besteht – kam deshalb zustande, weil keiner der damaligen anderen Automobil-Hersteller des Landes dieses Werk haben wollte. Das Produkt „Käfer“ passte angeblich nicht mehr in die Zeit, war technisch überholt.

Vielleicht wurde er deswegen zum Erfolg. Man konnte daran auch noch selbst arbeiten. Auch, um z.B. einem Freund mit einem solchen Auto einen „Streich zu spielen“. Mit einem dicken „Schreiner-Bleistift“ einen (Grafit-)Strich innerhalb der Verteilerkappe gezogen, konnte man das Fahrzeug still legen. Und sicherlich sind damals auch einige Fahrzeuge beim Ausflug mit einer Freundin „ohne Benzin“ auf einem einsamen Waldweg liegen geblieben, weil der Fahrer mit der Fuß unauffällig den unten liegenden Benzinhahn „abgestellt“ hatte.

In Wolfsburg selbst fand dann die erste große Veränderung statt, weil nicht nur die Produktion immer weiter anwuchs, sondern weil auch immer mehr Mitarbeiter gefunden werden mussten. Nach den ersten  Wiederaufbauleistungen waren nun gut ausgebildete Akademiker gefragt, die auf die „VW-Urtypen“, die „ohne Unität“ das Werk wieder aufgebaut hatten, auf die dann wie auf „Leute 2. Klasse“ blickten. - Jedenfalls wurde das von allen so empfunden.

Dieser „interne Klassenkampf“ hat sich über viele Jahre fortgesetzt! - Und wenn ich jetzt die „manager-magazin“-Geschichte lese denke ich, dass wir gerade eine Fortsetzung auf anderer Ebene erleben.

  • Auf er einen Seite die „VW-Arbeiter“; auf der anderen Seite „die Porsche-Fraktion“!

Schon früher hat das nicht funktioniert. Man war als ein Mitarbeiter – sagen wir mal – des „Mittel-Managements“ immer gut beraten, mit dem Rücken zur Wand über die Gänge in Wolfsburg zu gehen, weil man sonst immer damit rechnen musste, „von hinten abgestochen“ zu werden. (Um die Situation zu verdeutlichen.)

Das ist natürlich nicht wörtlich zu verstehen, hat sich aber über die Jahre erhalten. Es gab eigentlich nur drei Vorstandsvorsitzende, die jeder auf „seine Art“, diese Situation in jeweils anderer Weise unter Kontrolle hatten:

  • Heinrich Nordhoff
  • Carl Horst Hahn
  • Ferdinand Piech

Alle anderen haben das Grundproblem dieser Firma einfach nicht verstanden. Auch junge Journalisten können die „gewachsene Situation“ in Wolfsburg sicherlich kaum verstehen, werden sie auch nicht zur Kenntnis nehmen. Weil sie sie das Entstehen nicht mit erleben konnten. - Da hilft auch kein Archiv!

Dabei ist man gerade in Wolfsburg dabei, wieder eine neue „interne Kluft“ zu schaffen. - Wie man im „manager-magazin“ lesen kann. Das ist eine gut geschriebene Geschichte, die aber nicht wirklich eine Übersicht schafft.

Der Weggang von Ferdinand Piech war das erste Anzeichen zum „Diesel-Skandal“. - Niemand hat das begriffen. Man hat auch den „Hoeneß-Skandal“ (Bayern München) nicht in Verbindung mit VW oder Audi gebracht, obwohl deren Vorstandsvorsitzende auch im Aufsichtsrat von Bayern München (neben Hoeneß) saßen.

Viele Dinge sollte man – muss man (!) -  im Zusammenhang betrachten, darf Zusammenhänge nicht übersehen. Nicht nur beim  „Hoeneß-Skandal“, sondern auch bei der derzeitigen Situation in der Volkswagen AG.

  • Man sollte die Situation eines Automobilherstellers nicht so sehr mit den Augen eines Aktionärs, sondern mehr mit den Augen eines Kunden betrachten!
MK/Wilhelm Hahne
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Wer rettet die Datensatz-Luftrettungs-Statistik?

