2023

Ohne Schmäh! Österreich handelt auch mal deutsch!

Es ist kein Geheimnis, dass Österreich mal ein Stück Großdeutschland war. Nun war „damals“ der deutsche Chef auch Österreicher. Und der hat deutschen Politikern beigebracht, wie man sich durchsetzt. Mit harter Hand! - Da ist es kein Wunder, dass man sich - auch Jahrzehnte danach - mal wieder in Österreich an dieses „alte Rezept“ erinnert:

  • Es gab aktuell in Kärnten eine Hausdurchsuchung bei einem Journalisten. Obwohl heute Österreich eigene Gesetze hat, ist das auch dort ein Verstoß gegen die Pressefreiheit, zumal dann, wenn man gleichzeitig dabei noch das Handwerkszeug eines Journalisten beschlagnahmt und ihn damit sozusagen „still legt“!

Aber es geht den „Ordnungsbehörden“ bei solch gezielten Übergriffen wohl mehr darum, zu erfahren, wer denn wohl alles zu den Informanten eines „ungeliebten“ Journalisten zählt. Da ist jedes Mittel recht! Schließlich lebt man ja in einem „Rechts-Staat“!  - Wenn’ recht ist!

  • Man sollte Mitleid haben, denn es ist das Handeln von Hilflosen!

Ich kann das Handeln in Österreich insofern mit- und nachempfinden, weil ich das auch als Journalist von einer deutschen Staatsanwaltschaft kenne, die gerne jede Möglichkeit genutzt hat, um ihren politischen Vorgesetzten zu helfen, einen unbequemen Journalisten „zu disziplinieren“!

  • Armes Deutschland! - Armes Österreich!

Aktuell traf es in Österreich einen Journalisten aus Kärnten, der nicht nur einmal seinen Lesern deutlich  gemacht hatte, wie auch das „amtliche Leben“ in Österreich wirklich spielt. Dazu muss man sich eigentlich nicht als Investigativ-Journalist empfinden, weil eigentlich der Titel „Journalist“ schon eine Garantie dafür sein sollte, dass der schreibt, wie es wirklich zugeht!

  • Inzwischen scheint es allerdings so – wenn mal sich einmal umschaut – als wenn „die Garantie abgelaufen wäre!“ - Nicht immer, aber immer öfter!

Was in Österreich aktuell dem Journalisten Franz Miklautz passiert, habe ich auch persönlich erleben dürfen. 2009 war das. Ich habe damals den „guten Willen“ eines Kurt Beck – und seines Umfeldes – kritisch beleuchtet. - Lang, lang ist’s her! - Auch ein Freund von mir musste sich damals einen Anwalt nehmen. Ich möchte hier nicht an meine ursprüngliche Geschichte über die Hausdurchsuchung bei mir erinnern, sondern an eine „jüngere“ Geschichte, die einen „guten Eindruck“ vermitteln kann. - Zumal da auch noch eine ganze Reihe von Kommentaren anhängen, die nachdenklich machen können. - Bitte HIER klicken!

In Österreich hat sich aktuell – auch – der Österreichische Journalistenclub zu den aktuellen Ereignissen in Klagenfurt/Österreich zu Wort gemeldet:

„Wie am Dienstag bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft Klagenfurt den Laptop und das Mobiltelefon des investigativen Journalisten Franz Miklautz beschlagnahmt. Der ÖJC hebt hervor, dass das Redaktionsgeheimnis absolut gilt und keinesfalls mit derartigen Eingriffen ausgehebelt werden darf. Die Pressefreiheit ist eng mit dem Redaktionsgeheimnis verknüpft und darf keinesfalls verletzt werden. Die Beschlagnahme von elektronischen Datenträgern eines Journalisten kann nicht so einfach von der Branche hingenommen werden.“

Im April 2023 hatte der ÖJC zufällig in einem „Presse-Salon“ die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Schutz des Redaktionsgeheimnisses schon mal diskutiert. Titel:

„Das Redaktionsgeheimnis – ein Mythos?"

Und man fragt sich dort aktuell, ob Österreich noch ein demokratischer Rechtsstaat ist oder inzwischen zu einer Art von „Bananen-Republik“ verkommen ist.

Gemach, gemach!

  • Auch unter Bananen gibt es schon mal welche, die eigentlich „faul“ sind, aber manchen richtig süß schmecken!

Aber wir sollten nicht unbedingt nach Österreich blicken. Wir haben mit unserer „Diktatur der Demokratie“ genug zu tun! - Unsere Politiker folgen da sicherlich gerne unseren amerikanischen Freunden. - Es muss ja nicht gleich eine „Guantanamo-Bucht“ an der Ostsee sein!

