4. Juli 2020: Lieber Leser!

Nein, es liegt nicht an Corona, dass ich nun schon längere Zeit nichts mehr unter diesem Titel geschrieben habe. Es gab Anlass zu vielen Recherchen, die meine Zeit gebunden haben und dann – in diesem Zusammenhang - auch viel zu schreiben. Im letzten Monat waren es z.B. zwanzig Geschichten, die ich auf diesen Internetseiten eingestellt haben, darunter auch zwei, die nur Abonnenten vorbehalten sind. Da ich vor meinen Lesern keine Geheimnisse habe, möchte ich sie auch kurz informieren, dass ich im ersten Halbjahr 2020 pro Kalendertag mehr als 2.500 Leser registrieren konnte – Leider nicht alles Abonnenten! - Und damit wäre ich dann auch gleich beim Thema, das ich heute zum Anlasse nehme, mal etwas in eigener Sache zu schreiben: Die von der Bundesregierung zur „Kaufanregung“ beschlossene Mehrwertsteuersenkung. - Da gibt es dann auch kleine Änderungen beim Abo-Preis! - Wenn man ein Motor-KRITIK-Abo bis zum 31. Dezember 2020 abschließt!

4. Juli 2020: Lieber Leser!

Nicht nur Supermärkte verhalten sich korrekt, wenn sie die Mehrwertsteuersenkung der Bundesregierung ab 1. Juli an den Kunden weitergeben. Achten Sie mal darauf: Auf den Kassenzetteln werden – wie sich das die Bundesregierung vorstellt – dann die Prozente abgezogen.
- Evtl. sogar etwas großzügiger!

In anderen Branchen ist das anders: Mal wird diese Mehrwertsteuerkürzung zum Anlass einer grundsätzlichen Preiskorrektur genutzt, mal wird sie auch nicht weiter gegeben!

KIA nutzt die Mehrwertsteuersenkung ab 1. Juli z.B. zu einer Preisanpassung für einige – nicht alle – seiner Modelle, indem man vollmundig ankündigt:    

„Kia sagt ‚Tschüss, Mehrwertsteuer!‘

• Hersteller schenkt Kunden beim Kauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor bis zum 30. September den Mehrwertsteuerbetrag von 16 Prozent*
• 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie** wie üblich im Kaufpreis inbegriffen“

Das klingt sehr gut, aber natürlich muss Kia dem Staat für jedes verkaufte Automobil die Mehrwertsteuer zahlen. Dann natürlich von dem gesenkten Grundpreis, von dem also der Kunde profitiert. Man „verschenkt“ also einen Betrag „in Höhe der Mehrwertsteuer“, denn die Mehrwertsteuer kann auch Kia nicht aufheben.

Damit verglichen ist natürlich die Mehrwertsteuersenkung auf den Abo-Preis für Motor-KRITIK geradezu unwesentlich, aber ich möchte drauf hinweisen, dass ich die Abo-Kosten für meine Leser nicht nur um die 2 Prozent Mehrwertsteuer bis zum 31. Dezember 2020 gesenkt habe, sonder auch noch so angepasst, dass der Vorteil in diesen sechs Monaten „einen Hauch“ größer ist, als die behördlich vorgegebenen 2 Prozent. - Damit ist Motor-KRITIK sogar großzügiger als Aldi!

  • Die Abo-Kosten für ein Einzel-Abo von Motor-KRITIK betragen nun aktuell – bei einem Abschluss bis zum 31. Dezember 2020 einschl. der nun auf 5 Prozent gesenkten Mehrwertseuter exakt 69,99 Euro pro Jahr.
  • Für ein Firmen-Abo – gültig für insgesamt 6 Nutzer – werden bei einem Abschluss bis zum 31. Dezember 2020 dann (einschl. 5% MWSt.) 315,00 Euro berechnet.

Das ist sicherlich nur jeweils eine kleine Ersparnis, aber man sollte dabei auch nicht vergessen, dass man bei Motor-KRITIK dann alle die Abo-Geschichten noch „nachlesen“ kann, die dem normalen Leser bisher verschlossen blieben. Davon sind aber sicher manche nur für einen kleinen Kreis von Interessenten interessant, weil sie – mit den Augen eines normalen Bürgers betrachtet – schon sehr spezifisch ein bestimmtes Thema behandeln.

  • Das soll aber insgesamt keine Warnung vor einem Abo-Abschluss, sondern eher eine Anregung sein!

Oben rechts auf dieser Seite finden Sie nicht nur die Möglichkeit, unter „Abonnement bestellen“ – mit einem Klick auf HIER – noch einmal einen Blick auf die Abo-Preise zu werfen, sondern auch sofort ein Abo zu bestellen.