Nachdem meine Geschichte zur bisherigen Entwicklung der Johanniter-Luftrettung am Standort Nürburgring/Adenau erschienen war, hat es auch ein Leser-Echo gegeben. Da wurde meine Darstellung der Situation nach praktisch sieben „Start-Jahren“ schon als „interessant“ empfunden. Es gab auch ein Leser-Echo, das nur ein verschmitztes „Smily“ zeigte. Dabei wollte meine Darstellung in Motor-KRITIK weder interessant noch verschmitzt sein. - Sie schilderte einfach die Realität. Meine Leser können sich offenbar z.T. nicht vorstellen, dass es Dinge gibt, die es einfach nicht gibt. - Weil sie – aus welchen Gründen auch immer – unerwünscht sind? - Es gibt dazu keine Erklärung. Bestimmt nicht von dort, woher man eine Erklärung erwarten sollte.

  • Wie ich dargestellt habe, trägt das Innenministerium in Mainz – und damit nun der neue Innenminister, Michael Ebling – beim Thema „Luftrettung“ die Verantwortung in RLP.

Aber dem hatte ich bisher auch nur eine „dumme Frage“ gestellt, die sich aus der realen Darstellung der bisherigen Situation der Luftrettung in Rheinland-Pfalz ergab und durch die letzte große Entscheidung des neuen Innenministers geradezu untermauert wurde.

Sollten Sie als Leser diese Geschichte – die aber erst in diesem Monat geschrieben wurde – verpasst haben, so kommen Sie mit einem kurzen Klick HIER direkt dahin!

Mit Leser-Hilfe habe ich mir inzwischen dazu offizielle Bundes-Statistiken angesehen, wie sie auf Bundesebene für die gesamte Luftrettung in Deutschland erstellt werden. Da finden Einsätze der Johanniter-Luftrettung – obwohl durch die entsprechenden Leitstellen offiziell veranlasst – und dann, weil so als offiziell legitimiert, auch durch die Krankenkassen bezahlt wurden, einfach nicht statt. Lt. dieser Statistik sind auch nur ganz bestimmte Hubschrauber-Typen im Einsatz.

  • Da muss es Lücken in den offiziellen Datensätzen geben!

Allerdings darf aus diesen Statistiken auch nicht zitiert werden. Das ist nur mit einer ausdrücklichen Genehmigung gestattet! - Also gibt es jetzt und hier auch keine Zitate, keine Zahlen! - Weil zumindest die ermittelten Gesamtzahlen  – nach meiner Feststellung - auch nicht der Realität entsprechen!

  • Oder anders: Diese Statistiken sind – aus welchem Grund auch immer – falsch!

Offenbar hat das weder in in den Statistiken für 2016, 2017 und 2018 irgend jemanden gestört. Obwohl doch sicherlich diese Statistiken auch von „Fachleuten“ gelesen – und genutzt – wurden.

Vielleicht haben sie auch nur in den Bibliotheken der jeweiligen Ministerien einen Platz gefunden. Dann bin ich wahrscheinlich der „Statistik-Neandertaler“, der einzige Mensch, der diese Statistiken jemals zum Lesen genutzt hat!

Es kann ja auch sein, dass dazu in den modernen Amtsstuben unserer Zeit keine Zeit vorhanden war, weil man zu knapp besetzt ist und inzwischen auf die Mitarbeit von Verwandten, Freunden und Trauzeugen verzichten muss.

  • Natürlich kann es auch sein, dass diese Statistik nur für die ADAC-Luftrettung erstellt wurde.

Man hat sich jedenfalls sehr viel Mühe gegeben, die – hoffentlich – auch angemessen entlohnt wurde. Die gedruckten Ausgaben sind jeweils im August des dem Berichtsjahr folgenden Jahres  erschienen und umfassen die Luftrettungseinsätze im gesamten Bundesgebiet.

  • Allerdings wohl nur die, die man mit entsprechenden Datensätzen zur Meldung erhielt.