Realität ist: Bei Boehringer in Ingelheim weiß man z.B. schon heute nicht mehr, wer „damals“ einen Kurt Beck – nach seiner plötzlichen Krankheit, die zu seinem überraschenden Rücktritt führte - für Jahre zu einem gut bezahlten Berater dieser Firma berufen hat?

In Mainz gibt es sicherlich Politiker (ich möchte das jetzt nicht „gendern“) die das wissen könnten. Aber bei denen wird die Staatsanwaltschaft sicherlich keine Hausdurchsuchung durchführen!

Mit einem Wiener Schmäh vom Feinsten verbleibe ich heute so mit einem hoffentlich überzeugenden…

„Küss’ die Hand, gnäd’ge Frau“!

MK/Wilhelm Hahne

Ganz aktuelle PS: Die Oberstaatsanwaltschaft Graz hat noch heute – am Donnerstag-Nachmittag – informiert: Das Ermittlungsverfahren gegen den Journalisten Franz Miklautz wurde eingestellt. - Im Einvernehmen mit dem Justizministerium! Man schreibt: „Ein Ermittlungen rechtfertigender Verdacht ‚war nicht anzunehmen‘! - In Österreich gibt’s wohl noch den „alten Herrn Kanzleirat“! - Da ist dann nix mit der „Bananenrepublik“! - Ich freue mich, dass die obige Geschichte nun „ohne eigentlichen Anlass“ ist. - Gut, dass ich sie trotzdem geschrieben habe! - W.H. - 19:40 Uhr

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Nürburgring: Die Motorsport-Welt in der wir leben!

Es ist nur scheinbar eine eigene Welt. Eigentlich unterscheidet sie sich kaum von dem Teil, in dem wir täglich, Tag für Tag, im normalen Arbeitsleben unterwegs sind. Darum werden die Abläufe dort auch von uns als „normal“ empfunden. Dabei sind sie – genau betrachtet – genauso extrem und widersinnig, wie wir sie z.B. auch an einem langen Motorsport-Wochenende am Nürburgring erleben. Wir respektieren jeweils eine „Regierung“, die nur deshalb respektiert wird, weil sie uns als jeweils „vorgesetzt“ und „überlegen“ dargestellt wird. - Weil wir so erzogen worden sind, „Vorgesetzte“ als solche zu respektieren. Wir respektieren so auch die Fehler, die von denen gemacht werden nicht als solche, sondern gehen davon aus, das „die da oben“ es schon besser wissen. Tatsächlich sind es aber oft nur „Besserwisser“, die selber davon überzeugt sind, das von ihnen „kein Blödsinn verzapft wird“. Leider kann das schon mal ein Trugschluss sein, der – auch das kann vorkommen – auf einem Mangel an Erfahrung in der Sache beruht. - Et is wie et is. Und et kütt wie et kütt?

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Vor Race NLS 4 ‘23: Am Anfang war der „Boulevard“!

Beim Schreiben des Titels, habe ich an die Bibel gedacht. Es muss ja nicht immer „Google“ sein. Aber ich habe auch ans Internet gedacht. Da geht’s eigentlich immer klar und deutlich zu. Da gibt es zu jedem Thema entweder eine Menge Schmäh, bei dem sich z.B. jeder bei jedem für die Hilfe bedankt oder es gibt übertrieben kritische Anmerkungen, die man – oft – sogar als unsachlich und krass beleidigend empfinden könnte. - Ich möchte hier nachfolgend eigentlich nur ein bisher existierendes Informations-“Loch“ schließen. Es ist eine andere Art der „Vorberichterstattung“ – jetzt nach dem Rennen. Ich berichte über das „Paradies“ am Nürburgring und handle dabei nach dem Motto: Es ist niemals zu spät und selten zu früh!

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Weniger als 400 Räder + 1 Hüpfburg = NLS 4 ‘23!

So könnte die Rechnung des Veranstalters vom 4. Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Veranstaltung 2023 aussehen. Man hat nun schon lange versucht, aus einer ehemals funktionierenden Breitensport-Serie für Amateure, der VLN,  eine am Profit orientierte Profi-Veranstaltung zu machen. So wurde auch der ursprüngliche Titel geändert Heute nennt sich diese Serie NLS! - Hat die Zukunft damit begonnen?

  • Spätestens zu diesem 4. NLS-Lauf des Jahres 2023 sollte man begreifen, dass da irgendetwas anders als gedacht läuft!