Ein Motor-KRITIK-Abo ist auch deshalb interessant, weil diese Internetseiten vollkommen werbefrei sind. - Schon darum ist der Abo-Preis eigentlich konkurrenzlos günstig, wenn man sich überhaupt einmal damit beschäftigt, wie hoch anderswo – bei z.T. deutlich höheren Abopreisen der Anteil der Werbung in der Zeitschrift ist. - In den Verlagen spricht man da von einem „Anzeigenschlüssel“, der bei bekannten, großen Fachzeitschriften bei 50 Prozent liegt.  

Addieren Sie – nur so aus Spaß – bei manchen Zeitschriften die Anzeigenseiten – und Sie lernen deren „Anzeigenschlüssel“ kennen!

Abgesehen davon, dass man sich als Leser schon mal Gedanken machen sollte, in wie weit die Anzeigenkunden mit ihren „Beiträgen“ auf redaktionelle Beiträge Einfluss haben.

  • Heute ist schließĺich normal, dass nichts mehr normal ist! - Und das auf jede Art und Weise!

Wenn ich z.B. höre, welche Gelder für die in den Medien hoch gelobte Corona-App aufgewendet wurden, so sind die Kosten für ein Motor-KRITIK-Abo geradezu geschenkt.

Da erhielt SAP - lt. SPIEGEL-Information - allein 9,5 Millionen Euro für die Entwicklung der App, wird weitere 2 Millionen Euro für die Pflege der Software kassieren Die Telekom kassiert für die Inbetriebnahme der Hardware und den Aufbau der Server-Infrastruktur 7,79 Millionen Euro und berechnet wohl noch 43 Millionen Euro für den Betrieb der App. - Und so weiter!

Mir ist bei kritischer Betrachtung dieser App nur aufgefallen, dass sie auf mich nicht nur einen unfertigen Eindruck macht, sondern auch nur über zwei Verteilerstellen verfügbar ist, mit denen man sich in die Hände der „Großen“ begibt:

  • Die Corona-App ist nur über den App-Store für iPhone – also Apple - oder den Play-Store von Google zu erhalten. Damit – weil man sich bei beiden anmelden muss – begibt sich der Corona-App-Nutzer in die Hände von Monopolisten für iOS und Android. - Ist das bisher noch niemandem aufgefallen?

Eine Anzeige im SPIEGEL der letzten Woche, auf der letzten Seite, machte mir das – weil auffallend - deutlich. Mit dieser Anzeige empfiehlt die Bundesregierung:

„Sagt Bescheid, wenn‘s ernst wird.“
und empfiehlt das Herunterladen der Corona-Warn-App
im „App Store“ oder „Google Play“

Ich erwähne hier diesen Punkt nur, damit meine Leser nicht auf die Idee kommen, ein Motor-Journalist – als der ich mich empfinde – ginge mit „Scheuklappen“ durch die Welt, nur den Blick auf die Motor-Szene gerichtet.

Das ist natürlich nicht der Fall, aber ich informiere tatsächlich speziell über diese Motor-Szene, die ich über viele Jahre aus den verschiedensten Blickrichtungen erleben und beobachten konnte und in der ich mir ein Wissen aneignen konnte, das bei der Weitergabe hier in Motor-KRITIK das Wissen meiner Leser verbessert, ihren Blick erweitert, zumal sie z.T. beruflich auch anders orientiert sind. - Ich werfe für Sie einen Blick hinter die Kulissen!

  • Ein Motor-KRITIK-Abo ist wirklich jeden Cent wert!

Ich hoffe meine Leser mit dieser Darstellung nicht gelangweilt, sondern auch informiert zu haben!

Fortsetzung folgt!

Wilhelm Hahne

Durchschnitt: 4.6 (bei 37 Bewertungen)

Kategorie: 

+ Hinweis für Leser – nicht nur an einem Abonnement Interessierte! +

 

Lieber Leser,

 

Motor-KRITIK ist vollkommen werbefrei, aber – darum – auch ein wenig abhängig von seinen Lesern. - Oder anders: Von Einnahmen. - Nicht alle Leser mögen sich gleich für ein Abo entscheiden.

Wenn Sie ab und an mal auf diesen Seiten vorbei schauen und Ihnen der hier gebotene investigative Journalismus gefällt, dann machen sie doch einfach ihre Zustimmung durch eine kleine Spende deutlich. - Auch kleine Beträge können – per Saldo – eine große Hilfe und Unterstützung sein!

Meine Kontendaten – auch wenn Sie Abonnent werden wollen - finden Sie HIER.

 

Danke!