Oder gibt es vielleicht noch eine Zusatz-Statistik, zu der ich leider aber noch nicht gefunden habe?

Damit ist zumindest die veröffentlichte Luftrettungs-Statistik aus meiner Sicht so sinnvoll, wie eine Nürburgring-Besucherstatistik des letzten Jahrzehnts oder eine Unfall-Statistik zu den „Touristenfahrten“ auf der Nürburgring-Nordschleife.

Statistiken haben schon bei „Nürburgring 2009“ eine entscheidende Rolle gespielt, weil die die Basis für so manches positive Gutachten bildeten. - Mit Statistiken kann man also schon etwas anrichten!

So ist das eben mit Statistiken. - Aber nicht nur! - Selbst ein Zitat, das Winston Churchill zugerechnet wird, muss eigentlich als „Gerücht“ bezeichnet werden:

„Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe...“

Da hat sich dann „The Times“ zu Wort gemeldet und dazu erklärt:

„… wir haben nie von diesem Zitat gehört …“

Lassen wir es einfach dabei! - Et iss, wie et iss!

MK/Wilhelm Hahne
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Kranke sollen Kranke zu neuem Leben erwecken?

Man weiß es aus Erfahrung: Viele Wenig geben ein Viel! Das ist darum auch glaubwürdig, weil es richtig ist. Aber wenn ein „Kranker“ – AvD – davon spricht, einen anderen „Kranken“ - VLN – heilen zu können, dann kommt man schon ins Grübeln, weil man z.B. schon mit erlebt hat, wie der AvD den „Oldtimer Grand Prix“ verloren hat. - Und warum! -  Die gegenwärtige Entwicklung muss für Motor-KRITIK Anlass sein, noch mal ein paar Sätze „zur Sache“ zu schreiben. Leider gibt es in der Sache nicht nur zu viele „Wunderheiler“, sondern auch wesentlich Beteiligte, die offenbar nicht begreifen, wohin ihr krankhafter Egoismus – und die Art ihrer Selbstdarstellung - führt! - Zur Zeit gibt es eine erste gerichtliche Auseinandersetzung in der Sache „VLN (oder NLS) in der Saison 2024 mit dem Streckenbetreiber! - Exakt: Eine erste Anhörung gab es schon! - Da kann es sich dann nur – im Ansatz – um eine „Einstweilige Verfügung“ handeln, zu der es aber derzeit noch kein abschließendes gerichtliches Urteil gibt. - Aber das kann auch keine Lösung sein!

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„IM“ Ebling kein ADAC-Mitglied! - Recherchefehler?

In meiner vorhergehenden Geschichte glaubte ich „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ feststellen zu können, dass der neue Innenminister unseres Landes Rheinland-Pfalz ein Mitglied des ADAC ist. Das schienen nicht nur Handlungen/Entscheidungen des Herrn Innenministers Ebling deutlich zu machen, sondern auch das Ergebnis einer „wie zufällig“ vorgenommene Befragung von Bürgern, die mir in den letzten acht Tagen begegnet waren.

Was ich übersehen hatte: Alle waren nicht nur ADAC-Mitglieder, sondern auch Männer! Ich hatte bei meinen Recherchen einfach übersehen, was sich im Lebenslauf des Herrn Michael Ebling, veröffentlicht auf den Internetseiten seines Innenministeriums, so liest:

„Er wohnt mit seinem Lebenspartner in Mainz-Mombach.“

Da habe ich dann nicht nur bei „Wikipedia“ vorbei geschaut, wo sich dann nicht nur ein Hinweis auf „eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft“ des Herrn Ministers, sondern auch ein „Verweis“ findet. Ich habe dann noch eine Hausfrau aus meinem Dorf gefragt, ob sie im ADAC sei. Die Antwort war:

„Nein! - Ich nicht, aber mein Mann.“

Da wusste ich, welchen Fehler ich gemacht hatte. Ich hatte einfach übersehen, was sich in „queer.de“ am 25. März 2012 nach der Oberbürgermeisterwahl in Mainz so liest:

„Mainz hat jetzt einen schwulen OB“

Dass ich das bei meinen Recherchen nicht berücksichtigt habe, tut mir leid! - Das ist einfach ein Flüchtigkeitsfehler von mir. Ich habe nichts gegen schwule Minister, ich hatte nur nicht daran gedacht, dass es so etwas auch Rheinland-Pfalz gibt!