Da gab es dann am 14. Juni 2023 – also heute - von diesem Veranstalter die Information auf der VLN-Internetseite zu lesen:

„Für Action (Nicht vergessen: Spricht man Äktschen!) ist diesmal nicht nur auf der Rennstrecke gesorgt, sondern auch im Fahrerlager. Zum ersten Mal gibt es einen Fanbereich mit Imbiss-Angeboten, Hüpfburg und Sitzmöglichkeiten mit Blick auf die Strecke.“

Da wundert man sich dann auch nicht, wenn man etwas weiter lesen kann:

„Wenn am Samstagmittag mehr als 250 Fahrerinnen und Fahrer die Jagd in der Grünen Hölle aufnehmen“…

Da wird sich dann so mancher Besucher am Samstagmittag fragen:

  • Ja, wo rennen Sie denn?

Denn jeder Zuschauer, der von diesem Angebot Gebrauch machen möchte, muss vorher 20 Euro Eintritt und – falls er nicht mit dem e-Bike kommt – auch noch 10 Euro für einen Parkplatz seines Autos zahlen! - Da kommt es zu einer gewissen Erwartungshaltung!

Aber man sollte beruhigt sein: Immerhin ist auch ein „bis zu 700 PS starker Bolide ‚Made in Affalterbach‘“ am Start, der „jedoch im Vergleich zu den GT3-Autos über eine weniger ausgeprägte Aerodynamik“ verfügt. - Habe ich in der offiziellen Info zu dem vor uns liegenden Renn-Ereignis  lesen können.

Außer diesem Fahrzeug sollen auch noch weitere am Start sein, die in der Fan-Information aber wohl nicht alle einzeln erwähnt werden konnten. - Weil das so viele sind?

Motor-KRITIK möchte darum eine eigene Schätzung wagen:

  • Es werden weniger als 250 Fahrer die Rennfahrzeuge bewegen!
  • Es werden am Samstag weniger als 100 Fahrzeuge das Rennen aufnehmen!

Für solch sensationelle Fakten war leider bei den ganzen Ankündigungen, die wohl der Vorbereitung der Fans auf eine „Partystimmung“ dienen sollten, kein Platz.

Immerhin würde man Stunden später dann eine „Vorläufige Teilnehmerliste“ veröffentlichen. - Dachte ich. - Bis 18 Uhr war das aber nicht geschehen. Aber es gab schon seit dem 12. Juni 2023 neue Daten zur „BoP“! - Immerhin! - Ich denke aber nicht, dass alle in dieser Liste genannten – und „angepassten“ – Fahrzeug-Modelle – am Samstag am Start sein werden.

Aber man kann durchaus dort finden, was sicherlich den VLN-Fan sicher nicht so stark interessiert:

„Warning: A non-numeric value encountered in /kunden/161837_50739/rp-hosting/1010/1010/teilnehmer/luftdruck.inc on line 15

Ergänzung zur BoP

Fahrzeuge mit Turbomotoren / Cars with turbocharged engines
Klassen / classes : SP9, SP10, SP-X, SP pro

Delta Luftdruck (bis zur nächsten Veröffentlichung) /
Delta air pressure until next release
-8.36 mbar

Gemessen an der Wetterstation Barweiler um 15.04.23, 06:54 Uhr“

Es bleibt also bei meiner o.g. niedergeschriebenen Feststellung, die durch das aktuelle Verhalten des Veranstalters praktisch bestätigt wird:

  • Am Samstag, dem 17. Juni 2023, werden weniger als 100 Fahrzeuge das Rennen aufnehmen!

Schade, dass die Herren am Nürburgring – die man praktisch als Mit-Veranstalter werten muss – nicht begriffen haben, worauf es bei dieser Langstreckenserie eigentlich ankommt!

Und was VLN-Fans eigentlich erwarten!

MK/Wilhelm Hahne

PS: Die "Vorläufige Teilnehmerliste" zu NLS4 wurde am 14. Juni 2023, um 19:30,58 Uhr veröffentlicht und nennt 103 Teilnehmer.

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Für die Polizei unwichtig: Motor-KRITIK korrigiert!

Heute, am Dienstag, hat mich interessiert, was denn so während der „Touristenfahrten“ am letzten Wochenende am Nürburgring los war. Es war im Internet keine Polizeimeldung zu finden, die irgendeinen Bezug zu den „Rundendrehern“ auf der Nürburgring-Nordschleife herstellen ließ. Sozusagen „Tote Hose“! - War dort wirklich am Samstag(Sonntag nichts los?