So kann die Nichtbeantwortung meiner Anfrage – bis zur Veröffentlichung meiner Geschichte vom 15. August – auch nicht aus Diskretion und Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte des Herrn Minister erfolgt sein, der nirgendwo aus seiner privaten Situation bisher ein Geheimnis gemacht hat. Nur mir war das entgangen, weil es eigentlich „in der Sache“ auch nicht interessiert!

  • Motor-KRITIK ist in Mainz seit „Nürburgring 2009“ wohl ein wenig unbeliebt!

Vielleicht muss man offiziell auch nur so tun, als gäbe es diesen Wilhelm Hahne einfach nicht. Und den Journalisten Wilhelm Hahne schon gar nicht! - Wenn der dann noch so blöde Fragen stellt, wie:

...“ich wüsste gerne, ob Herrr Michael Ebling Mitglied des ADAC und - ungefähr - seit wann ist.“ …

...dann legt man im Mainzer Beamtenstad’l wohl eine solch „dämliche“ e-Mail zunächst mal zur Seite!

Das verstehe ich zwar gar nicht, weil es doch wohl die Aufgabe einer Pressestelle sein muss, jede Anfrage – zumindest die von Journalisten – schnellstens zu beantworten. - Vielleicht gab es aber auch „irgendeine Hemmung“.

  • Denn schließlich habe ich doch noch eine Antwort erhalten!

Was den Hubschrauber am Nürburgring betrifft, so wird es sicherlich früher oder später irgend eine Lösung geben. Wenn es denn eine wird, die nach vielen „Johanniter“-Jahren zu Gunsten des ADAC ausfällt, dann ist zumindest von mir jetzt deutlich gemacht worden, dass das nicht an einer ADAC-Mitgliedschaft des Herrn Innenminister Michael Ebling liegen kann.

Die Pressestelle des Mainzer Innenministeriums hat am 15. August 2023 in einer e-Mail an mich festgehalten:

„Sehr geehrter Herr Hahne, Herr Minister Ebling ist kein ADAC Mitglied.“

Nachdem ich mit einer Hausfrau aus der Eifel gesprochen habe, ist mir auch klar, dass der Fehler eindeutig bei mir liegt!

Entschuldigung, Herr Ebling!

Wilhelm Hahne

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Frage an RLP-IM: ADAC-Mitglied? - Keine Antwort!

Vor elf Tagen habe ich tatsächlich so eine Frage zur ADAC-Mitgliedschaft des neuen RLP-Innenministers an die Pressestelle des Mainzer Innenministeriums gestellt und bin bis heute ohne Antwort! - Was habe ich falsch gemacht? - In den letzten Tagen habe ich die gleiche Frage bekannten und unbekannten Personen bei unterschiedlichen Gelegenheiten gestellt, bei der absolut kein Anlass zu einer solchen Frage bestand. Alle (!) haben sofort – und für mich nicht überraschend – mit JA geantwortet. Mancher einer hat zwar dann schon nach gefragt, warum ich gefragt hätte. Ein zufällig von mir befragter Deutsch-Russe sagte mir z.B. stolz: „Ja, seit 27 Jahren!“ - Ich konnte ihm daraufhin mitteilen, dass er so heute aktuell einer von 21,5 Millionen Mitgliedern des ADAC sei. Zum Vergleich: Der AvD vermeldet 1,4 Millionen, die SPD z.B. rd. 380.000, die CDU rd. 372.000 Mitglieder. Beide Parteien empfinden sich aber als „Volksparteien“! - ??? - (Die BRD hat aktuell gut 84 Millionen Einwohner!) - Das alles soll nur so manch falsche Einschätzung gerade rücken, stellt aber  sicherlich keine Basis für die Nichtbeantwortung meiner Frage an einen relativ neuen Minister im Kabinett der SPD-Ministerpräsidentin des Landes, Malu Dreyer, dar.