Da habe ich mal meine Informanten aktiviert, die für Informationen aus dieser Szene in Frage kommen. Da gab es dann – ganz anders - die Information, dass eigentlich am letzten Wochenende auf der Nürburgring-Nordschleife mal wieder „der Bär tobte“.

Schließlich stimmten auch alle Voraussetzungen. Es war herrliches Ausflugswetter und die Fans, die an „schnellen Runden“ interessiert sind, waren schließlich nicht alle in Le Mans als Zuschauer oder haben in Mugello die Fahrkünste der Motor-GP-Fahrer bestaunt.

Das Interesse an solchen „Meisterstücken“ des Motorsport hat auch nachgelassen. Das merke sogar ich, wenn ich am Montagmorgen nach einer Le Mans-Info in meiner Provinz-Zeitung suche und dort keine Zeile zum Ferrari-Gesamtsieg in Le Mans finde. Eine solche Veranstaltung ist für Leser im Umkreis des Nürburgrings offenbar ohne Interesse. - Meint man wohl in der RZ-Redaktion.

Also habe ich dann nach irgendeiner Meldung zu Ereignissen auf dem Nürburgring gesucht. Auch im Internet. Auch da war nichts zu finden. Da habe ich mich entschlossen, bis heute – zum Dienstag – zu warten, um noch selber ein wenig recherchieren zu können.

Sollte ich jetzt wieder die Polizei mit einer Anfrage stören? Vom Nürburgring-Pächter würde ich keine Auskunft zu diesem Thema erhalten. - Ich habe darum nach einem anderen Ansatz gesucht und – bin fündig geworden.

Übrigens: Zu Le Mans hatte mir inzwischen auch ein Leser seine Meinung geschrieben. Hier ein Auszug aus der e-Mail:

„Momentan bin ich äußerst verwirrt. - Als Rennsportfan gehören für mich die 24h von Le Mans zum Pflichtprogramm und waren stets ein Grund zur Vorfreude. Was ich aber dieses Jahr seit Mittwoch von dort erlebe und sehe (relativ lückenlos, da ich mir dafür extra Discovery plus gebucht habe), ist aus meiner Sicht als Rennfan schlichtweg eine Farce. Teils stümperhafte Fahrer, die idiotische Unfälle verursachen, aktuell die x'te Safety-Car-Phase, die schon über 1 Std. dauert (wieso eigentlich?) und in der Summierung der Safety-Car-Phasen gefühlt die tatsächliche Renndauer überdauert. Einfach lächerlich.“ … usw., usw.
„Sorry, das ist nicht mehr mein Rennsport!“

Mit dem zusammen fassenden letzten Satz könnte der Leser recht haben. Das ist nicht mehr Motorsport im ursprünglichen Sinn. Er hat heute einen anderen Sinn bekommen; er wurde aus – ich sage mal „unserer Sicht“ - der Sicht der wirklichen Motorsport-Fans, zu einer Farce. Das wurde möglich, weil offenbar inzwischen auch Motorsport-Veranstaltungen nicht mehr dem Sport, sondern primär dem Business zugerechnet werden müssen. - Geschäftsleute sind eben anders gebildet!

Da wundert mich dann auch nicht mehr, dass man inzwischen bei den „Super-Bikes“ die Motoren von Einsatzmaschinen der einen Marke um 250 U/min höher drehen lässt, das Drehvermögen von Motoren einer anderen Marke dann um 250 U/min per Drehzahlbegrenzer beschneidet.

  • An solchen „Alibi-Lösungen“ kann man ablesen, welche „Vorbildung“ – oder Erfahrungen - die Entscheider nicht haben, die im Motorsport wohl inzwischen jede Art von „BoP“ nutzen, um „Spannung“ zu erzeugen!

Aber zurück zu den „Touristenfahrten“. Zu diesem Thema scheint man EU-Verordnungen zum Thema „Sanktionen gegenüber russischen Oligarchen“ falsch interpretiert zu haben. Man hört von den Behörden nichts zu Unfällen am Nürburgring! - Aber aus „Besucher-Kreisen“ gibt es zu Unfällen auf der Nordschleife am vergangenen Wochenende schon Informationen. Dazu muss ich aber einschränkend anmerken:

Soweit feststellbar – weil von mir keine Beobachtung beauftragt war - gab es an den zwei Tagen (Sa./So.) ca.:

  • 7 Unfälle
  • 6 Streckenschließungen
  • Es mussten sogar Leitplanken während der laufenden „Touristenfahrten“ repariert werden.

Es lassen sich dazu auch wohl Fotos bei „facebook“ finden, wie ich informiert wurde. Aber die Schadenssumme der einzelnen Unfälle – die offenbar alle ohne Personenschaden verliefen (?) - war wohl so klein, dass da auf eine offizielle Information der Öffentlichkeit  – aus welchen Gründen auch immer – verzichtet wurde.

  • Darum gibt es hier den Versuch einer Korrektur. - Im Interesse der Öffentlichkeit!

Ergänzung: Am Montagnachmittag soll dann auch noch ein „Touristenfahrer“-Pkw gebrannt haben, so dass die Feuerwehr anrücken musste! - Dazu gibt es heute – am Dienstagvormittag, bis zum Einstellungstermin dieser Geschichte – auch keine offizielle Meldung!

Es gab aber wohl am frühen Montagabend – gestern - eine Polizei-Kontrolle nahe Adenau!

Man kann eben nicht alles haben!

MK/Wilhelm Hahne

PS: Über die sich aktuell darstellende Situation des Motorsports schreibe ich dann in den nächsten Wochen noch mal etwas mehr. Ich notiere dann – wenn sonst nichts vorliegt - meine persönlichen Eindrücke. - Sollten meine Leser dazu aber auch eine Meinung entwickelt haben: Ich baue sie gerne in meine Geschichte mit ein. - Kurze e-Mail genügt! - Danke!

Die Korrektur einer Korrektur mit zwei Beweis-Fotos: Die „Rhein-Zeitung“ hat am Dienstagmorgen doch noch über den Ferrari-Sieg in Le Mans am Sonntag informiert! Es wurde dazu auch ein  Hinweis über die Rechteinhaber eines Fotos eingestellt, für das dann aber wohl kein Platz mehr war. Immerhin hatte man aber schon am Montag eine größere Porsche-Geschichte – aber dann mit „e-Touch“ - im Blatt!

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Hinweis eines MK-Lesers: „Niveau ist keine Creme!“

Also ehrlich! - Mir war vorher noch niemals aufgefallen, dass inzwischen so manche menschliche Entscheidung das Niveau einer Creme für Alles erreicht hat: Nivea! - Sie ist ein wenig schmierig, aber fettet gut. Und: Sie hilft (der Haut) in allen Lebenslagen. - Leider hebt sie aber nicht das Niveau!

Wenn das aber wirklich so ist, dann sollte es doch – Zum Teufel noch mal! - in unserer digital modernen Zeit eine Creme geben, die nicht nur „Niveau“ heißt, sondern auch Niveau vermittelt. Die Zeit ist reif dafür! - Egal wohin man schaut: Überall mangelt es an Niveau!

Dabei müsste es doch eigentlich heute ein Leichtes sein, eine Creme herzustellen, die wieder Niveau in unsere Welt bringt. Wirft man einmal einen kurzen Blick auf unsere Regierung, so müsste es auch leicht möglich sein, von dort Fördergelder für die Entwicklung einer solchen Creme zu erhalten. Denn auch dort fehlt es offensichtlich daran. - An Niveau!

Wenn sich also jemand aufraffen würde, um eine Firma… - Прошу прощения! - Das geht nun gar nicht! „Firma“ war gestern! Heute gründet man ein „Start-Up“! Man geht damit ins Fernsehen oder gleich nach Brüssel zur EU. Von dort werden dann ungebremst sofort Fördergelder fließen. Vor allen Dingen, wenn der Start-Up-Gründer darauf hinweist, dass man mit hohem Einsatz von „KI“ (Künstlicher Intelligenz) arbeiten wird. Bei der EU-Behörde in Brüssel wird man sofort erkennen, wie wichtig diese Creme für’s eigene Überleben ist, wenn man dort vorträgt:

  • „KI“ bringt Europa wieder an die Spitze einer weltweiten Entwicklung – soweit es das Niveau betrifft!

Daran mangelt es nämlich überall auf der Welt. Oder anders: Es mangelt an natürlicher Intelligenz, mit der man versuchen könnte, die Lücken an natürlicher Intelligenz zu schließen!

So ein Projekt würde nicht nur von Brüssel, auch von Berlin – und sogar aus der Provinz, aus Mainz - gefördert werden. Man müsste nur auf die digitale Resilienz verweisen, die sich aus einem solchen Projekt ergibt. Damit könnte man dann – vielleicht sogar – sich überlappende Krisen vermeiden. Man müsste nur die Creme - vorausschauend – einer eingebauten digitalen Transformation unterziehen.