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Zwei Tote auf dem Weg zum Porsche 718/983 EV 2025!

Der normale Autokäufer hat kaum eine Vorstellung davon, welche Vorarbeiten bei der Entwicklung hin zu einem neuen Automodell notwendig sind, die ihn dann – hoffentlich - zu einem zufriedenen Autobesitzer werden lassen. An diesen Vorarbeiten sind natürlich auch Reifenfirmen beteiligt, die zum richtigen Zeitpunkt den Herstellern dann einen gut funktionierenden Reifen für das neue Modell anbieten wollen, auf eine Freigabe durch den Hersteller hoffen, die dann ihr Nachrüstgeschäft beflügeln soll. Gehört man mit zu den Reifenausrüstern der Erstausstattung, muss man nicht um das Nachrüstgeschäft bangen. Wer weiß, zu welchen Bedingungen die Automobilhersteller Reifen einkaufen, versteht das Bemühen der Reifenhersteller, zu den Erstausrüstern zu gehören, denn erst aus der „Mischkalkulation“ ergibt sich der Gewinn. So ist es auch keine Überraschung, dass sich der amerikanische Reifenhersteller Goodyear über seinen europäischen Stützpunkt in Luxemburg aktuell schon mit den Vorarbeiten für einen Reifen beschäftigte, der erst im Jahre 2025 in der Erstausrüstung gebraucht wird. - Es gibt zu dem tragischen Tod zweier qualifizierter Goodyear-Mitarbeiter sicherlich mehr zu schreiben, als bisher in „BILD“ oder auch „auto motor und sport“ zu lesen war. Auch Motor-KRITIK kann hier nicht „die ganze Wahrheit“ schreiben, aber sicherlich umfassender informieren, als das bisher durch die Medien erfolgen konnte. Denn ich bin nicht auf Informationen angewiesen, die – aus meiner Sicht – aus „Presse-Abwehrabteilungen“ kommen. Dazu verfüge ich einfach über mehr Detailerfahrung in der Branche. - Aber in diesem Fall geht es um zwei Menschen, die auf wirklich tragische Art ums Leben kamen.

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„Track Safari“: Die DTM hat ein neues Highlight!

Ich muss mir die Kritik von meinen Lesern gefallen lassen, dass ich die Weiterentwicklung der DTM unter Leitung des ADAC übersehen, nicht wahrgenommen habe. Als mir ein Leser dazu – wie ich glaubte - satirische Anmerkungen schickte, habe ich die als deutlich überzogen empfunden. Aber Satire – habe ich gedacht – muss man einfach auch mal hinnehmen können.

Da kenne ich mich aus! Denn ich habe Vorstandsmitglieder der deutschen Automobil-Industrie erlebt, die eine Satire von mir nicht hingenommen haben, weil sie glaubten, sich darin erkannt zu haben. Sie haben die Gerichte bemüht, die mich dann auch – wegen einer Satire(!) – verurteilt haben! - Da mir das Prozesskostenrisiko zu groß war, eine Entscheidung schließlich dem BGH zu überlassen - nachdem die Entscheidung eines Landgerichts schon durch ein Oberlandesgericht bestätigt worden war – darf ich heute wohl als der einzige Journalist in Deutschland gelten, der jemals für eine Satire gerichtlich verurteilt wurde!

  • Das alles – würde ich darüber berichten – wäre eigentlich schon wieder eine Satire!

Hier geht es aber um eine „Safari“. Ich bin kein Araber, spreche auch nicht arabisch, aber es war schon interessant, sich mal anzusehen, wie „Safari“ in arabischen Schriftzeichen aufs Papier gebannt werden kann.