„GROWTH BY DIGITALIZATION“ (Zitat Geschäftsbericht Beiersdorf 2022)

Es ist ein Narrativ, dass „KI“ kein Alleskönner ist. Mit „KI“ könnte man tatsächlich heute noch vorhandene Lücken auch im Creme-Angebot schließen. Ich sehe heute schon deutlich die mit menschlicher Intelligenz – und natürlich KI - geschaffenen Werbe-Sprüche, die selbstverständlich  exakt auf einen optimalen Marketing-Ansatz ausgerichtet sein müssen. Wie etwa:

„‚Nivea’ für die Füße, ‚Niveau‘ für den Kopf!“

Ich bin dem Motor-KRITIK-Leser sehr dankbar, dass er mich auf eine Lücke aufmerksam gemacht hat, auf die bisher weder BILD noch BUNTE gestoßen sind. Eine solche Creme könnte auch aus weltanschaulicher Sicht einen bedeutenden Beitrag zum Weltfrieden leisten. - Und zum Klimaschutz! - All what ever!

Es ist wirklich Zufall, dass diese Idee zu einer neuen Creme erst durch eine Leserzuschrift in mir reifen konnte. Ich hatte da wohl eine Reife(n)-Problem! - Denn eigentlich stehen wir schon seit wenigstens ein paar Tagen vor einem Durchbruch zur nächsten Evolutionsstufe der „KI“. Niemals zuvor war mir das klarer als jetzt, weil ich nun deutlich das Problem erkannt habe, an dem unsere Gesellschaft bisher noch leidet. - Leiden muss!

  • Wir haben zwar Nivea, aber kein Niveau!

Das können wir uns jetzt nun mit einer angemessenen staatlichen Förderung schaffen, denn eigentlich würde eine solche Creme – regierungsseitig eingesetzt – auch einen massiven Durchbruch von Vernunft sicherstellen können. - Mit „Niveau“!

Es muss ja nicht immer gleich ein Dammbruch in der Ukraine sein! Auch unsere Regierung steht vor einer Zeitenwende – wie es unser Kanzler formuliert - die man inzwischen auch vielen Branchen in der Wirtschaft vorher sagen muss, weil es auch dort an Niveau fehlt!  Wir müssen bereit sein, an der Zukunft zu arbeiten. Schritt für Schritt. - Das geht konsequenter Weise nur mit „KI“!

Schon heute kann man sicher sein, dass unsere Kindes-Kinder dann noch etwas Niveau erleben werden. Das neu geschaffene „Niveau“ wird Generationen überdauern! - Seien wir alle zuversichtlich.  „Niveau aus der Tube“  - kann und wird - zu einer großen Hilfe werden!

Packen wir’s an! - Wir schaffen das!

MK/Wilhelm Hahne

PS: NIVEA ist eine weltweit geschützte Marke der Firma Beiersdorf AG, Hamburg. - Auch „Pantone 280 C“ (= blaue Farbe) ist eine für diese Firma geschützte Farbmarke. - „Niveau“ – als Creme - ist bisher markenrechtlich ungeschützt, könnte also – wenn vorhanden – ohne Zahlung von Lizenzgebühren genutzt werden! - Nunc, quaeso!

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Mission Grüne Hölle: BILSTEIN eigenwillig ohne Emde!

Nein, das ist kein Tippfehler! Hugo Emde war nicht nur für die Firma BILSTEIN „damals“ wichtig, sondern auch eigensinnig. Er – aber auch seine Frau – waren immer von „Steiff“-Bären begleitet. Ziemlich großen. Die Lufthansa bestand z.B. mal darauf, dass Hugo Emde bei einem Flug nach New York - mit seinem „Bären“ – dann diesen Flug auch „für 2 Personen“ bezahlte, weil der mitgenommene Bär einen ganzen Sitzplatz zusätzlich einnahm. - Ohne Hugo Emde, der 1995 verstarb, ist der deutsche Motorsport ärmer geworden. Hugo Emde war es, bei BILSTEIN als Sport- und PR-Chef geführt, der die Formel 1 wieder nach Deutschland – an den Nürburgring - zurück holte. Wenn einem Veranstalter bei einem großen Rennen vielleicht noch ein „zugkräftiges“ (für Zuschauer) Werksteam fehlte, dann hat er mit Hugo Emde gesprochen. Ein Rennteam, das sein – oder seine – Fahrzeuge nicht mit BILSTEIN-Dämpfern ausgestattet hatte, war „arm dran“. - BILSTEIN war Maßstab. - Hugo Emde stellte das sicher. Und Frau Emde führte im BILSTEIN-Bus Regie. Für mich hielt sie im BILSTEIN-Bus bei einem 24h-Rennen immer heißen Tee mit Zitrone bereit. Dort hielten sich auch die Rennfahrer auf, deren Informationen für einen Journalisten „Gold wert“ waren. - Aber nun scheint das – zwar anders, aber doch ähnlich – bei BILSTEIN so weiter zu gehen:

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Rock am Ring 2023: Erlebnisreise zu Müll und Musik?

Alle reisten froh gestimmt an! Da gab es die, deren Eltern die Tour in die Eifel als Belohnung für ein gerade bestandenes Abi schenkten und für die das ganze Erleben neu war. Da gab es auch die, die seit einem Jahrzehnt zu diesem Rock-Festival in die Eifel reisen und sich über die Preisentwicklung schon ein paar Gedanken machten. Da gab es anscheinend auch die, die sich gar keine Gedanken machten, die Musik genossen haben und – all’ ihren Müll in der „grünen Umgebung“ der Eifel zurück ließen. Argumentation:  Bei den Preisen können die auch unseren Müll entsorgen! - Andere, die sich in einem Camp „einge-igelt“ hatten, haben in den Tagen -zig Müllsäcke gefüllt und sind trotzdem des anfallenden Mülls nicht Herr geworden, weil der auch – so im Vorbeigehen – von anderen bei ihnen abgeladen wurde. - Aber grundsätzlich, so hört man, ist das alles halb so schlimm. - Weil man auch das Leben wohl noch nicht so richtig ernst nimmt. Der Veranstalter und seine „Satelliten“ aber schon. Da wird knallhart gerechnet und gerne der Begriff „nachhaltig“ verwendet. Es gab nach offiziellen Angaben bei Rock am Ring in diesem Jahr zwar nur um 70.000 Zuschauer, die aber – dank der Preise – (man hört davon, dass ein Bier 9 Euro kostete!) dem Veranstalter insgesamt auch einen „nachhaltigen“ Gewinne beschert haben dürfte. Nach meinen Beobachtungen insgesamt – alle Eindrücke zusammen fassend - sei die Frage erlaubt: War für die angereisten Jugendlichen und jung Gebliebenen...

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Daimler-Richtung nun klar: Der Schmerz ist der Weg!

Früher fungierte Daimler als Firma; Mercedes war das Produkt. Nun nennt sich die Firma Mercedes AG und das Produkt – ist nicht mehr das, was es einmal war. Man schaue sich nur mal die Zahlen der zurück gerufenen Automobile in diesem Jahr an. Aber nun geht es aufwärts. Sagt man in Stuttgart. Dort gab es schon immer Träumer. Einer der Spitzenmanager dort erweiterte das Geschäft mit Automobilen mal um „Weiße Ware“. Einer der Nachfolger schloss dann „Eine Hochzeit im Himmel“ und wurde zum „Manager des Jahres“ gekrönt. Die Stuttgarter AG ist eine große „Wundertüte“. - Das ist untertrieben, denn eigentlich hat man immer neue „Wundertüten“ – also inzwischen einige - im Angebot. Obwohl man nicht den 1. April schreibt, hört man aktuell vom Leiter Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland: „Mit dem heutigen Tag beginnt ein neues Zeitalter im Vertrieb. Wir sind stolz darauf, mit der Einführung des echten Agenturmodells in Deutschland einen Meilenstein in der Vertriebstransformation erreicht zu haben. Das echte Agenturmodell ist unsere Antwort auf den signifikanten gesellschaftlichen und technologischen Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen in der Automobilindustrie. Wir unterstreichen damit unsere Vorreiterrolle im Automobilvertrieb und sind sicher, dass wir den Mercedes-Benz Vertrieb so auch in Zukunft zum Erfolg führen werden. Unser Vertrieb der Zukunft steht für eine persönliche und höchst personalisierte Betreuung, wodurch wir auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden noch schneller und individueller reagieren können. Marktumfragen zeigen, dass unsere Kundinnen und Kunden diesen Weg sehr schätzen.“ - Das ist die Meinung (?) eines Herrn Jörg Heinermann (Leiter des Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland), mit der sich in der Firma wohl Freunde schaffen möchte. - Ich erlaube mir hier – nach dem 1. Juni 2023 - in Motor-KRITIK meine Meinung (!) gegenüber zu stellen, die ebenfalls das Thema „Einführung des ‚echten‘ Agenturgeschäfts“ behandelt:

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Rock am Ring ’23: Interesse & Preise im „Sinkflug“!