سفاري – Das würde sich doch eigentlich in Verbindung mit einer international auftretenden Motorsportserie sehr gut machen. In der Etymologie wird das arabische Wort „Safari“ übrigens mit „Reise“ gedeutet. - Mein Wissen habe ich – natürlich - auch von einem meiner intelligenten und gebildeten Leser.

Aber ich möchte nicht nur sein Wissen, sondern auch „seine Geschichte“ zur aktuellen Situation der DTM in Form einer Satire meinen Lesern nicht vorenthalten. Mein Leser hat einer Veröffentlichung zugestimmt. - Er erinnerte mich daran, dass ich mit meiner letzten Geschichte der DTM „Unrecht tun würde“. Er schrieb u.a.:

„Sie tun der DTM Unrecht … die geben sich doch alle Mühe, etwas daraus zu machen, also aus Nichts etwas zu machen … Oder wie Sie mal sagten : Wer Spass daran hat Loks (und deren Anhänger) beim Rangieren zu beobachten ...

SAFARI !!! Dreck Safari, äh, Träck natürlich … Der erste Tarzan Film in Farbe hieß ‚Tarzan und die verschollene Safari‘ … Jetzt ist sie wieder da. Grosswildjagd in der Lausitz. Kommt Tarzan auch dort hin? Zitiere mal aus dem Inhalt : Aaaaahhhh uohuoh ouh-ouh:

‚… Gefesselt (vom gelben Engel?) warten sie (die Fahrer?) dort auf ihre Opferung. Nun setzt Tarzan mit Hilfe der Schimpansin Cheeta (FIA?) alle Hebel in Bewegung, um die Gefangenen (Fahrer...) zu befreien, was ihm mit viel Mühe nach einigen Rückschlägen auch gelingt. Während der schurkische Hawkins / (Berger ? Stuck ? der ADAC ?) am Ende mit einer gelösten Hängebrücke in die Tiefe stürzt und dabei den Tod findet, führt Tarzan die gestrandeten (Fahrer?) in die Freiheit.‘

Bernd Schneider könnte den Tarzan spielen?! Oder ist der zu alt? Schumacher Mick evtl.? Ralle evtl. als Hawkins? Dann steigt evtl. auch die ARD wieder ein! - Aaaaahhhh uohuoh ouh-ouh !!!

Oder meinen die den Apple Browser Safari? - Juchuu jedenfalls … bald ist wieder Safari mit DTM, die Mutter aller Safaris … Deutsche Tier Movies … Tuppes Masters mit WOW- Effekt …“

Ich habe zwar lächeln müssen, als ich das las. - Schon ein wenig übertrieben, diese DTM-Geschichte! - Habe ich gedacht – aber „im Stillen“ meinen Leser wegen seines Wissens und seiner Phantasie schon toll gefunden! - Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen:

„Tuppes Masters mit WOW-Effekt!“

Bis ich darauf kam, mal im Internet auf die aktuelle DTM-Seite zu schauen. Und schon war ich im Abenteuerland DTM! - Sie, liebe Leser, können mein Erschrecken vielleicht nachempfinden, wenn  sie sich – mit einem KLICK HIER - auf die echte DTM-Seite begeben haben.

„LAUSITZRING
Neues DTM-Highlight: Track Safari steigt auch am Lausitzring“

Das steht da wirklich. Garniert mit einem Foto, das wohl während der Veranstaltung am Nürburgring gemacht wurde. - Einmalig! - Und mit Kommentaren der Fahrer.

Alles Top-Niveau? - Das muss heute wohl so sein! - Gestaltet man so heute eine moderne Tourenwagen(?)- Rennserie? - Habe ich mich gefragt.

  • Dann bin ich auf einer solchen Veranstaltung wohl fehl am Platze.

Ich arbeite nämlich – wie man bei mir seit kurzer Zeit auch lesen kann, noch ausschließlich mit menschlicher Intelligenz. - Bei der DTM des Jahres 2023 hat die KI wohl schon voll zugeschlagen!

Damit wäre das Thema DTM dann bei mir hier in Motor-KRITIK auch erst mal abgehakt!

MK/Wilhelm Hahne
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