Während auf der Nürburgring-Nordschleife direkt nach Pfingsten noch ein „Promi“-Trackday läuft, trudeln die ersten Verantwortlichen für einen optimalen Ablauf des Geschehens bei „Rock am Ring“ ein. Man kann sich ganz entspannt geben, denn die Fans werden in diesem Jahr nicht in den Massen in die Eifel einfallen, wie das noch vor Jahren noch der Fall war. Durch die Corona-Jahre ein wenig entwöhnt und im Besitz der „alten“ Karten, die lt. Veranstalter noch Gültigkeit hatten, hatte man in 2022 bei „Rock am Ring“ allerdings noch um 90.000 Besucher registrieren können.

In diesem Jahr werden es deutlich weniger werden, wie der Veranstalter schon im Vorverkauf verspüren musste. Da greift dann der dann schon mal selber in die Tasche, um noch ein paar Besucher mehr zu haben und damit auch ein „optisch besseres Bild“ zu erreichen.

Der SWR veranstaltet ein Gewinnspiel bei dem man mehr als nur eine Eintrittskarte gewinnen kann. Da heißt es in der SWR-Ankündigung eines „Gewinnspiels“ vom 30. Mai 2023 – also von heute:

„Jede/r Gewinner:in erhält für sich und ihre/seine Begleitperson ein VIP-Ticket für Rock am Ring 2023 für alle Tage inkl. Camping.“

Man vergisst aber auch nicht darauf hinzuweisen:

„Dieser Gewinn wird nicht aus dem Rundfunkbeitrag finanziert. Gewinnspender ist der Veranstalter des Events.“

Allein schon dieses Angebot zeigt, dass der Veranstalter nicht unbedingt von den Vorverkaufszahlen berauscht ist. Damit bei den Presseveröffentlichungen von der vom 2. - 4. Juni laufenden Veranstaltungen nicht gar zu große Lücken auf den Fotos zu sehen sind, wird man die Hauptbühne wohl auch um rd. 25 Meter weiter in Richtung Publikum verlegen müssen.

Aber es gibt durchaus „Geschäftsleute“ aus der Provinz, die es als „pfiffig“ und einfallsreich empfinden, wenn sie oberhalb der Boxenanlage in einer der Loungen am „Laubengang“ eine VIP-Betreuung einschließlich Eintrittskarten zum Preise von 1.500 Euro für die drei Veranstaltungstage anbieten. Natürlich ist die Sicht von da auf die Bühnen sehr gut. Mit dem Sektglas in der einen und einem „Happen“ in der anderen Hand macht es sicherlich auch mehr Spaß, den „Toten Hosen“ zuzuhören!

  • Aber ist der „Mehr-Spaß“ wirklich 1.500 Euro wert? - Wenn doch schon vielen „RaR“-Fans die im Vorverkauf verlangten 299 Euro + 69 Euro Camping zu viel waren!

Die Verkaufspreise wurden aber wohl auch laufend angepasst. Es ging rauf, dann aber runter. Die ohne eine Eintrittskarte anreisen, werden sicherlich – mit hoher Wahrscheinlichkeit – die niedrigsten Eintrittspreise zahlen. - Das ist eine Einschätzung, kein Versprechen!

Die Vorarbeiten aller Beteiligten an dieser – nicht leisen – Veranstaltung waren – wie meine Fotos zeigen – hervorragend. Es wurde nirgendwo gespart:


 

 

 


 

 

Die Bewohner von Nürburg – und des direkten Umfelds – werden ein paar verkehrstechnische Beschränkungen in Kauf nehmen müssen. Selbst Maibäume wachsen nicht in den Himmel! - So hat sich eigentlich auch „Rock am Ring“ über die Zeit „normalisiert“. Schließlich bremst die Inflation auch andere Teile der Wirtschaft. Aber „Rock am Ring“ ist eben immer noch etwas Besonderes. Es ist eben kein „Rock im Park“! - Auch die Eifel ist jenseits aller Schranken immer wieder ein Erlebnis!

Darum kommt auch so mancher Besucher ohne ein Ticket zum Eifel-Rockfestival. Denen geht es um das Gemeinschaftserlebnis mit Gleichgesinnten. Dazu braucht es auch keine Eintrittskarten. Man muss nur fürs Campen bezahlen, die Rock-Musik hört man trotzdem. - Weil Schallwellen sich auch außerhalb der eigentlichen Spielräume verbreiten.

  • Im Umfeld des Nürburgrings ist man zwar „Kummer gewohnt“, aber…

Da wäre dann auch noch der Müll! - Darüber wird sicherlich nach „RaR“ auch noch zu berichten sein.

MK/Wilhelm Hahne
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